Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2021
Tolles Thema 😍 und schöne Beiträge und Erinnerungen.
Neben uns haben Niederländer gewohnt und weil sie kein Kind hatten, habe sie mich manchmal ausgeliehen und bespaßt. Das tollste war aber, dass sie eine ganz große Schublade mit ganz vielen verschiedenen Streuseln hatten und ich immer Toastbrot mit Butter und Streusel bekommen habe 😊
Bei der Mama-Oma gab es gegenüber eine Imbissbude und wenn ich mal am Wochenende dort war hat mein Opa ein Grillhähnchen vorbestellt und dazu gab es Pommes mit Mayo.
Bei der Papa-Oma gab es Sonntags im Sommer immer Schokopudding. Mein Cousin und ich haben fair geteilt, er den oberen Teil mit Haut und ich ohne Haut den unteren Teil. Im Winter habe wir immer Waffeln gemacht, da haben wir gestritten, wer die Schüssel auslecken darf.
Meine Mama hat immer warmen Milchreis mit Zimt und Zucker gemacht, wenn wir Sonntags im kalten spazieren waren, das ist für mich heute mein Essen, wenn ich was fürs Herz brauche.
Mein absolutes Highlight von früher ist aber Endivien-Untereinander, das liebe ich heute noch, mache ich aber zu selten.
Neben uns haben Niederländer gewohnt und weil sie kein Kind hatten, habe sie mich manchmal ausgeliehen und bespaßt. Das tollste war aber, dass sie eine ganz große Schublade mit ganz vielen verschiedenen Streuseln hatten und ich immer Toastbrot mit Butter und Streusel bekommen habe 😊
Bei der Mama-Oma gab es gegenüber eine Imbissbude und wenn ich mal am Wochenende dort war hat mein Opa ein Grillhähnchen vorbestellt und dazu gab es Pommes mit Mayo.
Bei der Papa-Oma gab es Sonntags im Sommer immer Schokopudding. Mein Cousin und ich haben fair geteilt, er den oberen Teil mit Haut und ich ohne Haut den unteren Teil. Im Winter habe wir immer Waffeln gemacht, da haben wir gestritten, wer die Schüssel auslecken darf.
Meine Mama hat immer warmen Milchreis mit Zimt und Zucker gemacht, wenn wir Sonntags im kalten spazieren waren, das ist für mich heute mein Essen, wenn ich was fürs Herz brauche.
Mein absolutes Highlight von früher ist aber Endivien-Untereinander, das liebe ich heute noch, mache ich aber zu selten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Kindererinnerungen...
Anstatt Nutella gab es Brot mit guter Butter und Kakao druebergestaeubt oder mit Tomatenketschup.
Manchmal gab Tomatensuppe mit getoastetem Brot oder etwas Reis drinne.
Verlorene Eier mit Senfsauce oder Tomatensauce oder einen in Butter gebratenen Hefekloss mit etwas Salz, das schmeckt mit heute noch bei meiner Mutter😍.
Zum Fruehstueck gab es gekochte Haferflockensuppe und Zitronenlebertran.. spaeter Multi Sanostol.🙄
Anstatt Nutella gab es Brot mit guter Butter und Kakao druebergestaeubt oder mit Tomatenketschup.
Manchmal gab Tomatensuppe mit getoastetem Brot oder etwas Reis drinne.
Verlorene Eier mit Senfsauce oder Tomatensauce oder einen in Butter gebratenen Hefekloss mit etwas Salz, das schmeckt mit heute noch bei meiner Mutter😍.
Zum Fruehstueck gab es gekochte Haferflockensuppe und Zitronenlebertran.. spaeter Multi Sanostol.🙄
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Nabend,
Also zu dieser Überschrift fällt mir direkt Bumbum - Eis ein. Was es früher immer im Schwimmbad gab. Hab es vor einiger Zeit noch mal probiert. Irgendwie fand ich es nicht mehr so lecker.
Und
Sellerisalat, konnte ich als Kind zeitweise nicht genug von bekommen
Also zu dieser Überschrift fällt mir direkt Bumbum - Eis ein. Was es früher immer im Schwimmbad gab. Hab es vor einiger Zeit noch mal probiert. Irgendwie fand ich es nicht mehr so lecker.
Und
Sellerisalat, konnte ich als Kind zeitweise nicht genug von bekommen
Oh mein Gott... Da kommen Kindheitserinnerungen hoch... Kann mich da gar nicht festlegen, da ich durch unsere ganzen Urlaubsreise mit dem VW Bus, multikulturell/ multi kulinarisch 😉groß geworden bin und schon in jungen Jahren auch Sachen mochte, die oft eher Erwachsene mögen.
Bei meinen Großeltern habe ich am liebsten frische Hühnersuppe, mit Grießklümb und Hackbällchen gegessen. Oder Pellkartoffeln mit Speck und Stippe. Dann stand die große gusseiserne Pfanne auf dem Tisch, in der ausgelassener Speck und frische Zwiebeln aus dem Garten waren. Senf dazu...mmmmm. Heute noch mein erklärtes Seelen Essen!
Außerdem Großen Hans mit Kirsch- , Erdbeer-, oder Rhabarbersauce aus dem eigenen Garten . Und Omas rote Grütze wird immer unvergessen bleiben.😍
Bei meinen Eltern zu Hause mochte ich Wurzeldick/Möhrendick gern , mit viel Petersilie und zerlassenem Speck, Senfeier mit Kartoffeln und Gurkensalat , Frikadellen mit gestoften Bohnen oder Kohlrabigemüse und hausgemachte Stampfkartoffeln dazu. 😋
Und von unseren Reisen habe ich in Griechenland besonders geliebt Stifado... ein Lammschmortopf, Moussaka, Pastizio, Saganaki ...gebratener Käse , Marides... Kleine gebratene Fische , sauer eingelegten Octopus, Skordalia... eine Knoblauchpaste und Briam, ein Gericht aus dem Ofen.
Aus Jugoslawien... So hieß es früher, Satsrasch, Djuvec Reis und Burek....
Aus Italien immer noch Spaghetti aglio olio , verschiedene Antipasti, gefülkte Piafina und Spaghetti Vongole.
Ich merke, ich kann gar nicht aufhören... Bei mir kommen gerade ganz viele Kindheitserinnerungen, Geschmäcker auf der Zunge und Gerüche hoch.
Danke dafür! 🥰
Bei meinen Großeltern habe ich am liebsten frische Hühnersuppe, mit Grießklümb und Hackbällchen gegessen. Oder Pellkartoffeln mit Speck und Stippe. Dann stand die große gusseiserne Pfanne auf dem Tisch, in der ausgelassener Speck und frische Zwiebeln aus dem Garten waren. Senf dazu...mmmmm. Heute noch mein erklärtes Seelen Essen!
Außerdem Großen Hans mit Kirsch- , Erdbeer-, oder Rhabarbersauce aus dem eigenen Garten . Und Omas rote Grütze wird immer unvergessen bleiben.😍
Bei meinen Eltern zu Hause mochte ich Wurzeldick/Möhrendick gern , mit viel Petersilie und zerlassenem Speck, Senfeier mit Kartoffeln und Gurkensalat , Frikadellen mit gestoften Bohnen oder Kohlrabigemüse und hausgemachte Stampfkartoffeln dazu. 😋
Und von unseren Reisen habe ich in Griechenland besonders geliebt Stifado... ein Lammschmortopf, Moussaka, Pastizio, Saganaki ...gebratener Käse , Marides... Kleine gebratene Fische , sauer eingelegten Octopus, Skordalia... eine Knoblauchpaste und Briam, ein Gericht aus dem Ofen.
Aus Jugoslawien... So hieß es früher, Satsrasch, Djuvec Reis und Burek....
Aus Italien immer noch Spaghetti aglio olio , verschiedene Antipasti, gefülkte Piafina und Spaghetti Vongole.
Ich merke, ich kann gar nicht aufhören... Bei mir kommen gerade ganz viele Kindheitserinnerungen, Geschmäcker auf der Zunge und Gerüche hoch.
Danke dafür! 🥰
Ich kenne die leckeren Teile auch unter dem Namen Campingwecken 🙌🏻
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Muss ich mal googeln, noch nie gehört. ☺️
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
FrauHolle, an die hatte ich auch gedacht. War aber falsch. Genau wie das Q, das mir immer im Kopf schwirrte. 🙈😁
Die, die ich meine heißen Campingwecken. Werde ich mir nächste Woche backen. 🤤🤩
Die, die ich meine heißen Campingwecken. Werde ich mir nächste Woche backen. 🤤🤩
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
@Pseudohuhn, war an den Teilchen noch was dran? Rosinen, Schokolade?
Vielleicht Quarkwecken? Die werden mit Hagelzucker bestreut.
Vielleicht Quarkwecken? Die werden mit Hagelzucker bestreut.
Oh ja, panierter Blumenkohl. Den mache ich heute auch noch regelmäßig!
Die italienischen Leckereien erinnern mich an die spanischen Kochergüsse meiner Mutter: gebratene Sardinien, eingelegte Sardellen, Kartoffeltortilla, Hähnchenkroketten, Miesmuscheln spanischen Art - einiges davon habe ich inzwischen auch drauf 😊
Die italienischen Leckereien erinnern mich an die spanischen Kochergüsse meiner Mutter: gebratene Sardinien, eingelegte Sardellen, Kartoffeltortilla, Hähnchenkroketten, Miesmuscheln spanischen Art - einiges davon habe ich inzwischen auch drauf 😊
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Und dann denke ich noch an die Urlaube in Italien ab 1958. Bis ich 8 war, waren wir am Meer in Viserba bei Rimini. Meine Kinderärztin schickte mich da hin. Meist fuhr ich mit meiner Mutter vor in Zug, mein Vater musste arbeiten und kam nach.
Ich hasste die täglichen Nudeln als Vorspeise, die hab ich verweigert. Ich liebte frittierte Zucchiniblüten, Vonghole (Venusmuscheln im Sud), frittierte Sardellen, Angolotti (marinieren Aal wie Brathering), Pizza und das beste Eis. Mein Geschmack war nicht so kindgemäß. Das alles mag ich heute auch noch, bekomme es nur seltener.
Ich hasste die täglichen Nudeln als Vorspeise, die hab ich verweigert. Ich liebte frittierte Zucchiniblüten, Vonghole (Venusmuscheln im Sud), frittierte Sardellen, Angolotti (marinieren Aal wie Brathering), Pizza und das beste Eis. Mein Geschmack war nicht so kindgemäß. Das alles mag ich heute auch noch, bekomme es nur seltener.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Durch dieses Thema wurde ich an ein Teilchen erinnert, dass ich als Kind/Jugendliche oft beim Bäcker geholt habe. Und ich komme einfach nicht auf den Namen.
Es war aus Hefeteig, nicht fluffig, eher fest und und ein bisschen klebrig. In der Größe eines Brötchens und mit Kristalltucker garniert.
Mir ist im Kopf, es würde mit Q anfangen und mit wecke enden.
Weiß da jemand was?
Gefunden. 🙈😁 Danke!
Es war aus Hefeteig, nicht fluffig, eher fest und und ein bisschen klebrig. In der Größe eines Brötchens und mit Kristalltucker garniert.
Mir ist im Kopf, es würde mit Q anfangen und mit wecke enden.
Weiß da jemand was?
Gefunden. 🙈😁 Danke!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Kartoffeln in jeder Form. Nur keine Nudeln und kaum Reis. Die Vorliebe blieb mir erhalten.
Meine Mutter war aus dem Sudetenland.
Mein Lieblingsgericht Haluschken, mache ich heute noch, eine Art Kartoffelpuffer mit Quark, Ei und Majoran. Hatte meine Mutter keine Zeit kam die Kartoffelmasse in eine Reine und ab in den Gasbackofen bis es eine Kruste gab, das hieß dann Stoppelfuchs. Damals waren die Kartoffeln nicht so wässrig wie heute.
Gschbubanki. Wie immer man das schreibt, keine Ahnung. Kartoffelpürree mit etwas Grieß drin, Nocken ausstechen und Speckstippe dazu.
Kartoffelpürree mit Scheiben von Fleischwurst belegt und mit Butterflöckchen im Rohr überbacken.
Gebackener Blumenkohl (Röschen paniert wie Schnitzel).
Sehr begehrt war auch Mutters Sauerbraten mit einem Serviettenknödel, das Rezept für Beides habe ich nicht. Ist anders als das was man hier bekommt.
Ausgezogener Apfelstrudel. Es war die Kunst den am Esstisch so auszuziehen, dass man eine Zeitung durch den Teig durch lesen hätte können. Und den nackt ohne Vanillesauce oder Sahne. Davor gab's immer eine Fleischsuppe.
Saure Gurken oder Dillsauce zum gekochten Rindfleisch.
Schwedenbomben, das sind österreichische Schaumküsse.
Mohrenköpfe. Ein Biskuitball, aufgeschnitten mit süßer geschlagener Sahne gefüllt und in dunkle Schokoglasur getaucht.
Kastanienherzen. Kastanienreis zu Kastanien geformt mit heller Schokoglasur.
Meine Mutter war aus dem Sudetenland.
Mein Lieblingsgericht Haluschken, mache ich heute noch, eine Art Kartoffelpuffer mit Quark, Ei und Majoran. Hatte meine Mutter keine Zeit kam die Kartoffelmasse in eine Reine und ab in den Gasbackofen bis es eine Kruste gab, das hieß dann Stoppelfuchs. Damals waren die Kartoffeln nicht so wässrig wie heute.
Gschbubanki. Wie immer man das schreibt, keine Ahnung. Kartoffelpürree mit etwas Grieß drin, Nocken ausstechen und Speckstippe dazu.
Kartoffelpürree mit Scheiben von Fleischwurst belegt und mit Butterflöckchen im Rohr überbacken.
Gebackener Blumenkohl (Röschen paniert wie Schnitzel).
Sehr begehrt war auch Mutters Sauerbraten mit einem Serviettenknödel, das Rezept für Beides habe ich nicht. Ist anders als das was man hier bekommt.
Ausgezogener Apfelstrudel. Es war die Kunst den am Esstisch so auszuziehen, dass man eine Zeitung durch den Teig durch lesen hätte können. Und den nackt ohne Vanillesauce oder Sahne. Davor gab's immer eine Fleischsuppe.
Saure Gurken oder Dillsauce zum gekochten Rindfleisch.
Schwedenbomben, das sind österreichische Schaumküsse.
Mohrenköpfe. Ein Biskuitball, aufgeschnitten mit süßer geschlagener Sahne gefüllt und in dunkle Schokoglasur getaucht.
Kastanienherzen. Kastanienreis zu Kastanien geformt mit heller Schokoglasur.
Hier auch Matschbrötchen. Gabs für 50 Pfennige am Kiosk im Freibad.
30.01.2021
Alles sehr lecker, was Ihr hier beschreibt und man schmeckt förmlich nach, wie sehr die Erinnerungen die Synapsen aktivieren.
Mein Favorit: Rohe Klöße mit Rotkohl, Schweinebraten und dunkler Soße. Danke Mama für diese Genüsse und die untilgbaren Erinnerungen ...
Mein Favorit: Rohe Klöße mit Rotkohl, Schweinebraten und dunkler Soße. Danke Mama für diese Genüsse und die untilgbaren Erinnerungen ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Mir liegt der Name die ganze Zeit schon auf der Zunge, mir fällt aber immer nur "LKW" ein was ja aber ein Leberkäsbrötchen ist - Matschbrötchen geht schon in die richtige Richtung, war es aber nicht.
Vielleicht fällt es mir noch ein.
Vielleicht fällt es mir noch ein.
Bei uns hieß das Matschbrötchen. Wer hat das noch so genannt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Außerdem habe ich wahnsinnig gerne Spaghetti mit "Sand" gegessen. Der "Sand" war in Butter geröstete Semmelbrösel.
DAS esse ich übrigens immer noch sehr gern.
DAS esse ich übrigens immer noch sehr gern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Waffelbruch, war immer ein guter Grund ins Freibad zu gehen. 🤩
Und Schokokussbrötchen waren ein muss. Immer vor der Schule beim Bäcker ums Eck. 🥰
Und Schokokussbrötchen waren ein muss. Immer vor der Schule beim Bäcker ums Eck. 🥰
Kulinarische Kindheitserinnerungen...hach ja, die habe ich reichlich.
Vieles davon mag ich als Erwachsene gar nicht mehr bzw. kann meine eigene gedankliche Verzückung daran nicht mehr nachvollziehen.
Waren die Lebensmittel früher "geschmacksintensiver" oder war mein Geschmacksempfinden als Kind einfach anders? Wer weiß...
Ich durfte immer mit Korb, Schere und Schäufelchen bewaffnet bei Oma durch den riesigen Garten streifen und ernten, worauf ich gerade Lust hatte. Daraus wurde dann Eintopf gekocht. "Quer durch den Garten".
Der Maggibaum durfte nie fehlen. Das allerdings ist bis heute geblieben. Ich liebe tonnenweise Liebstöckel in Suppen und Eintöpfen.
Zum Nachtisch gab es dann oft Omas selbst gemachte Dickmilch mit selbst gekochtem Erdbeer-Rhabarber-Kompott (natürlich auch aus dem eigenen Garten).
Zu Hause im eigenen Garten bin ich ständig mit meinem Bruder unterwegs gewesen, wir haben uns kreuz und quer durch die Obstbäume und Sträucher gefuttert. Vom Busch direkt ungewaschen ab in den Mund. Selbst Stachelbeeren, völlig roh (und unrasiert :-))
Hat immer wundervoll geschmeckt.
Auch da frage ich mich, wieso eine Pflaume/Stachelbeere als Kind so intensiv nach Pflaume/Stachelbeere geschmeckt hat und heute eher so total neutral, bestenfalls sauer?
Was völlig gleich und legendär geblieben ist: Muddas Spritzgebäck zur Weihnachtszeit.
Ich habe schon so oft mitgeholfen, zugesehen, nachgebacken. Ihres ist immer irgendwie besser und einfach einmalig.
Vieles davon mag ich als Erwachsene gar nicht mehr bzw. kann meine eigene gedankliche Verzückung daran nicht mehr nachvollziehen.
Waren die Lebensmittel früher "geschmacksintensiver" oder war mein Geschmacksempfinden als Kind einfach anders? Wer weiß...
Ich durfte immer mit Korb, Schere und Schäufelchen bewaffnet bei Oma durch den riesigen Garten streifen und ernten, worauf ich gerade Lust hatte. Daraus wurde dann Eintopf gekocht. "Quer durch den Garten".
Der Maggibaum durfte nie fehlen. Das allerdings ist bis heute geblieben. Ich liebe tonnenweise Liebstöckel in Suppen und Eintöpfen.
Zum Nachtisch gab es dann oft Omas selbst gemachte Dickmilch mit selbst gekochtem Erdbeer-Rhabarber-Kompott (natürlich auch aus dem eigenen Garten).
Zu Hause im eigenen Garten bin ich ständig mit meinem Bruder unterwegs gewesen, wir haben uns kreuz und quer durch die Obstbäume und Sträucher gefuttert. Vom Busch direkt ungewaschen ab in den Mund. Selbst Stachelbeeren, völlig roh (und unrasiert :-))
Hat immer wundervoll geschmeckt.
Auch da frage ich mich, wieso eine Pflaume/Stachelbeere als Kind so intensiv nach Pflaume/Stachelbeere geschmeckt hat und heute eher so total neutral, bestenfalls sauer?
Was völlig gleich und legendär geblieben ist: Muddas Spritzgebäck zur Weihnachtszeit.
Ich habe schon so oft mitgeholfen, zugesehen, nachgebacken. Ihres ist immer irgendwie besser und einfach einmalig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Diese Eierflockensuppe kenne ich auch, @crazyshine, wenn auch ohne Mehl. Samstags gab es oft Kartoffeln "mit was dazu" und diese Brühe mit Ei in einer großen Tasse dazu. "Kartoffeln mit was dazu" haben wir so genannt, weil es eben nicht nur Kräuterquark dazu gab, sondern auch Butter, Leberwurst, Fleischsalat, verschiedene Gemüse u.a. Das war lecker, weil sich jeder aussuchen konnte, was er essen mochte.
Meine Mutter hatte ein tolles Rezept, was sich "Sellerieauflauf" nannte. Eigentlich war es aber ein Makkaroniauflauf mit Sellerie und einer dicken Käse-Semmelbrösel-Kruste. Es hat göttlich geschmeckt! Leider ist das Originalrezept verloren gegangen, aber ich habe bei Chefkoch.de eins gefunden, was dem meiner Mutter recht nahe kommt.
Außerdem habe ich wahnsinnig gerne Spaghetti mit "Sand" gegessen. Der "Sand" war in Butter geröstete Semmelbrösel. Statt Reibekäse wurde das über die Spaghetti gegeben. Eine Tomatensoße gab`s natürlich auch dazu, aber nicht zuviel. Das mochte ich nicht. Bis heute bin ich kein großer Soßenfan.
Außerdem gab es an Familienfesten einen gekochten Nusskuchen, der im Wasserbad in einer Puddingform (mit Deckel) gemacht wurde. Das Rezept ist überliefert und Dr. Oe... produziert die Puddingformen immer noch, sodass ich ab und zu den Kuchen mache. Da er nicht braun wird im Wasserbad, bekommt er einen schönen Schokoguss.
Wenn ich krank war, hatte ich oft Appetit auf Obstkompott, schön kalt. Meine Mutter hat die Früchte des Gartens eingekocht und ich habe dann davon profitiert. ☺
Selbstgemachte Bandnudeln... hmmm... in Hühnersuppe!
Als Kinder sind wir zum Bäcker und haben nach Kuchenrändern gefragt. Die wurden damals nicht mit verkauft und wenn wir Glück hatte, war an den Rändern noch einiges an Kuchen dran. Lecker!
Meine Mutter hatte ein tolles Rezept, was sich "Sellerieauflauf" nannte. Eigentlich war es aber ein Makkaroniauflauf mit Sellerie und einer dicken Käse-Semmelbrösel-Kruste. Es hat göttlich geschmeckt! Leider ist das Originalrezept verloren gegangen, aber ich habe bei Chefkoch.de eins gefunden, was dem meiner Mutter recht nahe kommt.
Außerdem habe ich wahnsinnig gerne Spaghetti mit "Sand" gegessen. Der "Sand" war in Butter geröstete Semmelbrösel. Statt Reibekäse wurde das über die Spaghetti gegeben. Eine Tomatensoße gab`s natürlich auch dazu, aber nicht zuviel. Das mochte ich nicht. Bis heute bin ich kein großer Soßenfan.
Außerdem gab es an Familienfesten einen gekochten Nusskuchen, der im Wasserbad in einer Puddingform (mit Deckel) gemacht wurde. Das Rezept ist überliefert und Dr. Oe... produziert die Puddingformen immer noch, sodass ich ab und zu den Kuchen mache. Da er nicht braun wird im Wasserbad, bekommt er einen schönen Schokoguss.
Wenn ich krank war, hatte ich oft Appetit auf Obstkompott, schön kalt. Meine Mutter hat die Früchte des Gartens eingekocht und ich habe dann davon profitiert. ☺
Selbstgemachte Bandnudeln... hmmm... in Hühnersuppe!
Als Kinder sind wir zum Bäcker und haben nach Kuchenrändern gefragt. Die wurden damals nicht mit verkauft und wenn wir Glück hatte, war an den Rändern noch einiges an Kuchen dran. Lecker!
Waffelbruch
Nach der Schule eine Tüte für 1 Mark, die dann mit der besten Freundin an der Bushaltestelle weggeprümt wurde.
Nach der Schule eine Tüte für 1 Mark, die dann mit der besten Freundin an der Bushaltestelle weggeprümt wurde.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Drei Tage in Schälchen portioniert bis sie dick war.
Mit Zucker, Zimt und Schwarzbrot - Brösel garniert...
Ja, das kenne ich auch - vor allem im Hochsommer ein Genuß!
Mit Zucker, Zimt und Schwarzbrot - Brösel garniert...
Ja, das kenne ich auch - vor allem im Hochsommer ein Genuß!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2021
Dicke Milch
Mein älterer Bruder und ich an der Hand mit Milchkännchen bewaffnet zum Bauern Milch geholt. Drei Tage in Schälchen portioniert bis sie dick war.
Mit Zucker, Zimt und Schwarzbrot - Brösel garniert... Ich konnte drin baden.
Schokokuss-Brötchen kenne ich auch.
Mein älterer Bruder und ich an der Hand mit Milchkännchen bewaffnet zum Bauern Milch geholt. Drei Tage in Schälchen portioniert bis sie dick war.
Mit Zucker, Zimt und Schwarzbrot - Brösel garniert... Ich konnte drin baden.
Schokokuss-Brötchen kenne ich auch.
Heute finde ich Zuckerkörnchen zerbeißen ekelig 🤣
Käsebrot mit Senf!
Oder Brot mit Fleischwurst, Ketchup und Currypulver - das hat mein Bruder kreiert.
Schokokussbrötchen gab's am Kiosk an der Schule. Heute mag ich die lieber ohne Brötchen 😁
Kennt ihr Hasenbrot?
Käsebrot mit Senf!
Oder Brot mit Fleischwurst, Ketchup und Currypulver - das hat mein Bruder kreiert.
Schokokussbrötchen gab's am Kiosk an der Schule. Heute mag ich die lieber ohne Brötchen 😁
Kennt ihr Hasenbrot?