So, da ich diese Frau bin, möchte ich doch mal was sagen dazu. Erstmal: Ich bin aus dem KH zurück und habe 37 kg Wasser verloren in 10 Tagen. Und der Antrag für die Reha ist gestellt und wann und ob er genehmigt wird, das wird sich zeigen.

Ich kriege seit letztem Jahr 3 x die Woche lymphdrainage und habe Stützstrümpfe, die ich nicht anziehen konnte, weil die Beine durch die Wassereinlagerungen offen waren.

- ich war in ärzlicher Behandlung
- mein Freund ist kein Feeder
und ich habe sat1 eingeschaltet, weil alle Entscheidungen der KK so lange gedauert haben und ich Hilfe brauchte.

Wenn jemand was wissen möchte, so soll er sich doch an mich wenden.

Ich habe diese Woche spät nachts eine Reportage gesehen über einer Frau, die an die 500 kg wog (Amerikanerin).

Der Transport aus dem Haus (und auch von einem anderen schwerst Übergewichtigen) wurde ebenfalls deutlich gezeigt.

Jedenfalls war die Frau voller Mut, ihr Übergewicht loszuwerden und unterzog sich einer OP (Magenverkleinerung).

Anfangs ging alles gut, ihre Kinder waren glücklich, sie fing an sich im Krankenhausbett in kleinsten Schritten zu bewegen (mit den Armen), nahm auch 25 Kilo ab.

Alles sah vielversprechend aus. Dann, nach kurzer Zeit, verstarb sie ganz plötzlich und unerwartet an einem Herzinfarkt.
Die Ärzte waren aufgrund des Gewichtes und der entsprechenden Fettschicht und einfach, weil sie nicht recht rangekommen sind, nicht in der Lage, sie zurückzuholen.

Ich fand es ziemlich traurig, daß sie im Endeffekt verstorben ist, nachdem sie voller Hoffnung war, auch wenn ich sie natürlich nicht persönlich kannte.

Als ich gerade die letzten Posts hier las, mußte ich an diese Frau denken und drücke der Dame wirklich die Daumen, daß sie nicht das gleiche Schicksal ereilt.

Ich fand es nur entwürdigend, wie der Transport mit dem Tuch gezeigt wurde und daß die Kamera überall hautnah dabei war.


So etwas ist noch schlimmer als das Dschungelcamp!

cossistar...du hast durchaus Recht...und ich glaube schon, dass es auch bei uns beiden mehrere Gründe gibt...Gründe, die man nicht durch eine Magenoperation beheben kann...

*stöhn*...im Kopf hab ichs ja alles...aber an der Umsetzung fehlts halt....

Nun ja, das ist relativ. Ich bin mir sicher, dass eine schlanke Frau zu uns beiden sagen würde.

Die tun mir leid, es muss doch einen oder mehrer Gründe geben, warum sie über 110 kg haben...

Und es wurde ihr dann offenbar nur der Magenballon verpasst...von weiteren Untersuchungen, Behandlungen oder Reha war keine Rede...

Die Frau tut mir leid, es muss doch einen oder mehrer Gründe geben, warum sie über 300 kg hat...am Magen liegt es mit ziemlicher Sicherheit nicht...

Danke, Tammy!! (.. und natürlich auch Mandarine!)

@Muffinqueen sieht hat einen Magenballon bekommen. Nach der Einlieferung im KKH musste sie wegen massiver Herzrythmusstörungen aber noch 5 Tage vorher beobachtet werden.

ok, ich ziehe meine Frage zurück....

gestern ist der eingriff wohl vorgenommen worden....

Hat es jemand gesehen...? Gab es was neues?

Gibt es denn dann heute die Forsetzung des ganzen????

@ LaLunaBln

Treffend formuliert!!!!

Leider gibt es immer wieder Personen hier, die der Meinung sind, die einzige Wahrheit für sich gepachtet zu haben.

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Ich habe eine Diskussion über Magenbypass angefanten? Da lies nochmal genau nach @Niedersaxe...

Donnina...nein, natürlich muss man deshalb kein Stinkmuffel sein...es stellte sich halt für mich und ein paar andere die Frage, wie sie es schaffen kann, wenn sie doch angeblich das Sofa nicht mehr verlassen kann...

...ich vermute mal, dass man den Bericht halt einfach mal publikumswirksam gestaltet hat...egal wie...

Ich bin 154 cm und wiege ca. 115 kg. Ich gehe täglich in meine Arbeit, versorge Haushalt und Kind, lebe mein Leben und das meistens sehr vergnügt, gehe schwimmen, gehe mit dem Hund spazieren.....

Ohne notwendigen medizinischen Grund sehe ich keine Veranlassung, diese OP vornehmen zu lassen.

Allerdings, wenn ein vernünftiges Leben aufgrund des Gewichts nicht mehr gegeben ist, dann sehe darin durchaus eine Alternative.

Aber nur wegen des BMI-Maßes zu einer Operation zu raten, halte ich für ziemlich daneben.

Übrigens, ich kenne die Dame auch, allerdings nur sehr entfernt. Ich habe Gitte mal auf einem CT kennengelernt, was aber schon 5 Jahre her ist und habe seither keinen Kontakt mehr zu ihr. Aber gepflegt und schick angezogen war sie damals schon.

Nur weil man extrem dick ist, muss man ja kein Stinkmuffel sein, oder?

@ Seaangel

Sorry, aber die Diskussion hast du ins Laufen gebracht, also bitte nicht den schwarzen Peter weiterschieben.

nachdem hier gemäß Benimmregeln keine Diäten diskutiert werden sollen, finde ich, sollte die Adipositaschirurgie erst recht nicht diskutiert und schon gar nicht propagiert werden.

Das Thema geht ja um die Frau, die in Akte 2011 gezeigt wurde...nicht um das Für oder Wider der AC...

Eiszapfen...nachdem du die Dame ja kennst....wie geht es ihr denn jetzt?

1,60 und 180 Kilo und dann ne OP.. noch halbwegs nachzuvollziehen, bei 110 Kilo könnte ich das nicht verstehen.. Da kann man das noch ganz wunderbar selbst in den Griff bekommen.. Selbst wenn der BMI bei üder 40 liegt würde doch jeder Arzt zunächst raten es selbst zu reduzieren..