@ Hauptstadtfrau
Ob und wie viel Erfahrung ich mit dem Thema habe weißt du doch gar nicht, oder?
Selbstgefällig wäre dann nach deiner Lesart ebenso dies zu behaupten, ohne die Person zu kennen. Also sind wir doch wieder gleich auf, oder?
Ich habe z.B. nie und nirgendwo gesagt, dass Kinder nur in einer Ehe gezeugt werden sollen?
Aber wenn sich zwei Menschen, egal welchen Geschlechtes, wenn du den Hinweis unbedingt brauchst, dazu entschließen ein Kind zu bekommen (adoptieren) und groß zu ziehen, dann tragen sie nun mal auch die Verantwortung oder möchtest du diese hier wegdiskutieren?
Ich frage mich immer was du willst? Oder geht es doch nur wieder um Befindlichkeiten und persönliche Bequemlichkeit?
Ob und wie viel Erfahrung ich mit dem Thema habe weißt du doch gar nicht, oder?
Selbstgefällig wäre dann nach deiner Lesart ebenso dies zu behaupten, ohne die Person zu kennen. Also sind wir doch wieder gleich auf, oder?
Ich habe z.B. nie und nirgendwo gesagt, dass Kinder nur in einer Ehe gezeugt werden sollen?
Aber wenn sich zwei Menschen, egal welchen Geschlechtes, wenn du den Hinweis unbedingt brauchst, dazu entschließen ein Kind zu bekommen (adoptieren) und groß zu ziehen, dann tragen sie nun mal auch die Verantwortung oder möchtest du diese hier wegdiskutieren?
Ich frage mich immer was du willst? Oder geht es doch nur wieder um Befindlichkeiten und persönliche Bequemlichkeit?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.05.2016
Nö, Cop, es ist zu einfach, dich damit zu beruhigen, alle hier hätten etwas gegen dich persönlich und daher würde deine total zutreffende und allein richtige Meinung lediglich und zu Unrecht nicht anerkannt.
Zu einer Beziehung gehören zwei. Zum Ende einer Beziehung reicht einer. Da kann der andere Teil der (ehemaligen) Beziehung sich noch so auf den Kopf stellen, duldsam sein, an sich und der Beziehung arbeiten. es gibt viele und zahlreiche Gründe dafür, warum eine Beziehung dennoch scheitern kann. Indem du dich hinstellst, das leugnest bzw. behauptest "wer sich trennt ist ein Versager, das gilt auch für einen eventuell unschuldigen Teil, weil dessen Verschulden/Versagen dann schon darin liegt, den falschen Partner ausgewählt zu haben", beleidigst du mal so ganz eben einen Großteil der Foristen hier. Und damit tust du garantiert sehr vielen davon gehörig Unrecht.
Dazu deine selbstgefällige Art, hinzu kommt, dass du da mal wieder von etwas fabulierst, von dem du keine Ahnung hast und keine Erfahung und nichts vorzuweisen, mit anderen Worten: unglaubwürdig bist, und schon ...
Und dann noch deine bornierten Äußerungen über Alleinerziehende. Erstens ist nicht automatisch jemand alleinerziehend, wenn die Ehe mit dem anderen Elternteil nicht aufrecht erhalten wird. Zweitens ist "Kinder kriegen" nicht einer klassischen Ehe vorbehalten, ja nicht einmal einer klassischen Paarbeziehung mit den beiden biologischen Eltern, und das ist auch gut so. Das ist weder Ausdruck von Versagen, noch ist es Unfähigkeit. Wenn alle so drauf wären wie du, wären wir in Deutschland ausgestorben. Was in dem Fall vielleicht nichtmal das Schlechteste wäre.
Zu einer Beziehung gehören zwei. Zum Ende einer Beziehung reicht einer. Da kann der andere Teil der (ehemaligen) Beziehung sich noch so auf den Kopf stellen, duldsam sein, an sich und der Beziehung arbeiten. es gibt viele und zahlreiche Gründe dafür, warum eine Beziehung dennoch scheitern kann. Indem du dich hinstellst, das leugnest bzw. behauptest "wer sich trennt ist ein Versager, das gilt auch für einen eventuell unschuldigen Teil, weil dessen Verschulden/Versagen dann schon darin liegt, den falschen Partner ausgewählt zu haben", beleidigst du mal so ganz eben einen Großteil der Foristen hier. Und damit tust du garantiert sehr vielen davon gehörig Unrecht.
Dazu deine selbstgefällige Art, hinzu kommt, dass du da mal wieder von etwas fabulierst, von dem du keine Ahnung hast und keine Erfahung und nichts vorzuweisen, mit anderen Worten: unglaubwürdig bist, und schon ...
Und dann noch deine bornierten Äußerungen über Alleinerziehende. Erstens ist nicht automatisch jemand alleinerziehend, wenn die Ehe mit dem anderen Elternteil nicht aufrecht erhalten wird. Zweitens ist "Kinder kriegen" nicht einer klassischen Ehe vorbehalten, ja nicht einmal einer klassischen Paarbeziehung mit den beiden biologischen Eltern, und das ist auch gut so. Das ist weder Ausdruck von Versagen, noch ist es Unfähigkeit. Wenn alle so drauf wären wie du, wären wir in Deutschland ausgestorben. Was in dem Fall vielleicht nichtmal das Schlechteste wäre.
@ Amadahy
Aktuell geht es hauptsächlich um diesen einen Thread hier.
Es gibt eben Themen, die mich mehr interessieren und andere weniger.
Wenn du daraus das "ganze Forum" machst, dann ist das in meinen Augen schon etwas übertrieben. Dass ich Präsenz zeige würde ich auch sagen, aber das ist auch nicht mehr oder weniger als bei dir, Brienne oder anderen hier. Der Faktor ist viel mehr, dass ich dir nicht in den Kram passe und daher finde ich die Äußerung so schlecht, weil sie nur einen persönlichen und keinen sachlichen Bezug hat. Dann hättest du lieber schreiben können, dass du mich "Kacke" findest, denn das weiß ich auch so und dann wäre die Aussage wenigstens wahrheitsgemäß gewesen. :)
Aktuell geht es hauptsächlich um diesen einen Thread hier.
Es gibt eben Themen, die mich mehr interessieren und andere weniger.
Wenn du daraus das "ganze Forum" machst, dann ist das in meinen Augen schon etwas übertrieben. Dass ich Präsenz zeige würde ich auch sagen, aber das ist auch nicht mehr oder weniger als bei dir, Brienne oder anderen hier. Der Faktor ist viel mehr, dass ich dir nicht in den Kram passe und daher finde ich die Äußerung so schlecht, weil sie nur einen persönlichen und keinen sachlichen Bezug hat. Dann hättest du lieber schreiben können, dass du mich "Kacke" findest, denn das weiß ich auch so und dann wäre die Aussage wenigstens wahrheitsgemäß gewesen. :)
@ Heinrich_D
Weißt du entgegen den Vorurteilen von modernwiddow werde ich es in diesem Punkt kurz machen und dir sagen, dass ich oft und lange genug eine Begründung für meine Meinung in diesem Thread geliefert habe. Du musst nur lesen.
Was man jedoch noch anmerken sollte ich ein Trend, der dazu führt, dass Aussagen einfach auf der persönlichen Beziehungsebene falsch interpretiert werden. Das ist dieses Implikations-Disaster, was kein Deutscher mehr in den Griff bekommt.
Wenn ich z.B. sage, dass für mich ein Mensch in Punkto Zuverlässigkeit schwach ist oder in einer Beziehung versagt hat, dann heißt das ja nicht pauschal, dass er ein Versager ist. Ich habe auch Schwächen in einigen Bereichen, aber bin dafür anderswo erfolgreich. Ähnliches kann man ja auch im Parallel-Thread beobachten. Ich habe nur den Anspruch diese Themen zu besprechen und daran zu arbeiten und nicht das bloß so "hinzunehmen".
Auch das Thema Dickköpfigkeit ist so ein Thema. Ich habe lediglich zurück gespiegelt, was ihr mir permanent unterstellt habt (inkl Cross-Posting). Wo habe ich behauptet, dass hier jemand dickköpfig wäre und wenn würde ich behaupten, dass beide Seiten es sind. Mit dieser Feststellung könnte ich sehr gut leben, denn es scheint ein sehr menschliches Verhalten zu sein. Nicht schön, aber wohl ebenfalls nicht zu ändern. Wenn man sich über Argumente nicht austauschen kann, wieso sollte man dann die Meinung eines anderen übernehmen? Und für euch ist ja schon der Mensch "dickköpfig", der eben nicht auf den Zug eines anderen aufspringt, ohne dafür einen triftigen Grund genannt zu bekommen.
Kommen wir als letztes zu Oº°Ich bin ein Apfel°ºO.
Tja was nützt es, wenn man hier auf Teufel komm raus um Sympathie bettelt, aber das Thema dann nicht mehr anschneiden darf? Es gibt einfach gewisse "Tabu-Themen", die kann man nicht diskutieren, ohne sich unbeliebt zu machen. Natürlich könnte man jetzt sagen, dass ich im Punkt "Sympathie" auch versagt habe und das würde ich hier nicht mal bestreiten wollen, aber es kommt eben auch drauf an, was man eigentlich erreichen will. Ebenso versucht ihr ja auch eine Begründung oder Ausrede für euer Verhalten bezüglich der gescheiterten Beziehungen zu finden.
Ob mir jemand "zuhört" wäre in dem Kontext fast egal, wenn die Leute eh nicht gewillt sind über das gesagte nachzudenken. Manchmal ist es auch wichtig einfach nur zu kommunizieren. Das tun andere hier übrigens auch sehr gerne. ;)
Ich würde mal abschließend behaupten, dass ich nicht so oft übertreibe oder Dinge aus dem Kontext reiße wie manche User hier. Wem das selbst nicht auffällt, der wird mir auch kaum Gehör oder Glauben schenken. Daher ist es unerheblich, ob ich auf diese Personen eingehe oder nicht.
Weißt du entgegen den Vorurteilen von modernwiddow werde ich es in diesem Punkt kurz machen und dir sagen, dass ich oft und lange genug eine Begründung für meine Meinung in diesem Thread geliefert habe. Du musst nur lesen.
Was man jedoch noch anmerken sollte ich ein Trend, der dazu führt, dass Aussagen einfach auf der persönlichen Beziehungsebene falsch interpretiert werden. Das ist dieses Implikations-Disaster, was kein Deutscher mehr in den Griff bekommt.
Wenn ich z.B. sage, dass für mich ein Mensch in Punkto Zuverlässigkeit schwach ist oder in einer Beziehung versagt hat, dann heißt das ja nicht pauschal, dass er ein Versager ist. Ich habe auch Schwächen in einigen Bereichen, aber bin dafür anderswo erfolgreich. Ähnliches kann man ja auch im Parallel-Thread beobachten. Ich habe nur den Anspruch diese Themen zu besprechen und daran zu arbeiten und nicht das bloß so "hinzunehmen".
Auch das Thema Dickköpfigkeit ist so ein Thema. Ich habe lediglich zurück gespiegelt, was ihr mir permanent unterstellt habt (inkl Cross-Posting). Wo habe ich behauptet, dass hier jemand dickköpfig wäre und wenn würde ich behaupten, dass beide Seiten es sind. Mit dieser Feststellung könnte ich sehr gut leben, denn es scheint ein sehr menschliches Verhalten zu sein. Nicht schön, aber wohl ebenfalls nicht zu ändern. Wenn man sich über Argumente nicht austauschen kann, wieso sollte man dann die Meinung eines anderen übernehmen? Und für euch ist ja schon der Mensch "dickköpfig", der eben nicht auf den Zug eines anderen aufspringt, ohne dafür einen triftigen Grund genannt zu bekommen.
Kommen wir als letztes zu Oº°Ich bin ein Apfel°ºO.
Tja was nützt es, wenn man hier auf Teufel komm raus um Sympathie bettelt, aber das Thema dann nicht mehr anschneiden darf? Es gibt einfach gewisse "Tabu-Themen", die kann man nicht diskutieren, ohne sich unbeliebt zu machen. Natürlich könnte man jetzt sagen, dass ich im Punkt "Sympathie" auch versagt habe und das würde ich hier nicht mal bestreiten wollen, aber es kommt eben auch drauf an, was man eigentlich erreichen will. Ebenso versucht ihr ja auch eine Begründung oder Ausrede für euer Verhalten bezüglich der gescheiterten Beziehungen zu finden.
Ob mir jemand "zuhört" wäre in dem Kontext fast egal, wenn die Leute eh nicht gewillt sind über das gesagte nachzudenken. Manchmal ist es auch wichtig einfach nur zu kommunizieren. Das tun andere hier übrigens auch sehr gerne. ;)
Ich würde mal abschließend behaupten, dass ich nicht so oft übertreibe oder Dinge aus dem Kontext reiße wie manche User hier. Wem das selbst nicht auffällt, der wird mir auch kaum Gehör oder Glauben schenken. Daher ist es unerheblich, ob ich auf diese Personen eingehe oder nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.05.2016
... und warum wirft man ihm immer wieder seitenlange Posts zum Fraß vor?
Er lebt davon, ein ganzes Forum im Griff zu haben. Alles erwachsene Menschen.
Jedem seine Befriedigung :-)))
Er lebt davon, ein ganzes Forum im Griff zu haben. Alles erwachsene Menschen.
Jedem seine Befriedigung :-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.05.2016
@bin ein Apfel
Ein guter Einwand. *Daumen hoch
Ein guter Einwand. *Daumen hoch
Was nutzt es, wenn man glaubt , besser zu sein und vielleicht auch in vielem Recht und gute Argumente hat, wenn man eine Art an sich hat, die die Mehrheit abschreckt?
So ist es dann, wenn man sich alle Sympathien verspielt und von der Gesellschaft als solches abgehoben fühlt, nicht verwunderlich, dass man ziemlich allein dasteht und niemand einem zuhören mag.
So ändert man also auch nichts an der Welt.
So ist es dann, wenn man sich alle Sympathien verspielt und von der Gesellschaft als solches abgehoben fühlt, nicht verwunderlich, dass man ziemlich allein dasteht und niemand einem zuhören mag.
So ändert man also auch nichts an der Welt.
18.05.2016
...und darum wird auch dieser Thread, wie alle anderen von Cop dominierten, im Sande verlaufen.....mit 'nem letzten ,mind. 1000 Zeilen, verfassten Post vom Forumsdominator.....;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.05.2016
Hallo Cop,
ich kann Dir schon sagen, warum Dir so wenige Leute recht geben oder zustimmen. Weil Du mit Deinem biblischen Alter, Deiner allumfassenden Lebenserfahrung und Deinem langen überaus erfolgreichen Lebensweg, der Meinung bist, in allem und immer recht zu haben.
*Ironie aus*
Wenn ich in früheren Postings ausfallend wurde, liegt das einfach daran, dass in Deinen Postings einfach so ziemlich alle, die ein anderes Leben geführt haben, als ich Deinem Lebensentwurf angedacht, als Versager abgetan wurden.
Wenn ich dann das Gefühl habe, dass andere Lebensleistungen schlicht als ungenügend abgelehnt werden, weil Beziehungen nicht bis ans Lebensende weitergeführt wurden, obwohl man sich das einmal versprochen hatte, geht mir halt das Messer in der Tasche auf.
Aber Deine Postings und Argumentationen erinnern mich immer an den alten Witz vom Fahrer auf der Autobeahn:
Im Radio wird vor einem Geisterfahrer gewarnt, und er meint "wieso einer? Ich sehe hunderte".
Auch Deine Reaktionen auf Einwürfe über Rechthaberei und Dickköpfigkeit sprechen Bände:
natürlich sind alle anderen Rechthaber und Dickköpfe, Du hast ja einfach aufgrund Deiner "starken Meinung" per se recht. Und Dickköpfig sind nur alle Anderen Du bist nur Konsequent.
Nun überrasche uns alle doch einfach mal mit Deiner schlüssigen Argumentation warum alle, die ein anderes Leben führen, als in Deinem Lebensentwurf angedacht, Versager sind.
Bis dahin einen schönen Tag
ich kann Dir schon sagen, warum Dir so wenige Leute recht geben oder zustimmen. Weil Du mit Deinem biblischen Alter, Deiner allumfassenden Lebenserfahrung und Deinem langen überaus erfolgreichen Lebensweg, der Meinung bist, in allem und immer recht zu haben.
*Ironie aus*
Wenn ich in früheren Postings ausfallend wurde, liegt das einfach daran, dass in Deinen Postings einfach so ziemlich alle, die ein anderes Leben geführt haben, als ich Deinem Lebensentwurf angedacht, als Versager abgetan wurden.
Wenn ich dann das Gefühl habe, dass andere Lebensleistungen schlicht als ungenügend abgelehnt werden, weil Beziehungen nicht bis ans Lebensende weitergeführt wurden, obwohl man sich das einmal versprochen hatte, geht mir halt das Messer in der Tasche auf.
Aber Deine Postings und Argumentationen erinnern mich immer an den alten Witz vom Fahrer auf der Autobeahn:
Im Radio wird vor einem Geisterfahrer gewarnt, und er meint "wieso einer? Ich sehe hunderte".
Auch Deine Reaktionen auf Einwürfe über Rechthaberei und Dickköpfigkeit sprechen Bände:
natürlich sind alle anderen Rechthaber und Dickköpfe, Du hast ja einfach aufgrund Deiner "starken Meinung" per se recht. Und Dickköpfig sind nur alle Anderen Du bist nur Konsequent.
Nun überrasche uns alle doch einfach mal mit Deiner schlüssigen Argumentation warum alle, die ein anderes Leben führen, als in Deinem Lebensentwurf angedacht, Versager sind.
Bis dahin einen schönen Tag
@ Heinrich_D
Zitat
Nur zur Information (hatte ich schon erwähnt) mein Vater hat alle juristischen und schmutzigen Tricks angewandt, um sich seinen Unterhaltspflichten zu entziehen. Das bedeutet schon dass wir um unser Recht gekämpft haben mit Anwalt und Gericht. Nachdem wir (undankbaren Blagen) dann Recht bekamen, begannen die schmutzigen Tricks.
Ein Grund mehr, dass du eigentlich meiner Meinung sein müsstest um die Gesetzeslage hier eindeutiger zu machen und zu verschärfen oder wieso erzählst du mir das sonst?
Nur damit ich Mitleid mit uns habe? Was die politische Lage angeht muss man aber auch anerkennen, dass dieses Verhalten schon immer der größte Fehler einer Demokratie war.
Mir geht es vor allem um Aufklärung, weil ich denke, dass selbst an dieser tollen Basis, wo ja eigentlich alle an einem Strang ziehen müssten, weil wir ja alle im selben Boot sitzen und so, sich die Leute nicht einig sind! Es ist ein Leichtes für einen geübten Politiker oder für etablierte Firmen solche kleinen Lichter aus zu pusten. Das liegt aber auch daran, dass man sich an der Basis nicht einig ist WIE und WAS man denn ändern will. Nichts ist einfach als 2 Kandidaten gegeneinander auszuspielen, die sich nicht einig sind. Man kennt das Sprichwort ja, oder? Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte.
Was deinen Ruf nach Unterstützung für die jetzt bestehenden Alleinerziehenden angeht kann ich dem nur folgen. Doch man sollte darauf kein System aufbauen! und das tun wir gerade.
Für mich ist die Richtung falsch und du bist damit nämlich wieder genau auf diese oberen 2% reingefallen. Die wollen nämlich abhängige willige Arbeiter und da kommen die Alleinerziehenden gerade recht, denn mit einem Kind an der Backe ist die Hemmschwelle im Job aufzumucken oder auch mal eine Bezahlung abzulehnen, die unterhalb dessen ist, was der Durchschnitt bekommt noch geringer!
Wenn man sich permanent gegeneinander ausspielen lässt, dann braucht man sich auch nicht wundern, dass man ausgenutzt wird. Rahmenbedingungen zu fordern und auch korrekten Umgang ist ein erster Schritt, den alle für sich in Anspruch nehmen müssten.
Wenn jeder so wäre wie ich, dann würde das in Deutschland ein paar Jahre ganz fürchterlich knallen und dann wären nur noch solche Leute übrig geblieben, die einer Meinung wären oder es wäre wieder mal jemand eingeknickt. Die Geschichte zeigt eben, dass von der Masse immer der einfachste Weg gewählt wird. Warum sollte das Forum dies nicht abbilden?
Wenn man sich politisch engagiert, dann hat man die "Chance" auf Veränderung, keine Garantie, aber unternimmt man gar nichts, dann wird sich mit Sicherheit nichts ändern.
Zitat
Nur zur Information (hatte ich schon erwähnt) mein Vater hat alle juristischen und schmutzigen Tricks angewandt, um sich seinen Unterhaltspflichten zu entziehen. Das bedeutet schon dass wir um unser Recht gekämpft haben mit Anwalt und Gericht. Nachdem wir (undankbaren Blagen) dann Recht bekamen, begannen die schmutzigen Tricks.
Ein Grund mehr, dass du eigentlich meiner Meinung sein müsstest um die Gesetzeslage hier eindeutiger zu machen und zu verschärfen oder wieso erzählst du mir das sonst?
Nur damit ich Mitleid mit uns habe? Was die politische Lage angeht muss man aber auch anerkennen, dass dieses Verhalten schon immer der größte Fehler einer Demokratie war.
Mir geht es vor allem um Aufklärung, weil ich denke, dass selbst an dieser tollen Basis, wo ja eigentlich alle an einem Strang ziehen müssten, weil wir ja alle im selben Boot sitzen und so, sich die Leute nicht einig sind! Es ist ein Leichtes für einen geübten Politiker oder für etablierte Firmen solche kleinen Lichter aus zu pusten. Das liegt aber auch daran, dass man sich an der Basis nicht einig ist WIE und WAS man denn ändern will. Nichts ist einfach als 2 Kandidaten gegeneinander auszuspielen, die sich nicht einig sind. Man kennt das Sprichwort ja, oder? Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte.
Was deinen Ruf nach Unterstützung für die jetzt bestehenden Alleinerziehenden angeht kann ich dem nur folgen. Doch man sollte darauf kein System aufbauen! und das tun wir gerade.
Für mich ist die Richtung falsch und du bist damit nämlich wieder genau auf diese oberen 2% reingefallen. Die wollen nämlich abhängige willige Arbeiter und da kommen die Alleinerziehenden gerade recht, denn mit einem Kind an der Backe ist die Hemmschwelle im Job aufzumucken oder auch mal eine Bezahlung abzulehnen, die unterhalb dessen ist, was der Durchschnitt bekommt noch geringer!
Wenn man sich permanent gegeneinander ausspielen lässt, dann braucht man sich auch nicht wundern, dass man ausgenutzt wird. Rahmenbedingungen zu fordern und auch korrekten Umgang ist ein erster Schritt, den alle für sich in Anspruch nehmen müssten.
Wenn jeder so wäre wie ich, dann würde das in Deutschland ein paar Jahre ganz fürchterlich knallen und dann wären nur noch solche Leute übrig geblieben, die einer Meinung wären oder es wäre wieder mal jemand eingeknickt. Die Geschichte zeigt eben, dass von der Masse immer der einfachste Weg gewählt wird. Warum sollte das Forum dies nicht abbilden?
Wenn man sich politisch engagiert, dann hat man die "Chance" auf Veränderung, keine Garantie, aber unternimmt man gar nichts, dann wird sich mit Sicherheit nichts ändern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2016
Liest denn keiner den Thread als Suchprofil von Shadow: Männlich, jung, dynamisch,energiegeladen, Höchststeuersatz sucht, Frau, von der er sich nie scheiden lassen würde, egal was schief läuft: Kinder nicht ausgeschlossen? :) Ansonsten: Das ursprünglich besprochene Buch klingt interessant. *sich mal durchlesen wird*
Der Beitrag gefällt mir.
Besonders der letzte Satz trifft für mein Moralempfinden den Nagel auf den Kopf.
Besonders der letzte Satz trifft für mein Moralempfinden den Nagel auf den Kopf.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2016
Nur zur Information (hatte ich schon erwähnt) mein Vater hat alle juristischen und schmutzigen Tricks angewandt, um sich seinen Unterhaltspflichten zu entziehen. Das bedeutet schon dass wir um unser Recht gekämpft haben mit Anwalt und Gericht. Nachdem wir (undankbaren Blagen) dann Recht bekamen, begannen die schmutzigen Tricks.
Da kann man gerne andere und schärfere Gesetze fordern, da kann man durch sämtliche Instanzen gehen, wenn einer Geld und "gute Freunde" hat und der andere nicht, wird einer in den meisten Fällen verlieren. Rate mal wer!
Gesetze und Bestimmungen werden von Politikern gemacht. Da gibt es gute und leider auch schlechte. Und wie überall, die guten kommen in den Himmel (Halejuja) und die andern kommen im Leben weiter.
Die Reichen und Mächtigen gehören selten zu den Guten, aber genau die haben die Mittel und die Lobbyisten um genau ihre Interessen durchzusetzen. Dann wechselt ein Politiker nach seiner Laufbahn auf einen guten Posten in der Wirtschaft und alles ist gut.
Wiederum sind es oft die Reichen und Mächtigen (die selten gut sind) die nun (da sie nicht gut sind) moralisch nicht immer sagen wir mal kompatibel mit dem Mainstream sind. Da ist dann schnell mal eine Scheidung ausgesprochen und um Gesetze und Durchführungsverordnungen in Sachen Unterhalt kümmern sich ja die guten Freunde, die auf einen schönen Posten nach ihrer Laufbahn lauern.
Auf jeden Fall haben wir die Erfahrung gemacht, verlasse Dich auf das Gesetz und Deine Rechte, dann bist Du ganz schnell verlassen.
Nun zum Thema Änderungen herbeiführen:
Ich habe auch schon versucht mit meinen Erfahrungen den sog "Weg durch die Parlamente" zu gehen und bin in eine Partei eingetreten um "was nach vorne zu bringen". Auch da habe ich viele interessante Erfahrungen gemacht, unter anderem habe ich recht gut gelernt wie das obige System funktioniert. Es gibt genügend Leute mit großen Hindernissen (oder Steinen) in der Hinterhand, die genau darauf achten, wer im politischen Systen aufsteigt und wer besser nicht. Und die Leute mit den größten Steinen (die oben genannten Reichen, Mächtigen und nicht immer Guten) sind ware Meister darin Hindernisse (oder Steine) in Wege zu legen, die gewissen anderen Freunden nicht passen.
Oh ja, Änderungen kommen von Zeit zu Zeit schon vor. Alles können gewisse Gruppen und Verbände nicht verhindern, aber deren Handschrift ist doch oft in dem zu erkennen, was hinterher an Gesetzen beim Volk ankommt.
Diese kleinen Veränderungen sind es, auf die ich die (kleine) Hoffnung setze, dass sich für die, die das Fundament dieser Gesellschaft bilden doch hin und wieder was zum Besseren wendet.
Bis dahin bin ich dafür, schwächeren staatlicherseits Hilfe zukommen zu lassen. Lieber hundert alleinerziehenden Menschen geholfen, als einen blöden Panzer gekauft.
Da kann man gerne andere und schärfere Gesetze fordern, da kann man durch sämtliche Instanzen gehen, wenn einer Geld und "gute Freunde" hat und der andere nicht, wird einer in den meisten Fällen verlieren. Rate mal wer!
Gesetze und Bestimmungen werden von Politikern gemacht. Da gibt es gute und leider auch schlechte. Und wie überall, die guten kommen in den Himmel (Halejuja) und die andern kommen im Leben weiter.
Die Reichen und Mächtigen gehören selten zu den Guten, aber genau die haben die Mittel und die Lobbyisten um genau ihre Interessen durchzusetzen. Dann wechselt ein Politiker nach seiner Laufbahn auf einen guten Posten in der Wirtschaft und alles ist gut.
Wiederum sind es oft die Reichen und Mächtigen (die selten gut sind) die nun (da sie nicht gut sind) moralisch nicht immer sagen wir mal kompatibel mit dem Mainstream sind. Da ist dann schnell mal eine Scheidung ausgesprochen und um Gesetze und Durchführungsverordnungen in Sachen Unterhalt kümmern sich ja die guten Freunde, die auf einen schönen Posten nach ihrer Laufbahn lauern.
Auf jeden Fall haben wir die Erfahrung gemacht, verlasse Dich auf das Gesetz und Deine Rechte, dann bist Du ganz schnell verlassen.
Nun zum Thema Änderungen herbeiführen:
Ich habe auch schon versucht mit meinen Erfahrungen den sog "Weg durch die Parlamente" zu gehen und bin in eine Partei eingetreten um "was nach vorne zu bringen". Auch da habe ich viele interessante Erfahrungen gemacht, unter anderem habe ich recht gut gelernt wie das obige System funktioniert. Es gibt genügend Leute mit großen Hindernissen (oder Steinen) in der Hinterhand, die genau darauf achten, wer im politischen Systen aufsteigt und wer besser nicht. Und die Leute mit den größten Steinen (die oben genannten Reichen, Mächtigen und nicht immer Guten) sind ware Meister darin Hindernisse (oder Steine) in Wege zu legen, die gewissen anderen Freunden nicht passen.
Oh ja, Änderungen kommen von Zeit zu Zeit schon vor. Alles können gewisse Gruppen und Verbände nicht verhindern, aber deren Handschrift ist doch oft in dem zu erkennen, was hinterher an Gesetzen beim Volk ankommt.
Diese kleinen Veränderungen sind es, auf die ich die (kleine) Hoffnung setze, dass sich für die, die das Fundament dieser Gesellschaft bilden doch hin und wieder was zum Besseren wendet.
Bis dahin bin ich dafür, schwächeren staatlicherseits Hilfe zukommen zu lassen. Lieber hundert alleinerziehenden Menschen geholfen, als einen blöden Panzer gekauft.
@ Oº°Ich bin ein Apfel°ºO
Zitat
Deine Moralvorstellung hat für mich etwas realitätsfernes. Wir leben halt nicht im perfekten Takka Tukka Land in dem jeder genügend verdient, damit Frau daheim bleiben kann um die nächste Generation hochqualifizierter Gutverdiener aufzuziehen. Und so wird es auch nie werden, da kann man sich noch so auf den Kopf stellen und auf 100% ige Argumente beharren oder warten.
Siehst du und diese Äußerung kann ich einfach nicht verstehen. Was will man erreichen? Stillstand? Resignation? Rückschritt? Wieso stämmt man sich nicht nach vorne sondern plumpst in sein Kissen? Es gäbe auch heute genug Möglichkeiten so eine Situation zu lösen. Das hat nicht nur etwas mit Bildung sondern auch mit Änderungen im Wirtschaftssektor zu tun.
Zu behaupten so etwas könne nie funktionieren ist ein Aufgeben bevor man es versucht hat.
Bitte entschuldige, dass ich so ehrgeizig bin daran zu glauben diese Welt noch verbessern zu können. Wenn du diesen Glauben verloren hast, dann macht mich das in gewisser Weise schon sehr traurig. :(
Zitat
Deine Moralvorstellung hat für mich etwas realitätsfernes. Wir leben halt nicht im perfekten Takka Tukka Land in dem jeder genügend verdient, damit Frau daheim bleiben kann um die nächste Generation hochqualifizierter Gutverdiener aufzuziehen. Und so wird es auch nie werden, da kann man sich noch so auf den Kopf stellen und auf 100% ige Argumente beharren oder warten.
Siehst du und diese Äußerung kann ich einfach nicht verstehen. Was will man erreichen? Stillstand? Resignation? Rückschritt? Wieso stämmt man sich nicht nach vorne sondern plumpst in sein Kissen? Es gäbe auch heute genug Möglichkeiten so eine Situation zu lösen. Das hat nicht nur etwas mit Bildung sondern auch mit Änderungen im Wirtschaftssektor zu tun.
Zu behaupten so etwas könne nie funktionieren ist ein Aufgeben bevor man es versucht hat.
Bitte entschuldige, dass ich so ehrgeizig bin daran zu glauben diese Welt noch verbessern zu können. Wenn du diesen Glauben verloren hast, dann macht mich das in gewisser Weise schon sehr traurig. :(
@ Oº°Ich bin ein Apfel°ºO
Zu Teil2:
Zitat
Du warst bis jetzt unfähig oder zu blöde, die richtige Partnerin zu finden, deswegen ist deine Kinderlosigkeit im Grunde ja kein bewusster "Verdienst", zumal es bei den heutigen Verhütungsmitteln nun wahrlich keine größere Kunst ist. Früher hatten die Menschen es nicht so einfach mit Verhütung, da "musste" dann eben geheiratet werden, wenn ein Kind unterwegs war. In diese Verlegenheit kommst du ja dann nicht.
Genau nur wie wir ja schon festgestellt haben bin ich eben einer von diesen komischen Menschen, die die Rente und das Sozialsystem für all diese anderen Fälle aufrechterhalten.
Wenn man deinen Gedanken weiter spinnt, dann könnte man auch sagen, dass diese "Hängematten" ohne Menschen wie mich gar nicht funktionieren würden.
Ich treffe Entscheidungen eben nicht aus dem Bauch heraus sondern mit logischen Schlussfolgerungen. Daraus ergibt sich nach meinen moralischen Maßstäben eine gewisse Überlegenheit bzgl. anderer Menschen, die das nicht tun und dann auf "Hilfe" angewiesen sind.
Diese Menschen sind dann nämlich auch ein Stück weit abhängig und jeder Mensch hat es nicht gerne, wenn man ihm diese Abhängigkeit unter die Nase reibt. Bei mir gibt es da nichts zu reiben, oder?
Zitat
Du verharrst in einer Beziehung, in der du dich moralisch nicht weiter verpflichtet fühlst, schließlich kann sich ja jeder von euch trennen, ohne dem anderen Rechenschaft schuldig zu sein.
Das ist so nicht korrekt, denn wenn ich mich nicht moralisch oder gefühlsmäßig verpflichtet fühlen würde, dann HÄTTE ich mich schon getrennt. Das ich es nicht getan habe und bisweilen im Alltag eine glückliche Beziehung führe ist eigentlich eher ein Beweis dafür, dass ich mich entgegen eurer Meinung schon sozial anpassen kann. ;)
Mein Problem an der ganzen Geschichte ist, dass meine und ihre sexuellen Bedürfnisse nicht voll erfüllt werden. Wie wir alle wissen scheint dies ja auch ein Grund dafür zu sein, dass Paare sich trennen oder fremd gehen. Daher habe ich aktuell Zweifel an mir selbst, ob ich eine Beziehung über einen so langen Zeitraum aufrecht erhalten kann. Das finde ich persönlich sehr selbstreflektiert und hier wird keinesfalls die Schuld bei jemand anderem gesucht sondern vor allem auf mich selbst geschaut. Wenn man einen Anspruch an andere hat, dann sollte man dem auch selbst gerecht werden. Was ich mit der Trennung meinte ist eben, dass meine Freundin für sich selbst entscheiden MUSS und KANN, dass wenn sie Kinder haben möchte sie dafür einen anderen Mann braucht, so wie es im Moment aussieht und das kommunizieren wir auch ganz offen.
Also sollte man sich erst informieren und dann über Einzelpersonen urteilen. :)
Zitat
Du widmest dich lieber vollumfänglich deinem Job, was kein Problem darstellt, da du keine Familie gegründet hast und somit frei über Zeit und Geld verfügen kannst. Dass du nicht immer wirklich zufrieden mit deinem Konzern bist, für den du arbeitest (nachverfolgbar durch diverse "Was mich heute geärgert hat-Posts)...nun ja, das nimmst du so hin, machst deinem Ärger zuweilen Luft..bist aber nicht willens oder findig genug, daran was zu ändern.
Auch das ist leider falsch, denn auch auf der Arbeit bin ich nicht weniger Beliebt als hier. :-D
Wieso sollte dort mein Verhalten anders sein? Wenn es Prozesse gibt oder Fehler, die offensichtlich sind, dann werden diese angesprochen und falls möglich verbessert.
Ich habe schon einen Teamleiter der Planung auf dem Gewissen, weil meine Mailsammlung wohl aussagekräftiger war als seine Behauptungen. Man sieht ja an der VW Affäre, dass es schwer ist diesem Lobbyismus die Stirn zu bieten, aber es ist nicht unmöglich und im Rahmen meines Umfeldes tue ich das auch. Darüber ärgern muss ich mich wohl zwangsläufig, weil dafür diese Prozesse viel zu langsam sind und immer noch zu viele Entscheidungen wider besseren Wissens getroffen werden. :)
Von daher zerplatzt natürlich unter diesen Gesichtspunkten deine Behauptung ist wäre ähnlich bequem als die Menschen, denen ich das zur Last lege oder?
Die Frage ist auch wieder wie man mit solchen neuen Informationen umgeht und ob man in der Lage ist diese sachlich zu verarbeiten?
Sagen wir mal wenn das Thema Verantwortung in der Gesellschaft sich endlich verbessern würde und ich das Gefühl hätte mein Kind mit einer gewissen Sicherheit in diese Welt entlassen zu können, dann wäre meine Bereitschaft auch um ein vielfaches Größer. Da handele ich einfach aus meiner Verantwortung heraus und die fängt halt ganz am ANFANG an und nicht erst in der Mitte des Prozesses. ;) Vielleicht verstehen die Leute dann auch wieso ich mir so viel Sorgen um das ganze Thema mache, weil ich insgeheim vielleicht auch gerne Kinder haben würde, aber auf dieses ganze Theater wenig Lust habe. Das mag in dem Punkt vielleicht auch eine Schwäche von mir sein, der ich aber immerhin damit begegne diese Missstände aktiv ändern zu wollen. :)
Zitat
Mit dem Recht, welches die geltende Gesetze in solchen Fällen sprechen. Wenn der Vater sich der Verantwortung entzieht, dann kann die Mutter den Vater auffordern, seine Verantwortung (in diesem Falle, den Unterhalt zu zahlen) zu tragen. Ignoriert er dies, kann sie sich einen Anwalt nehmen und Klage erheben. Wenn nun die Gesetze unzureichend sind und die Allgemeinheit einspringen muss, dann liegt das nicht allein an der Mutter, sondern an den Gesetzen.
Siehst du dann sind wir uns in diesem Punkt doch einig. Ich war auch nur Verwundert über
Heinrich_D's aufschrei zu diesem Thema. Eine Sache kann eben der deutsche Staat nicht ändern und das hast du schön umschrieben, dass die Mutter dieses Recht auch EINFORDERN muss. Das ist leider ein aktiver Prozess, den man dann auch beschreiten muss.
Wir sind aber in so fern einer Meinung denke ich, dass die Rahmenbedingungen und auch die Gesetzeslage hier deutlich mehr zum Wohle des Kindes oder des Unterhaltsberechtigten ausfallen muss. :)
Zu Teil2:
Zitat
Du warst bis jetzt unfähig oder zu blöde, die richtige Partnerin zu finden, deswegen ist deine Kinderlosigkeit im Grunde ja kein bewusster "Verdienst", zumal es bei den heutigen Verhütungsmitteln nun wahrlich keine größere Kunst ist. Früher hatten die Menschen es nicht so einfach mit Verhütung, da "musste" dann eben geheiratet werden, wenn ein Kind unterwegs war. In diese Verlegenheit kommst du ja dann nicht.
Genau nur wie wir ja schon festgestellt haben bin ich eben einer von diesen komischen Menschen, die die Rente und das Sozialsystem für all diese anderen Fälle aufrechterhalten.
Wenn man deinen Gedanken weiter spinnt, dann könnte man auch sagen, dass diese "Hängematten" ohne Menschen wie mich gar nicht funktionieren würden.
Ich treffe Entscheidungen eben nicht aus dem Bauch heraus sondern mit logischen Schlussfolgerungen. Daraus ergibt sich nach meinen moralischen Maßstäben eine gewisse Überlegenheit bzgl. anderer Menschen, die das nicht tun und dann auf "Hilfe" angewiesen sind.
Diese Menschen sind dann nämlich auch ein Stück weit abhängig und jeder Mensch hat es nicht gerne, wenn man ihm diese Abhängigkeit unter die Nase reibt. Bei mir gibt es da nichts zu reiben, oder?
Zitat
Du verharrst in einer Beziehung, in der du dich moralisch nicht weiter verpflichtet fühlst, schließlich kann sich ja jeder von euch trennen, ohne dem anderen Rechenschaft schuldig zu sein.
Das ist so nicht korrekt, denn wenn ich mich nicht moralisch oder gefühlsmäßig verpflichtet fühlen würde, dann HÄTTE ich mich schon getrennt. Das ich es nicht getan habe und bisweilen im Alltag eine glückliche Beziehung führe ist eigentlich eher ein Beweis dafür, dass ich mich entgegen eurer Meinung schon sozial anpassen kann. ;)
Mein Problem an der ganzen Geschichte ist, dass meine und ihre sexuellen Bedürfnisse nicht voll erfüllt werden. Wie wir alle wissen scheint dies ja auch ein Grund dafür zu sein, dass Paare sich trennen oder fremd gehen. Daher habe ich aktuell Zweifel an mir selbst, ob ich eine Beziehung über einen so langen Zeitraum aufrecht erhalten kann. Das finde ich persönlich sehr selbstreflektiert und hier wird keinesfalls die Schuld bei jemand anderem gesucht sondern vor allem auf mich selbst geschaut. Wenn man einen Anspruch an andere hat, dann sollte man dem auch selbst gerecht werden. Was ich mit der Trennung meinte ist eben, dass meine Freundin für sich selbst entscheiden MUSS und KANN, dass wenn sie Kinder haben möchte sie dafür einen anderen Mann braucht, so wie es im Moment aussieht und das kommunizieren wir auch ganz offen.
Also sollte man sich erst informieren und dann über Einzelpersonen urteilen. :)
Zitat
Du widmest dich lieber vollumfänglich deinem Job, was kein Problem darstellt, da du keine Familie gegründet hast und somit frei über Zeit und Geld verfügen kannst. Dass du nicht immer wirklich zufrieden mit deinem Konzern bist, für den du arbeitest (nachverfolgbar durch diverse "Was mich heute geärgert hat-Posts)...nun ja, das nimmst du so hin, machst deinem Ärger zuweilen Luft..bist aber nicht willens oder findig genug, daran was zu ändern.
Auch das ist leider falsch, denn auch auf der Arbeit bin ich nicht weniger Beliebt als hier. :-D
Wieso sollte dort mein Verhalten anders sein? Wenn es Prozesse gibt oder Fehler, die offensichtlich sind, dann werden diese angesprochen und falls möglich verbessert.
Ich habe schon einen Teamleiter der Planung auf dem Gewissen, weil meine Mailsammlung wohl aussagekräftiger war als seine Behauptungen. Man sieht ja an der VW Affäre, dass es schwer ist diesem Lobbyismus die Stirn zu bieten, aber es ist nicht unmöglich und im Rahmen meines Umfeldes tue ich das auch. Darüber ärgern muss ich mich wohl zwangsläufig, weil dafür diese Prozesse viel zu langsam sind und immer noch zu viele Entscheidungen wider besseren Wissens getroffen werden. :)
Von daher zerplatzt natürlich unter diesen Gesichtspunkten deine Behauptung ist wäre ähnlich bequem als die Menschen, denen ich das zur Last lege oder?
Die Frage ist auch wieder wie man mit solchen neuen Informationen umgeht und ob man in der Lage ist diese sachlich zu verarbeiten?
Sagen wir mal wenn das Thema Verantwortung in der Gesellschaft sich endlich verbessern würde und ich das Gefühl hätte mein Kind mit einer gewissen Sicherheit in diese Welt entlassen zu können, dann wäre meine Bereitschaft auch um ein vielfaches Größer. Da handele ich einfach aus meiner Verantwortung heraus und die fängt halt ganz am ANFANG an und nicht erst in der Mitte des Prozesses. ;) Vielleicht verstehen die Leute dann auch wieso ich mir so viel Sorgen um das ganze Thema mache, weil ich insgeheim vielleicht auch gerne Kinder haben würde, aber auf dieses ganze Theater wenig Lust habe. Das mag in dem Punkt vielleicht auch eine Schwäche von mir sein, der ich aber immerhin damit begegne diese Missstände aktiv ändern zu wollen. :)
Zitat
Mit dem Recht, welches die geltende Gesetze in solchen Fällen sprechen. Wenn der Vater sich der Verantwortung entzieht, dann kann die Mutter den Vater auffordern, seine Verantwortung (in diesem Falle, den Unterhalt zu zahlen) zu tragen. Ignoriert er dies, kann sie sich einen Anwalt nehmen und Klage erheben. Wenn nun die Gesetze unzureichend sind und die Allgemeinheit einspringen muss, dann liegt das nicht allein an der Mutter, sondern an den Gesetzen.
Siehst du dann sind wir uns in diesem Punkt doch einig. Ich war auch nur Verwundert über
Heinrich_D's aufschrei zu diesem Thema. Eine Sache kann eben der deutsche Staat nicht ändern und das hast du schön umschrieben, dass die Mutter dieses Recht auch EINFORDERN muss. Das ist leider ein aktiver Prozess, den man dann auch beschreiten muss.
Wir sind aber in so fern einer Meinung denke ich, dass die Rahmenbedingungen und auch die Gesetzeslage hier deutlich mehr zum Wohle des Kindes oder des Unterhaltsberechtigten ausfallen muss. :)
Nun ja, um an der Einkommensschraube zu drehen, müssten die Konzerne mehr zahlen und die Menschen genügend qualifiziert sein.
Qualifizieren geht aber nur über Bildung, dann muss die Allgemeinheit also erstmal kräftig in die Kinder investieren.
Deine Moralvorstellung hat für mich etwas realitätsfernes. Wir leben halt nicht im perfekten Takka Tukka Land in dem jeder genügend verdient, damit Frau daheim bleiben kann um die nächste Generation hochqualifizierter Gutverdiener aufzuziehen. Und so wird es auch nie werden, da kann man sich noch so auf den Kopf stellen und auf 100% ige Argumente beharren oder warten.
Qualifizieren geht aber nur über Bildung, dann muss die Allgemeinheit also erstmal kräftig in die Kinder investieren.
Deine Moralvorstellung hat für mich etwas realitätsfernes. Wir leben halt nicht im perfekten Takka Tukka Land in dem jeder genügend verdient, damit Frau daheim bleiben kann um die nächste Generation hochqualifizierter Gutverdiener aufzuziehen. Und so wird es auch nie werden, da kann man sich noch so auf den Kopf stellen und auf 100% ige Argumente beharren oder warten.
@ Oº°Ich bin ein Apfel°ºO
Zu Teil1:
Zitat
Vermeintliche Logik in dem Fall, weil es doch allzu oft sehr diffus bleibt, um was es dir eigentlich genau geht.
Um moralische Schuldeingeständnisse und dem daraus resultierenden Verlust des Rechtes, zu jammern und seinen Frust mal abzulassen?
Oder um sachliche Herangehensweisen, Gesetzesänderungen, staatlicher Druck?
Siehst du ihr wisst nämlich im Grunde schon ganz genau worum es mir geht. Es geht mir in dem Falle nämlich sogar um BEIDES. ;) Denn ich finde diese Forderung ist weder unberechtigt noch überzogen.
Zitat:
Zuerst mal, Alleinerziehende sind für gewöhnlich in Steuerklasse 2 unterwegs. Das macht nur einen geringen Unterschied zur Klasse 1. Gibt diverse Brutto-Netto Rechner im Netz, falls du es selbst mal nachschlagen möchtest.
Kinderfreibeträge und andere Vergünstigungen obendrauf sind der staatliche "Zuckerguss" dafür, dass Menschen sich für Kinder entscheiden und damit einen wichtigen, unerlässlichen Beitrag zur Gesellschaft leisten, nämlich den Fortbestand selbiger. (Dein Zuckerguss ist dann eben dein Mehr an Netto, dass du ganz allein für dich ausgeben kannst)
Was passiert, wenn immer mehr Menschen so entscheiden wie du, sieht man am demographischen Wandel...das bringt das ganze Renten und Pflegesystem in Schieflage, weil auf lange Sicht schlicht die Generationen ausbleiben.
Ich würde sagen, das schaut dann doch recht ausgeglichen aus, oder? Muss man sich mit Steuerklasse 2 und der Erziehungsarbeit auch nichts vorwerfen ;o)
Weißt du ich würde deinem Text sofort zustimmen und regelrecht Beifall klatschen, wenn das denn so wäre, wie du schreibst. Wenn also jeder dieser Alleinerziehenden EINZIG und allein auf diesen Steuervorteil zurückgreifen würde. Habe ich je in einem meiner Beiträge den Steuerfreibetrag auch nur genannt? Nein. Warum? Weil ich ihn für richtig und sinnvoll halte.
Dieser Steuerfreibetrag trägt eben dem Rechnung, dass ein Ehepaar oder ein einzelnes Elternteil arbeiten geht und für die Versorgung ihrer Kinder mehr Geld zur Verfügung haben.
Wenn jetzt aber noch andere Mittel wie Elterngeld, Kitas, usw. in Anspruch genommen werden, dann gerät deine Gleichung immer mehr in Schieflage. Ich selbst bin damit nicht einverstanden und würde aus dieser Haltung heraus das auch nicht unterstützen. Für mich wäre ein Einkommen, dass es einem Elternteil ermöglicht die Kinder zu versorgen, egal ob MANN oder FRAU wichtiger als eine staatliche Verwahrung unserer Säuglinge!
Das hat natürlich etwas mit Moralvorstellungen zu tun, aber an dieser Stelle macht man es sich sehr einfach, wenn man behauptet es würde keinen Sinn machen hier Argumente zu liefern um mich umzustimmen. Wenn man das erst einmal sachlich tun würde, dann könnte ich meine Meinung evtl. auch anpassen. Dein Beispiel von oben war eben nicht 100%ig schlüssig. Das habe ich dir nun mitgeteilt und jetzt ist eben die Frage, wie man mit dieser Information umgeht?
Ignoranz und Ärger, oder dem Anspruch hier einen Konsens in der Mitte zu finden?
Zu Teil1:
Zitat
Vermeintliche Logik in dem Fall, weil es doch allzu oft sehr diffus bleibt, um was es dir eigentlich genau geht.
Um moralische Schuldeingeständnisse und dem daraus resultierenden Verlust des Rechtes, zu jammern und seinen Frust mal abzulassen?
Oder um sachliche Herangehensweisen, Gesetzesänderungen, staatlicher Druck?
Siehst du ihr wisst nämlich im Grunde schon ganz genau worum es mir geht. Es geht mir in dem Falle nämlich sogar um BEIDES. ;) Denn ich finde diese Forderung ist weder unberechtigt noch überzogen.
Zitat:
Zuerst mal, Alleinerziehende sind für gewöhnlich in Steuerklasse 2 unterwegs. Das macht nur einen geringen Unterschied zur Klasse 1. Gibt diverse Brutto-Netto Rechner im Netz, falls du es selbst mal nachschlagen möchtest.
Kinderfreibeträge und andere Vergünstigungen obendrauf sind der staatliche "Zuckerguss" dafür, dass Menschen sich für Kinder entscheiden und damit einen wichtigen, unerlässlichen Beitrag zur Gesellschaft leisten, nämlich den Fortbestand selbiger. (Dein Zuckerguss ist dann eben dein Mehr an Netto, dass du ganz allein für dich ausgeben kannst)
Was passiert, wenn immer mehr Menschen so entscheiden wie du, sieht man am demographischen Wandel...das bringt das ganze Renten und Pflegesystem in Schieflage, weil auf lange Sicht schlicht die Generationen ausbleiben.
Ich würde sagen, das schaut dann doch recht ausgeglichen aus, oder? Muss man sich mit Steuerklasse 2 und der Erziehungsarbeit auch nichts vorwerfen ;o)
Weißt du ich würde deinem Text sofort zustimmen und regelrecht Beifall klatschen, wenn das denn so wäre, wie du schreibst. Wenn also jeder dieser Alleinerziehenden EINZIG und allein auf diesen Steuervorteil zurückgreifen würde. Habe ich je in einem meiner Beiträge den Steuerfreibetrag auch nur genannt? Nein. Warum? Weil ich ihn für richtig und sinnvoll halte.
Dieser Steuerfreibetrag trägt eben dem Rechnung, dass ein Ehepaar oder ein einzelnes Elternteil arbeiten geht und für die Versorgung ihrer Kinder mehr Geld zur Verfügung haben.
Wenn jetzt aber noch andere Mittel wie Elterngeld, Kitas, usw. in Anspruch genommen werden, dann gerät deine Gleichung immer mehr in Schieflage. Ich selbst bin damit nicht einverstanden und würde aus dieser Haltung heraus das auch nicht unterstützen. Für mich wäre ein Einkommen, dass es einem Elternteil ermöglicht die Kinder zu versorgen, egal ob MANN oder FRAU wichtiger als eine staatliche Verwahrung unserer Säuglinge!
Das hat natürlich etwas mit Moralvorstellungen zu tun, aber an dieser Stelle macht man es sich sehr einfach, wenn man behauptet es würde keinen Sinn machen hier Argumente zu liefern um mich umzustimmen. Wenn man das erst einmal sachlich tun würde, dann könnte ich meine Meinung evtl. auch anpassen. Dein Beispiel von oben war eben nicht 100%ig schlüssig. Das habe ich dir nun mitgeteilt und jetzt ist eben die Frage, wie man mit dieser Information umgeht?
Ignoranz und Ärger, oder dem Anspruch hier einen Konsens in der Mitte zu finden?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2016
@Oº°Ich bin ein Apfel°ºO finde ich auch ;-)
(dass der Kuchen was geworden ist *grins*)
(dass der Kuchen was geworden ist *grins*)
Teil 2
Du bist gegen Alleinerziehende, sagtest du mehrfach. Weil deiner Meinung nach sich die Leute a) zu schnell scheiden lassen mit der "Ausrede" Zum Wohle der Kinder, und b) du es blöd findest, dass viele darunter leiden müssen (Soziale Hängematte), dass die Leute zu blöde waren, den richtigen Partner zum Kinderkriegen zu wählen/finden.
Außerdem siehst du auf lange Sicht den gesellschaftlichen Kitt gefährdet, wenn jeder nur kurzsichtig und aus Bequemlichkeit handelt.
Du findest, du handelst da überlegter und konsequenter und gesellschaftsverträglicher, indem du dich ausschließlich deiner Karriere widmest und eben keine Kinder hast. Außerdem sorgst du ganz allein für dich selbst und brauchst keinerlei Unterstützung von Dritten.
Eine andere Sichtweise derselben Situation, ausgedrückt in ähnlicher Weise, wie du es tust, könnte auch sein:
Du warst bis jetzt unfähig oder zu blöde, die richtige Partnerin zu finden, deswegen ist deine Kinderlosigkeit im Grunde ja kein bewusster "Verdienst", zumal es bei den heutigen Verhütungsmitteln nun wahrlich keine größere Kunst ist. Früher hatten die Menschen es nicht so einfach mit Verhütung, da "musste" dann eben geheiratet werden, wenn ein Kind unterwegs war. In diese Verlegenheit kommst du ja dann nicht.
Du verharrst in einer Beziehung, in der du dich moralisch nicht weiter verpflichtet fühlst, schließlich kann sich ja jeder von euch trennen, ohne dem anderen Rechenschaft schuldig zu sein.
Du widmest dich lieber vollumfänglich deinem Job, was kein Problem darstellt, da du keine Familie gegründet hast und somit frei über Zeit und Geld verfügen kannst. Dass du nicht immer wirklich zufrieden mit deinem Konzern bist, für den du arbeitest (nachverfolgbar durch diverse "Was mich heute geärgert hat-Posts)...nun ja, das nimmst du so hin, machst deinem Ärger zuweilen Luft..bist aber nicht willens oder findig genug, daran was zu ändern.
Das verbuche ich persönlich insgesamt eher nicht unter konsequenter, willensstärker oder verantwortungsvoller.
Du hast dich einfach für eine andere Lebensführung entschieden.
Ob nun aus Bequemlichkeit (Kinder sind anstrengend), ob aus Unfähigkeit (die richtige Partnerin zu finden) oder aus Egoismus (Kinder kosten Geld).
Das macht dich aber nicht automatisch zu einem wertvolleren Bestandteil dieser Gesellschaft. Im Gegenteil, ich sehe es mit Besorgnis, dass doch immer mehr Menschen lieber denselben Weg gehen und aus persönlicher Bequemlichkeit oder Egoismus kinderlos bleiben, dabei aber stetig mehr Druck auf die mit Kindern fordern.
Wenn das Überhand nimmt, sehe ich schwarz. Aber das hatte ich ja schon weiter oben angerissen (demographischer Wandel, ect.)
Übrigens, ->
Damit wäre ich ja wie gesagt schon einverstanden. Womit ich NICHT einverstanden bin ist die Tatsache, dass obwohl dein Vater ja scheinbar über genug Geld verfügt wie du geschrieben hast, dass DU dann von der Allgemeinheit forderst diese Verantwortung zu übernehmen. Mit welchem Recht?
Mit dem Recht, welches die geltende Gesetze in solchen Fällen sprechen. Wenn der Vater sich der Verantwortung entzieht, dann kann die Mutter den Vater auffordern, seine Verantwortung (in diesem Falle, den Unterhalt zu zahlen) zu tragen. Ignoriert er dies, kann sie sich einen Anwalt nehmen und Klage erheben. Wenn nun die Gesetze unzureichend sind und die Allgemeinheit einspringen muss, dann liegt das nicht allein an der Mutter, sondern an den Gesetzen.
Shadow, dir steht es doch frei, dich dementsprechend politisch zu engagieren und härtere Gesetze zu fordern. Dagegen wird sicherlich keine alleinerziehende Mutter etwas haben, im Gegenteil.
Alles darüber hinaus sind deine moralischen Bedenken, die du natürlich ebenso äußern kannst, die aber niemand teilen muss und auch niemanden verpflichtet, sie mit Logik zu widerlegen oder zu untermauern, denn es geht bei dieser Moral allein um dein persönliches Empfinden von Schuld oder Nichtschuld.
Chronologisch etwas chaotisch, macht aber nix. Dafür ist der Kuchen schließlich was geworden.
Du bist gegen Alleinerziehende, sagtest du mehrfach. Weil deiner Meinung nach sich die Leute a) zu schnell scheiden lassen mit der "Ausrede" Zum Wohle der Kinder, und b) du es blöd findest, dass viele darunter leiden müssen (Soziale Hängematte), dass die Leute zu blöde waren, den richtigen Partner zum Kinderkriegen zu wählen/finden.
Außerdem siehst du auf lange Sicht den gesellschaftlichen Kitt gefährdet, wenn jeder nur kurzsichtig und aus Bequemlichkeit handelt.
Du findest, du handelst da überlegter und konsequenter und gesellschaftsverträglicher, indem du dich ausschließlich deiner Karriere widmest und eben keine Kinder hast. Außerdem sorgst du ganz allein für dich selbst und brauchst keinerlei Unterstützung von Dritten.
Eine andere Sichtweise derselben Situation, ausgedrückt in ähnlicher Weise, wie du es tust, könnte auch sein:
Du warst bis jetzt unfähig oder zu blöde, die richtige Partnerin zu finden, deswegen ist deine Kinderlosigkeit im Grunde ja kein bewusster "Verdienst", zumal es bei den heutigen Verhütungsmitteln nun wahrlich keine größere Kunst ist. Früher hatten die Menschen es nicht so einfach mit Verhütung, da "musste" dann eben geheiratet werden, wenn ein Kind unterwegs war. In diese Verlegenheit kommst du ja dann nicht.
Du verharrst in einer Beziehung, in der du dich moralisch nicht weiter verpflichtet fühlst, schließlich kann sich ja jeder von euch trennen, ohne dem anderen Rechenschaft schuldig zu sein.
Du widmest dich lieber vollumfänglich deinem Job, was kein Problem darstellt, da du keine Familie gegründet hast und somit frei über Zeit und Geld verfügen kannst. Dass du nicht immer wirklich zufrieden mit deinem Konzern bist, für den du arbeitest (nachverfolgbar durch diverse "Was mich heute geärgert hat-Posts)...nun ja, das nimmst du so hin, machst deinem Ärger zuweilen Luft..bist aber nicht willens oder findig genug, daran was zu ändern.
Das verbuche ich persönlich insgesamt eher nicht unter konsequenter, willensstärker oder verantwortungsvoller.
Du hast dich einfach für eine andere Lebensführung entschieden.
Ob nun aus Bequemlichkeit (Kinder sind anstrengend), ob aus Unfähigkeit (die richtige Partnerin zu finden) oder aus Egoismus (Kinder kosten Geld).
Das macht dich aber nicht automatisch zu einem wertvolleren Bestandteil dieser Gesellschaft. Im Gegenteil, ich sehe es mit Besorgnis, dass doch immer mehr Menschen lieber denselben Weg gehen und aus persönlicher Bequemlichkeit oder Egoismus kinderlos bleiben, dabei aber stetig mehr Druck auf die mit Kindern fordern.
Wenn das Überhand nimmt, sehe ich schwarz. Aber das hatte ich ja schon weiter oben angerissen (demographischer Wandel, ect.)
Übrigens, ->
Damit wäre ich ja wie gesagt schon einverstanden. Womit ich NICHT einverstanden bin ist die Tatsache, dass obwohl dein Vater ja scheinbar über genug Geld verfügt wie du geschrieben hast, dass DU dann von der Allgemeinheit forderst diese Verantwortung zu übernehmen. Mit welchem Recht?
Mit dem Recht, welches die geltende Gesetze in solchen Fällen sprechen. Wenn der Vater sich der Verantwortung entzieht, dann kann die Mutter den Vater auffordern, seine Verantwortung (in diesem Falle, den Unterhalt zu zahlen) zu tragen. Ignoriert er dies, kann sie sich einen Anwalt nehmen und Klage erheben. Wenn nun die Gesetze unzureichend sind und die Allgemeinheit einspringen muss, dann liegt das nicht allein an der Mutter, sondern an den Gesetzen.
Shadow, dir steht es doch frei, dich dementsprechend politisch zu engagieren und härtere Gesetze zu fordern. Dagegen wird sicherlich keine alleinerziehende Mutter etwas haben, im Gegenteil.
Alles darüber hinaus sind deine moralischen Bedenken, die du natürlich ebenso äußern kannst, die aber niemand teilen muss und auch niemanden verpflichtet, sie mit Logik zu widerlegen oder zu untermauern, denn es geht bei dieser Moral allein um dein persönliches Empfinden von Schuld oder Nichtschuld.
Chronologisch etwas chaotisch, macht aber nix. Dafür ist der Kuchen schließlich was geworden.
Teil 1
Was habe ich denn geschrieben? In dem Falle wäre ja auch dein Vater derjenige Gewesen, auf den all das zutrifft was ich geschrieben habe, oder? Ich habe z.B. auch gefordert, dass die Frage nach Unterhalt viel schärfer durchgesetzt wird. Im Grunde jammerst du um genau diese Themen.
...und...
Ob deine Mutter in solch einer Situation eine Schuld trifft mag ich so nicht zu sagen, da ich den Hergang nicht kenne. Sich zum "Wohl" der Kinder einfach scheiden zu lassen finde ich an dieser Stelle zu einfach. Das habe ich schon mehrfach ausgeführt und dabei bleibe ich auch, denn dafür hast du kein springendes Argument geliefert.
...zeigen mir hier ganz nett, wie sehr es dir um die Schuldfrage geht, und den "Missstand", wie einfach es sich manche Menschen machen, deiner Meinung nach.
Es geht um deine moralischen Ansichten. Daraus leitest du auch ab, dass in Heinrichs Fall die Scheidung zum Wohle der Kinder zu einfach sei und fühlst dich bestätigt, weil in deinen Augen keine logischen Argumente dagegen geliefert werden zu einer intimen und sehr individuellen Angelegenheit (Beziehung, Ehebruch ect.)
Nun ist aber die Leidensfähigkeit jedes Menschen, genau wie seine Talente, unterschiedlich ausgeprägt. Es wird also sehr subjektiv empfunden.
Genau, wie dein Moralempfinden. Da verwundert es mich nicht, dass niemand schlüssige Argumente liefern kann in deinen Augen. Denn das würde ja bedeuten, deine moralischen Grundfeste zu erschüttern...das würde aber kaum passieren, du bist schließlich überzeugt von der vermeintlichen Logik deiner Moral.
Vermeintliche Logik in dem Fall, weil es doch allzu oft sehr diffus bleibt, um was es dir eigentlich genau geht.
Um moralische Schuldeingeständnisse und dem daraus resultierenden Verlust des Rechtes, zu jammern und seinen Frust mal abzulassen?
Oder um sachliche Herangehensweisen, Gesetzesänderungen, staatlicher Druck?
Natürlich kannst du kundtun, dass dich das Gejammer um gewisse Umstände stört, weil nach deiner Moral da einfach nur schwache Versager heulen, die doch selbst Schuld sind an ihrer Situation. Logisch begründest du das dann damit, dass schließlich jeder zu 100% für sein Handeln verantwortlich ist, ergo gibts nix zu jammern, weil, selber Schuld.
Das ist aber jetzt nichts, was die Gesellschaft verpflichtet, dich mit Argumenten von deiner moralischen Sicht abzubringen. Das würde ja auch nichts weiter ändern, außer, dass du dich persönlich vielleicht ein bisschen weniger "gestört" vom Gejammer fühlst.
Bliebe noch dein Einwurf, du wünscht dir mehr Druck auf die Menschen, damit sie die Folgen ihres Handelns besser ausloten und einkalkulieren und nicht zum Zwecke ihrer egoistischen Befindlichkeiten und Bequemlichkeit die Gesellschaft aushöhlen ohne entsprechende Gegenleistung.
Nun ist da zuerst mal die Frage, wie genau diese Gegenleistung, respektive der Beitrag zur Gesellschaft aussieht.
Du lässt ja an mehreren Stellen durchblicken, dass du findest, genügend zur Gesellschaft beizutragen und ziemlich weitsichtig und wohlüberlegt zu handeln.
Da schaue ich mal genauer hin.
Weißt du was das schöne an denen ist, die keine Kinder haben und mit zu den Spitzenverdienern gehören? Die zahlen nämlich ihre Versorgung quasi selbst. ;)
Wenn ich sehe, was ich für die Pflege-, Kranken- und Rentenversicherung zahle, dann ist das mehr als manch anderer Netto im Monat zum Leben hat.
Ich denke damit habe ich meinen Teil der Schuldigkeit wohl getan und sollte ich mal zu dem Entschluss kommen, dass neben meiner privaten Vorsorge noch Luft für ein paar Kinder ist, dann wäre das alles on-top für die Gesellschaft. ;)
Mit Steuerklasse 1 habe ich mir da wohl nichts vorzuwerfen. Warum auch?
Zuerst mal, Alleinerziehende sind für gewöhnlich in Steuerklasse 2 unterwegs. Das macht nur einen geringen Unterschied zur Klasse 1. Gibt diverse Brutto-Netto Rechner im Netz, falls du es selbst mal nachschlagen möchtest.
Kinderfreibeträge und andere Vergünstigungen obendrauf sind der staatliche "Zuckerguss" dafür, dass Menschen sich für Kinder entscheiden und damit einen wichtigen, unerlässlichen Beitrag zur Gesellschaft leisten, nämlich den Fortbestand selbiger. (Dein Zuckerguss ist dann eben dein Mehr an Netto, dass du ganz allein für dich ausgeben kannst)
Was passiert, wenn immer mehr Menschen so entscheiden wie du, sieht man am demographischen Wandel...das bringt das ganze Renten und Pflegesystem in Schieflage, weil auf lange Sicht schlicht die Generationen ausbleiben.
Ich würde sagen, das schaut dann doch recht ausgeglichen aus, oder? Muss man sich mit Steuerklasse 2 und der Erziehungsarbeit auch nichts vorwerfen ;o)
Was habe ich denn geschrieben? In dem Falle wäre ja auch dein Vater derjenige Gewesen, auf den all das zutrifft was ich geschrieben habe, oder? Ich habe z.B. auch gefordert, dass die Frage nach Unterhalt viel schärfer durchgesetzt wird. Im Grunde jammerst du um genau diese Themen.
...und...
Ob deine Mutter in solch einer Situation eine Schuld trifft mag ich so nicht zu sagen, da ich den Hergang nicht kenne. Sich zum "Wohl" der Kinder einfach scheiden zu lassen finde ich an dieser Stelle zu einfach. Das habe ich schon mehrfach ausgeführt und dabei bleibe ich auch, denn dafür hast du kein springendes Argument geliefert.
...zeigen mir hier ganz nett, wie sehr es dir um die Schuldfrage geht, und den "Missstand", wie einfach es sich manche Menschen machen, deiner Meinung nach.
Es geht um deine moralischen Ansichten. Daraus leitest du auch ab, dass in Heinrichs Fall die Scheidung zum Wohle der Kinder zu einfach sei und fühlst dich bestätigt, weil in deinen Augen keine logischen Argumente dagegen geliefert werden zu einer intimen und sehr individuellen Angelegenheit (Beziehung, Ehebruch ect.)
Nun ist aber die Leidensfähigkeit jedes Menschen, genau wie seine Talente, unterschiedlich ausgeprägt. Es wird also sehr subjektiv empfunden.
Genau, wie dein Moralempfinden. Da verwundert es mich nicht, dass niemand schlüssige Argumente liefern kann in deinen Augen. Denn das würde ja bedeuten, deine moralischen Grundfeste zu erschüttern...das würde aber kaum passieren, du bist schließlich überzeugt von der vermeintlichen Logik deiner Moral.
Vermeintliche Logik in dem Fall, weil es doch allzu oft sehr diffus bleibt, um was es dir eigentlich genau geht.
Um moralische Schuldeingeständnisse und dem daraus resultierenden Verlust des Rechtes, zu jammern und seinen Frust mal abzulassen?
Oder um sachliche Herangehensweisen, Gesetzesänderungen, staatlicher Druck?
Natürlich kannst du kundtun, dass dich das Gejammer um gewisse Umstände stört, weil nach deiner Moral da einfach nur schwache Versager heulen, die doch selbst Schuld sind an ihrer Situation. Logisch begründest du das dann damit, dass schließlich jeder zu 100% für sein Handeln verantwortlich ist, ergo gibts nix zu jammern, weil, selber Schuld.
Das ist aber jetzt nichts, was die Gesellschaft verpflichtet, dich mit Argumenten von deiner moralischen Sicht abzubringen. Das würde ja auch nichts weiter ändern, außer, dass du dich persönlich vielleicht ein bisschen weniger "gestört" vom Gejammer fühlst.
Bliebe noch dein Einwurf, du wünscht dir mehr Druck auf die Menschen, damit sie die Folgen ihres Handelns besser ausloten und einkalkulieren und nicht zum Zwecke ihrer egoistischen Befindlichkeiten und Bequemlichkeit die Gesellschaft aushöhlen ohne entsprechende Gegenleistung.
Nun ist da zuerst mal die Frage, wie genau diese Gegenleistung, respektive der Beitrag zur Gesellschaft aussieht.
Du lässt ja an mehreren Stellen durchblicken, dass du findest, genügend zur Gesellschaft beizutragen und ziemlich weitsichtig und wohlüberlegt zu handeln.
Da schaue ich mal genauer hin.
Weißt du was das schöne an denen ist, die keine Kinder haben und mit zu den Spitzenverdienern gehören? Die zahlen nämlich ihre Versorgung quasi selbst. ;)
Wenn ich sehe, was ich für die Pflege-, Kranken- und Rentenversicherung zahle, dann ist das mehr als manch anderer Netto im Monat zum Leben hat.
Ich denke damit habe ich meinen Teil der Schuldigkeit wohl getan und sollte ich mal zu dem Entschluss kommen, dass neben meiner privaten Vorsorge noch Luft für ein paar Kinder ist, dann wäre das alles on-top für die Gesellschaft. ;)
Mit Steuerklasse 1 habe ich mir da wohl nichts vorzuwerfen. Warum auch?
Zuerst mal, Alleinerziehende sind für gewöhnlich in Steuerklasse 2 unterwegs. Das macht nur einen geringen Unterschied zur Klasse 1. Gibt diverse Brutto-Netto Rechner im Netz, falls du es selbst mal nachschlagen möchtest.
Kinderfreibeträge und andere Vergünstigungen obendrauf sind der staatliche "Zuckerguss" dafür, dass Menschen sich für Kinder entscheiden und damit einen wichtigen, unerlässlichen Beitrag zur Gesellschaft leisten, nämlich den Fortbestand selbiger. (Dein Zuckerguss ist dann eben dein Mehr an Netto, dass du ganz allein für dich ausgeben kannst)
Was passiert, wenn immer mehr Menschen so entscheiden wie du, sieht man am demographischen Wandel...das bringt das ganze Renten und Pflegesystem in Schieflage, weil auf lange Sicht schlicht die Generationen ausbleiben.
Ich würde sagen, das schaut dann doch recht ausgeglichen aus, oder? Muss man sich mit Steuerklasse 2 und der Erziehungsarbeit auch nichts vorwerfen ;o)
@ effektvolleKreativForm
Ein sehr guter Beitrag. ;)
Vor allem Punkt 4 gefällt mir: Zeig ihnen wie die Entscheidung für sie von Vorteil sein kann.
Oder auch unter Teil 3 der Punkt 7: Wisse, wann es an der Zeit ist aufzugeben.
- Wenn du weiterhin vergeblich versuchst, die dickköpfige Person von deiner Sichtweise zu überzeugen, könntest letztendlich du die dickköpfige Person sein.
- Bei einer dickköpfigen Person aufzugeben, heißt nicht, dass du schwach bist. Es heißt nur, dass du rational warst und weißt, wenn du nichts mehr tun kannst.
In dem Punkt können vielleicht beide Seiten etwas lernen, wobei ich sage, dass man nicht immer auf einen Nenner kommt und ich (leider) an dieser Stelle nichts zu verlieren habe, denn auch wenn sich nichts ändert, bleibt eben alle so gut oder schlecht wie es ist. :(
Die Angst vor Veränderung haben in dem Fall aus meiner Sicht wohl die Anderen, weil ich hier ja eine Veränderung fordere. Aber man darf den Text gerne mal ganz genau lesen. ;)
Ein sehr guter Beitrag. ;)
Vor allem Punkt 4 gefällt mir: Zeig ihnen wie die Entscheidung für sie von Vorteil sein kann.
Oder auch unter Teil 3 der Punkt 7: Wisse, wann es an der Zeit ist aufzugeben.
- Wenn du weiterhin vergeblich versuchst, die dickköpfige Person von deiner Sichtweise zu überzeugen, könntest letztendlich du die dickköpfige Person sein.
- Bei einer dickköpfigen Person aufzugeben, heißt nicht, dass du schwach bist. Es heißt nur, dass du rational warst und weißt, wenn du nichts mehr tun kannst.
In dem Punkt können vielleicht beide Seiten etwas lernen, wobei ich sage, dass man nicht immer auf einen Nenner kommt und ich (leider) an dieser Stelle nichts zu verlieren habe, denn auch wenn sich nichts ändert, bleibt eben alle so gut oder schlecht wie es ist. :(
Die Angst vor Veränderung haben in dem Fall aus meiner Sicht wohl die Anderen, weil ich hier ja eine Veränderung fordere. Aber man darf den Text gerne mal ganz genau lesen. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2016
Also ich gebe mal einen kleinen Tipp, hier nach zu lesen für Cop Fans oder die es werden wollen ! Achtung Ironie!
http://de.wikihow.com/Mit-sturen-Menschen-richtig-umgehen
http://de.wikihow.com/Mit-sturen-Menschen-richtig-umgehen
@ Heinrich_D
Nein man muss andere Menschen und Einstellungen nicht akzeptieren?
So einen Anspruch zu haben und diesem selbst nicht gerecht werden zu können ist wieder so ein Verhalten, was nur zu gut auf solche Menschen zutrifft. Wieso würdest du denn dann MEIN Verhalten nicht akzeptieren? Ganz einfach, weil DU der Meinung bist, dass dies für dich nicht akzeptabel ist. Und soll ich dir was sagen. Das Verhalten vieler anderer Menschen ist für MICH auch nicht akzeptabel.
Bleiben wir mal sachlich. Ich entnehme deinem Post also, dass du die meiste Leistung an der Kindererziehung deiner Mutter zuordnest und den "negativen" Part in dem Falle deinem Vater.
Damit wäre ich ja wie gesagt schon einverstanden. Womit ich NICHT einverstanden bin ist die Tatsache, dass obwohl dein Vater ja scheinbar über genug Geld verfügt wie du geschrieben hast, dass DU dann von der Allgemeinheit forderst diese Verantwortung zu übernehmen. Mit welchem Recht? Wäre es da nicht angebrachter an dieser Stelle eben GENAU deinen Vater in die Verantwortung zu nehmen? Was hast du damit für ein Problem? Ich versteh es nicht und das ist auch der Punkt wo ich dein Geschimpfe und Gejammere nicht verstehen kann?
Ihr schreibt hier euer Zeug nach eurem eigenen Gutdünken und wundert euch dann, dass dies nicht mit Jubelschreien von mir begrüßt wird? Obwohl ihr euch einen Dreck um die Argumentation oder jegliche Logik kümmert? Nein aus Selbstgefälligkeit werden dann andere Beleidigt, aber das kann ich ja auch ganz gut. Nur werde ich in meinen Augen nicht so ausfallend, weil das einfach unnötig und überzogen ist. Aber da muss jeder selbst wissen, wie er sich gibt und ich denke da habe ich weit mehr Courage als du in diesem speziellen Fall. :)
Mein Leben trage ich nämlich im Gegensatz dazu SELBST. Und darauf kann ich auch zu recht Stolz sein. Meine Eltern haben da weder etwas bezahlt noch sonst irgendwelchen Einfluss gehabt. Ich bin nämlich zu einem selbstständigen Menschen erzogen worden, der ich heute bin. Das haben viele andere wohl verpasst. Jeder der das anders sieht, darf diese Meinung gerne haben, aber das wird ja mein Verhältnis zu meiner eigenen Leistung nicht ändern.
In diesem Punkt bin ich wohl weniger von der Meinung Dritter abhängig als andere Menschen.
Zitat:
Willst Du jetzt alle jung Verliebten oder Frischvermählten vorschreiben, dass sie erst Kinder in die Welt setzen wenn sie einen heiligen Eid geschworen haben, bis ans Ende ihres Lebens aller Widrigkeiten zum Trotz zusammen zu bleiben?
Oder sollen nur noch streng katolische Paare (die ja vor Gott genau diesen Eid leisten) die Erlaubnis bekommen Kinder zu zeugen.
Hab ich das gefordert oder ist das jetzt nur wieder deine Polemik? Das ist wie ein kleines Kind, das mit den Füßen strampelt, wenn es seinen Willen nicht kriegt, oder?
Ich habe gesagt, dass man Verantwortung bei beiden Partnern einfordern muss! Genau das würde passieren, wenn man Unterhalt und andere Themen endlich konsequenter durchsetzen würde.
Damit würde man automatisch den Druck auf diese Menschen erhöhen und nur diese ZWEI sollen sich darüber bewusst werden, dass so ein Kind eben kein Spielzeug sondern eine Verantwortung bedeutet, die sich über JAHRE hinzieht. Das ist auch kein Lückenfüller oder Beziehungskitter, das ist ein MENSCH. In meinen Augen haben das viele zu diesem Moment bereits vergessen oder außer Acht gelassen. Wenn du das anders siehst, dann würde mich interessieren, was du außer Gepolter und Polemik dazu zu sagen hast?
Nein man muss andere Menschen und Einstellungen nicht akzeptieren?
So einen Anspruch zu haben und diesem selbst nicht gerecht werden zu können ist wieder so ein Verhalten, was nur zu gut auf solche Menschen zutrifft. Wieso würdest du denn dann MEIN Verhalten nicht akzeptieren? Ganz einfach, weil DU der Meinung bist, dass dies für dich nicht akzeptabel ist. Und soll ich dir was sagen. Das Verhalten vieler anderer Menschen ist für MICH auch nicht akzeptabel.
Bleiben wir mal sachlich. Ich entnehme deinem Post also, dass du die meiste Leistung an der Kindererziehung deiner Mutter zuordnest und den "negativen" Part in dem Falle deinem Vater.
Damit wäre ich ja wie gesagt schon einverstanden. Womit ich NICHT einverstanden bin ist die Tatsache, dass obwohl dein Vater ja scheinbar über genug Geld verfügt wie du geschrieben hast, dass DU dann von der Allgemeinheit forderst diese Verantwortung zu übernehmen. Mit welchem Recht? Wäre es da nicht angebrachter an dieser Stelle eben GENAU deinen Vater in die Verantwortung zu nehmen? Was hast du damit für ein Problem? Ich versteh es nicht und das ist auch der Punkt wo ich dein Geschimpfe und Gejammere nicht verstehen kann?
Ihr schreibt hier euer Zeug nach eurem eigenen Gutdünken und wundert euch dann, dass dies nicht mit Jubelschreien von mir begrüßt wird? Obwohl ihr euch einen Dreck um die Argumentation oder jegliche Logik kümmert? Nein aus Selbstgefälligkeit werden dann andere Beleidigt, aber das kann ich ja auch ganz gut. Nur werde ich in meinen Augen nicht so ausfallend, weil das einfach unnötig und überzogen ist. Aber da muss jeder selbst wissen, wie er sich gibt und ich denke da habe ich weit mehr Courage als du in diesem speziellen Fall. :)
Mein Leben trage ich nämlich im Gegensatz dazu SELBST. Und darauf kann ich auch zu recht Stolz sein. Meine Eltern haben da weder etwas bezahlt noch sonst irgendwelchen Einfluss gehabt. Ich bin nämlich zu einem selbstständigen Menschen erzogen worden, der ich heute bin. Das haben viele andere wohl verpasst. Jeder der das anders sieht, darf diese Meinung gerne haben, aber das wird ja mein Verhältnis zu meiner eigenen Leistung nicht ändern.
In diesem Punkt bin ich wohl weniger von der Meinung Dritter abhängig als andere Menschen.
Zitat:
Willst Du jetzt alle jung Verliebten oder Frischvermählten vorschreiben, dass sie erst Kinder in die Welt setzen wenn sie einen heiligen Eid geschworen haben, bis ans Ende ihres Lebens aller Widrigkeiten zum Trotz zusammen zu bleiben?
Oder sollen nur noch streng katolische Paare (die ja vor Gott genau diesen Eid leisten) die Erlaubnis bekommen Kinder zu zeugen.
Hab ich das gefordert oder ist das jetzt nur wieder deine Polemik? Das ist wie ein kleines Kind, das mit den Füßen strampelt, wenn es seinen Willen nicht kriegt, oder?
Ich habe gesagt, dass man Verantwortung bei beiden Partnern einfordern muss! Genau das würde passieren, wenn man Unterhalt und andere Themen endlich konsequenter durchsetzen würde.
Damit würde man automatisch den Druck auf diese Menschen erhöhen und nur diese ZWEI sollen sich darüber bewusst werden, dass so ein Kind eben kein Spielzeug sondern eine Verantwortung bedeutet, die sich über JAHRE hinzieht. Das ist auch kein Lückenfüller oder Beziehungskitter, das ist ein MENSCH. In meinen Augen haben das viele zu diesem Moment bereits vergessen oder außer Acht gelassen. Wenn du das anders siehst, dann würde mich interessieren, was du außer Gepolter und Polemik dazu zu sagen hast?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.05.2016
@ cop
dass ich rumjammere ist erst mal eine böse Unterstellung, ich habe Dir der Du immer auf Argumenten herumpochst eine sachliche Schilderung geliefert, die alle Deine Herumpöbeleien auf tausenden von Schicksalen in der Luft zerfetzt. Das kann natürlich nur jemand verstehen, der sich die Mühe gibt über gelesenes nachzudenken bevor man anfängt zu schreiben.
Zitat:
"Sich zum "Wohl" der Kinder einfach scheiden zu lassen finde ich an dieser Stelle zu einfach."
Wer glaubst Du hat die Scheidung eingereicht, Meine Mutter die sich mit beiden Kindern alleine verwirklichen wollte?
Oder mein Vater, der eine neue Frau wollte und daher die Alte mal eben weggeworfen hat?
*Hassmodus an*
Du bist echt ein solcher Schwätzer, ich glaub es kaum noch,
Du hast echt von nichts ne Ahnung, schwadronierst hier rum weil Du von Mama und Papa immer schön den A... abgeputzt bekommen hast und in Deinem bescheidenen Dasein noch nie eine Krise meistern musstest.
Du verdienst gutes Geld?
Falsch, Du bekommst gutes Geld ausgezahlt, verdient hast Du noch nie was in Deinem Leben.
Du meinst das reicht um hier großkotzig deine "starke" Meinung herumzutrompeten?
Lerne erst mal andere Leute mit ihrer Lebensleistung zu respektieren, die nicht das Glück hatten eine exzellente Ausbildung gesponsert zu bekommen.
*Hassmodus aus*
Zitat:
"Es geht eben auch darum, wie einfach mache ich es den Menschen und wie viel zwinge ich sie dazu solche Folgen vorher abzuschätzen."
Willst Du jetzt alle jung Verliebten oder Frischvermählten vorschreiben, dass sie erst Kinder in die Welt setzen wenn sie einen heiligen Eid geschworen haben, bis ans Ende ihres Lebens aller Widrigkeiten zum Trotz zusammen zu bleiben?
Oder sollen nur noch streng katolische Paare (die ja vor Gott genau diesen Eid leisten) die Erlaubnis bekommen Kinder zu zeugen.
Wie weltfremd wollen wir hier noch werden?
dass ich rumjammere ist erst mal eine böse Unterstellung, ich habe Dir der Du immer auf Argumenten herumpochst eine sachliche Schilderung geliefert, die alle Deine Herumpöbeleien auf tausenden von Schicksalen in der Luft zerfetzt. Das kann natürlich nur jemand verstehen, der sich die Mühe gibt über gelesenes nachzudenken bevor man anfängt zu schreiben.
Zitat:
"Sich zum "Wohl" der Kinder einfach scheiden zu lassen finde ich an dieser Stelle zu einfach."
Wer glaubst Du hat die Scheidung eingereicht, Meine Mutter die sich mit beiden Kindern alleine verwirklichen wollte?
Oder mein Vater, der eine neue Frau wollte und daher die Alte mal eben weggeworfen hat?
*Hassmodus an*
Du bist echt ein solcher Schwätzer, ich glaub es kaum noch,
Du hast echt von nichts ne Ahnung, schwadronierst hier rum weil Du von Mama und Papa immer schön den A... abgeputzt bekommen hast und in Deinem bescheidenen Dasein noch nie eine Krise meistern musstest.
Du verdienst gutes Geld?
Falsch, Du bekommst gutes Geld ausgezahlt, verdient hast Du noch nie was in Deinem Leben.
Du meinst das reicht um hier großkotzig deine "starke" Meinung herumzutrompeten?
Lerne erst mal andere Leute mit ihrer Lebensleistung zu respektieren, die nicht das Glück hatten eine exzellente Ausbildung gesponsert zu bekommen.
*Hassmodus aus*
Zitat:
"Es geht eben auch darum, wie einfach mache ich es den Menschen und wie viel zwinge ich sie dazu solche Folgen vorher abzuschätzen."
Willst Du jetzt alle jung Verliebten oder Frischvermählten vorschreiben, dass sie erst Kinder in die Welt setzen wenn sie einen heiligen Eid geschworen haben, bis ans Ende ihres Lebens aller Widrigkeiten zum Trotz zusammen zu bleiben?
Oder sollen nur noch streng katolische Paare (die ja vor Gott genau diesen Eid leisten) die Erlaubnis bekommen Kinder zu zeugen.
Wie weltfremd wollen wir hier noch werden?
@ Heinrich_D
Tja da sieht man mal wie sehr die Beziehungsebenbe die Menschen verblenden kann.
Was habe ich denn geschrieben? In dem Falle wäre ja auch dein Vater derjenige Gewesen, auf den all das zutrifft was ich geschrieben habe, oder? Ich habe z.B. auch gefordert, dass die Frage nach Unterhalt viel schärfer durchgesetzt wird. Im Grunde jammerst du um genau diese Themen.
Wo ist das Problem? Wenn man deinen Post so liest, dann müsste man denken, dass du mir zustimmst? Das Problem ist, dass du trotz mehrfachem Hinweis meinerseits diese Differenzierung nach der Verantwortlichkeit nicht vornehmen kannst. Ob deine Mutter in solch einer Situation eine Schuld trifft mag ich so nicht zu sagen, da ich den Hergang nicht kenne. Sich zum "Wohl" der Kinder einfach scheiden zu lassen finde ich an dieser Stelle zu einfach. Das habe ich schon mehrfach ausgeführt und dabei bleibe ich auch, denn dafür hast du kein springendes Argument geliefert. Alles andere ist genauso so, wie ich es doch eigentlich auch fordere und da hätte man deinen Herrn Vater einfach viel mehr unter Druck setzen müssen. Auch von staatlicher Seite. That's all.
Was den Ausgang angeht so kann man nur deswegen nicht von einer Tragödie reden, weil es noch ein "gutes" Ende genommen hat. Das muss leider auch nicht überall der Fall sein.
Es geht eben auch darum, wie einfach mache ich es den Menschen und wie viel zwinge ich sie dazu solche Folgen vorher abzuschätzen. Ich denke für diesen Missstand hast du keine Argumente geliefert und meine Argumentation zu diesen Punkten entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
Tja da sieht man mal wie sehr die Beziehungsebenbe die Menschen verblenden kann.
Was habe ich denn geschrieben? In dem Falle wäre ja auch dein Vater derjenige Gewesen, auf den all das zutrifft was ich geschrieben habe, oder? Ich habe z.B. auch gefordert, dass die Frage nach Unterhalt viel schärfer durchgesetzt wird. Im Grunde jammerst du um genau diese Themen.
Wo ist das Problem? Wenn man deinen Post so liest, dann müsste man denken, dass du mir zustimmst? Das Problem ist, dass du trotz mehrfachem Hinweis meinerseits diese Differenzierung nach der Verantwortlichkeit nicht vornehmen kannst. Ob deine Mutter in solch einer Situation eine Schuld trifft mag ich so nicht zu sagen, da ich den Hergang nicht kenne. Sich zum "Wohl" der Kinder einfach scheiden zu lassen finde ich an dieser Stelle zu einfach. Das habe ich schon mehrfach ausgeführt und dabei bleibe ich auch, denn dafür hast du kein springendes Argument geliefert. Alles andere ist genauso so, wie ich es doch eigentlich auch fordere und da hätte man deinen Herrn Vater einfach viel mehr unter Druck setzen müssen. Auch von staatlicher Seite. That's all.
Was den Ausgang angeht so kann man nur deswegen nicht von einer Tragödie reden, weil es noch ein "gutes" Ende genommen hat. Das muss leider auch nicht überall der Fall sein.
Es geht eben auch darum, wie einfach mache ich es den Menschen und wie viel zwinge ich sie dazu solche Folgen vorher abzuschätzen. Ich denke für diesen Missstand hast du keine Argumente geliefert und meine Argumentation zu diesen Punkten entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.