Ich lese gerade ... / Ich höre gerade ... Buchtips und mehr.
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Medien & Showgeschäft

Eine wie Alaska von John Green

"Sie ist schön, er durchschnittlich. Sie ist verletzlich, er hat ein dickes Fell. Sie ist euphorisch, voller verrückter Ideen, er neu an der Schule und natürlich verliebt in sie: Alaska. Wo führt das hin? Sie die Sonne des Internats, Miles einer der Planeten, die um Alaska kreisen. Alaska mag Lyrik, nächtliche Diskussionen über philosophische Absurditäten, heimliche Glimmstängel im Wald und die echte wahre Liebe. Miles ist fasziniert - und mächtig überfordert. Wie kann er einem solchen Wesen begegnen, ohne sich in ihm zu verlieren? Und überhaupt: Wer ist Alaska? Sie gibt so wenig von sich preis. Was bedeutet der lang ersehnte Kuss? Aber dann setzt sich Alaska betrunken hinters Steuer..."

©2007 Carl Hanser Verlag, München (P)2008 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, Hamburg

Also ich hab das Hörbuch über Audible gehört, gelesen von Andreas Fröhlich einer meiner Lieblings-Vorleser und die Story hat mich schon sehr gepackt. Das Hörbuch ist leider nur in gekürzter Fassung, und das merkt man beim Hören auch ein bisschen, aber ich konnte trotzdem kaum aufhören so sehr hat mich die Story gepackt und ich werde definitiv noch das Buch und die Hulu-Verflimung nachholen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2021
Sonntagslektüre

"Asmo, die in eine märchenhafte Glückswelt geratene Hauptperson, ist ein Kind unseres sachlichen und kritischen Zeitalters. Beunruhigt von der Verantwortungslosigkeit des paradiesischen Daseins, forscht er nach dem verborgenen Mechanismus der lärmenden Glückseligkeit und entdeckt eine auf den Untergang der Menschen gerichtete Verschwörung."

Verlag Das Neue Leben Berlin,
Berlin. 1984

Die Ohnmacht der Allmächtigen von Heiner Rank


Printed in the German Democratic Republic :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.07.2021
Muldental
von
Daniela Krien


"Der Erzählband ›Muldental‹ versammelt 10 Geschichten über Menschen, für die man einen kurzen, lapidaren Begriff kennt: Wendeverlierer. Menschen, denen der Fall der Mauer 1989, die Änderung einer Staatsform, der soziale Ruck und die neue Gesellschaftsordnung den Wind aus den Segeln nahm und sie trudelnd zurückließ. Daniela Krien fasst in ihrer zurückhaltenden, aber nicht minder empathischen Sprache die Entwurzelung und die Ratlosigkeit der Nachwendezeit zusammen. Ihre Kunst besteht jedoch darin, über das Schicksal des Einzelnen weit hinauszugehen und ein Bild des Menschen von heute in all seinen Abhängigkeiten zu zeichnen. Die Lektüre schmerzt und wühlt auf, aber sie macht auch dankbar und demütig, indem sie uns vor Augen führt, wie sehr jede Existenz am seidenen Faden hängt, wie wenig man dem entgegenzusetzen hat, was das Leben bereithält. Es sind in ihrer Alltäglichkeit und Folgerichtigkeit erschreckende Miniaturen über einen gesellschaftlichen und sozialen Kollaps, über den Abbruch von Biographien, das Umschreiben von Lebenswegen. Und dennoch sprechen Kraft und Stärke und Lebenswillen aus den Zeilen, gibt uns Daniela Krien den Mut des Trotzdems."


Diogenes Verlag
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.06.2021
Der Pilz am Ende der Welt
Über das Leben in den Ruinen des Kapitalismus
von
Anna Lowenhaupt Tsing

"Das erste neue Leben, das sich nach der nuklearen Katastrophe in Hiroshima wieder regte, war ein Pilz. Ein Matsutake, der auf den verseuchten Trümmern der Stadt wuchs – einer der wertvollsten Speisepilze Asiens, der nicht nur in Japan, wo er Spitzenpreise aufruft, vorkommt, sondern auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet ist. Dieser stark riechende Pilz wächst bevorzugt auf von der Industrialisierung verwüsten und ruinierten Böden und ist nicht kultivierbar. In ihrem faszinierenden kaleidoskopischen Essay geht die Anthropologin Anna Lowenhaupt-Tsing den Spuren dieses Pilzes sowie seiner biologischen und kulturellen Verbreitung nach und begibt sich damit auch auf die Suche nach den Möglichkeiten von Leben in einer vom Menschen zerstörten Umwelt. Sie erzählt Geschichten von Pilzsammlern, Wissenschaftlern und Matsutake-Händlern und öffnet einen neuen und ungewohnten Blick auf unsere kapitalistische Gegenwart."

Matthes & Seitz Berlin


"Ihr Buch ist vieles gleichzeitig: ökologische Bestandsaufnahme und Kapitalismuskritik, fesselndes Nature-Writing und Monografie einer faszinierenden Pilzart, Ausleuchtung biologischer und wirtschaftlicher Verflechtungen sowie Aufforderung zu neugieriger, sinnlicher Wahrnehmung der Natur. Dabei wird sehr eindrucksvoll deutlich: Erfolgreiches Überleben ist ein Leben in Beziehungen."

Julia Kospach, Falter
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.04.2021
Bernard Cornwell - King Arthur
Der Winterkönig

"Britannien im 5. Jahrhundert: Die Tage der großen Dunkelheit sind angebrochen. An die Römerherrschaft erinnert kaum noch etwas und über das Meer dringen die Heere der Sachsen auf die Insel. Eine tödliche Bedrohung, denn die Bündnisse zwischen den keltischen Reichen sind zu zerbrechlich, um dem Ansturm auf Dauer standzuhalten. Als Großkönig Uther Pendragon stirbt und sein Nachfolger noch ein hilfloses Kind ist, gibt es nur einen Mann, der den Thron halten kann: Uthers Bastardsohn. Sein Name ist Arthur." Quelle: Thalia

Ich habe gerade erst angefangen und kann noch keine Empfehlung aussprechen. Ich bin erstmal über die Fülle an Personen gestolpert. Ich hoffe, ich behalte da den Überblick.☺️ Das Genre ist auf jeden Fall etwas für mich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.04.2021
Ich höre gerade 10 Jahre Freiheit von Natascha Kampusch.
https://youtu.be/1kHsYf3nVDk

Ich muss zugeben, dass mich dieses Buch sehr überrascht. Diese Klugheit, Selbstreflexion, überlegte Wortwahl...habe ich ihr nicht zugetraut - Asche auf mein Haupt.
Ich finde es, auch mit Abstand betrachtet, spannend und würde es Menschen, die an Menschen interessiert sind, unbedingt empfehlen.
Ich weiß leider nicht, wer die Vorleserin ist. Die Stimme ist gut!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2021
Ich lese gerade...Das Kind in dir muss Heimat finden...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.03.2021
Das Orangenmädchen
von
Jostein Gaarder

"Eine Ode an das Leben, die Liebe, das Glück.
Georg ist 15 und lebt mit seiner Mutter, seinem Stiefvater und der kleinen
Miriam in Oslo. An seinen Vater kann er sich kaum noch erinnern; er ist
gestorben, als Georg vier war. Doch nun, elf Jahre später, greift Georgs
Vater wieder in sein Leben ein -– mit einem langen Brief, der all die Jahre
versteckt war. Die Lektüre dieses Abschiedsbriefes ist für Georg eine
Reise in die Vergangenheit. Doch bald begreift er, dass es darin auch um
seine Zukunft geht, zum Beispiel um die Frage, wie er es mit der Liebe
hält. Und dem Leben. Sein Vater konnte ihm keine Antworten mehr geben.
Aber er konnte seinem Sohn die richtigen Fragen stellen."

dtv Verlagsgesellschaft


"Einmal lesen reicht nicht! Ein wunderbarer Abschiedsbrief und eine
ergreifende Lovestory." Freundin