Filmtips
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Medien & Showgeschäft

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.11.2016
Wer sich gern entführen lässt in eine be-/ verzaubernde, magische Welt sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen:
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (3D)
http://www.filmstarts.de/kritiken/223940.html
Dieser m.E. etwas sperrige Titel hätte mich beinahe davon abgehalten, mir diesen Film anzusehen, aber die Neugier hat gesiegt! :-)
Und das ist auch gut so, denn ich habe reichlich 2 Std. unterhaltsames, phantasievolles, lustiges, trauriges, aber an keiner Stelle langweiliges Kino erlebt.
Wunderbare 3D- Effekte, tolle Sets... und sehr überzeugende Schauspieler, allen voran Eddie Redmayne als Newt Scamander. Leider etwas blass und flach blieb für mich Colin Farrell als Percyval Graves. Einen Cameoauftritt hat Johnny Depp als Gellert Grindelwald. Da bieten sich natürlich Anknüpfungspunkte zum nächsten Teil!
Filmmusik und Regie sind nach meinem Empfinden großartig, Frau Rowling hat nicht nur das Drehbuch geliefert, sondern auch als Produzentin die Fäden gezogen.
Mich hat der Film überzeugt. Da kommt das Kind in mir zum Vorschein und lässt sich verzaubern...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.11.2016
Apropos WTC. Wer von euch weiß, dass neben den Twin Towers auch noch ein drittes Gebäude eingestürtzt ist?
Extrem laut und unglaublich nah

Der elfjährige Oskar Schell ist ein außergewöhnliches Kind: Amateur-Erfinder, Frankreich-Fan, Pazifist. Sein Vater ist am 11. September im World Trade Center umgekommen. Eines Tages findet Oskar einen geheimnisvollen Schlüssel des Vaters und macht sich daraufhin heimlich auf eine nicht alltägliche Suche durch die fünf Stadtbezirke von New York. Bei seinen ungewöhnlichen Streifzügen begegnet er den unterschiedlichsten Menschen, die alle sehr persönliche Überlebensstrategien entwickelt haben. Seine Suche endet schließlich dort, wo sie begonnen hat, doch die vielen liebevollen Begegnungen geben Oskar Halt und Trost, um das Geschehene zu verarbeiten.

9/11 wirkt auch nach 15 Jahren noch nach und macht traurig und nachdenklich. Die Rolle des Oskar Schell wurde grandios dargestellt, da verblassen die berühmten anderen Schauspieler wie u.a. Tom Hanks und Sandra Bullock.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.11.2016
Hab kürzlich den Film "BloodFather" gesehen, kann ich nur Empfehlen! Mel Gibson gibt in seinem fortgeschrittenem Alter nochmal Vollgas. Für jeden Actionfan ein muss :-)
Mal ne andere Story als die 0815 Actionfilme
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.11.2016
NERVE
Bist du Player oder Watcher? Auf Vees Highschool gibt es so gut wie kein anderes Gesprächsthema mehr als die immer riskanter werdenden Challenges, die das illegale Online-Game "Nerve" seinen Spielern stellt. Um einmal so wie ihre Freundin Sydney im Mittelpunkt zu stehen meldet sich die eher schüchterne Vee kurzentschlossen selbst bei "Nerve" an. Angetrieben vom Kick des Verbotenen bricht Vee mit ihrem ebenso attraktiven wie mysteriösen neuen Game-Partner Ian schnell alle Tabus: keine Challenge ist ihnen zu riskant. Über Nacht werden Vee und Ian die Sensation des immer gefährlicher werdenden Spiels! Doch als Vee herausfindet, dass ihre gesamten Social Media Accounts gehackt wurden, und versucht, aus dem Spiel wieder auszusteigen, muss sie feststellen, dass es dafür längst zu spät ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2016
Mann beißt Hund

„Bitterböse Satire auf eine von Ethik und Verantwortung losgelöste Medienwelt. Ein aus der Perspektive des Filmteams erzählender Erstlingsfilm, der in der Wahl seiner Mittel Geschmacklosigkeiten und Tabuverletzungen in Kauf nimmt, um Diskussionen zu provozieren.“

– Lexikon des internationalen Films.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.11.2016
Baraka

https://www.youtube.com/watch?v=ZSfFHxyYJJA

"Baraka ist ein experimenteller Dokumentarfilm aus dem Jahr 1992 von Ron Fricke. Das Wort „Baraka“ im Titel weist auf Segenskraft hin."

Wikipedia
Muss ich mich XXLady anschließen. Bei Dr. Strange ist der Name Programm, aber der Film ist nichtsdestotrotz super geworden. Hat manchmal ein bisschen was von einem wirren Drogentrip (zumindest stell ich mir so einen Trip vor ;o)), aber grad die Aufllösung am Ende hebt sich angenehm vom Crash-Boom-Bang der letzten Marvel Verfilmungen ab. Mal ein Held der's nicht durch draufhauen löst sondern durch Cleverness. Der Film hat mich von vorne bis hinten unterhalten ohne einen einzigen Durchhänger. Klare Empfehlung, sich den anzuschauen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.10.2016
DR. STRANGE gesehen...in 3D. Zugegeben, wegen Benedict Cumberbatch und Tilda Swinton. Aber ich mag auch Comic- Verfilmungen, wenn sie gut gemacht sind. Ich mag diese überbordende Phantasie, die mithilfe von moderner Tricktechnik ausgelebt und umgesetzt werden kann. Logik darf man getrost an der Kinokasse abgeben und sich in eine andere Welt fallen lassen. Insofern hat mir der Film durchaus Spaß gemacht. Benedict C. ist mir allerdings in seinen anderen Filmen lieber. M.E. wirken manche Szenen etwas albern.
Neben den beiden o.g. Schauspielern fand ich Mads Mikkelsen als Bösewicht Kaecilius super, eine Gestalt von großer physischer Wucht und Präsenz. Manche Kritiker sehen das anders, aber das ist mir Wurscht.
Das Ende deutet auf eine Fortsetzung hin...
Optisch interessantes Popcornkino für Leute, die Marvel-Comics mögen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.10.2016
Die Entdeckung der Unendlichkeit
Das Drama basiert auf dem Leben des theoretischen Physikers Stephen Hawking und zeigt dessen außergewöhnliche Karriere und Liebesbeziehung zu seiner Ehefrau Jane Hawking. Ihre Memoiren Die Liebe hat elf Dimensionen: Mein Leben mit Stephen Hawking bilden die Grundlage für den Film.....

+

The Danis Girl
Als der dänische Landschaftsmaler Einar Wegener für seine Ehefrau Gerda aushilfsweise in einem Kleid und Damenstrümpfen Modell steht, entdeckt er sein weibliches Wesen. Fortan führt er als Lili das Leben einer Frau, wobei ihn seine Gattin nach anfänglicher Verwirrung spürbar unterstützt...( 1930 )

Nicht zuletzt wegen dem wundervollen Eddie Redmayne haben mich diese beiden Filme emotional auf eine Reise mitgenommen die sehr viiiielen Taschentücher zum Opfer vielen.
Mit Demut denke ich an diese beiden wundervollen starken Männer :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.10.2016
one more time with feeling
film über nick cave und sein neues album skeleton tree und die tragischen ereignisse die während den aufnahmen zu dem album passiert sind.

sehr berührend
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2016
Zeitgeist (2014) mit Adam Sandler. No Comedy

Der Film behandelt die Frage, wie sich die Beziehungen und das Leben von Teenagern und Erwachsenen durch Internet und Social Media verändert haben
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2016
"Die Eleganz der Madame Michel"

Madame Michel (Josiane Balasko) ist Concierge in einem eleganten Pariser Wohnhaus. Auf den ersten Blick bringt sie alle typischen Attribute mit sich: Sie ist mürrisch, ungepflegt und unscheinbar. Um ihre Ruhe vor den herablassenden reichen Bewohnern des Hauses zu haben, versteckt sie ihre Leidenschaft für Bücher sorgfältig und schlüpft in die Rolle der kratzbürstigen Concierge. Auch die hochbegabte 11jährige Paloma (Garance Le Guillermic), ebenfalls Bewohnerin des Hauses, lebt in ihrer eigenen Welt. Längst hat sie durchschaut, wie ärmlich ein Leben im Luxus sein kann und beschließt, sich am Tag ihres 12. Geburtstags das Leben zu nehmen, sollte sie nicht etwas entdecken, was das Leben lebenswert macht. Beider Schicksal wandelt sich jedoch mit dem Einzug des geheimnisvollen Japaners Kakuro Ozu (Togo Igawa). Schon bald bahnt sich eine zarte Liebesgeschichte an. Denn Monsieur Ozu ahnt, dass sich hinter Madame Michels mürrischer Fassade ein liebenswertes Geheimnis verbirgt und lockt, sanft wie beharrlich, die barsche Concierge aus ihrem Winterschlaf…

Ich fand den ganz toll :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2016
"24 Wochen" - wenn man Lust auf Drama, Tränen und Zeitbezug mag und ethischen Themen und Problemen gegenüber aufgeschlossen ist ... sehr berührend ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2016
Drive °

Mir ist Ryan Gosling vorher noch nie als besonderer Schauspieler aufgefallen, um so mehr hat er mich hier beindruckt als ° Driver°, er hat keinen Namen, keine Geschichte, der tagsüber als Stuntman und Automechaniker arbeitet und in der Nacht sich als Fluchtfahrer zur Verfügung stellt. Alles läuft...bis er eine Nachbarin und ihren Sohn kennenlernt und etwas auftaut...menschlicher wirkt. :)
Ich will nicht zuviel erzählen, aber den Film zu gucken war, wie nachts in einer leeren Stadt durchzufahren, die Lichter nur verschwommen wahrzunehmen und eigentlich nicht zu wollen, dass diese fast hypnotische Fahrt aufhört....fast, wie ein Rausch.
Soundtrack - sehr 80ies angehaucht, schauspielerische Leistung, minimalistische Story und wunderschöne Kameraführung :)

Ach ja...die Trailer zu dem Film sind einfache Scheie .)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2016
Ich habe als Tipp den Film Elling .Der ist echt Super gemacht.
Ein Mann ca 50 Jahre lebte ohne wirklichen Kontakt nach außen mit seiner Mutter. Nach deren Tod wird er von den Behörden aus der Wohnung geholt und muss sich an das Leben in der Gesellschaft gewöhnen.
Da habe ich die DVD schon soooo lange hier liegen und diesen wundervollen Film noch nie gesehen und auch noch nie vorher was von ihm gehört, obwohl ich Morgan Freeman grandios finde:

The Magic of Belle Isle – Ein verzauberter Sommer

Er war nicht eine Minute langweilig und hat auf mich wirklich einen nachhaltigen Zauber. Toller Film!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2016
Hey, ich sah "Snowden" im Kino und fand den Film klasse:)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2016
Heute Nachmittag TSCHICK gesehen. Ist ganz schön, kann man sich ansehen. Muss man aber nicht, finde ich. Dann lieber das Buch nochmal lesen. :-) FILMSTARTS findet ihn gelungen:
http://www.filmstarts.de/kritiken/231284/kritik.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.09.2016
TSCHICK wurde verfilmt und läuft jetzt in den Kinos an.
Zitat berlin.de:
"Während die Mutter in der Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf Geschäftsreise ist, verbringt der 14-jährige Außenseiter Maik Klingenberg die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, stammt aus dem tiefsten Russland, kommt aus einem der Hochhäuser in Berlin-Marzahn und hat einen geklauten Lada dabei. Damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende ostdeutsche Provinz. Die Geschichte eines Sommers, den wir alle einmal erleben wollen. Der beste Sommer von allen eben! "

Das Buch hat mich sehr amüsiert, ich habe es mehrfach gelesen und es wurde mehrfach ausgezeichnet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tschick_(Roman)
Ob der Film wirklich was taugt, wird man sehen, aber das Buch ist klasse!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2016
"MR 73 - Bis dass der Tod dich erlöst" ist ein absolutes Meisterwerk! Der französische Kriminalfilm beruht auf einer wahren Begebenheit und ist nichts für schwache Nerven. Er gehört zu meinen Lieblingsfilmen, da er wahnsinnig fesselnd und melancholisch ist! Daniel Auteuil überzeugt in seiner Rolle als Hauptdarsteller! Für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum dieser Film nicht populärer wurde... Die Handlung könnt ihr bei Wikipedia nachlesen, falls es jemanden interessiert! :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.09.2016
Das ist zwar kein Film, sondern eine Serie, aber ich muss das einfach grad mal los werden, weil ich sie so lustig finde... :-)

Doc Martin heißt sie und ist eine britische Serie über einen angesehenen Londoner Chirurgen, der nach einem einschneidenden Erlebnis kein Blut mehr sehen oder riechen kann (ihm wird übel oder er kriegt sogar Panikattacken) und der sich deswegen als Allgemeinmediziner auf dem Land niederlässt. Leider besitzt er nicht unbedingt eine sonderlich hohe soziale Kompetenz, so dass er ständig die Leute vor den Kopf stößt. Er ist irgendwie so ein kleiner Sheldon.. :-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.09.2016
absolut sehenswert ist die französische Komödie "Mein ziemlich kleiner Freund"