Big Brother

in „Medien & Showgeschäft“

Zu diesem Thema gibt es vier Antworten

„Lauf an der Pegnitz“ (Pseudonym)

Ich hab irgendwie den Start verpasst, dann nur kurze Schnipsel gesehen, z. Bsp. im Frühstücksfernsehen. Die Bewohner erscheinen mir nicht sehr interessant. Vorhin habe ich bewusst mal eingeschaltet, aber jetzt schon aufgegeben.
Ist nicht meins...

„Petershagen“ (Pseudonym)

Ich habe mir jetzt ein paar Sequenzen angesehen (länger geht nicht) und meine das Prinzip (vielleicht) verstanden zu haben.

Der Punkt ist, dass im Prinzip die (mögliche) Idee, dass Menschen vielleicht besser begreifen, was sie mit dem bewirken, was sie (im Netz) schreiben, nicht die schlechteste wäre. Ich unterstelle jedoch, dass die Intention nicht ganz so edel war und halte das Format auch für zu flach, als dass dies ein solches Ergebnis bringen könnte.

„Senden“ (Pseudonym)

Ist das nicht völlig am ursprünglichen Konzept von "Big Brother" vorbei, wo es eigentlich darum ging, dass sich eine halbwegs authenische Dynamik entwickelt die eben nicht von der Wertung Zuschauern beeinflußt ist, weil eben genau keiner weiß wie er ankommt? Das ist ja m.E. auch das eigentlich spannende daran (gewesen).
Das wäre ja so, als würde man den Dschungelcampbewohnern täglich einen Pressespiegel zur Verfügung stellen, damit sie ihr Verhalten dem Echo der Presse entsprechend anpassen können.
Ohne BB gesehen zu haben vermute ich dass es da eher darum geht, dass Zuschauer ihre Meinung vermeintlich wiedergespiegelt sehen und sie so ein bisschen öffentlich die Sau rauslassen können, ob das der Sendung an sich nochmal Leben einhauchen kann, wage ich zu bezweifeln.

https://www.dwdl.de/features/video/705_kampage_zu_big_brother_2020/item_0.html

Ich denke alleine der Trailer (siehe Link) "Wie viel ein Mensch wert ist, bestimmst Du" zeigt deutlich wie verzweifelt die Macher wohl sein müssen um dem Format noch Quoten abzuringen.

„Stendal“ (Pseudonym)

Das ist echt Black Mirror Live....