Serientipps
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Medien & Showgeschäft

"Ratched" gesehen und für gut befunden.

Tolle Schauspieler (ganz besonders die bezaubernde Sarah Paulson), tolle Autos, sehr chic angezogende Menschen. Die 50er/60er Jahre waren eine extrem stylische Zeit.

2te Staffel ist bereits angekündigt.
Wenn ich mich nicht täusche, kommt es auch von den Machern der American Horror Stories?!
Durch Überschneidungen bei den Schauspielern ist es wahrscheinlich gewünscht, dass es daran erinnert.
Ich habe mich durch fast alle Staffeln der Horror Stories gequält, wollte mir aber ein Bild machen können, warum fast alle um mich rum die Serie so hypen.
Also verwundert mich meine Reaktion auf Ratched nicht, aber git zu hören, dass es auch noch anderen so geht 😁
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.10.2020
mich zu stark an die Rolle in American Horror Story (Freak Show) erinnert hat und mir seine Verrücktheit da schon zu unmotiviert war

Exakt daran, nämlich American Horror Story hat mich Ratched auch erinnert und nicht auf eine gute Weise.
Die Figuren und die Handlung sind zudem bei Ratched völlig hanebüchen und unausgegoren und das wird im Verlauf der Folgen leider nicht besser sondern schlimmer.
Viel schöner Schein und sehr wenig dahinter. Ich kann es nicht empfehlen - mit der eigentlichen Figur "Ratched" und dem was sie ausmacht hat es auch so viel zu tun wie ein Kaugummi mit "Crème Brûlée" Geschmack mit dem eigentlichen Nachtisch zu tun hat.
Ich habe auch gestern mit Ratched begonnen, aber auch nach ca 20 Minuten aus gemacht.
Allerdings nicht, weil ich es zu heftig fand - das kann ich gut ab, mag sogar ein wenig splatter- mir war die Begründung (ich möchte nicht zu viel verraten wehen spoilern) irgendwie zu blöd. Ich weiß nicht genau, wie ich es ausdrücken soll 🤷‍♀️
Vielleicht liegt es auch daran, dass die Rolle des Schauspielers Finn Wittrock mich zu stark an die Rolle in American Horror Story (Freak Show) erinnert hat und mir seine Verrücktheit da schon zu unmotiviert war und mir das nicht gefallen hat.
Ich bin aber auch schwierig bei Serien 🙈
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.10.2020
Ratched war mir zu heftig. Ich habs versucht, weil mich die Story interessiert hätte.... Aber ich hab schon die ersten 15min nicht durchgehalten. Die geht gleich in die Vollen. ;) Psycho finde ich gut, aber mit Brutalität kann ich nicht gut umgehen.
17.10.2020
"The Third Day" und ich werden keine Freunde. Ich habe mich durch die ersten 3 Folgen eher "gequält" denn Spass oder Spannung gehabt und dann abgebrochen.

Eigentlich mag ich Serien/Filme die mal etwas anders sind und die Beschreibung der einzelnen Folgen war gut aber die Umsetzung finde ich extrem langweilig, langatmig und völlig ohne Pepp.

Vielleicht ist gerade nicht die Zeit dafür, geht mir manchmal mit Büchern so. Wenn ich sie dann viel später nochmal zur Hand nehme kann es sein, dass ich sie dann doch gut finde.


Auf unserer Netflix Liste ist noch "Ratched" (Serie) gespeichert, da werde ich mir mal die erste Folge anschauen und hoffen, dass das etwas ist, was mich fesselt.

Die Zutaten dazu (Psycho-Krankenschwester, Psycho Mörder, psychiatrische Anstalt aus den 40ern, Musik aus Hitchcock Filmen, Story klingt spannend) hätte die Serie ja :)

Ich habe nächste Woche Urlaub und fände es schon nett, dass wenn ich etwas schauen wollen würde auch etwas Passendes/Neues hätte.

Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=J3Fny9PLp9g
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.10.2020
Discovery - dritte Staffel am Start bei Netflix... der Abend ist gerettet.
16.10.2020
Ich bin seit letzter Woche durch mit "Designated Survivor". Alle 3 Staffeln haben mir sehr gut gefallen, kann ich nur empfehlen.

Sutherland in einer ganz anderen Rolle nach meinem "24" Marathon aber er hat den Präsidenten sehr gut, sehr empathisch und sympathisch gespielt.

Ich habe mit "Spuk in Bly Manor" begonnen. Ich bin bei Staffel 1 Folge 4 und habe noch nicht rein gefunden. Ich finds langweilig, will aber schon auch wissen, wie es weiter-bzw. ausgeht aber am Stück schaue ich es nicht.

Ich werde mich jetzt an die HBO Serie "The Third Day" auf Sky machen, das stand ja auch noch an (läuft übrigens auf englisch). Mal sehen ob das etwas Gutes ist :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2020
Mindhunter
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.10.2020
Fear the walking Dead ...erste Folge der 6. Staffel auf Amazon Prime Video. Endlich Endlich Endlich eine zusammenhängende Geschichte. So wie es sich gehört , nicht diese dämliche Kameraführung in Ich Erzählung... vielleicht ein neuer Storyschreiber. Wird auch Zeit. Jetzt kann man das wieder schauen ohne Bauchkrämpfe zu bekommen ... ganze Folge geschaut - ja ich kanns empfehlen. Das erste mal seit Staffel drei eine Folge die Spaß macht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.10.2020
Diese Serien haben mir auch gut gefallen:

> Blindspot
> Tom Clancy's Jack Ryan
> Lucifer
> How To Get Away With Murder
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2020
Eventuell im Politikforum?

Ob die Gefahr besteht, dass ein rein fiktives Serienszenario unmittelbar bevorsteht passt in den Thread, denn es geht um die Serie und nicht um aktuelle Politik.
Wenn es arg stört kann ja auch im Off-Topic diskutiert werden.
Ansonten demnächst dann im Politikforum: "Hundbelohnerlis - lieber aus Leberwurst oder lieber aus Hühnerherz?"
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2020
Wenn ich das geahnt hätte, hätte ich eine andere Serie geguckt. 😄

Ist es gefährlich, wenn ich behaupte, dass "The Good Doctor" meine absolute Lieblingsserie ist? 😍 Ich finde Freddie Highmore in seiner Rolle als Autist grandios. Nicht selten treibt er mir Tränen in die Augen, weil ich so viele Parallelen zu meinem Neffen sehe, der Asperger Autist ist.

Ich freue mich schon sehr auf die 4. Staffel. 🙃
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2020
ähm also vorsichtig mal einwerf... wollt ihr vielleicht eure Diskussion woanders weiterführen? Eventuell im Politikforum? Das hier sind doch nur die Serientipps :-D ( auch wenn eine Serie der Anstoß war dazu)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2020
"@Donna Auch das Grundgesetz kann geändert werden."

Ja, natürlich, und zwar so:

Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) als Bundesverfassung kann nur durch ein den Text des Grundgesetzes ausdrücklich änderndes Bundesgesetz mit den Stimmen von zwei Dritteln der Mitglieder des Deutschen Bundestages und mit zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates geändert werden.

Also, kann ein Volksentscheid (der ja dann im Übrigen noch kein Gesetz ist, sondern eine Aufforderung ein Gesetz zu erlassen) nichts entscheiden, was z.B. Menschen morden bedeuten würde.
Wer einmal beteiligt war an Bewegungen eine Grundgesetzänderung zu erreichen, weiß, dass dazu viel bewegt werden muss.


"Soll Kurzum nur heißen: Das anti-soziale und anti-humane Elemente Einzug in Rechtssysteme halten, ist in meinen Augen ein wesentlich konkreteres Risiko als die Szenarios der meisten Science-Fiction-Filme."

Das schrieb ich, ja. Also z.B., dass es sehr sehr SEHR viel wahrscheinlicher ist, dass Menschen noch sehr viel härter durchsanktioniert werden in Sozialsystemen oder ALG2 auf ein Jahr beschränkt wird oder oder oder ... als ein Purge Szenario.
Für eher unwahrscheinlich halte ich, dass ein Staat erlaubt, dass Privatpersonen alles mögliche dürfen. Also übrigens abgesehen von morden auch stehlen. Da sehe ich z.B. ebenso keine Grundlage, weshalb ein Staat dies fördern sollte.
Ganz abgesehen von allem anderen gehört dazu auch, dass weite Teile der Menschheit dazu in der Lage wäre, Menschen zu töten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2020
Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das Szenario um die Ecke lauert.


Doch klar, hast Du:


Das ist keine ferne, unmögliche Zukunft, sondern für diese Art von Zukunft wäre nur eine kleine Gesetzesänderung notwendig und ich bin mir sicher, dass so einem Gesetz - würde man es je zur Wahl stellen - bestimmt ein signifikanter Anteil der Bevölkerung zustimmen würde.




Das ist keine politische Diskussion, das ist reine Lust an Schreckensfantasien.

Und man könnte auch statt "unsere Zivilisation ist ein zartes Pflänzchen" sagen: wir sind in der glücklichen Situation in einer historischen Phase zu leben in der schon sehr lange Frieden herrscht, in einem reichen Land mit einem fehlerbehafteten, aber vorhandenen sozialen Netz, in dem fast jeder krankenversichert ist, wenig Hunger herrscht und in einer stabilen Demokratie. Machen wir was daraus. Gefahren drohen eher durch unsere unendliche Gier nach Konsum, die weltweite soziale Ungerechtigkeit und die mangelhafte Reaktion auf den Klimawandel - alles Themen auf die wir im hier und jetzt sogar als Einzelpersonen reagieren könnten, wenn wir uns nicht in Hollywoodphantasien flüchten um nicht an die echten und eigentlichen Bedrohungen denken zu müssen und Ausreden zu finden warum wir unser persönliches Verhalten nicht anpassen können.
Dazu aus dem Grundgesetz:

Artikel 1

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.



Und noch sehr viel wichtiger Artikel 79, der den Verfassungskern sichert:

Artikel 79

(1) Das Grundgesetz kann nur durch ein Gesetz geändert werden, das den Wortlaut des Grundgesetzes aus- drücklich ändert oder ergänzt. (...)
(2) Ein solches Gesetz bedarf der Zustimmung von zwei Dritteln der Mitglieder des Bundestages und zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates.
(3) Eine Änderung dieses Grundgesetzes, durch welche die Gliederung des Bundes in Länder, die grundsätzliche Mitwirkung der Länder bei der Gesetzgebung oder die in den Artikeln 1 und 20 niedergelegten Grundsätze berührt werden, ist unzulässig.


Damit sind die grundlegenden Menschenrechte gesichert. Und selbst im Notfall gilt:

Artikel 19

(1) Soweit nach diesem Grundgesetz ein Grundrecht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden kann, muß das Gesetz allgemein und nicht nur für den Einzelfall gelten. (...)
(2) In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden.



Für eine genaue Auslegung gibt es hier weitere, gut verständliche Informationen und Fakten von der Bundeszentrale für politische Bildung:

https://m.bpb.de/politik/grundfragen/deutsche-demokratie/39294/grundrechte
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2020
Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das Szenario um die Ecke lauert. Aber unsere Zivilisation ist ein zartes Pflänzchen, dass immer mal wieder durch disruptive Kräfte unter die Räder kommen könnte. Mit disruptive Kräfte meine ich nicht "das Wirtschaftswachstum sinkt um 1,2%" sondern z.B. eine lange, auszehrende Wirtschaftskrise, ein verlorener Krieg, Zusammenbruch von Infrastruktur z.B. durch Katastrophen, eine Pandemie, die wesentlich schwerer verläuft als Covid-19 etc..

Dann bilden sich Machtgefüge neu. Was als gut und rechtens empfunden wird, ist kein Naturgesetz. Es gibt immer viele unterschiedliche Wahrheiten und es ist ein sehr schwieriger Prozess, einen Staat und eine Gesellschaft dahingehend zu entwickeln, dass es vielen, dem größtmöglichen Anteil von Menschen gut geht und nicht Einzelinteressen mit Macht durchgesetzt werden. Zentraleuropa hat hier im internationalen Vergleich schon ein enormes (aber auch nicht perfektes) Entwicklungsniveau erreicht, für das ich höchsten Respekt habe und für das ich auch persönlich sehr, sehr dankbar bin. Aber man sieht ja allein schon am prominenten Beispiel Trump, dass auch Machtpolitikern, die explizit nur kleine (weiße, reiche) Minderheiten durch ihre Politik vertreten, gelingen kann, extremen Einfluß auf die Geschicke der Welt zu nehmen. "Alternative Fakten" formen alternative Realitäten, formen alternative Rechtssysteme, formen alternative Instanzen und Gruppen, die Macht ausüben könn(t)en. Aktuelles Beispiel z.B. die "Proud boys", die Trump explizit in seinem Wahlkampfduell mit Biden angesprochen hat. Eine rechtsextreme Vereinigung, die sich für den Kampf gegen die Staatsgewalt ausspricht und den weißen, westlichen Mann in einem Verteidigungskrieg sieht - im besonderen auch gegen den Feminismus. Tolle Typen also, die in einer alternativen Realität zu BlackLivesMatter leben. Aber würden sie sich im Recht fühlen, wenn sie an die Macht kommen würden und man ihnen erlauben würde, das was sie stört im rechtsfreien Raum anzugreifen? Wenn sie wüßten, der Staat verfolgt es nicht? Vielleicht im Sinne eines modernen „L’etat c’est moi“ der Trump-Dynastie? Sehr wahrscheinlich.

@Donna Auch das Grundgesetz kann geändert werden. Neue Artikel könnten z.B. hinzugefügt werden ("XYZ gelten nicht am Tag X jeden Jahres mit Ausnahme für Regierungsmitglieder etc."). Das erfordert nur die erforderlichen Mehrheiten. Ob immer gilt "Grundgesetz" schlägt Strafgesetzbuch oder ob dann auch noch etwas im Strafgesetzbuch geändert werden müsste, weil ich nicht so genau, das könnte aber bestimmt ein Fachexperte beurteilen. Ich weiß, da gibt es auch unterschiedliche Auffassungen dazu welche Gesetze wie wirken (materielles Recht/formelles Recht, Geltungsbereiche etc.) an das ich mich ganz dunkel aus meinen Rechtsvorlesungen erinnere, gerade genug um zu wissen: Dünnes, schwieriges Eis, lieber die Finger davon lassen. Ich fand es für die aktuelle Diskussion nicht so relevant, da es faktisch - mit dem entsprechenden Aufwand - immer möglich ist, die entsprechende Rechtslage zu schaffen. (Kurz gegoogelt :Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist seit der Ausfertigung am 23. Mai 1949 z.B. insgesamt 54 Mal geändert worden.)

Soll Kurzum nur heißen: Das anti-soziale und anti-humane Elemente Einzug in Rechtssysteme halten, ist in meinen Augen ein wesentlich konkreteres Risiko als die Szenarios der meisten Science-Fiction-Filme. Das macht ja auch andere Dystopien wie z.B. das schon erwähnte "Handmaid's Tale" so beklemmend. Es wäre nicht unmöglich, dass es so kommt und - in ihrer individuellen Wahrheit und Realität regieren die Machthabenden da auch völlig logisch. Nur eben nicht mitfühlend und ich kann mir eine Zukunft vorstellen, die dazu führen würde, dass das gesellschaftliche Gefüge andere Dinge als Mitgefühl dominieren und jede Zukunft, die auf menschlichen Urinstinkten ohne Mitgefühl basiert, finde ich persönlich sehr beängstigend. "Homo homini lupus est" - der Mensch ist dem Menschen ein Wolf - so lange er nicht er in der Lage ist, dies durch Liebe, Verständnis und Gerechtigkeit zu überwinden.

Vielleicht sollten wir in den Off-Topic oder Politikthread wechseln? Falls ihr das diskutieren wollt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2020
Kat Wummen, verstehe ich dich richtig, dass es dir darum geht, dass es kein einzelnes Gesetz gibt, was geändert werden müsste, sondern, dass als Voraussetzung dafür VIELE Gesetze, incl. GG komplett abgeschafft werden müssten und auch (mindestens) ein neues Gesetz geschaffen werden müsste? Schon allein das macht übrigens den Sprung sehr viel größer als wenn im BGB Paragraph 18 Absatz 3 einfach das NICHT gestrichen werden müsste und Paff wäre Purge Time.


Natürlich ist NICHTS vollkommen unmöglich, aber ich persönlich halte z.B. zum "Senken der Arbeitslosenquote" eine Reduzierung potentieller staatlicher Unterstützung wie ALG2 auf 1 Jahr (wie einmal von der FDP gefordert) oder andere staatliche Repressionen für sehr, sehr, SEHR viel wahrscheinlicher als ein Purge Szenario.

Btw. gegen Volksentscheide braucht man nicht zu sein, wenn man solche Gesetze fürchtet, jedes neue Gesetz muss mit unserem GG vereinbar sein, das ist obere Instanz. Da gibt es natürlich Grenzfälle, die werden dann vom Bundesverfassungsgericht unter die Lupe genommen, aber staatlich erlaubter oder geförderter Mord kann kein Volksentscheid bewirken, weil sie dem Grundgesetz widersprechen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2020
@Kat Ich verstehe den Grund deiner Nachfrage nicht. Jedes Gesetz das von Menschen gemacht wurde und heute z.B. die körperliche Unversehrtheit schützt, kann von Menschen geändert werden und manchmal reicht auch eine faktische Machtverschiebung (wie z.B. in Polen und Ungarn gerade), die geltende Gesetze z.B. auf Ebene der EU tatsächlich außer Kraft setzt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.10.2020
@Kat Wäre eine politische Mehrheit an der Macht, die entsprechende Regelungen befürworten würde, könnte Sie die Gesetze in jedem Land der Welt ändern. Erinnere dich daran, dass die Deutschen erst vor Kurzem eine Partei gewählt haben, die offen über Schüsse an Grenzen auf unbewaffnete Flüchtlinge spekuliert hat und das es nur etwas mehr als 2 Jahre gedauert hat, vom Zeitpunkt an dem die NSDAP zweitstärkste Partei wurde bis hin zur Ernennung Hitlers zum Reichskanzler. Auch im "zivilisierten" Deutschland mit seinem starken Grundgesetz ist so etwas nicht undenkbar.