Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2018
Kreativität - so wie wir sie kennen - ist übrigens eigentlich abbildbar. Es kommt darauf an, ob die Maschine ein vollständiges Bild der Welt hat. Normalerweise bringt man ihr halt nur das bei, was sie wissen muß. Das ist einfacher, schneller und effizienter.
Wenn man ihr aber ein vollständiges Bild ermöglicht z.B. Sensoren, die Bewegungen wahrnehmen, eine gute Datenlage und man ihr "beibringt" wie Dinge zusammenhängen (oder ihr beibringt, wie sie Dinge lernt), dann ist es theoretisch möglich, dass sie sich Dinge selbst beibringt oder auch "kreativ" ist.
Die Frage ist immer, wie "vollständig" ihr Bild ist, aber auch unseres ist ja nicht komplett vollständig z.B. hören und riechen ja viele Tiere mehr als wir.
Man sagt ja z.B. das es kreativ ist ein Bild zu malen. Man könnte eine Maschine ein Bild malen lassen á la "Fülle ein Bild dieser Größe mit zufälligen Farbpunkten" oder "Fülle ein Bild dieser Größe mit Farbpunkten die dem Farbverteilungsschema eines Hauses (oder eines zufälligen Gegenstandes)" folgen, "Fülle ein Bild dieser Größe im Farbverteilungsschema eines Hauses aus der Perspektive X, wähle einen Gestaltungsstil für das Haus (z.B. "Farm") variiere das Bild mit 3 Gegenständen, die i.d.R. nicht in einem Kausalzusammehang zum gewählten Gestaltungsstil stehen (und eine Improvisation suggerieren)". Die Algorithmen würden immer komplexer werden und mit weiteren Faktoren erweitert werden. Übersteigt die Anzahl der Faktoren dem, was uns selbst als naheliegend erscheint, empfinden wir das als kreativ oder irgendwann auch nach "suche nach weiteren möglichen Faktoren für eine Variation z.B. auf Basis von Zahlenreihen oder Korrelationen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben".
Gute Entwickler (oder Entwickler von Algorithmen) könnten das hinkriegen und auf die Datenlage wird dank des Kampfes gegen Terror immer besser.
Ich verweise auf eine meiner Lieblingsserien für weitere Anwendungsfälle: Person of interest
Ist unterhaltsam ... und die Maschine(n) sind noch überwiegend nett. ;)
Wenn man ihr aber ein vollständiges Bild ermöglicht z.B. Sensoren, die Bewegungen wahrnehmen, eine gute Datenlage und man ihr "beibringt" wie Dinge zusammenhängen (oder ihr beibringt, wie sie Dinge lernt), dann ist es theoretisch möglich, dass sie sich Dinge selbst beibringt oder auch "kreativ" ist.
Die Frage ist immer, wie "vollständig" ihr Bild ist, aber auch unseres ist ja nicht komplett vollständig z.B. hören und riechen ja viele Tiere mehr als wir.
Man sagt ja z.B. das es kreativ ist ein Bild zu malen. Man könnte eine Maschine ein Bild malen lassen á la "Fülle ein Bild dieser Größe mit zufälligen Farbpunkten" oder "Fülle ein Bild dieser Größe mit Farbpunkten die dem Farbverteilungsschema eines Hauses (oder eines zufälligen Gegenstandes)" folgen, "Fülle ein Bild dieser Größe im Farbverteilungsschema eines Hauses aus der Perspektive X, wähle einen Gestaltungsstil für das Haus (z.B. "Farm") variiere das Bild mit 3 Gegenständen, die i.d.R. nicht in einem Kausalzusammehang zum gewählten Gestaltungsstil stehen (und eine Improvisation suggerieren)". Die Algorithmen würden immer komplexer werden und mit weiteren Faktoren erweitert werden. Übersteigt die Anzahl der Faktoren dem, was uns selbst als naheliegend erscheint, empfinden wir das als kreativ oder irgendwann auch nach "suche nach weiteren möglichen Faktoren für eine Variation z.B. auf Basis von Zahlenreihen oder Korrelationen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben".
Gute Entwickler (oder Entwickler von Algorithmen) könnten das hinkriegen und auf die Datenlage wird dank des Kampfes gegen Terror immer besser.
Ich verweise auf eine meiner Lieblingsserien für weitere Anwendungsfälle: Person of interest
Ist unterhaltsam ... und die Maschine(n) sind noch überwiegend nett. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2018
Ja bitte. Paradox interactiv sind Schweden, da ist es doch nicht unmöglich. Oder gibts da Sanktionen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2018
Können wir diese russischen Militärs, die die Panzersteuerung entwickeln, vielleicht abziehen und Feuchts Computerspiel weiter entwickeln lassen? Ich wäre ja dafür. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2018
Also ich spiele gerade HoI lV als CCCP. Die Deutsche KI fand es lustig anzugreifen während sie noch Panzerdivisionen Hochalpin gegen die Maginotlinie drückt. Die Franzmann KI hockt im Bunker und mein General Shukow schwenkt grad kampflos auf das deutsch besetzte Warschau ein..nächster Halt Berlin...und es ist 1939...bitte, wir brauchen im interesse eines spannenderen Gameplay eine bessere KI. Dringend!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2018
Mit KI wird ein sehr spannendes Kapitel der Menschheit eröffnet. Japan , USA, China und Israel sind da derzeit vorne, was Russland treibt weiß man noch nicht so recht. In Syrien wurde allerdings der autonome Kampfpanzer Soratnik, ein Kampfroboter mit Maschinengewehr und Granaten bewaffnet, gesichtet. Inwiefern der noch von einem Menschen ferngesteuert wurde lässt sich nicht sagen. Das Militär treibt diese Entwicklungen an und auch Tesla ist mitten drinnen. Der autonome Fahrassistent steckt in einem Dilemma. Wer muss sterben, wenn ein Unfall unvermeidbar ist und 2 Möglichkeiten offen stehen? Tötet er den alten Menschen, den jungen Menschen, die Frau, den Mann, das Kind. Entscheidet er nach Rasse oder , oder , oder ... die Lösung ist noch eine leere Menge.
KI ist dem Menschen in Geschwindigkeit und Speicherung von Informationen überlegen, ob auch die Kreativität und suche nach neuen Lösungen abgebildet werden kann, wird sich zeigen.
KI ist dem Menschen in Geschwindigkeit und Speicherung von Informationen überlegen, ob auch die Kreativität und suche nach neuen Lösungen abgebildet werden kann, wird sich zeigen.
Ich sehe das ähnlich wie Hanna und finde das Thema generell eher spannend als beängstigend! Ich bin mir sogar sicher, Militärs (ganz allgemein vermutet) haben weit Schrecklicheres schon jetzt im "Programm" als ein paar Robis die ihr Übel vor Ort mit ihrer mechanischen Hand am Arm ausführen müssen. Krieg mit menschenähnlichen Robotern auf Schlachtfeldern erscheint mir ein wenig sehr Science Fiction aus dem letzten Jahrhundert - ich hoffe ich werde nie vom Gegenteil überzeugt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2018
un_erhört, das ist wirklich furchterregend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2018
Philip K. Dick - "Variante Zwei"
zum Thema Roboter als Waffe.
DAS ist furchterregend!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Variante_Zwei?wprov=sfla1
zum Thema Roboter als Waffe.
DAS ist furchterregend!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Variante_Zwei?wprov=sfla1
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2018
Da muß man halt gucken, dass nicht irgendein schlauer Controller denkt: "Gut, dann brauchen wir die Menschen [Pflegekräfte] gar nicht mehr" und das dann alte Menschen quasi ohne jeglichen Kontakt nur noch von Robotern betreut eingelagert werden.
Ist auch bei jedem anderen mobilen Robotereinsatz so: Wir brauchen Regeln und Gesetze dazu, wie man sie einsetzen darf.
Eine erste Idee dafür, was man bei sowas beachten müßte, bieten Asimovs Robotergesetze (noch aus den 40ern). Das ist quasi eine Idee wie "Grundgesetze" für Roboter lauten könnten:
(aus Wikipedia)
1. Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich[3]) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich[3]) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
2. Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
3. Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.
Die sind aber heute kein Standard. Die würden z.B. verhindern das Roboter als Waffen eingesetzt werden könnten. Vielleicht braucht es für sowas bald eine internationale Konvention (vergleichbar wie für Giftgas), die "Grundgesetze" bei der Programmierung von Robotern" vorschreibt. Wäre sinnvoll. Wird das Militär jeder großen Nation was dagegen haben.
Ist auch bei jedem anderen mobilen Robotereinsatz so: Wir brauchen Regeln und Gesetze dazu, wie man sie einsetzen darf.
Eine erste Idee dafür, was man bei sowas beachten müßte, bieten Asimovs Robotergesetze (noch aus den 40ern). Das ist quasi eine Idee wie "Grundgesetze" für Roboter lauten könnten:
(aus Wikipedia)
1. Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich[3]) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich[3]) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
2. Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
3. Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.
Die sind aber heute kein Standard. Die würden z.B. verhindern das Roboter als Waffen eingesetzt werden könnten. Vielleicht braucht es für sowas bald eine internationale Konvention (vergleichbar wie für Giftgas), die "Grundgesetze" bei der Programmierung von Robotern" vorschreibt. Wäre sinnvoll. Wird das Militär jeder großen Nation was dagegen haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2018
Als Unterstützung super, aber nicht mit künstlicher Intelligenz, sondern so, dass eine Pflegekraft sie steuert. Dann ist es sicher ein Segen. Sehe ich genau so Hanna.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2018
Glaube in der Pflege könnte das auch echte Vorteile haben. Wieviele Pflegekräfte haben denn da nach wenigen Jahren einen kaputten Rücken, weil sie die Patienten heben müssen? Wenn da z.B. ein Roboter die Hebearbeit übernehmen würde, oder das Bringen von Patienten von A nach B, das Transportieren von Pflegemitteln etc. und eine Pflegekraft wirklich mehr Zeit für die menschliche Betreuung hätte, wäre das eine gute Weiterentwicklung.
Ansonsten vermute ich, dass diese Roboter wohl alle früher oder später als Waffen eingesetzt werden.
Ansonsten vermute ich, dass diese Roboter wohl alle früher oder später als Waffen eingesetzt werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2018
Die Entwicklung wird vor und Nachteile haben. Mir stellt es einfach die Nackenhaare auf, wenn ich mir vorstelle, dass solche Roboter dann mal gegen Menschen losgelassen werden.
Bei dem Video mit dem "Hunderoboter" habe ich mich gefragt ob er irgendwann auf den Menschen losgehen würde, wenn er zu sehr an seiner Aufgabe gehindert würde.
Und bei Pflegerobotern- warum bezahlt man nicht einfach die Pflegekräfte richtig gut, und stellt genügend Leute ein? Dann gibt es auch in fünfzig Jahren noch genug Leute die diese Arbeit gerne machen.
Gestern wurde auch darüber diskutiert, dass das Internetverhalten von einem Menschen auf eventuelle Krankheiten hindeuten könne. In dem Fall auf Alzheimer oder Krebs.
Wie Hanna sagt wenn wir total transparent werden kann das unangenehme Konsequenzen haben.
Fluch und Segen gleichzeitig, die Entwicklung.
Meine Meinung.
Bei dem Video mit dem "Hunderoboter" habe ich mich gefragt ob er irgendwann auf den Menschen losgehen würde, wenn er zu sehr an seiner Aufgabe gehindert würde.
Und bei Pflegerobotern- warum bezahlt man nicht einfach die Pflegekräfte richtig gut, und stellt genügend Leute ein? Dann gibt es auch in fünfzig Jahren noch genug Leute die diese Arbeit gerne machen.
Gestern wurde auch darüber diskutiert, dass das Internetverhalten von einem Menschen auf eventuelle Krankheiten hindeuten könne. In dem Fall auf Alzheimer oder Krebs.
Wie Hanna sagt wenn wir total transparent werden kann das unangenehme Konsequenzen haben.
Fluch und Segen gleichzeitig, die Entwicklung.
Meine Meinung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2018
Für das was un_erhört da beschreibt gibt es einen Begriff: Uncanny Valley. Damit wir künstliche Wesen akzeptieren, die wir noch als solche erkennen können, dürfen sie nicht zu menschenähnlich sein.
Ist aber wirklich extrem beeindruckend was inzwischen geht.
Spracherkennung funktioniert ja mittlerweile auch sehr, sehr gut. Wenn zwei Menschen sich unterhalten, kann der Computer das in Text umwandeln. Gleichzeitig entwickelt sich Natural Language Processing massiv weiter d.h. der Computer kann semantisch VERSTEHEN was da ein Mensch in Umgangssprache sagt. Emotionserkennung funktioniert. Es gibt z.B. Feldstudien bei vielen großen Hotlines die an der Stimme erkennen, ob ein Kunde "ärgerlich" ist und ihn dann anders behandeln.
Auf Basis dessen was wir täglich so über unser Smartphone von uns geben werden Persönlichkeits- und Bewegungsprofile erstellt. Über Social Networks und Raumortung wird erkannt mit wem wir interagieren und wie oft - und wie gut. Fitnesstracker oder auch schon neuere Smartphones erfassen wieviel wir uns bewegen und wie gut das klappt d.h. wie leistungsfähig unser Körper ist.
D.h. wenn es jetzt noch "die eine" Datenquelle gäbe, die alles verbinden dürfte, wären wir heute schon super, super, super transparent und es wäre ein Leichtes unseren Wert für die Gesellschaft zu bestimmen.
Wird spannend die nächsten 20 Jahre. ;) Was das alles so gesellschaftlich mit sich bringt.
Es könnte gut sein, dass gerade die letzte Generation geboren wird, unsere Vorstellung von "Arbeit" und "Freiheit" noch kennenlernt. Hängt aber davon ab was wir daraus machen.
Ist aber wirklich extrem beeindruckend was inzwischen geht.
Spracherkennung funktioniert ja mittlerweile auch sehr, sehr gut. Wenn zwei Menschen sich unterhalten, kann der Computer das in Text umwandeln. Gleichzeitig entwickelt sich Natural Language Processing massiv weiter d.h. der Computer kann semantisch VERSTEHEN was da ein Mensch in Umgangssprache sagt. Emotionserkennung funktioniert. Es gibt z.B. Feldstudien bei vielen großen Hotlines die an der Stimme erkennen, ob ein Kunde "ärgerlich" ist und ihn dann anders behandeln.
Auf Basis dessen was wir täglich so über unser Smartphone von uns geben werden Persönlichkeits- und Bewegungsprofile erstellt. Über Social Networks und Raumortung wird erkannt mit wem wir interagieren und wie oft - und wie gut. Fitnesstracker oder auch schon neuere Smartphones erfassen wieviel wir uns bewegen und wie gut das klappt d.h. wie leistungsfähig unser Körper ist.
D.h. wenn es jetzt noch "die eine" Datenquelle gäbe, die alles verbinden dürfte, wären wir heute schon super, super, super transparent und es wäre ein Leichtes unseren Wert für die Gesellschaft zu bestimmen.
Wird spannend die nächsten 20 Jahre. ;) Was das alles so gesellschaftlich mit sich bringt.
Es könnte gut sein, dass gerade die letzte Generation geboren wird, unsere Vorstellung von "Arbeit" und "Freiheit" noch kennenlernt. Hängt aber davon ab was wir daraus machen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.05.2018
Ich sehe eher die praktischen Seiten des Roboters und finde ihn nicht furchterregend.
Es gibt andere Beispiele, wie in der schwedischen Serie REAL HUMANS z. Bsp. Wenn Roboter vermenschlicht werden, wird m.E. eine Grenze überschritten. https://youtu.be/XJrgvWokhUs
Schätzings neues Buch läuft bei mir in der Hörvariante. Mal sehen, wie er sich mit dem Thema auseinandersetzt. Bis jetzt nur Vorgeplänkel.
Es gibt andere Beispiele, wie in der schwedischen Serie REAL HUMANS z. Bsp. Wenn Roboter vermenschlicht werden, wird m.E. eine Grenze überschritten. https://youtu.be/XJrgvWokhUs
Schätzings neues Buch läuft bei mir in der Hörvariante. Mal sehen, wie er sich mit dem Thema auseinandersetzt. Bis jetzt nur Vorgeplänkel.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2018
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.05.2018
Gerade läuft auf ZDF ein Interview mit Schätzing in Lanz über künstliche Intelligenz, das kann einem echt Angst machen.