Babylon Berlin
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Medien & Showgeschäft

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2018
habe heute in der Mediathek die Dokumentation zum Jahr 1929 angesehen; ebenfalls gut gemacht, gibt nochmal mehr Hintergrund zum Leben in Berlin im Jahr 1929. Werde mir demnächst auch noch "Krieg der Träume", ebenfalls in der Mediathek - glaube ich - zu finden. Eine Dokumentation über Europa von 1920-30. Zwei Freunde haben sie mir heute empfohlen.

Ich freue mich schon auf den Gastauftritt von Bryan Ferry in Folge 10 ...
Tolle Kulissen, gute Schauspieler, komplex, gute Einzelstimmungen, mäßig spannend, dünne Geschichte. Konzentratin auf das Leben Weniger in dieser Zeit.
Dennoch sind alle wichtigen Gruppen dieser Zeit vertreten. Ansporn zu verschiedenen Themen nachzulesen. Mir ist auch wieder einmal bewusst geworden, dass viele Aspekte des Mensch Seins und des Lebens, von denen ich oft denke, dass sie neu und ein Produkt unserer Zeit sind, tatsächlich aber so alt sind wie die Menschheit selbst.
Vergleich mit dem Leben meiner Vorfahren: Schwarzwaldbauern, Selbstversorger, Dorfgemeinschaft, Kirche ... ohne Ahnung von diesem Leben in Berlin. Diese Diskrepanz ... wie auch heute.
Insgesamt eine schöne Abwechslung zu dem gängigen Serienangebot unsere Fernsehlandschaft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2018
@rob
Hast du den Roman gelesen? Ich werde mal googeln und mir vielleicht den Roman bestellen, mir gefallen auch die Bezüge zu der damaligen politischen Situation sehr gut, in Kombi mit spannender Krimihandlung gute Unterhaltung (hätte ich gerne im Geschichte/Sozi-Leistungskurs gehabt!).

Ich glaube, dass die Stimmung des Jahres 1929 in Berlin gut getroffen wurde - politisches Chaos, große Armut und Arbeitslosigkeit auf der einen Seite, auf der anderen Seite dieser absolute Erlebsnishunger und exzessives, liberales Nachtleben, wo von den strengen Moralvorstellungen der Zeit nichts zu spüren ist.
Muss mich mal wieder etwas über die Weimarer Republik schlau machen ..., obwohl das für die Serie nicht notwendig ist, aber sie ist ein guter Anstoß.

"Zu Asche, zu Staub" war heute mein totaler Ohrwurm und dieser Volker Bruch (heißt er so?)war schon in "Unsere Mütter, unsere Väter" wirklich hervorragend.
Sehr gute Serie mit sehr guten Schauspielern. Ist nach dem Buch "Der nasse Fisch" von Volker Kutscher gedreht worden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2018
Klasse Serie
Da merkt man das da Geld in die Hand genommen wurde. Tolle Schauspieler, tolle Kostüme und das ganze drumherum passt.
Hab es auch gesehen, ist wirklich ansprechend gemacht. Allerdings, nach 6 Folgen kann ich sagen, das der Spannungsbogen sich nicht besonders lange hält und ich befürchte, das man sich hätte kürzer fassen können. Vielen Serien finden kein Ende und bauen immer wieder unnötige Handlungsstränge ein, nur um die Serie am Leben zu halten.
Aber das Gefühl habe ich bei vielen Serien.

Wir werden sehen ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2018
Sieht wirklich cool aus. Mal für einen ruhigen Winterabend vormerken :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.10.2018
Habe am Sonntag eher zufällig reingeschaut und jetzt bin ich "hooked".
Endlich mal wieder Fernsehen, das fesselt - zumindest mich.

Allein der Song "Zu Asche, zu Staub" und die Choreo dazu fand ich brillant.
Spannende Geschichte, Top Darsteller, eine Zeitreise ins Berlin der Zwanziger.
Werde alle Folgen, die ich verpasst habe, in der Mediathek nachholen und am Do definitiv vorm Fernseher sitzen...