Heute Abend WDR: West.Art
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2011
jeder wie er meint redraven, ich empfinde das eben anders ... zwischen dürres Gestell und fettleibig gibts ja noch Welten, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2011
wenn der bmi unter 30 sinkt ist man nicht automatisch ein
klappergestell.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.07.2011
@redraven

Das mag für dich ja alles passen, aber andere empfinden das nicht so gut und möchten vielleicht doch ihre Lebensqualität verbessern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2011
Ach weißt du Ruhrpottnelke, ich hab' nen BMI über 30 und ich finde mich nicht häßlich und ja ich genieße auch meinen Körper. Er gehört so nun schließlich seit über 40 Jahren. Und wird mich wohl auch noch einige Zeit begleiten.

Ich jedenfalls fühle mich wohl, ohne es mir schön zu reden. Mein Gewicht schränkt mich nicht ein, es behindert mich nicht. Ich habe keine, wie mir meine Ärzte auch bestätigen, gewichtsbedingten Gesundheitsprobleme. So what?

Ich genieße gern das Leben und ich denke auch nicht, dass es dazu da ist asketisch und sinnenfeindlich völlig politisch korrekt als dürres Gestell dereinst ins Grab zu sinken.
Ich möchte mit schallendem Gelächter, einer Flasche Metbier in der einen Hand und einem großen Stück Knobibrot (bei meiner Allergie eine ganz große Sünde) nach einem sinnesfreudigen Leben leicht angeheitert in die nächste Welt gehen.
In diesem Sinne: Hoch die Tassen, auf eine schöne Wiedergeburt.
Auf arte kommt am 24.7. danach (22:45 - 23.15) noch "schwerelos"

Im Teatro Nacional de Cuba führen sechs Frauen Pirouetten, Jetès und andere Übungen des klassischen Balletts auf. Das Ungewöhnliche an dieser Szene ist, dass die Ballerinas allesamt Tutus in Größe XXL tragen. Das Ensemble "Danza Voluminosa" probt. Ein professionelles Tanzensemble, nur schwerer - viel schwerer. Wegen der Körperfülle der Tänzer hat ihre Arbeit etwas Bodenständiges. "Dicke bewegen sich anders - daran muss ich meine Choreographie anpassen", sagt Juan Miguel Más, "Es ist, als würden Berge tanzen."
Die Geschichte der Kompanie beginnt mit einer Demütigung. 1987 meldet sich Juan Miguel Más zu einem Workshop für zeitgenössischen Tanz am Nationaltheater in Havanna an. Als er die Aufnahmegebühr bezahlt, teilt ihm die Sekretärin mit, er könne sich den Workshop nur anschauen. Zum Tanzen sei er viel zu dick. Juan Miguel Más tanzt trotzdem vor. Er erhält tatsächlich eine Rolle als Riesenbaby in Windeln, schließlich sogar einen Vertrag am Theater. Er bleibt ein Außenseiter. Aber Juan Miguel Más will mehr, viel mehr. Er will eine Ästhetik für dicke Tänzer entwickeln, sich nicht in das Schicksal fügen, im falschen Körper geboren zu sein. Ausdruck, sagt er, ist keine Frage des Körperbaus. Die Dokumentation porträtiert die ungewöhnliche Kompanie und gibt Einblick in den Alltag der Tänzerinnen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2011
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.07.2011
schade die sendung habe ich verpasst .versuche sie auf arte zu sehen.
solche beträge vom wdr sind meist sehr gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
mit Selbstbewusstsein ihre Figur genießen ... wie kann man seine Figure genießen mit BMI über 30 und mehr ... Schönrederei ist das für mich und ich schau mir sowas mit Sicherheit nicht an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
@Morann: klasse! Danke Dir!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Um wieviel Uhr gibt's denn das?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.07.2011
Hi,

ich hab' gerade die Vorschau gesehen. Bei West.Art geht es heute um Rubensmenschen, die mit viel Selbstbewusstsein ihre Figur genießen.