Schwer Verliebt auf Sat1 - die X.te
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Medien & Showgeschäft

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.12.2011
Ich denke Sarah hat jeden Mist mit gemacht, den sie ihr vorgeschlagen haben. Die Sendeminuten, die mit Sarah gebracht werden, hat kein anderes Pärchen. Ich persönlich glaube wirklich nicht das sie zu irgendetwas gezwungen wurde. Sie hätte auch durchaus NEIN sagen können, als sie plötzlich im BH am See stand. Aber was macht Sarah, sie meckert hinterher rum, als sie gesehen hat wie peinlich es war und sagt sie ist dazu gezwungen worden. Das Wörtchen NEIN hätte einfach mal gereicht!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2011
Mit Warmherz wurde aber auch nicht weitergedreht...genauso wenig wie mit dem Mann im Beitrag...mit Sarah schon...und nun fragt euch mal warum.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2011
Hm, das Problem ist, dass die gemessenen Einschaltquoten eben nicht angeben, ob man derartige Sendungen mit Entsetzen, ironischer Distanz oder Vergnügen anschaut. Quote ist Quote und gibt diesen Scheiss-Sendern Recht; und die freuen sich über jeden Zuschauer, weil der Preis für die Werbeminuten steigt. Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2011
schlimmer geht nimmer
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2011
Warum tue ich mir das eigentlich noch an?
Würde ich trinken, würde ich mich jetzt damit beschäftigen, ums zu ertragen.
Da ich allerdings stets nüchtern bin...mal den Rat von Peter Lustig befolgen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.12.2011
der spruch war einfach zu geil!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.12.2011
boah wie geil, hab ich das gerade richtig gehört, dass die eine gesagt hat, "ich nehme alles mit, was sich anbietet". Hammerhart echt. ich lach mich gerade kaputt. keine ahnung ob ich die heutige folge überlege. das kann man echt nur mit Alk aushalten. in diesem Sinne PROST!

Hallo Niveau, wo bist duuuuuuuuuuuuuuu????!!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.12.2011
Weiß jemand, warum es mit Sarah und dem Märchenprinzen nicht geklappt hat? Lag es an dem Schnauzer, den er behalten wollte? Die beiden haben doch zusammen gepasst, oder!?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.12.2011
@LaLuna

Hab ich auch gerade gesehen, das Niveau sinkt immer weiter!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.12.2011
Heute habe ich das Zwischenergebnis der rundfunkrechtlichen Prüfung von "schwer verliebt" der Landeszentrale für Medien und Kommunikation erhalten:

Sehr geehrte Zuschauerin / sehr geehrter Zuschauer,

nachdem Sie auf die Sat.1-Sendung „Schwer verliebt“ hingewiesen hatten, hatte ich Ihnen mitgeteilt, dass die Sendung durch die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz einer rundfunkrechtlichen Überprüfung unterzogen wird.

Diese Prüfung, bei der insbesondere das rundfunkrechtliche Gebot zur Achtung der Menschenwürde sowie Jugendschutzvorschriften in den Blick genommen werden, ist noch nicht vollends abgeschlossen. Ich kann Ihnen aber als Zwischenstand mitteilen, dass seitens der LMK bislang keine Anhaltspunkte für die Verletzung rundfunkrechtlicher Normen gefunden wurden.

Vorausgeschickt sei, dass Bewertungsgrundlage der rundfunkrechtlichen Prüfung durch die LMK allein die Inhalte der ausgestrahlten Sendungen sind. Maßgeblich sind also alle Erkenntnisse, die sich den Sendungen direkt entnehmen lassen. Fragen wie sie sich im Hinblick auf eine etwaige Angreifbarkeit der von den Teilnehmern unterzeichneten Verträge mit der Produktionsfirma ergeben mögen, fallen ebenso wie die etwaigen negativen sozialen Folgen, die die Teilnahme an der Sendung für einzelne Kandidaten gehabt haben mag, nicht in den von der LMK zu beaufsichtigenden Bereich.

Vor diesem Hintergrund ist nach bisherigen Erkenntnissen nicht von einer Verletzung der Menschenwürde auszugehen. Relevant ist hier, dass die Menschenwürde als oberster Wert der Verfassung nur dann als verletzt anzusehen ist, wenn das Menschsein eines Einzelnen prinzipiell und zielgerichtet in Frage gestellt wird. Das heißt, dass ein Eingriff von einer gewissen Schwere vorliegen muss. Bloße Geschmacklosigkeiten oder polemische Ausfälle stellen demgegenüber noch keine Verletzung der Menschenwürde dar.

Die für eine Menschenwürdeverletzung erforderliche Eingriffsintensität wird bei „Schwer verliebt“ (bislang) nicht erreicht: Zunächst ist festzuhalten, dass sich das gezeigte Geschehen zumeist im Bereich des Banal-Alltäglichen bewegt und schon von daher unproblematisch ist. Auch dem Umstand, dass das Sammeln von Puppen und das Erdenken ihrer jeweiligen Biografien durch eine Teilnehmerin als (mehr oder weniger) außergewöhnlicher Zeitvertreib thematisiert wird, dass etwaige sexuelle Wünsche freimütig geäußert werden oder Menschen in Bade- oder Schlafkleidung abgebildet werden, können für sich gesehen keine Elemente der Herabwürdigung entnommen werden. Zwar erscheinen manche Teilnehmer an der Show (auch infolge des inszenierten Geschehens) nicht immer im besten Licht und bieten einem spöttischen Publikum viel Angriffsfläche. Der Sendung selbst sind jedoch – trotz eines oftmals festzustellenden ironischen Untertons und manchmal wenig vorteilhafter Bilder von den Betroffenen – keine Elemente offenen Spotts, offener Häme oder gar offener Schadenfreude zu entnehmen, die über die Wiedergabe des inszenierten Geschehens hinausgehen. Die redaktionelle Nachbearbeitung und Kommentierung der einzelnen Sequenzen bleibt hier z.B. deutlich hinter dem zurück, was aus anderen TV-Formaten bekannt ist.

Zudem beinhaltet die Menschenwürde auch und gerade die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen darüber, ob und wie er sich der Öffentlichkeit präsentieren möchte. Eine Einwilligung eines Teilnehmers ist daher grundsätzlich beachtlich – es sei denn, er hat einer besonders extremen menschenverachtenden Behandlung zugestimmt. Vorliegend ist ausweislich des Sendematerials davon auszugehen, dass sich die Kandidaten und Bewerber aus freien Stücken zur Teilnahme an der Show bereit erklärt haben. Den Sendungen selbst sind keine Anhaltspunkte dafür zu entnehmen, dass Druck auf sie ausgeübt wurde. Dies gilt auch angesichts des Umstands, dass manche Szene gestellt wirkt und die Realität nicht zutreffend wiedergeben mag: Auch insofern ist kein Aspekt ersichtlich, der auf eine mangelnde Selbstbestimmtheit oder Steuerungsfähigkeit der Teilnehmer hindeuten könnte. Allein der Umstand, dass die ein oder andere Regieanweisung oder Handlungsanregung gegeben worden sein mag, reicht hier nicht aus.

Selbst für den Fall, dass man bei einzelnen Teilnehmern eine gewisse Intelligenzminderung oder gar eine geistige Behinderung annehmen wollte, müsste infolge gesetzlicher Vermutung und mangels konkreter anderweitiger Anhaltspunkte im Sendematerial dennoch von ihrer Geschäftsfähigkeit und damit von einer wirksamen Einwilligung ausgegangen werden.

Ein Fall, in dem trotz vorliegender Einwilligung ein aufsichtsrechtliches Eingreifen geboten wäre, die Einwilligung der Teilnehmer also irrelevant wäre, liegt nicht vor. Hierzu fehlt es an der erforderlichen Eingriffsintensität. Eine besonders menschenverachtende Behandlung ist nämlich wie erläutert nicht zu attestieren. Die Menschenwürde wurde vorliegend also nach derzeitigem Stand der Prüfung nicht verletzt.

Auch ein Verstoß gegen Jugendschutzvorschriften ist (bislang) zu verneinen. Die Sendung ist nicht geeignet, Kinder oder Jugendliche in ihrer Entwicklung zu beeinträchtigen. Maßgeblich ist im Hinblick auf die hier in den Blick zu nehmende Gruppe der unter-12-Jährigen, dass die Sendungen – abgesehen von der thematisierten Sammlung an Barbiepuppen – wenig bis keine Anknüpfungspunkte an die kindliche Lebenswelt und den kindlichen Alltag bieten. Die Protagonisten verhalten sich untereinander – wenn auch teilweise hölzern – freundlich und respektvoll. In den Gesprächen werden Vorlieben und Abneigungen erfragt und Smalltalk in bescheidenem Umfang betrieben. Von daher bewegen sich die Verhaltensweisen und Rollenbilder in einem normalen Rahmen. Hinzugefügte Ironisierungen durch sprachliche Stilmittel in der Kommentierung (aus dem Off, Moderatorin, Bauchbinde) werden von der hier relevanten Altersgruppe nicht oder kaum wahrgenommen bzw. erschließen sich ihr nicht. Etwaiger Spott kommt nicht in einem Maß vor, dass von einer Förderung erziehungsabträglicher Einstellungen auszugehen ist.

Über das endgültige Prüfergebnis werde ich Sie natürlich nach Abschluss der Untersuchung nochmals informieren. In Anbetracht der Vielzahl an Zuschauerzuschriften, die die LMK zu „Schwer verliebt“ erhalten hat, bitte ich um Verständnis, wenn ich auf Ihren Hinweis hier nicht konkret eingehen konnte.

Mit freundlichen Grüßen
Barbara Beck



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Landeszentrale für Medien und Kommunikation
Rheinland-Pfalz
Barbara Beck-Grillmeier
Referentin Rechtsangelegenheiten
Programm- und Telemedienaufsicht, Kanalbelegung

Turmstraße 10 Telefon: (0621) 5202-225
Postfach 21 72 63 Telefax: (0621) 5202-215
67072 Ludwigshafen E-Mail: beck@lmk-online.de
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.12.2011
@LaLunaBln:

Ne danke, hab jetzt erstmal von Schokolade genug gesehen :-)

Aber wenn dich das angeregt hat, bei dir eine Schokoladenmassage machen zu lassen, dann nix wie hin *g*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.12.2011
@Flower

Ich bin mit der Zeit der Meinung, das gerade die Rhein Main Zeitung sich hier mit der Story über Sarah zu profilieren versucht. Ein anderer Teilnehmer hat ja auf Seite 13 dieses
Thread bestätigt, das nichts gegen seinen Willen gedreht wurde.

Auch was bisher von dem Feuerwehrmann und dem Hundebesitzer gezeigt wurde, beweist ja eigentlich das Gegenteil der Aussagen von Sarah. Ich kann mir schon vorstellen, das ein Teil der Story schon wahr ist und nur überzogen dargestellt wurde.