Filmtips
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Medien & Showgeschäft

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2016
Ich kann noch folgendes empfehlen (hab jetzt nicht alles hier durchgelesen):

-Die Herbstzeitlosen (Frauen im Altenheim versuchen sich aus der Bevormundung ihrer Familien und Heimleiter zu befreien)

-Mein Leben in rosarot (Ein Junge der sich nicht damit abfinden kann ein Junge zu sein. Er glaubt dem lieben Gott sei ein Fehler unterlaufen und er hätte ein Mädchen werden sollen)

-Ganz oder gar nicht (Arbeitslose Engländer versuchen mit Striptease Geld zu verdienen, recht lustig)

Die Habe ich mir gestern noch alle angesehen. Einiges davon regt zum nachdenken an finde ich
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.03.2016
Empire of Dust (2011), sehr interessante Doku über chinesische Arbeiter, die in Afrika eine Strasse bauen, aus Sicht der Chinesen und der Afrikaner. Englische Untertitel.
Ach so... link vergessen:
https://www.youtube.com/watch?v=A0C4_88ub_M&feature=youtu.be
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2016
Ui, Danke Ms Spock, der hört sich gut an, gleich gegoogelt... :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2016
"Birnenkuchen mit Lavendel"...eine Liebesgeschichte der besonderen Art
.... feine Filmkunst mit Herz, Humor und Verstand. Absolut sehenswert:)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2016
Nekromantik von Jörg Buttgereit

https://www.youtube.com/watch?v=jR3r0P3UJJw

Dieses Debut des Berliner Regisseurs Jörg Buttgereit dürfte wohl so ziemlich jedem desillusionierten und sozial verwirrten Teenager zumindest vom Hörensagen bekannt sein, kaum ein angehender Splatterfan, der diesen Film nicht "unbedingt mal sehen will". Meistens werden diese jedoch nach dem Ansehen eher enttäuscht - zu filmkünstlerisch der Ansatz des Filmes. Wie der Titel schon durchscheinen lässt und wie die Tagline "Ein Film über die Liebe zum Menschen und was von ihm übrigbleibt" explizit andeutet, handelt dieser 1987 gedrehte Film explizit über Nekrophilie, Sex mit Leichen, besser gesagt. Dieses kontroverse bis heikle Thema rief natürlich auch kurzerhand selbsternannte Moralapostel wie z.B. die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften, die katholische Kirche sowie diverse bayerische Staatsanwälte auf den Plan, die den Film kurz nach Erscheinen wegen angeblicher Gewaltverherrlichung beschlagnahmen (also nicht nur indizieren, sondern quasi komplett verbieten) liessen, was den Film natürlich ganz besonders interessant werden liess! Der Hartnäckigkeit des Regisseurs sowie der tatsächlich eher künstlerischen Darstellung des Themas ist es zu verdanken, daß nach einem langwierigem Prozess Nekromantik von der Beschlagnahmungsliste entfernt wurde, da er nunmehr offiziell als Kunst anerkannt als solche auch nicht beschlagnahmbar ist - dies würde gegen geltendes Recht verstoßen, da eine Zensur von Kunst nicht erlaubt ist. Somit ist der freie Zugang zu diesem Werk also seit einigen Jahren wieder gewährleistet.

ciao.de
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2016
Lösegeld (Rapt Fra 2009), ein Grossindustrieller wird entführt und erleidet Qualen, während sein Umfeld zusammen bricht. Spannend und interessant inszeniert, ich habe mit gelitten...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2016
SPOTLIGHT - Kürzlich Oscar - gekrönt; musste ich mir ansehen!
Fantastische Schauspieler in einer Geschichte mit wahrem Hintergrund:
"...Tom McCarthys Journalisten-Drama „Spotlight“ wird immer wieder mit Pakulas Film von 1976 (Die Unbestechlichen) verglichen und tatsächlich geht es auch hier um die Bedeutung der Presse für ein funktionierendes demokratisches Gemeinwesen. Doch sehen wir hier zu Beginn wie 25 Jahre vor der Haupthandlungszeit der Missbrauch eines Kinds durch einen Priester vertuscht wird und alle wegsehen. Wenn die Redaktion der Tageszeitung Boston Globe die andauernden Missstände in der katholischen Kirche erst ein Vierteljahrhundert später ans Licht bringt, dann ist das nicht in erster Linie ein Triumph, sondern ein schmerzhafter, aber dringend notwendiger Etappensieg. Wie „Die Unbestechlichen“ ist auch „Spotlight“ ein Loblied auf guten, handfesten Journalismus alter Schule, aber mindestens genauso sehr ist der Oscar-Favorit des Jahrgangs 2015 ein überragend gespieltes, vielschichtiges Drama über Glaube und Heimat, Vertrauen und Macht.
Als der Boston Globe 2001 über den Fall eines katholischen Priesters berichtet, der zahlreiche Kinder sexuell missbraucht hat, wittert der aus Miami gekommene neue Chefredakteur Marty Baron (Liev Schreiber) eine weitaus größere Story und setzt das von Walter „Robby“ Robinson (Michael Keaton) geleitete „Spotlight“-Team, das für investigative Langzeitrecherchen zuständig ist, auf das Thema an. Robinson und seine Mitstreiter Michael Rezendes (Mark Ruffalo), Sacha Pfeiffer (Rachel McAdams) und Matt Carroll (Brian d’Arcy James) sprechen mit Anwälten und Opfern, lesen alte Berichte und versuchen an unter Verschluss gehaltene Gerichtsakten zu kommen. Schnell zeigt sich, dass der Skandal ungeahnte Ausmaße besitzt: Es gab und gibt nicht nur weitaus mehr Missbrauchsfälle in der Erzdiözese Boston als bisher bekannt, sondern es verdichten sich auch die Hinweise, dass die Kirchenoberen bis hinauf zum Kardinal Bernard Law (Len Cariou) dies schon lange gewusst und vertuscht haben. "
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/222271/kritik.html
Ich bin beeindruckt und ich fand keine Minute der knapp über 2 Std. langweilig.
Kleiner Abstrich: Ich fand die Handlung etwas vorhersehbar.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.02.2016
Small Apartments (2012) sehr liebevoller Film mit skurilen Charakteren und einigen bekannten Gesichtern. Kein Film zum ausschalten und vergessen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.02.2016
Redirect (2014), eine englisch/litauische Gemeinschaftsproduktion im Stile von Kiss Kiss Bang Bang oder Snatch, allerdings habe ich weit mehr gelacht und die Verwicklungen waren verzwickter. Litauen kommt nicht gut dabei weg, Respekt vor den litauischen Mitarbeitern, soviel Augenzwinkern möchte ich auch einmal aufbringen... Schaue ihn bestimmt noch einmal an!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2016
...Chantal, heul leise! ...

:0))

https://www.youtube.com/watch?v=_rJKHTjVaFk

Zeki Müller (Elyas M’Barek) ist ein Prolet, wie er im Buche steht. Große Klappe, kein Respekt und aggressives Auftreten. Eine Schulklasse zu unterrichten, wäre das Letzte, was man sich bei ihm vorstellen kann. Doch genau damit hat der neue Aushilfslehrer nach anfänglichen Schwierigkeiten Erfolg und schafft es sogar, die Chaosklasse 10b nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Das beeindruckt vor allem die vorbildliche Referendarin Lisi Schnabelstedt (Karoline Herfurth), die seiner Art eigentlich rein gar nichts abgewinnen kann. Als sie herausfindet, dass Zeki gerade erst frisch aus dem Gefängnis kommt, erklärt das für sie so einiges. Zeki muss sich entscheiden, ob er das Geld oder die Liebe haben will...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2016
Na, das ist ja mal ein wirklich wegweisender Beitrag!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2016
Zur Information:

Russia Today, sendet jetzt auch auf deutsch
Seitdem bin ich wieder gut informiert.

Zum herzlichen Lachen:

Peter Steiners Theaterstadel

beste Folgen: Die Lügenglocke, Der Kohlrabiapostel, Blaues Blut und Erbsensuppe

und wenn man am Leben der Gutmensch-Bundesbürger teilnehmen will:

Betrugsfälle, Verdachtsfälle, Wache Köln-Ost ect.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.02.2016
@Sternstunde, danke für den Link!
Schon der Anfang fesselt und macht betroffen. Ich habe noch nicht die ganze Doku geschafft, aber will sie unbedingt noch sehen...
Also das mit The hateful 8 ... kann ich so nicht stehen lassen. Das war mit Abstand einer der langweiligsten und schlecht geschminktesten Filme die ich bis dato gesehen habe.

Tarantino verwurstet Anspielungen aus 120 Jahre Filmgeschichte in einer 3 stündigen Gewaltorgie ohne etwas kreatives neues oder spannendes ab zuliefern. Selbst auf Marry Poppins wird angespielt ...wobei ich hier den Kameraleuten unterstelle, dass sie sich ein Augenzwinkern erlauben welches dem Regisseur entgangen ist...

Gute schauspielerische Leistungen können nicht darüber hinweg täuschen, dass Tarantino vollkommen überbewertet ist.
Wer sind die Menschen, die bei uns Zuflucht suchen? Wovor sind sie geflohen? Was haben sie erlebt? Mithilfe von Handyvideos erzählen Flüchtlinge aus Eritrea, Syrien und Afghanistan in MyEscape die Geschichte ihrer Flucht.

Die Bilder sind eindrücklich und machen sehr nachdenklich. Während aktuell viel über Flüchtlinge gesprochen wird, rückt dieser Film wieder das Wesentliche in den Mittelpunkt: Die Menschen. Absolut sehenswert!

http://www.ardmediathek.de/tv/WDR/My-Escape-Meine-Flucht-Dokumente-der/WDR-Fernsehen/Video?documentId=33282126&bcastId=18198186
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.02.2016
heute mal a serie game of thrones
BIG ASS SPIDER
kürzlich auf Tele5 geguckt, als ich beim doch-mal-fernsehen-gucken drüber gestolpert bin.
Ist wesentlich besser als der Titel vermuten lässt! Nette Horrorfilmpersiflage mit sympathischen Helden und allem was so dazu gehört! Was die Effekte angeht habe ich bei Filmen um die die volle Breitseite des Hollywood Tamtams gemacht wurde schon schlechteres gesehen!
Schändung (lief gestern um 22.15 h im zdf und ich wußte nicht, was mich erwartet, war aber sehr angetan. Nun ärgert mich aber, dass es auch eine Filmreihe wie die von Stieg Larsson ist und Schändung bereits der 2. aus der Reihe ist. Egal, werde mir "Erbarmen" und "Erlösung" unbedingt auch noch ansehen.

Schändung (Fasandræberne, wörtlich: Fasanenmörder) ist ein dänischer Thriller des Regisseurs Mikkel Nørgaard aus dem Jahr 2014 nach dem Roman Schändung von Jussi Adler-Olsen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
29.01.2016
den Dallas Buyers Club hab ich sehr gern gemocht, spannend erzählt und die Wandlung eines Chauvis zum Liberalen aus ökonomischen Gründen (auch) fand ich gut dargestellt. Ich habe Anfang der 90er noch AIDS Patienten zu Tode gepflegt und man kannte keine Alternative...
Heute haben sie ne fast normale Lebenserwartung, allerdings kostet das hunderttausende Euro.
http://www.zeit.de/zeit-magazin/2016/02/medikamente-krebs-hexavar-markt-neuheit-risiko

http://www.derwesten.de/gesundheit/hiv-therapien-kosten-jaehrlich-mehr-als-eine-milliarde-euro-id7344629.html

Was ist das Leben eines Menschen wert?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2016
Dallas Buyers Club

https://www.youtube.com/watch?v=tb5-PT78v-Q

Wir schreiben das Jahr 1985: Ein Virus geistert durch die Gazetten wie ein Schreckgespenst und bringt Verwirrung, Hilflosigkeit, Leid und schließlich den Tod. Der Virus ist der HI-Virus, und er bringt die tödliche Krankheit Aids. Es ist eine Krankheit, die man im Volksmund zunächst als ‘Schwulenkrankheit’ bezeichnete, da sie in Homosexuellenkreisen weit verbreitet ist.

Der Vollblut-Cowboy und Teilzeit-Elektriker Ron Woodroof (Matthew McConaughey) ist Homophobiker, der die Frauen ebenso liebt wie die Drogen. Als dem Elektriker die Diagnose Aids eröffnet wird, fällt er entsprechend aus allen Wolken. Die Ärzte geben ihm noch einen Monat zu leben. Da das einzig legale Medikament AZT Ron mehr schadet als nützt, sucht er nach anderen Wegen, die ihn jedoch in die Illegalität führen. Er importiert Medikamente aus dem Ausland, die bei seinen Leidensgenossen reißenden Absatz finden.

Als Ron unter stillschweigender Billigung seiner Ärztin Dr. Eve Saks (Jennifer Garner) und mit dem ebenfalls kranken Rayon (Jared Leto) den sogenannten Dallas Buyers Club gründet, der schnell landesweit verstreute Vertretungen findet, gerät Ron mit der FDA (Food and Drug Administration) in Konflikt. Aber Ron sagt diesen Repressalien mit der gleichen Hartnäckigkeit den Kampf an wie seiner Krankheit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.01.2016
The Revenant - Der Rückkehrer (Alejandro González Iñárritu)
Ein nasser, kalter, brutaler und teilweise unglaubwürdiger Film, so mein Empfinden, obwohl es eine wahre Geschichte sein soll.
Es gibt Szenen, die werde ich nicht vergessen, da sie so unglaublich gut gefilmt wurden, bzw. tricktechnisch toll gemacht (z.Bsp. der Bärenangriff auf Glass).
Aber ob Leo dafür den Oscar bekommt, möchte ich nicht beschwören.
2 1/2 Std. habe ich als zu lang empfunden. Mindestens eine Std. zuviel.

Die Kritiker haben recht unterschiedliche Meinungen, wie ich eben lese. Ich schreibe hier meine eigene, ganz persönliche Meinung.