in einer Konfernez, speziell zum Thema Senioren, aus 4 Ländern betrachtet kam man 2010 auf dem Punkt : Die Altersarmut ist weiblich. Sogar in der Schweiz, mit ihrem 3 Säulensystem der Rente.
Wir leben in einer Leistungs- und Wegwerfgesellschaft. Jugendliche und Alte gehören nicht mehr dazu.
Früher war der Begriff "Alt" ein anerkannter Begriff. Der "Ältestenrat" -"Der Rat der Weisen" usw. sie hatten in der Gesellschaft Gehör.
Die Wohnformen haben sich verändert. Von Mehrgenerationen und auch das Verständnis untereinander unter einem Dach - in Singlewohnung. Der "Generationenvertrag", welcher immer wieder aus dem Hut gezaubert wird- ist bis jetzt nur Makulatur.
Aber Politiker und die Gesellschaft vergessen ganz, welches Potential an Erfahrung in Senioren stecken. Wieviel sie sich ehrenamtlich einbringen und somit den Staats- und Stadtsäckel schonen. Aber auch- wieviel Kaufkraft in den Senioren steckt. Von Schnuller und Spielzeug für die Enkel bis hin zu "Zwei Doppelherzen"- eine riesige Einkaufspallette, und nicht zu vergessen, ihr Anteil am Reisegeschäft. Und sie decken 1/3 der Wählerschaft ab. Und sie haben hart erarbeitet nach dem Krieg, dass es uns jetzt so gut geht.
Solange das noch nicht begriffen wird, wird sich auch nicht viel ändern im Bewußtsein, der Wertschätzung und der Sensibilität den Senioren gegenüber

@ susirella ....viele essen sogar Hundefutter damit mal Fleisch auf den Tisch kommt ! Manch eine Trümmerfrau bekommt knapp 300Euro Rente ........sie gehen nicht zum Amt weil sie sich schämen Arm zu sein und lieber verhungern als Almosen anzunehmen .

Ich finde es erschütternd, wie der 75 jährige verzweifelt einen Job sucht und Flaschen sammelt um die Standgebühr zu finanzieren.
Warum nur sind diese alten Menschen so verflixt stur und zu stolz, zum Amt zu gehen und leben stattdessen lieber unter dem Existenzminimum?

hab das jetzt auch nicht angesehen, vielleicht später, ist ja auch für mich kein neues Thema...

Das Schlimme daran ist aber, dass diese Generation, die ein Leben lang gearbeitet hat, am Ende gleichgesetzt wird mit jenen, die ihr Leben lang von staatlicher Unterstützung und ohne Arbneit gelebt hat. Am Ende haben wir nicht mehr, als die, die nichts dafür getan haben....traurig ist das...und enttäuschend....

also, ne halbe stunde das zu gucken geht jetzt nicht...aber ich frage mich, was für uns dann später übrig ist...da wird mir schlecht...aber irgendwie geht es immer...

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite/#/beitrag/video/1620996/Zum-Leben-zu-wenig und das für eine Generation die ihr leben lang gearbeitet hat !