...tja schade, dass es noch immer keinen Gesprächsbedarf auf dieser Ebene hier gibt. Dann kann sie auch geschlossen werden. Seit gegrüßt.

@irgendwo... in dem Thread hier, ging es jetzt aber nicht um Billig-Fleisch... ^^

da brauchst du aber nicht nach japan zu gehen...

schau dir mal das treiben in deutschen schlachthäusern an...

polen die in 14 h schichten über 100 schweine oder kühe pro minute (!)schlachten..

etwa 5 prozent der tiere leben noch, wenn sie dann frittiert werden...

guten appetit beim billigfleisch !

Zoè, danke für Dein liebes Kompliment, daß ich hiermit gerne zurückgebe!
Ich mag Deine, vor allem authentischen Beiträge, ebenfalls sehr gerne, auch wenn wir nicht immer konform mit unserer Meinung sind... bzw. Gott sei Dank sind wir das nicht... wissen aber dennoch, die Meinung des anderen zu schätzen :-)

Du bist eine sehr intelligente, junge Frau und so manch ein alter Hase hier, könnte sich locker mal ne' Scheibe bei Dir abschneiden!

Ich denke das Thema an sich, ist für viele schon sehr interessant, aber wohl nicht so sehr, daß sie das Bedürfnis haben, es zu kommentieren... ^^
Es gab vor nicht allzu langer Zeit mal einen Thread "Soziales Engagement" (so hieß der wohl) und ich habe in besagtem Thread auch auf WDCS aufmerksam gemacht. :-)

Und ich halte es eh' generell so:
Wenn mich ein Thema interessiert, bzw. ich eine Meinung dazu habe, dann kommentiere ich das auch gerne und als "vielschreiberin" muss ich meinem Ruf schliesslich gerecht werden, gelle... ;-)

Das kann dann auch schonmal der Schiss von irgendeinem Promi sein ;-))))

Ich danke euch beiden ganz herzlich für euren Beitrag.

Leider ist das Thema, wie es den Anschein hat, nicht "unterhaltsam" oder ""verblödend""^^ genug um mehr Resonanz zu erzeugen. Ist natürlich von größter Wichtigkeit wie der Schiss von irgendeinem idiotischen Promi ist. lol. Ich bitte mich nicht wörtlich sondern metaphroisch zu interpretieren.

Damit spiegelt es in meinen Augen doch leider die Mehrheit wieder. seuftz. IGNORANZ.

Liebe Grüße auch an die, die sich die Zeit genommen haben diesen Thread gelesen zu haben. Und meinen besonderen Dank an Amazing mit Ihren stets geistreichen, authentischen Beiträgen voller Herz und Seele und auch dir Jannelin- merchsi.
Lieben Gruß
Zoè

Ich habe es nicht fertiggebracht diese Sendung anzuschauen.
Schon die Ankündigung im Fernsehen und die wenigen Bilder die man da sah,haben mir einen Schauer und tiefes Bedauern für diese armen Geschöpfe beschert.
Manchmal kann man sich nur Schämen zur Gattung Homo sapiens sapiens zu gehören.

Zoè... ich bin seit fast 15 Jahren (zahlendes) Mitglied bei der WDCS Deutschland (Whale & Dolphin Conservation Society)

Ich habe seit dieser Zeit auch eine Patenschaft für einen Delfin... Speedy :-)
Und in Anlehnung daran sogar 2 Delfine als Tattoo an meinem rechten Fussgelenk :-)

Ich bekomme monatlich Berichte per Mail geschickt und schaue auch regelmässig auf die Site der WDCS und es erschütter mich jedesmal auf's neue, wie lasch einige Nationen mit dem Thema umgehen!!!!

Ich habe heute auch reingeschaut bei VOX... Thementag: Tag des Wassers.. Und ja, ich habe die Doku heute abend auch gesehen... kannte sie aber bereits... ^^

Es macht ich wütend, wenn ich solche Reportagen oder Dokus sehe!!
Wütend und machtlos!! ^^

Heute, Sa. den 11.09., lieft der Dokumentarfilm die Bucht um 20:15 auf VOX zum Themen Tag PLANET BLUE.

Die Bucht (engl. Originaltitel: The Cove) ist ein Oscar-prämierter Dokumentarfilm des Tierschutzaktivisten Richard O'Barry.
Das Team von O'Barry und Regisseur Louie Psihoyos dokumentiert, wie im Jahr 2007 im japanischen Taiji 2.000 Delfine (hauptsächlich Große Tümmler) in einer Bucht zusammengetrieben und getötet werden. Der Film kam am 22. Oktober 2009 in die deutschen Kinos.(WIKI)
kinotrailer: http://www.diebucht-derfilm.de/ und
Inhaltliches http://www.diebucht-derfilm.de/?site=main
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Für die, die ihn nicht gesehen haben (Quelle http://www.br-online.de) :

Sie sind den Menschen ans Herz gewachsen, die Delfine in den Delfinarien und Tiershows, Kids knuddeln sie, dem Tier mit dem vermeintlich immerwährenden Lächeln soll es gefallen, durch Ringe zu hüpfen oder unter Applaus in Betonbecken durchs Wasser zu pflügen. Alles nur Schein.

Engagierter Tierschützer
Ric O'Barry, in den 60er Jahren Trainer vom berühmten TV-Darling "Flipper", enthüllt in diesem aufrüttelnden Dokumentarfilm die brutalen Tötungsmethoden in einem Multimilliardengeschäft, die Hintergründe und Sinnlosigkeit der jährlichen Delfinmassaker in Japan. An dem Tag, als ein Delfin-Weibchen in seinen Armen das Atemloch verschloss und dadurch freiwillig starb, wurde er zum kämpferischen Aktivisten, fühlt er sich doch verantwortlich für die kommerzielle Entwicklung. Seit 38 Jahren engagiert er sich nun gegen den Fang von Delfinen, die weltweit für bis zu 150 000 Dollar an Vergnügungsparks verkauft werden.

Blutiges Abschlachten von Delfinen
Zentrum der blutigen Schlächterei ist der japanische Küstenort Taiji. Die Arbeit wurde von den örtlichen Behörden, der Polizei und den Fischern behindert, die Filmemacher bedroht. Im Stil des Guerilla-Filmmaking ging das Team von Tauchern, Surfern, Unterwasserfilmern und Special Effects-Künstlern unter der Leitung von Regisseur Louie Psihoyos vor, arbeitete mit Nachtsichtgeräten, zum Teil unter künstlichen Steinen versteckten Unterwasserkameras und -mikrophonen sowie neuster High-Tech-Ausrüstung.

Der Mensch als Zerstörer der Natur
Da färbt sich das Wasser blutrot, wenn die Fischer die Meeressäugetiere zusammentreiben und mit Fischerhaken und Speeren abstechen, andere hilflos in den Treibnetzen verenden. Nur die schönsten und kräftigsten Delfine dürfen für den lukrativen Verkauf überleben. Die Reaktion reicht von Faszination bis tiefer Abscheu. Ganz nebenbei erfährt der Zuschauer Erstaunliches über das Land der aufgehenden Sonne wie Korruption, Vertuschung wissenschaftlicher Ergebnisse über den für Menschen gefährlichen Quecksilberanteil im Delfinfleisch (in einer der größten Supermarktketten Japans wurden schon Anfang 2007 auf Druck der Konsumenten alle Delfinprodukte aus den Regalen genommen) oder Einschüchterung von Kritikern durch die Delfin-Mafia.

"Die Bucht", Gewinner des Publikumpreises beim Sundance Film Festival und schon als Oscar-Kandidat gehandelt, ist verstörendes und reales Horrorkino mit dem Menschen als größten Feind der Natur und funktioniert auf zwei Ebenen - auf der emotionalen wie auf der informativen, lebt vor allem durch den Hauptprotagonisten Richard O'Barry. Spektakulär, aber nie spekulativ.



Ich bin sehr bestürzt, fast schon verstört. Ich bin kein Mensch mit schwachen Nerven, ich hab wirklich schon viel Stuff erlebt, saß aber heulend da. Mich ergreift und erschüttert es tief.
Es ist nicht so, dass ich nichts von dem Massenabschlachten und den japanischen, sowie Globalen, Machenschaften wusste...

Jedoch welche Ausmaße es hat, vorallem die Hintergründe ("Ungezieferbeseitigung" und nicht zu vergessen der Komerz) und letzlich die Konsequenzen...unbegreiflich! Bilder sind psychiologisch nachhaltiger als die reinen Fakten.

Das die Welt grausam ist, ist in meinem Bewusstsein. Zumindest in der Theorie. Wie grausam die Realität in Bild und Ton wirklich ist, ist kaum begreiflich. Und man sitzt mit seinen lappaliösen Alttagswehwehchen im warmen zu Hause- wohlgenährt- und kann von Glück reden keinen dieser realen Berührungspunkte erleben zu müssen...

Was liegt eigentlich in meiner Macht? Was kann man eigentlich effektiv tun?

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Ich würde gern Eure Meinungen und Eindrücke lesen. Habt Ihr den Film auch gesehen?
Was DENKT und FÜHLT Ihr??