Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
"Unser Verständnis mag nicht das Gleiche sein, was ja nicht bedeutet, dass ich KEINES habe.
Aber einem Fragenden nicht zu antworten empfinde ich per se als unanständig."
Übrigens @Kurvendriver, ich sprach von Verstehen, nicht von Verständnis.
Aber einem Fragenden nicht zu antworten empfinde ich per se als unanständig."
Übrigens @Kurvendriver, ich sprach von Verstehen, nicht von Verständnis.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
Unanständig sein ist manchmal übrigens richtig klasse! 😁
@Kurvendriver, nun mal ohne falsche Nettigkeit. Du hast weniger gefragt als [setze ein Wort ein, das für Dich passen würde, nenne es rhetorisch gefragt, ich nenne es angegriffen, nenne es anders, so wie es Dir passt, sensibel war es definitiv nicht, das wurde bereits von @Hanna richtigerweise gesagt, ich wollte es nur nicht erwähnen, weil ich auch keine Sensibilität erwarte, wenn ich ein konträres Thema anpacke] als angegriffen, für mein Empfinden. Zumindest auf jeden Fall habe ich keinerlei Ansatz eines wirklichen Interesses dahinter bemerkt (ich kann mich natürlich auch täuschen), sondern lediglich die Suche nach Stoff um das, was Du ausdrücken möchtest, zu untermauern. Dabei hättest Du übrigens zwar nicht an Dich gerichtet, aber doch formuliert, durchaus Antworten finden können auf Deine Frage, vorausgesetzt natürlich, dass ich sie richtig verstanden habe, kurz zusammengefasst, es geht ums verstehen, nicht um Hilfe und natürlich auch um das Formulieren, so wie Du es nennst, das Jammern. Zum Beispiel um solche Beiträge wie von @Ich bin ein Apfel. Und natürlich auch Beiträge wie von @Mattilda, die fachlich kompetenter ausdrückt, was ich meine und die ich hiermit genauso wie nochmals callmebetty wild durchknutsche und besinnungslos umarme.
"Gut, ich bin raus"
Das steht Dir natürlich frei, auch wenn ich keineswegs bewusst unanständig zu Dir sein wollte, ich teile zwar keine Deiner Ansichten, aber belebt hast Du den Thread auf jeden Fall, Danke dafür. Und sorry fürs unanständig sein 😏
@Kurvendriver, nun mal ohne falsche Nettigkeit. Du hast weniger gefragt als [setze ein Wort ein, das für Dich passen würde, nenne es rhetorisch gefragt, ich nenne es angegriffen, nenne es anders, so wie es Dir passt, sensibel war es definitiv nicht, das wurde bereits von @Hanna richtigerweise gesagt, ich wollte es nur nicht erwähnen, weil ich auch keine Sensibilität erwarte, wenn ich ein konträres Thema anpacke] als angegriffen, für mein Empfinden. Zumindest auf jeden Fall habe ich keinerlei Ansatz eines wirklichen Interesses dahinter bemerkt (ich kann mich natürlich auch täuschen), sondern lediglich die Suche nach Stoff um das, was Du ausdrücken möchtest, zu untermauern. Dabei hättest Du übrigens zwar nicht an Dich gerichtet, aber doch formuliert, durchaus Antworten finden können auf Deine Frage, vorausgesetzt natürlich, dass ich sie richtig verstanden habe, kurz zusammengefasst, es geht ums verstehen, nicht um Hilfe und natürlich auch um das Formulieren, so wie Du es nennst, das Jammern. Zum Beispiel um solche Beiträge wie von @Ich bin ein Apfel. Und natürlich auch Beiträge wie von @Mattilda, die fachlich kompetenter ausdrückt, was ich meine und die ich hiermit genauso wie nochmals callmebetty wild durchknutsche und besinnungslos umarme.
"Gut, ich bin raus"
Das steht Dir natürlich frei, auch wenn ich keineswegs bewusst unanständig zu Dir sein wollte, ich teile zwar keine Deiner Ansichten, aber belebt hast Du den Thread auf jeden Fall, Danke dafür. Und sorry fürs unanständig sein 😏
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
@Pia
Unser Verständnis mag nicht das Gleiche sein, was ja nicht bedeutet, dass ich KEINES habe.
Aber einem Fragenden nicht zu antworten empfinde ich per se als unanständig.
Gut, ich bin raus.
Unser Verständnis mag nicht das Gleiche sein, was ja nicht bedeutet, dass ich KEINES habe.
Aber einem Fragenden nicht zu antworten empfinde ich per se als unanständig.
Gut, ich bin raus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
"Ich hatte Dich offen gefragt, was der Sinn Deines Beitrages sein soll.
Da ging es nicht um MEINEN GLAUBEN sondern um DEINE ANTWORTEN."
Schon, schon @Kurvendriver, Du hast mir nur mit Deinen bisherigen Beiträgen nicht den Eindruck vermittelt, dass Deinerseits da ein Verstehen sein könnte oder würde. Vielleicht bin ich für Antworten einfach zu müde oder wie es @Berith mit einem Wort schön sagte, mürbe.
Da ging es nicht um MEINEN GLAUBEN sondern um DEINE ANTWORTEN."
Schon, schon @Kurvendriver, Du hast mir nur mit Deinen bisherigen Beiträgen nicht den Eindruck vermittelt, dass Deinerseits da ein Verstehen sein könnte oder würde. Vielleicht bin ich für Antworten einfach zu müde oder wie es @Berith mit einem Wort schön sagte, mürbe.
Was ich am "Alt Werden" richtig beschissen finde, ist, dass wir eben immer älter werden und somit die wirklich üblen Altergebrechen bei sehr vielen Alten (den meisten, wenn man mich fragt) zu einer Pflegebedürftigkeit führt.
Für mich persönlich das absolute Horrorszenario, deswegen hoffe ich, abzutreten, bevor es soweit kommt.
Und ja, wenn mich der Apoplex mit 50 ereilen und pflegebürftig zurücklassen würde, dann würde ich gern mit 49 tot umfallen.
Aber der allergrößte Mist ist, dass man das leider nicht vorhersehen kann und es somit nicht allumfänglich in der Hand hat.
Für mich persönlich das absolute Horrorszenario, deswegen hoffe ich, abzutreten, bevor es soweit kommt.
Und ja, wenn mich der Apoplex mit 50 ereilen und pflegebürftig zurücklassen würde, dann würde ich gern mit 49 tot umfallen.
Aber der allergrößte Mist ist, dass man das leider nicht vorhersehen kann und es somit nicht allumfänglich in der Hand hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
@Kurvendriver Es gibt auch einen Film über Glücksbärchis. Ich hatte mal vor einer Weile in einer Gruppe von Ärztinnen (die frisch aus dem Studium kamen d.h. auf dem neusten Stand der wissenschaftlichen Forschung) darüber eine Diskussion, dass ich dachte, man könne Krebs mit zuckerfreier Ernährung oder anderem Verhalten besiegen. Sie haben davon nicht viel Hoffnung übrig gelassen. Absolute Heilung gibt es nur, wenn es operierbar ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
@ Pia
"Glaubst Du @Kurvendriver ich erwarte mir hier Hilfe?"
Als Atheist glaube ich GAR NICHTS.
Ich hatte Dich offen gefragt, was der Sinn Deines Beitrages sein soll.
Da ging es nicht um MEINEN GLAUBEN sondern um DEINE ANTWORTEN.
"Was erwarten denn dann die Ersteller der Threads " ... ist toll!" Erwarten sie meine Hilfe, dass es nicht mehr so toll ist?"
Das solltest Du die Ersteller DORT fragen. Ich kann da nicht antworten.
@ Matthilda
Darüber (Krebs mit positivem Denken zu besiegen) gibt es sogar einen super Dokumentarfilm.
@ Hanna
Dein Gesülze ist manchmal einfach unerträglich.
Mit Rücksicht auf Pia möchte ich das hier aber nicht weiter auswalzen.
"Glaubst Du @Kurvendriver ich erwarte mir hier Hilfe?"
Als Atheist glaube ich GAR NICHTS.
Ich hatte Dich offen gefragt, was der Sinn Deines Beitrages sein soll.
Da ging es nicht um MEINEN GLAUBEN sondern um DEINE ANTWORTEN.
"Was erwarten denn dann die Ersteller der Threads " ... ist toll!" Erwarten sie meine Hilfe, dass es nicht mehr so toll ist?"
Das solltest Du die Ersteller DORT fragen. Ich kann da nicht antworten.
@ Matthilda
Darüber (Krebs mit positivem Denken zu besiegen) gibt es sogar einen super Dokumentarfilm.
@ Hanna
Dein Gesülze ist manchmal einfach unerträglich.
Mit Rücksicht auf Pia möchte ich das hier aber nicht weiter auswalzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
Ich glaube meine geistige Grundhaltung ist weder besonders "sonnig" noch besonders negativ. Würde mich eher als Realistin sehen, der ein kleiner innerer Spock ("Logik!") auf der Schulter sitzt. ;) Manche Dinge sind schwer, manche sind leicht, manche kann man sich mit der richtigen Geisteshaltung leichter machen, manche sollte man besser verarbeiten, bevor das einem früher oder später seelisch auf die Füße fällt.
@ Pia:
Du hast nie das Gegenteil behauptet, da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich habe das nur nochmal festgestellt als Erklärung dafür, warum ich persönlich da eher ein bisschen Abstand halte, einfach weil ich solche Stimmungslagen wie Deine nahezu täglich bei der Arbeit erlebe und mich privat dann mehr um die positiven und leichten Aspekte kümmern möchte. (Ich bin mir sicher, dass Du verstehst, dass das nichts mit Deiner Person zu tun hat!)
Du hast nie das Gegenteil behauptet, da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich habe das nur nochmal festgestellt als Erklärung dafür, warum ich persönlich da eher ein bisschen Abstand halte, einfach weil ich solche Stimmungslagen wie Deine nahezu täglich bei der Arbeit erlebe und mich privat dann mehr um die positiven und leichten Aspekte kümmern möchte. (Ich bin mir sicher, dass Du verstehst, dass das nichts mit Deiner Person zu tun hat!)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
"Pia, ganz ehrlich, Du hast durchaus eine recht negative Grundhaltung"
Nur, @Berith, wann habe ich denn das Gegenteil behauptet? Ich habe übrigens gar nichts gegen einen Abstand (also jetzt nicht zu Dir persönlich, nicht falsch verstehen, im Allgemeinen), ich war lange genug Sonne und Energie für andere. Mir ist kalt geworden und ich kann und will niemanden mehr wärmen.
Zum Rest Deines Beitrages: vielen Dank! Ja, genau, das Meiste kann ich so unterschreiben.
Nur, @Berith, wann habe ich denn das Gegenteil behauptet? Ich habe übrigens gar nichts gegen einen Abstand (also jetzt nicht zu Dir persönlich, nicht falsch verstehen, im Allgemeinen), ich war lange genug Sonne und Energie für andere. Mir ist kalt geworden und ich kann und will niemanden mehr wärmen.
Zum Rest Deines Beitrages: vielen Dank! Ja, genau, das Meiste kann ich so unterschreiben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
Na gut, ich sehe ein das es nervig ist, wenn einem der eigene Ärger ausgeredet werden soll.
Wenn ich motzen will und in Jammerlaune
Bin will ich so was auch nicht hören.
Entschuldigung dafür.
Wenn ich motzen will und in Jammerlaune
Bin will ich so was auch nicht hören.
Entschuldigung dafür.
Ich finde es völlig legitim, dass ein Mensch aufgrund jahrelanger negativer Erfahrungen und Erlebnisse zu dem Schluss kommt, dass sein Leben im Allgemeinen und das Alter im Besonderen einfach Mist ist. Solche Äußerungen sind unbequem und unangenehm, aber legitim, da derjenige so empfindet und das ist auch sein gutes Recht, meiner Meinung nach.
Ich bin sehr dankbar, dass es in meinem Leben einiges Positives gibt und ich deswegen eine andere Haltung haben kann. Durch meine Arbeit habe ich immer wieder Kontakt zu Menschen, die seit -zig Jahren sehr krank sind und bei denen wirklich eine Scheixe nach der anderen kommt. Dauerhaftes Kämpfen macht müde und mürbe und irgendwann ist die Kraft und die Hoffnung auf bessere Zeiten dann auch mal aufgebraucht. Manchmal nur vorübergehend, manchmal endgültig. Und beides ist meiner Meinung nach in Ordnung und hat seine Berechtigung.
Pia, ganz ehrlich, Du hast durchaus eine recht negative Grundhaltung und ich persönlich halte da auch lieber etwas Abstand, weil so eine Haltung tatsächlich unbequem ist und ich dankbar bin, dass es mir gut geht. Diesen Thread hast Du aber ganz explizit als "Jammerthread" gekennzeichnet und ich hätte mir gewünscht, dass das auch so verstanden und eingehalten wird. Schließlich gibt es hier genug "Hey, mir scheint die Sonne aus dem Arxxx - Threads"...
Liebe Grüße 🌻
Ich bin sehr dankbar, dass es in meinem Leben einiges Positives gibt und ich deswegen eine andere Haltung haben kann. Durch meine Arbeit habe ich immer wieder Kontakt zu Menschen, die seit -zig Jahren sehr krank sind und bei denen wirklich eine Scheixe nach der anderen kommt. Dauerhaftes Kämpfen macht müde und mürbe und irgendwann ist die Kraft und die Hoffnung auf bessere Zeiten dann auch mal aufgebraucht. Manchmal nur vorübergehend, manchmal endgültig. Und beides ist meiner Meinung nach in Ordnung und hat seine Berechtigung.
Pia, ganz ehrlich, Du hast durchaus eine recht negative Grundhaltung und ich persönlich halte da auch lieber etwas Abstand, weil so eine Haltung tatsächlich unbequem ist und ich dankbar bin, dass es mir gut geht. Diesen Thread hast Du aber ganz explizit als "Jammerthread" gekennzeichnet und ich hätte mir gewünscht, dass das auch so verstanden und eingehalten wird. Schließlich gibt es hier genug "Hey, mir scheint die Sonne aus dem Arxxx - Threads"...
Liebe Grüße 🌻
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
Alles Leben ist Leiden - diese Einstellung lässt vieles, für uns Europäer zB. unglaublich schlimme Situationen mit Gleichmut erleben.
Es gibt nicht die eine Lebenseinstellung. Und da kann ein todkrankes Kind uns hier total fertig machen und am Leben verzweifeln und ein anderer wird es hinnehmen ohne dabei betrübt zu sein. Das hat nicht mit Kälte oder Grausamkeit zu tun, sondern mit einer anderen Lebenserfahrung und -einstellung zu tun.
Es gibt nicht die eine Lebenseinstellung. Und da kann ein todkrankes Kind uns hier total fertig machen und am Leben verzweifeln und ein anderer wird es hinnehmen ohne dabei betrübt zu sein. Das hat nicht mit Kälte oder Grausamkeit zu tun, sondern mit einer anderen Lebenserfahrung und -einstellung zu tun.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
Theodora, ich schrieb es sei Idiotie sich einreden zu MÜSSEN, dass man unter der Amputation nicht leide. Jeder darf das gerne tun. Aber von jemandem ANDEREM zu erwarten, nicht traurig zu sein, wenn schlimme Dinge passieren, das ist idiotisch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
Es von anderen zu erwarten, ist nicht angebracht, da geb ich dir recht Pia - aber ich finde eben, dass es auch nicht angebracht ist, das dann als Idiotie zu bezeichnen.
Ich glaube, wir müssen uns öfter bewußt werden, dass jeder Mensch ....also wirklich ALLE.....nur das geben, was sie können - mehr geht nicht............und da ist jeder von uns betroffen. Was mich persönlich stört, ist wenn immer gewertet wird, wenn jemand anders denkt........eben , dass das Idiotie ist, oder Blödsinn oder oder....nur weil ich es eben so nicht seh........das ist mein Ansatz.....
mir fallt es leichter, seitdem mir bewußt ist, dass jeder sein Bestes gibt - und dass eben manchmal das nicht konform geht mit dem, was ich so unter dem Besten versteht.......es nimmt Wertung raus und Angriff und damit auch Streit. Aber das ist wieder nur meine Sicht der Dinge....
Ich glaube, wir müssen uns öfter bewußt werden, dass jeder Mensch ....also wirklich ALLE.....nur das geben, was sie können - mehr geht nicht............und da ist jeder von uns betroffen. Was mich persönlich stört, ist wenn immer gewertet wird, wenn jemand anders denkt........eben , dass das Idiotie ist, oder Blödsinn oder oder....nur weil ich es eben so nicht seh........das ist mein Ansatz.....
mir fallt es leichter, seitdem mir bewußt ist, dass jeder sein Bestes gibt - und dass eben manchmal das nicht konform geht mit dem, was ich so unter dem Besten versteht.......es nimmt Wertung raus und Angriff und damit auch Streit. Aber das ist wieder nur meine Sicht der Dinge....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
Vielen Dank @Mattilda!
Ja, ich glaube Du hast auch etwas wichtiges formuliert, worum es mir geht, um eine ENTLASTUNG, um ein Entlasten vom Zwangsoptimismus. An anderer Stelle habe ich es schon mal erwähnt, gerne nochmals, es ist im Grunde gar nichts anderes, als dauerndes rummäkeln und dann auch rummachen am Gewicht.
Ja, ich glaube Du hast auch etwas wichtiges formuliert, worum es mir geht, um eine ENTLASTUNG, um ein Entlasten vom Zwangsoptimismus. An anderer Stelle habe ich es schon mal erwähnt, gerne nochmals, es ist im Grunde gar nichts anderes, als dauerndes rummäkeln und dann auch rummachen am Gewicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
"nein Pia, ich habe mich auf das bezogen, was Hanna geschrieben hat - du hast sie ja auch zitiert um 11.51 uhr ............."
Ja @Theodora1 habs jetzt gesehen aufgrund des Hinweises von callmebetty (siehe Edit).
Du hast insofern recht, dass es durchaus eine (übrigens tolle!) Lebenseinstellung sein kann. Es ZU ERWARTEN oder auch es zu bemängeln (dass diese nicht vorhanden ist), DAS könnte man vielleicht eher als Idiotie bezeichnen. Aber ja, ich mag das Wort prinzipiell nicht (und es ist wohl auch nicht der beste Begriff dafür), aber das, was Hanna damit sagen will (mit ihrem gesamten Beitrag), das mag ich, bzw. dem kann ich so zustimmen.
Ja @Theodora1 habs jetzt gesehen aufgrund des Hinweises von callmebetty (siehe Edit).
Du hast insofern recht, dass es durchaus eine (übrigens tolle!) Lebenseinstellung sein kann. Es ZU ERWARTEN oder auch es zu bemängeln (dass diese nicht vorhanden ist), DAS könnte man vielleicht eher als Idiotie bezeichnen. Aber ja, ich mag das Wort prinzipiell nicht (und es ist wohl auch nicht der beste Begriff dafür), aber das, was Hanna damit sagen will (mit ihrem gesamten Beitrag), das mag ich, bzw. dem kann ich so zustimmen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
Das ist nicht Idiotie sondern eine Lebenseinstellung - ehrlicherweise solltest du doch auch anerkennen, dass andere anders denken, wenn du möchtest, dass die anderen verstehen, dass du eben so denkst wie du denkst. Oder nicht?
Es ist meine Meinung, dass unsinnig ist Schmerzen oder Angst, die absolut rational begründet sind, nicht zuzulassen, sondern sich zu versuchen irgendetwas einzureden. Das hat NICHTS damit zu tun, wie man damit umgeht. Natürlich sollte man sich nicht hängen lassen. Aber das Zulassen, das Verarbeiten können, das darüber reden, das hat einfach etwas mit seelischer Gesundheit zu tun. "Oh, eine meiner Töchter ist todkrank, warum soll ich da traurig sein, ich habe ja noch zwei".... Es ist makaber so etwas wie immerwährenden Optimismus zu fordern, wenn jemand leidet und es ist unsinnig die wirkliche Verarbeitung der negativen Gefühle zu untersagen, in dem man sagt, man dürfe nicht darüber sprechen. Menschen leiden mal. Menschen haben mal negative Gefühle. Menschen sind mal (vom Leben) enttäuscht. Das zu erkennen und auch mal "aushalten" zu können, hat viel damit zu tun lebensfähig zu sein. Vergleiche es mit kleinen Kindern, die müssen wirklich lernen negative Erfahrungen zu verarbeiten. Wenn sie IMMER bekommen, was sie wollen, ist es ein Drama, wenn mal die gegenteilige Situation auftritt. Sind sie daran gewöhnt, dass so etwas nicht immer klappt, dann gehen sie damit viel gefasster damit um. Jemand, der mit schwierigen Lebenssitutaionen offen und ehrlich umgeht, ist für die nächste viel besser gewappnet, als jemand, der sich Zwangs-Verdrängungs-Optimismus verordnet.
Ist meine Meinung. Die muß niemand übernehmen. Es ist ein Denkanstoß.
Es ist meine Meinung, dass unsinnig ist Schmerzen oder Angst, die absolut rational begründet sind, nicht zuzulassen, sondern sich zu versuchen irgendetwas einzureden. Das hat NICHTS damit zu tun, wie man damit umgeht. Natürlich sollte man sich nicht hängen lassen. Aber das Zulassen, das Verarbeiten können, das darüber reden, das hat einfach etwas mit seelischer Gesundheit zu tun. "Oh, eine meiner Töchter ist todkrank, warum soll ich da traurig sein, ich habe ja noch zwei".... Es ist makaber so etwas wie immerwährenden Optimismus zu fordern, wenn jemand leidet und es ist unsinnig die wirkliche Verarbeitung der negativen Gefühle zu untersagen, in dem man sagt, man dürfe nicht darüber sprechen. Menschen leiden mal. Menschen haben mal negative Gefühle. Menschen sind mal (vom Leben) enttäuscht. Das zu erkennen und auch mal "aushalten" zu können, hat viel damit zu tun lebensfähig zu sein. Vergleiche es mit kleinen Kindern, die müssen wirklich lernen negative Erfahrungen zu verarbeiten. Wenn sie IMMER bekommen, was sie wollen, ist es ein Drama, wenn mal die gegenteilige Situation auftritt. Sind sie daran gewöhnt, dass so etwas nicht immer klappt, dann gehen sie damit viel gefasster damit um. Jemand, der mit schwierigen Lebenssitutaionen offen und ehrlich umgeht, ist für die nächste viel besser gewappnet, als jemand, der sich Zwangs-Verdrängungs-Optimismus verordnet.
Ist meine Meinung. Die muß niemand übernehmen. Es ist ein Denkanstoß.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
Vermeintliche Heilkraft
Positives Denken kann Krebs nicht besiegen
Gern wird der Eindruck erweckt, Krebspatienten könnten ihre Heilungschancen durch Optimismus verbessern. Das ist falsch.
Optimismus-Zwang kann Beziehungen schädigen
Ebenfalls keine Belege gibt es für die These, dass eine positive Lebenseinstellung den Ausbruch oder das Wiederkehren einer Krebserkrankung verhindern kann. Umgekehrt verschlechtern psychische Durchhänger die Prognose auch nicht.
Anzeige
Das in Ratgeberbüchern häufig propagierte Konzept des "Positiven Denkens" sieht Maatouk daher sehr kritisch. "Es kann die Patienten extrem unter Druck setzen, negative Gefühle nicht mehr zuzulassen, zu verbergen oder nicht mehr darüber zu reden". Das könne einerseits die Betroffenen stark belasten und andererseits schädlich für soziale Beziehungen sein.
(beide Zitate: SPON)
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/positives-denken-kann-krebs-nicht-heilen-a-1189546.html
Diesen Artikel fand ich unglaublich aufschlussreich UND ENTLASTEND!
Denn die -auch hier- immerwieder vorgebrachte These, man verlöre durch den (ehrlichen) Umgang mit seiner Haltung soziale Kontakte, ist so neu,wie dieAussage"Das Wasser ist nass.."
Mit Kontaktabbruch wird nicht nur unverhohlen gedroht, sondern auch schnell zum (vermeintlichen) "Selbstschutz" umgesetzt.
Kann man machen. Ist eine Variante. Aber auch schlicht feige...und illoyal im Falle von Familie und/oder alten Freunden.
Die Pflicht zum Positiv Denken ist geradezu ein "Naturgesetz" und wird bei Widerstand mit Ausschluss "bestraft"
Positives Denken kann Krebs nicht besiegen
Gern wird der Eindruck erweckt, Krebspatienten könnten ihre Heilungschancen durch Optimismus verbessern. Das ist falsch.
Optimismus-Zwang kann Beziehungen schädigen
Ebenfalls keine Belege gibt es für die These, dass eine positive Lebenseinstellung den Ausbruch oder das Wiederkehren einer Krebserkrankung verhindern kann. Umgekehrt verschlechtern psychische Durchhänger die Prognose auch nicht.
Anzeige
Das in Ratgeberbüchern häufig propagierte Konzept des "Positiven Denkens" sieht Maatouk daher sehr kritisch. "Es kann die Patienten extrem unter Druck setzen, negative Gefühle nicht mehr zuzulassen, zu verbergen oder nicht mehr darüber zu reden". Das könne einerseits die Betroffenen stark belasten und andererseits schädlich für soziale Beziehungen sein.
(beide Zitate: SPON)
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/positives-denken-kann-krebs-nicht-heilen-a-1189546.html
Diesen Artikel fand ich unglaublich aufschlussreich UND ENTLASTEND!
Denn die -auch hier- immerwieder vorgebrachte These, man verlöre durch den (ehrlichen) Umgang mit seiner Haltung soziale Kontakte, ist so neu,wie dieAussage"Das Wasser ist nass.."
Mit Kontaktabbruch wird nicht nur unverhohlen gedroht, sondern auch schnell zum (vermeintlichen) "Selbstschutz" umgesetzt.
Kann man machen. Ist eine Variante. Aber auch schlicht feige...und illoyal im Falle von Familie und/oder alten Freunden.
Die Pflicht zum Positiv Denken ist geradezu ein "Naturgesetz" und wird bei Widerstand mit Ausschluss "bestraft"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
nein Pia, ich habe mich auf das bezogen, was Hanna geschrieben hat - du hast sie ja auch zitiert um 11.51 uhr .............
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
@Pia
Altersdemenz???
Quatsch, Idiotie schreib Hanna
Altersdemenz???
Quatsch, Idiotie schreib Hanna
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
"@Pia
Darf ich dich knutschen."
Komm her @callmebetty, lass uns wilde Frauenküsse tauschen, die Haare zerwuscheln und uns im Gras wälzen.
Darf ich dich knutschen."
Komm her @callmebetty, lass uns wilde Frauenküsse tauschen, die Haare zerwuscheln und uns im Gras wälzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
Lesefehler! Wurde von @callmebetty aufgeklärt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
@Pia
Darf ich dich knutschen.
Darf ich dich knutschen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2018
"Und so wie ein Pessimist keinen Bock hat zu hören, alles ist bzw wird toll, ist es umgekehrt genauso.
Der Optimist tut nicht so, er fühlt tatsächlich so."
Das stimmt so übrigens nicht @Daughter of Anarchy ich höre das sogar auch gerne, wenn es jemand über SICH SELBST sagt (und es auch tatsächlich glaubt! und nicht nur sagt, dass man über das andere nicht mehr spricht!), ich will nur nicht hören, dass jemand (ohne nachvollziehbaren Grund und Anlass) ZU MIR, ÜBER MICH (oder zu anderen, die ähnlich wie ich empfinden) sagt: "Das wird schon werden, wirst sehen, alles wird gut, ist nur eine Einstellungssache, liegt nur im Auge des Betrachters, blablubb!"
Aber, im Gegenteil, ich habe das sogar sehr gerne, wenn man sein Leben mag, Zufriedenheit ist schön, ich höre das auch sehr gerne, nur nicht als Aufforderung, als Wegbeschreibung, zumal diese dann nämlich eher in die Irre führt. Wenn Du nämlich einen Weg beschreibst vom Bahnhofsplatz aus, ich aber in Brasilien stehe, komme ich nicht an.
Der Optimist tut nicht so, er fühlt tatsächlich so."
Das stimmt so übrigens nicht @Daughter of Anarchy ich höre das sogar auch gerne, wenn es jemand über SICH SELBST sagt (und es auch tatsächlich glaubt! und nicht nur sagt, dass man über das andere nicht mehr spricht!), ich will nur nicht hören, dass jemand (ohne nachvollziehbaren Grund und Anlass) ZU MIR, ÜBER MICH (oder zu anderen, die ähnlich wie ich empfinden) sagt: "Das wird schon werden, wirst sehen, alles wird gut, ist nur eine Einstellungssache, liegt nur im Auge des Betrachters, blablubb!"
Aber, im Gegenteil, ich habe das sogar sehr gerne, wenn man sein Leben mag, Zufriedenheit ist schön, ich höre das auch sehr gerne, nur nicht als Aufforderung, als Wegbeschreibung, zumal diese dann nämlich eher in die Irre führt. Wenn Du nämlich einen Weg beschreibst vom Bahnhofsplatz aus, ich aber in Brasilien stehe, komme ich nicht an.