Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.03.2014
Schoggi, Superstar hab ich letzte Woche auf DVD gesehen. Mir gings wie Dir. Wusste erst auch nicht wo der Film hin will. Danach hab ich mir gedacht "Endlich mal wieder ein Film mit ner Botschaft" Der Titelheld hatte sein Foto ja auf einer Kontaktseite geschaltet.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.03.2014
Lost Place (Deutschland 2013), ein deutscher Mistery/Horror Film von 2011, aber erst 2013 ins Kino gebracht. Spannend, überraschend... Es geht um HAARP im Pfälzer Wald... TIP!
True Romance von Tony Scott/Tarantino...hab den Film mindestens 20 mal gesehen und bin jedesmal aufs neue gefesselt..und dazu der herrlichhe Soundtrack von Hans Zimmer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2014
Last Vegas (2013) mit Robert De Niro, Michael Douglas, Morgan Freeman und Kevin Kline hochgradig besetzte Senioren Screwballkomödie. Teils recht unterhaltsam, aber vorhersehbare Story mit schwachen Dialogen. Wenn ich denke, was Hollywood in den 50ern aus einem vergleichbaren Paket herausragender Schauspieler gemacht hätte, sehr enttäuschend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.03.2014
Bad Milo (2013), schwierig etwas über den Film zu erzählen ohne zu spoilern. Genre wohl Horror/Comedy, erinnert an Basket Case aber ich habe lange nicht mehr so gelacht. Ein Mann schluckt seine Probleme hinunter und brütet dadurch ein Monster aus. Ich hatte Spass! :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2014
@Female
Ich bin Sam ist grandios! Sean Penn ist unglaublich vielseitig, leider wird das oft gar nicht so wahrgenommen...
Ich bin Sam ist grandios! Sean Penn ist unglaublich vielseitig, leider wird das oft gar nicht so wahrgenommen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2014
47 Ronin... Ein akzeptabler Action/History Film. Aber für meine (westlichen) Augen kaum hinnehmbar. Die asiatische (japanische) Kultur mit ihrem Opfer- und Ehrewahn kann ich als Europäer nicht nachvollziehen.
dieses Herr/Knecht-Denken ist in meinen Augen krank und absolut fern von allem heroischen...
Kein Wunder, das der Film an der Kinokasse gefloppt ist...
dieses Herr/Knecht-Denken ist in meinen Augen krank und absolut fern von allem heroischen...
Kein Wunder, das der Film an der Kinokasse gefloppt ist...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2014
Die japanische Version ist auch die ursprüngliche. ?.sag mal ist echt schwer, Dir was vorzuschlagen, Du kennst schon so viel :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2014
@Female: Vielen Dank! The Kid fand ich auch ganz gut, den Sam kenne ich noch nicht und The Grudge hab ich natürlich gesehen. :-) Fand da aber die japanische Version besser
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.03.2014
Schoki, mein Tipp für Dich wäre "the kid" da trifft B.Willis sich selbst mit seinem früheren 10jährigen ich, wie interessant die Vorstellung meiner Meinung nach ist, sich selbst in verschiedenen Stadien zu treffen, ob man dann immer so zufrieden mit sich wäre?
Als zweites"ich bin Sam" grandios gespielt von Sean Penn, ich muss da jedesmal heulen.
Als drittes weil Du als Mann wahrscheinlich nicht so auf Heulkino stehst :-) wäre mein Tipp für Dich "the grudge-der Fluch" ich kenne alle 3 Teile, die sind aber nicht ohne und "verfolgen" einen evtl. a bissl...je nachdem wie sensibel man so ist. :-)
Als zweites"ich bin Sam" grandios gespielt von Sean Penn, ich muss da jedesmal heulen.
Als drittes weil Du als Mann wahrscheinlich nicht so auf Heulkino stehst :-) wäre mein Tipp für Dich "the grudge-der Fluch" ich kenne alle 3 Teile, die sind aber nicht ohne und "verfolgen" einen evtl. a bissl...je nachdem wie sensibel man so ist. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2014
Ich war gestern in:
"Grand Budapest Hotel"
Sehr skurril, erinnert mich von der Machart an "Tanz der Vampire" und ein wenig an "Hotel New Hampshire" schnell, manchmal ein bisschen zu brutal (für meinen Geschmack) trotzdem lustig und sehr kurzweilig.
"Grand Budapest Hotel"
Sehr skurril, erinnert mich von der Machart an "Tanz der Vampire" und ein wenig an "Hotel New Hampshire" schnell, manchmal ein bisschen zu brutal (für meinen Geschmack) trotzdem lustig und sehr kurzweilig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2014
Ich kann euch August: Osage County sehr empfehlen. Eine (wie immer) außergewöhnlich gute Meryl Streep, eine sehr gute Julia Roberts und auch der restliche Cast macht seine Sache sehr gut.
Manche Szenen fühlte sich fast schon wie ein Kammerspiel an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Im_August_in_Osage_County
Manche Szenen fühlte sich fast schon wie ein Kammerspiel an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Im_August_in_Osage_County
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2014
Snowpiercer hört sich super an!
Danke für den Tip!
Danke für den Tip!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2014
Kann ich nur bestätigen Tiziana
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2014
Die Bücherdiebin !! jetzt im Kino !! einfach toll!!
Snowpiercer
Die eigentliche Geschichte rund um den Film begann bereits vor 6 Monaten. Der als letzter Filmmogul verschrieene Harvey Weinstein verweigerte dem Film ein weltweites Kinorelease in seiner ungekürzten Fassung, da er der Überzeugung war, der Film sei für das durchschnittliche Publikum zu intelligent. Er verlangte vom südkoreanischen Regisseur Kürzungen von rund 20Minuten, andernfalls wollte er den Film lieber in den Giftschrank verbannen als ihn zu veröffentlichen. Nach überaus erfolgreichen Testscreenings und fast ausschließlich sehr überzeugenden Kritiken darf der Film nun doch in seiner ursprünglichen Fassung in den Kinos dieser Welt anlaufen - jedoch nur in einigen ausgewählten, da Mr.Weinstein ja nicht vollends klein beigeben will.
Zur Story:
Die Erde in naher Zukunft. Ewiges Eis und Schnee bedecken den einst so grünen Planeten. Kein Leben rührt sich mehr. Nur ein Zug, der einsam durch die verlassene Schneelandschaft fährt, bietet den überlebenden Menschen noch Schutz vor der tödlichen Kälte. Hier haben sie ihre letzte... Zuflucht gefunden. Doch die Masse der verbliebenen Menschheit fristet im hinteren Teil des Zuges ein Leben in ewiger Dunkelheit, während vorne die wenigen reichen Passagiere im Luxus schwelgen. Aber die Zeichen stehen auf Veränderung. Eine Revolution steht kurz bevor…
Ein Brett von einem Film. Sowohl Charkaterzeichnung, Dramaturgie wie auch der Actionanteil reihen sich hier sehr stimmig ineinander, was äusserst selten gelingt. Mainstream-Blockbuster-Fanatiker werden den Film vielleicht ein wenig zu ruhig finden, da dieser auch ruhige Momente in sich hat, bevor der Zug wie auch die Handlung dann wieder gehörig an Fahrt aufnehmen.
Am besten macht sich jeder selbst ein Bild von diesem Film.. mich wußte er wirklich zu überzeugen. Und ein Dank an Chris Evans, der mir bewiesen hat, dass etwas mehr als Captain America oder die Human Torch in ihm steckt, obwohl ich ihn auch in diesen Rollen wirklich gerne sehe,
Die eigentliche Geschichte rund um den Film begann bereits vor 6 Monaten. Der als letzter Filmmogul verschrieene Harvey Weinstein verweigerte dem Film ein weltweites Kinorelease in seiner ungekürzten Fassung, da er der Überzeugung war, der Film sei für das durchschnittliche Publikum zu intelligent. Er verlangte vom südkoreanischen Regisseur Kürzungen von rund 20Minuten, andernfalls wollte er den Film lieber in den Giftschrank verbannen als ihn zu veröffentlichen. Nach überaus erfolgreichen Testscreenings und fast ausschließlich sehr überzeugenden Kritiken darf der Film nun doch in seiner ursprünglichen Fassung in den Kinos dieser Welt anlaufen - jedoch nur in einigen ausgewählten, da Mr.Weinstein ja nicht vollends klein beigeben will.
Zur Story:
Die Erde in naher Zukunft. Ewiges Eis und Schnee bedecken den einst so grünen Planeten. Kein Leben rührt sich mehr. Nur ein Zug, der einsam durch die verlassene Schneelandschaft fährt, bietet den überlebenden Menschen noch Schutz vor der tödlichen Kälte. Hier haben sie ihre letzte... Zuflucht gefunden. Doch die Masse der verbliebenen Menschheit fristet im hinteren Teil des Zuges ein Leben in ewiger Dunkelheit, während vorne die wenigen reichen Passagiere im Luxus schwelgen. Aber die Zeichen stehen auf Veränderung. Eine Revolution steht kurz bevor…
Ein Brett von einem Film. Sowohl Charkaterzeichnung, Dramaturgie wie auch der Actionanteil reihen sich hier sehr stimmig ineinander, was äusserst selten gelingt. Mainstream-Blockbuster-Fanatiker werden den Film vielleicht ein wenig zu ruhig finden, da dieser auch ruhige Momente in sich hat, bevor der Zug wie auch die Handlung dann wieder gehörig an Fahrt aufnehmen.
Am besten macht sich jeder selbst ein Bild von diesem Film.. mich wußte er wirklich zu überzeugen. Und ein Dank an Chris Evans, der mir bewiesen hat, dass etwas mehr als Captain America oder die Human Torch in ihm steckt, obwohl ich ihn auch in diesen Rollen wirklich gerne sehe,
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.03.2014
Superstar (2012), französischer Film über einen Mann der plötzlich unerwartet und gegen seinen Willen berühmt ist. Lange weiss man nicht, wo der Film hin will und das Ende ist auch etwas offen, aber ein Film der mich sehr beschäftigt hat und die moderne Scheinwelt der Medien kritisiert.
Falls jemand dabei ist, der auf 80er Jahre Oldschool Action steht und einen guten Film im Bereich Martial Arts sucht..
"Ninja 2: Shadow of a Tear"
Erinnert an gute alte Cannon Produktionen. Und Scott Adkins rockt sowieso alles in Grund und Boden. Schwache Handlung, gewaltige Action. Hirn aus, Spass an. Perfekt.
"Ninja 2: Shadow of a Tear"
Erinnert an gute alte Cannon Produktionen. Und Scott Adkins rockt sowieso alles in Grund und Boden. Schwache Handlung, gewaltige Action. Hirn aus, Spass an. Perfekt.
*looooooooooooooooooooooooooool* tja, Idioten gibt es immer wieder *grins*
Ich war gestern in American Hustle. Nicht schlecht, aber ein bisschen zu lang. Und zu wenig Action (aber das ist Geschmackssache). Aber ein überragender Christian Bale und eine nicht minder gute Amy Adams. Gab auch einiges zu lachen, ich kann den Film echt empfehlen.
Ich war gestern in American Hustle. Nicht schlecht, aber ein bisschen zu lang. Und zu wenig Action (aber das ist Geschmackssache). Aber ein überragender Christian Bale und eine nicht minder gute Amy Adams. Gab auch einiges zu lachen, ich kann den Film echt empfehlen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2014
Ich war heute morgen in Jack Ryan. Naja, vorhersehbares Popcornkino, nichts besonderes.
Aber mir wird der Besuch totzdem in Erinnerung bleiben...
Ich kam mit einem Freund pünktlich zum Film in dem grossen Saal mit über 400 Plätzen, ALLE leer. Wir also mittenrein gesetzt...
Während der Werbung kam eine Frau mit einem Kind (max. 5 Jahre) und schaute kurz am Eingang und lief dann direkt in unsere Reihe. Sie legte direkt neben mir ihre Jacke auf den Sitz, da meinte ich, ist das jetzt Ihr Ernst? Sie darauf: Sie sitzen auf unseren Plätzen! Mein Freund und ich schauten uns ungläubig an, aber sie bestand darauf, dass das ihre Plätze seien...
Also sind wir aufgestanden und haben uns ein paar Reihen weiter oben hingesetzt, in dem immer noch komplett leeren Kinosaal.
Als der Hauptfilm begann, haben sie gemerkt, dass sie im falschen Film sind (wollten wohl zu Peabody...) und sind dann schnell raus.
Wir haben den halben Film gelacht...
Menschen gibt es...
Aber mir wird der Besuch totzdem in Erinnerung bleiben...
Ich kam mit einem Freund pünktlich zum Film in dem grossen Saal mit über 400 Plätzen, ALLE leer. Wir also mittenrein gesetzt...
Während der Werbung kam eine Frau mit einem Kind (max. 5 Jahre) und schaute kurz am Eingang und lief dann direkt in unsere Reihe. Sie legte direkt neben mir ihre Jacke auf den Sitz, da meinte ich, ist das jetzt Ihr Ernst? Sie darauf: Sie sitzen auf unseren Plätzen! Mein Freund und ich schauten uns ungläubig an, aber sie bestand darauf, dass das ihre Plätze seien...
Also sind wir aufgestanden und haben uns ein paar Reihen weiter oben hingesetzt, in dem immer noch komplett leeren Kinosaal.
Als der Hauptfilm begann, haben sie gemerkt, dass sie im falschen Film sind (wollten wohl zu Peabody...) und sind dann schnell raus.
Wir haben den halben Film gelacht...
Menschen gibt es...
Für heute mal gleich drei feine TV-Tipps:
Die Filme werden teilweise auch wiederholt.
Interview
USA/Kanada/Niederlande, 2007
MI 19.2., 23:55 Uhr, BR
"Der Journalist Pierre erhält den Auftrag, in New York die Schauspielerin Katya zu interviewen, ein Soap-Opera-Starlett, das der arrogante Bildungsbürger zutiefst verachtet. Da Pierre bei dem Treffen in einem Restaurant keinen Hehl aus seiner Haltung macht, bricht Katya das Interview nach ein paar Minuten ab. Durch eine Verkettung von Zufällen landet Pierre allerdings wenig später in dem Apartment der Schauspielerin. Dort entspinnt sich wider Erwarten eine Art Interview zwischen den beiden - bei dem nie klar ist, wer wen manipuliert."
"Die Ermordung des umstrittenen niederländischen Publizisten und Filmemachers Theo van Gogh durch einen islamistischen Attentäter schockierte im November 2004 Europa. Als Hommage an seinen Künstler-Kollegen inszenierte der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur Steve Buscemi im Jahr 2006 ein Remake von van Goghs mehrfach preisgekröntem Low-Budget-Drama "Interview". Das psychologische Duell zwischen der jungen Schauspielerin und dem zynischen Reporter wird unter Buscemis Regie zu einer subtilen Parabel auf Starkult, Überheblichkeit und die Manipulationen der Mediengesellschaft. "
Babel
USA, 2006
MI 19.2., 22:45 Uhr, RBB
"Wenn Zeit und Raum verschmelzen, weil ein kleiner Auslöser zum großen Chaos führt. Ist es Schicksal oder ein Selbstläufer durch den Schmetterlingseffekt, wenn der Flügelschlag eine Welle der Zerstörung auslöst? Vier Geschichten auf drei Kontinente. Eine Amerikanerin (Cate Blanchett) wird im Bus sitzend von einer Kugel getroffen. Ihr Ehemann (Brad Pitt) versucht alles, um ihr Leben zu retten. Wir befinden uns in Marokko. In San Diego wird derweil die mexikanische Haushälterin (Adriana Barraza) der Eheleute durch den Vorfall in Mitleidenschaft gezogen, weil sie länger als erwartet auf die beiden Kinder aufpassen muss und nicht zur Hochzeit ihres Sohnes nach Mexiko fahren kann. Sie reist trotzdem mit dem Sohn und der Tochter des amerikanischen Ehepaares. Unerwartete Problem ergeben sich - wir befinden uns in Mexiko, an der Grenze zu den Vereinigten Staaten. In Japan verkraftet eine taubstumme Teenagerin (Rinko Kikuchi) den Freitod ihrer Mutter nicht und rebelliert aus Frust und Verzweiflung. Ihr Vater leidet und hat ein Geheimnis, das die räumliche Entfernung zu den anderen Episoden verringert und einen Zusammenhang herstellt. Wir befinden uns in Japan. Zurück nach Marokko, zwei Jungen spielen mit einem Gewehr und testen die Reichweite aus - ein Schuss löst sich, eine amerikanische Frau, die im Bus sitzt, wird getroffen. Die Waffe gehörte ursprünglich einem japanischen Mann. Zufall oder Fügung? Der Kreis schließt sich. "Babel" entsteht. "
"Babel" bildet nach "Amores Perros" und "21 Gramm" den Abschluss einer filmischen Trilogie des mexikanischen Regisseurs Alejandro González Iñárritu. Wie in den Vorgängerfilmen geht es auch in "Babel" um menschliches Mit- und Nebeneinander, um ein komplexes System von Zufällen und Unfällen, deren Verbindungen von der collagenhaften Erzählstruktur auf eigenwillige Weise sichtbar gemacht werden. Hoch gelobt und vielfach preisgekrönt, ist "Babel" emotional aufwühlend, handwerklich von atemberaubender Virtuosität, großartig gespielt und in vielen Momenten von überraschender Poesie.
Tomboy
Frankreich, 2011
MI 19.2., 20:15 Uhr, arte
"Laure ist kein Mädchen, das Glitzer und Tutus liebt; sie wäre am liebsten ein Junge. Als sie mit ihrer Familie in den Sommerferien umzieht, gibt sich Laure vor ihren neuen Freunden als "Mickäel" aus. Doch der Sommer dauert nicht ewig, bald beginnt die Schule und es ist nur eine Frage der Zeit, wann Laures Betrug auffliegt."
"Der Französin Céline Sciamma gelingt mit “Tomboy” ein fein beobachteter, behutsamer Film über geschlechtliche Orientierungssuche, der bei durchaus vorhandenem Humor keine platten Lacher nutzt und auch darauf verzichtet, die Dramatik der Geschichte unnötig zuzuspitzen. So ist “Tomboy” ein trotz des schweren Themas immer leichter Film, der aber nie leichtfertig mit seiner zugrundeliegenden Problematik umgeht."
Die Filme werden teilweise auch wiederholt.
Interview
USA/Kanada/Niederlande, 2007
MI 19.2., 23:55 Uhr, BR
"Der Journalist Pierre erhält den Auftrag, in New York die Schauspielerin Katya zu interviewen, ein Soap-Opera-Starlett, das der arrogante Bildungsbürger zutiefst verachtet. Da Pierre bei dem Treffen in einem Restaurant keinen Hehl aus seiner Haltung macht, bricht Katya das Interview nach ein paar Minuten ab. Durch eine Verkettung von Zufällen landet Pierre allerdings wenig später in dem Apartment der Schauspielerin. Dort entspinnt sich wider Erwarten eine Art Interview zwischen den beiden - bei dem nie klar ist, wer wen manipuliert."
"Die Ermordung des umstrittenen niederländischen Publizisten und Filmemachers Theo van Gogh durch einen islamistischen Attentäter schockierte im November 2004 Europa. Als Hommage an seinen Künstler-Kollegen inszenierte der US-amerikanische Schauspieler und Regisseur Steve Buscemi im Jahr 2006 ein Remake von van Goghs mehrfach preisgekröntem Low-Budget-Drama "Interview". Das psychologische Duell zwischen der jungen Schauspielerin und dem zynischen Reporter wird unter Buscemis Regie zu einer subtilen Parabel auf Starkult, Überheblichkeit und die Manipulationen der Mediengesellschaft. "
Babel
USA, 2006
MI 19.2., 22:45 Uhr, RBB
"Wenn Zeit und Raum verschmelzen, weil ein kleiner Auslöser zum großen Chaos führt. Ist es Schicksal oder ein Selbstläufer durch den Schmetterlingseffekt, wenn der Flügelschlag eine Welle der Zerstörung auslöst? Vier Geschichten auf drei Kontinente. Eine Amerikanerin (Cate Blanchett) wird im Bus sitzend von einer Kugel getroffen. Ihr Ehemann (Brad Pitt) versucht alles, um ihr Leben zu retten. Wir befinden uns in Marokko. In San Diego wird derweil die mexikanische Haushälterin (Adriana Barraza) der Eheleute durch den Vorfall in Mitleidenschaft gezogen, weil sie länger als erwartet auf die beiden Kinder aufpassen muss und nicht zur Hochzeit ihres Sohnes nach Mexiko fahren kann. Sie reist trotzdem mit dem Sohn und der Tochter des amerikanischen Ehepaares. Unerwartete Problem ergeben sich - wir befinden uns in Mexiko, an der Grenze zu den Vereinigten Staaten. In Japan verkraftet eine taubstumme Teenagerin (Rinko Kikuchi) den Freitod ihrer Mutter nicht und rebelliert aus Frust und Verzweiflung. Ihr Vater leidet und hat ein Geheimnis, das die räumliche Entfernung zu den anderen Episoden verringert und einen Zusammenhang herstellt. Wir befinden uns in Japan. Zurück nach Marokko, zwei Jungen spielen mit einem Gewehr und testen die Reichweite aus - ein Schuss löst sich, eine amerikanische Frau, die im Bus sitzt, wird getroffen. Die Waffe gehörte ursprünglich einem japanischen Mann. Zufall oder Fügung? Der Kreis schließt sich. "Babel" entsteht. "
"Babel" bildet nach "Amores Perros" und "21 Gramm" den Abschluss einer filmischen Trilogie des mexikanischen Regisseurs Alejandro González Iñárritu. Wie in den Vorgängerfilmen geht es auch in "Babel" um menschliches Mit- und Nebeneinander, um ein komplexes System von Zufällen und Unfällen, deren Verbindungen von der collagenhaften Erzählstruktur auf eigenwillige Weise sichtbar gemacht werden. Hoch gelobt und vielfach preisgekrönt, ist "Babel" emotional aufwühlend, handwerklich von atemberaubender Virtuosität, großartig gespielt und in vielen Momenten von überraschender Poesie.
Tomboy
Frankreich, 2011
MI 19.2., 20:15 Uhr, arte
"Laure ist kein Mädchen, das Glitzer und Tutus liebt; sie wäre am liebsten ein Junge. Als sie mit ihrer Familie in den Sommerferien umzieht, gibt sich Laure vor ihren neuen Freunden als "Mickäel" aus. Doch der Sommer dauert nicht ewig, bald beginnt die Schule und es ist nur eine Frage der Zeit, wann Laures Betrug auffliegt."
"Der Französin Céline Sciamma gelingt mit “Tomboy” ein fein beobachteter, behutsamer Film über geschlechtliche Orientierungssuche, der bei durchaus vorhandenem Humor keine platten Lacher nutzt und auch darauf verzichtet, die Dramatik der Geschichte unnötig zuzuspitzen. So ist “Tomboy” ein trotz des schweren Themas immer leichter Film, der aber nie leichtfertig mit seiner zugrundeliegenden Problematik umgeht."
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.02.2014
Derzeit sorgt ein besonderer Film auf der Berlinale für Furore und gilt als heißer Bären-Kandidat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Boyhood_%28Film%29
BOYHOOD möchte ich unbedingt bald sehen und hoffe, dass er außerhalb des Berlinaleprogramms schnell in die Kinos kommt.
Linklater ist ein genialer Regisseur und Ethan Hawk gehört zu meinen Lieblingsschauspielern.
http://de.wikipedia.org/wiki/Boyhood_%28Film%29
BOYHOOD möchte ich unbedingt bald sehen und hoffe, dass er außerhalb des Berlinaleprogramms schnell in die Kinos kommt.
Linklater ist ein genialer Regisseur und Ethan Hawk gehört zu meinen Lieblingsschauspielern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.02.2014
Oh, wenn hier so "kleine Juwelen" genannt werden sollen:
"Only Lovers Left Alive" fand ich sehr schön.
http://www.youtube.com/watch?v=ycOKvWrwYFo
Ansonsten mag ich immer gerne Theateraufzeichnungen/-übertragungen, wie etwa:
"Much Ado About Nothing" mit David Tennant und Catherine Tate (hellooooo Whovians!)
http://www.youtube.com/watch?v=zgWGZbQLzB4
Ein sehr.. schräges Juwel find ich die Realverfilmung von "Detroit Metal City". Sehr lustig.
http://www.youtube.com/watch?v=6k2mo2t5l40
Oder auch der ganz alte Batman-Film (auf dt.: "Batman hält die Welt in Atem" ). Klingt total abgedroschen.. aber guckt euch einfach diese Szene an und entscheidet selbst:
http://www.youtube.com/watch?v=lWO3C7n7apg
..und als Whovian muss ich natürlich den 50th Anniversary vorschlagen ;) Doctor Who Vorwissen würde aber Sinn machen..
"The Day of the Doctor"
http://www.youtube.com/watch?v=7z6FMCqYrBo
"Only Lovers Left Alive" fand ich sehr schön.
http://www.youtube.com/watch?v=ycOKvWrwYFo
Ansonsten mag ich immer gerne Theateraufzeichnungen/-übertragungen, wie etwa:
"Much Ado About Nothing" mit David Tennant und Catherine Tate (hellooooo Whovians!)
http://www.youtube.com/watch?v=zgWGZbQLzB4
Ein sehr.. schräges Juwel find ich die Realverfilmung von "Detroit Metal City". Sehr lustig.
http://www.youtube.com/watch?v=6k2mo2t5l40
Oder auch der ganz alte Batman-Film (auf dt.: "Batman hält die Welt in Atem" ). Klingt total abgedroschen.. aber guckt euch einfach diese Szene an und entscheidet selbst:
http://www.youtube.com/watch?v=lWO3C7n7apg
..und als Whovian muss ich natürlich den 50th Anniversary vorschlagen ;) Doctor Who Vorwissen würde aber Sinn machen..
"The Day of the Doctor"
http://www.youtube.com/watch?v=7z6FMCqYrBo
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2014
Ähm Daniel, Old Boy ist koreanisch... :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.02.2014
@Schoggi
Sushi Girl? Hört sich gut an die Beschreibung! Ich denke den werde ich mir mal ansehen !
Sushi Girl? Hört sich gut an die Beschreibung! Ich denke den werde ich mir mal ansehen !