Guten Morgen,
ich möchte hier mal einen Anfang machen.
In einem Urlaub im September 2023 mit 132 kg hab ich schmerzlich festgestellt, dass ich fast komplett im Arsch war. Ich konnte kaum eine halbe Stunde gehen, jede Treppe war ein Hindernis.
Jeder Rentner hat mich locker überholt. Das war meine Motivation mit einer Abnahme zu starten. Nach einigen Wochen habe ich mir dann Hilfe mit dem Medikament Saxenda geholt. Das habe ich ca. 4 Monate genommen. Insg. habe ich bis 105 kg abgenommen.
Im Laufe des Jahres nach Absetzen von Saxenda habe ich wieder bis auf knapp 110 kg zugenommen und habe dann versucht mit Ozempic dagegen zu steuern. Das hat nur bedingt funktioniert. Ich habe es nun auch wieder abgesetzt.
Die ganze Zeit, in der ich abnehmen wollte, auch mit Saxenda, habe ich die Yazio App benutzt und mein Essen getrackt.
Und ich bin in der Zeit vieeeel spazieren gegangen.
Im Moment versuche ich das neue Mittel Mounjaro zu bekommen.
Alles jeweils über Versandhändler ( Juniper / Zava )
Mich würde interessieren ob es hier auch Nutzer gibt, und wie eure Erfahrungen mit den Medikamenten ist?
Was mich gerade in der ersten Zeit mit Saxenda so fasziniert hat, war, dass ich SEHR viel weniger über das Essen nachgedacht habe. Meine Gedanken haben nicht ständig ums Essen gekreist. Als ich nach ca. 2 Monaten Pause es mit dem Ozempic probiert habe, gab es diesen Effekt schon leider nicht mehr. Es hängt dann sicher auch von der Dosierung ab.
ich möchte hier mal einen Anfang machen.
In einem Urlaub im September 2023 mit 132 kg hab ich schmerzlich festgestellt, dass ich fast komplett im Arsch war. Ich konnte kaum eine halbe Stunde gehen, jede Treppe war ein Hindernis.
Jeder Rentner hat mich locker überholt. Das war meine Motivation mit einer Abnahme zu starten. Nach einigen Wochen habe ich mir dann Hilfe mit dem Medikament Saxenda geholt. Das habe ich ca. 4 Monate genommen. Insg. habe ich bis 105 kg abgenommen.
Im Laufe des Jahres nach Absetzen von Saxenda habe ich wieder bis auf knapp 110 kg zugenommen und habe dann versucht mit Ozempic dagegen zu steuern. Das hat nur bedingt funktioniert. Ich habe es nun auch wieder abgesetzt.
Die ganze Zeit, in der ich abnehmen wollte, auch mit Saxenda, habe ich die Yazio App benutzt und mein Essen getrackt.
Und ich bin in der Zeit vieeeel spazieren gegangen.
Im Moment versuche ich das neue Mittel Mounjaro zu bekommen.
Alles jeweils über Versandhändler ( Juniper / Zava )
Mich würde interessieren ob es hier auch Nutzer gibt, und wie eure Erfahrungen mit den Medikamenten ist?
Was mich gerade in der ersten Zeit mit Saxenda so fasziniert hat, war, dass ich SEHR viel weniger über das Essen nachgedacht habe. Meine Gedanken haben nicht ständig ums Essen gekreist. Als ich nach ca. 2 Monaten Pause es mit dem Ozempic probiert habe, gab es diesen Effekt schon leider nicht mehr. Es hängt dann sicher auch von der Dosierung ab.
Mich würde die Erfahrung mit den Nebenwirkungen interessieren.
Alle, die ich kenne , die irgendein Medikament dieser Art nutz(t)en, berichteten von heftigsten Durchfällen, ständiger Übelkeit und unangenehmem Völlegefühl.... z.T so heftig, daß sie die Spritzen wieder abgesetzt haben, weil sie im Alltag in sehr unangenehme Situationen kamen.
Es scheint wohl Unterschiede bei den Medikamenten zu geben.
Gibt es Interaktionen mit anderen Medikamenten ?
Wie gesagt. Erfahrungen würden mich interessieren.
Alle, die ich kenne , die irgendein Medikament dieser Art nutz(t)en, berichteten von heftigsten Durchfällen, ständiger Übelkeit und unangenehmem Völlegefühl.... z.T so heftig, daß sie die Spritzen wieder abgesetzt haben, weil sie im Alltag in sehr unangenehme Situationen kamen.
Es scheint wohl Unterschiede bei den Medikamenten zu geben.
Gibt es Interaktionen mit anderen Medikamenten ?
Wie gesagt. Erfahrungen würden mich interessieren.
Ich hab jetzt ca. 2,5 Jahre Ozempic wegen meiner Diabetes bekommen. Hab mind. 20 kg abgenommen, zu den schlimmsten Zeiten während Corona bin ich bestimmt 2-3 Jahre nicht auf die Waage gegangen, deshalb weiß ich es nicht so genau. An Nebenwirkungen hatte ich tatsächlich nur, dafür aber durchgehend die ganze Zeit, permanente Verstopfung. So richtig schlimm. Hab sogar einen Einlauf für den Notfall hier zu Hause liegen. Seit Ca. 2 Monaten nehm ich nun Mounjaro, da das besser zu beschaffen ist und auch noch etwas effektiver sein soll, und ich nehme wieder ab, langsam, aber das reicht mir ja. Und die Verstopfung ist viel besser geworden. Es gibt noch so Tage, aber meist geht es. Mein Langzeitzucker ist jetzt bei 5. Mehr kann man nicht wollen. Mein Mann bekommt es jetzt auch wegen Diabetes seit 4 Wochen, hat schon 4 Kilo weg, und er hat arges Völlegefühl manchmal, muss aber auch noch an seinen Portionsgrößen arbeiten. Und sein seit Jahren bestehender Dauerdurchfall ist deutlich besser.
Ich kann es also nur empfehlen. Klar gibt es Nebenwirkungen, aber dick sein, ist ja an sich auch nicht ohne. Ich kenn zumindest keine richtig dicken Menschen, die sich nicht mind. stark eingeschränkt fühlen durch ihr Gewicht.
Ich muss aber auch gestehen, als Selbstzahler würd ich mir das nicht leisten, bin schon sehr froh, dass wir das beide auf Rezept bekommen.
Ich kann es also nur empfehlen. Klar gibt es Nebenwirkungen, aber dick sein, ist ja an sich auch nicht ohne. Ich kenn zumindest keine richtig dicken Menschen, die sich nicht mind. stark eingeschränkt fühlen durch ihr Gewicht.
Ich muss aber auch gestehen, als Selbstzahler würd ich mir das nicht leisten, bin schon sehr froh, dass wir das beide auf Rezept bekommen.
Ich habe Ozempic für 4 Monate ausprobiert, habe es dann abgesetzt weil ich mich wirklich unwohl gefühlt habe.
Neben Völlegefühl, Kopfschmerzen und Durchfall habe ich mich auch komischerweise wie in einem Nebel gefühlt. Gedanklich blockiert und einfach unwohl.
Abgenommen habe ich in den 4 Monaten an die 18 Kilo. In den ersten beiden Wochen ca 6 Kilo. Halten konnte ich das Gewicht dann nicht und es kamen 9 Kilo retour auf die Hüften.
Während dem Spritzen kam das schlechte Gewissen, als es zu Lieferschwierigkeiten kam und an Diabetes erkrankte Menschen auf das Medikament warten mussten.
Vor 5 Jahren habe ich mit der Noom App (simples Kalorien zählen) in einem Jahr 35 Kilo abgenommen. Dazu viel spazieren gegangen, Auto stehen gelassen, Treppen genommen.
Dies versuche ich jetzt auch wieder umzusetzen, ohne Medikamente.
Neben Völlegefühl, Kopfschmerzen und Durchfall habe ich mich auch komischerweise wie in einem Nebel gefühlt. Gedanklich blockiert und einfach unwohl.
Abgenommen habe ich in den 4 Monaten an die 18 Kilo. In den ersten beiden Wochen ca 6 Kilo. Halten konnte ich das Gewicht dann nicht und es kamen 9 Kilo retour auf die Hüften.
Während dem Spritzen kam das schlechte Gewissen, als es zu Lieferschwierigkeiten kam und an Diabetes erkrankte Menschen auf das Medikament warten mussten.
Vor 5 Jahren habe ich mit der Noom App (simples Kalorien zählen) in einem Jahr 35 Kilo abgenommen. Dazu viel spazieren gegangen, Auto stehen gelassen, Treppen genommen.
Dies versuche ich jetzt auch wieder umzusetzen, ohne Medikamente.
Ich hab zweimal Versuche mit geringen Dosen Ozempic gestartet.
Vielleicht zum Hintergrund: Ich habe Hashimoto, d.h. einen ohnehin deutlich geringeren Grundumsatz (~700kcal unter "normal") und beweg mich einfach regulär zu wenig. Ich mag eher gesundes Essen und esse auch "normale Portionen", aber ich esse intuitiv sehr, sehr unregelmäßig. Oft vergesse ich das Essen und irgendwann ist der Heißhunger dann so groß, dass ich nichts "Vernünftiges" mehr zubereite, sondern einfach irgendwas esse und das ist dann meist (zu) hochkalorisch für meinen eher miesen Stoffwechsel.
Beim ersten Mal WeGovy habe ich es "ganz gut" vertragen, aber gemerkt, dass meine Leistungsfähigkeit runter ging. Ich war schlapp und energielos - eh schon ein Problem bei Hashimoto und "im Hungermodus" wurde es nicht einfacher. Bei 1,0mg hatte ich keinerlei Hungergefühl mehr und hab oft erst gegessen, wenn ich Magenkrämpfe oder Kreislaufschwierigkeiten bekommen habe - ich wäre mehrfach fast umgekippt. Ich habe dann wieder auf 0,5mg reduziert, um zumindest etwas Hunger zu verspüren. In der Zeit habe ich Gewicht verloren, aber "gut drauf" war ich wirklich nicht. Ich hab mich dann gezwungen Routinen einzuhalten - Essen, Sport, eben alles wie bei einer normalen Diät nur alles ohne den Druck von Hunger - aber eben mit regelmäßigem Essen von kleineren Portionen, um die Kreislaufprobleme zu vermeiden. Ging - minus 12kg lang, aber max. 1kg pro Woche auch mit Bewegung. Aber so wenig, wie ich da gegessen habe, hätte ich NIE ausgehalten zu essen ohne das Medikament. Das war bestimmt oft nicht mehr als 700-800kcal pro Tag. Dann wurde meine Mutter sehr krank und hat über Monate wirklich um ihr Leben gekämpft - sehr dramatisch, mit sehr sehr viel organisatorischem Aufwand, Stress und notwendiger Disziplin in allen anderen Lebensbereichen verbunden. Gegessen habe ich "irgendwas, irgendwie", meist was es gerade in der Krankenhauscafeteria gab. Und da ich enorm lange Tage hatte (5-22 Uhr), bin ich mit der reduzierten Leistungsfähigkeit nicht mehr klar gekommen, also hab ich WeGovy abgesetzt. Abnehmen war mir in der Phase auch einfach egal. Ich hab auch in den 1-2 Wochen, in denen ich es in der Phase noch genommen habe, nicht mehr abgenommen und dafür ist es einfach auch zu teuer. Bin Selbstzahler - ich habs mit einem lachenden Auge und einer weinenden Geldbörse hingenommen: Noch "zu gesund" für Unterstützung zu sein ist einerseits ja auch gut. Aber ich finde, wenn bezahlt wird, dass ich mir gesunde Teile meiner Organe entfernen lassen könnte, könnten sie auch solche Medis bezahlen. In der Schweiz wird es ja z.B. übernommen.
Vor Kurzem habe ich nochmal einen Versuch gestartet, aber es dieses Mal gar nicht vertragen und mir über Tage die Seele aus dem Leib gekotzt. Die reduzierte Leistungsfähigkeit war auch wieder ein Problem. Bin ehrlich: Ich trau mich gerade nicht es wieder zu nehmen, aber ich werde es wahrscheinlich nochmal probieren. Die OPs sind mir viel zu riskant und ich würde lügen, wenn mit zumindest etwas weniger Gewicht, das Leben nicht einfach leichter wäre. Aber ich werde es in einer wirklich ruhigen, entspannten, glücklichen Phase nochmal probieren, in der ich auch die Disziplin aufbringen kann "die richtigen" Dinge zu tun und der ich vielleicht nicht 120% Leistung bringen muss. Ich hatte auch noch andere Nebenwirkungen, aber die ärztliche Betreuung ist in meinem Fall wirklich nicht sehr vertrauenserweckend (Arzt 1: "Traue den Medikamenten nicht, möchte nichts damit zu tun haben" oder Arzt 2: "Bariatische OP, über was anderes rede ich mit ihnen nicht, meinen Golfkumpels habe ich es aber verschrieben). Das Rezept habe ich bekommen - Betreuung nicht Ich bin auf der Warteliste für die Betreuung durch einen Spezialisten, aber die Warteliste ist SEHR SEHR lang und dort werden aktuell derzeit nur Leute genommen, die schon Erfolge mit dem Medikament vorweisen können d.h. da ist erstmal der Druck da es allein zu schaffen. Das Medikament ist ja eigentlich gut getestet, weils ja schon so lange als Diabetesmedikament eingesetzt wird, aber es macht einem schon irgendwie Angst, wenn man merkt, durch ein Medikament reagiert der ganze Körper irgendwie "komisch" - auch die eigene Wahrnehmung ist irgendwie anders. Und die möglichen Unterzuckerungen, die ich beim ersten Mal hatte, sind ja auch wirklich gefährlich - es wurde ja inzwischen schon berichtet, dass auch Leute auf Semaglutid die für Diabetiker üblichen Augenschäden bekommen haben.
Die Medis sind definitiv eine Hilfe, aber auch nicht ohne und auch kein Ersatz für Disziplin.
Vielleicht zum Hintergrund: Ich habe Hashimoto, d.h. einen ohnehin deutlich geringeren Grundumsatz (~700kcal unter "normal") und beweg mich einfach regulär zu wenig. Ich mag eher gesundes Essen und esse auch "normale Portionen", aber ich esse intuitiv sehr, sehr unregelmäßig. Oft vergesse ich das Essen und irgendwann ist der Heißhunger dann so groß, dass ich nichts "Vernünftiges" mehr zubereite, sondern einfach irgendwas esse und das ist dann meist (zu) hochkalorisch für meinen eher miesen Stoffwechsel.
Beim ersten Mal WeGovy habe ich es "ganz gut" vertragen, aber gemerkt, dass meine Leistungsfähigkeit runter ging. Ich war schlapp und energielos - eh schon ein Problem bei Hashimoto und "im Hungermodus" wurde es nicht einfacher. Bei 1,0mg hatte ich keinerlei Hungergefühl mehr und hab oft erst gegessen, wenn ich Magenkrämpfe oder Kreislaufschwierigkeiten bekommen habe - ich wäre mehrfach fast umgekippt. Ich habe dann wieder auf 0,5mg reduziert, um zumindest etwas Hunger zu verspüren. In der Zeit habe ich Gewicht verloren, aber "gut drauf" war ich wirklich nicht. Ich hab mich dann gezwungen Routinen einzuhalten - Essen, Sport, eben alles wie bei einer normalen Diät nur alles ohne den Druck von Hunger - aber eben mit regelmäßigem Essen von kleineren Portionen, um die Kreislaufprobleme zu vermeiden. Ging - minus 12kg lang, aber max. 1kg pro Woche auch mit Bewegung. Aber so wenig, wie ich da gegessen habe, hätte ich NIE ausgehalten zu essen ohne das Medikament. Das war bestimmt oft nicht mehr als 700-800kcal pro Tag. Dann wurde meine Mutter sehr krank und hat über Monate wirklich um ihr Leben gekämpft - sehr dramatisch, mit sehr sehr viel organisatorischem Aufwand, Stress und notwendiger Disziplin in allen anderen Lebensbereichen verbunden. Gegessen habe ich "irgendwas, irgendwie", meist was es gerade in der Krankenhauscafeteria gab. Und da ich enorm lange Tage hatte (5-22 Uhr), bin ich mit der reduzierten Leistungsfähigkeit nicht mehr klar gekommen, also hab ich WeGovy abgesetzt. Abnehmen war mir in der Phase auch einfach egal. Ich hab auch in den 1-2 Wochen, in denen ich es in der Phase noch genommen habe, nicht mehr abgenommen und dafür ist es einfach auch zu teuer. Bin Selbstzahler - ich habs mit einem lachenden Auge und einer weinenden Geldbörse hingenommen: Noch "zu gesund" für Unterstützung zu sein ist einerseits ja auch gut. Aber ich finde, wenn bezahlt wird, dass ich mir gesunde Teile meiner Organe entfernen lassen könnte, könnten sie auch solche Medis bezahlen. In der Schweiz wird es ja z.B. übernommen.
Vor Kurzem habe ich nochmal einen Versuch gestartet, aber es dieses Mal gar nicht vertragen und mir über Tage die Seele aus dem Leib gekotzt. Die reduzierte Leistungsfähigkeit war auch wieder ein Problem. Bin ehrlich: Ich trau mich gerade nicht es wieder zu nehmen, aber ich werde es wahrscheinlich nochmal probieren. Die OPs sind mir viel zu riskant und ich würde lügen, wenn mit zumindest etwas weniger Gewicht, das Leben nicht einfach leichter wäre. Aber ich werde es in einer wirklich ruhigen, entspannten, glücklichen Phase nochmal probieren, in der ich auch die Disziplin aufbringen kann "die richtigen" Dinge zu tun und der ich vielleicht nicht 120% Leistung bringen muss. Ich hatte auch noch andere Nebenwirkungen, aber die ärztliche Betreuung ist in meinem Fall wirklich nicht sehr vertrauenserweckend (Arzt 1: "Traue den Medikamenten nicht, möchte nichts damit zu tun haben" oder Arzt 2: "Bariatische OP, über was anderes rede ich mit ihnen nicht, meinen Golfkumpels habe ich es aber verschrieben). Das Rezept habe ich bekommen - Betreuung nicht Ich bin auf der Warteliste für die Betreuung durch einen Spezialisten, aber die Warteliste ist SEHR SEHR lang und dort werden aktuell derzeit nur Leute genommen, die schon Erfolge mit dem Medikament vorweisen können d.h. da ist erstmal der Druck da es allein zu schaffen. Das Medikament ist ja eigentlich gut getestet, weils ja schon so lange als Diabetesmedikament eingesetzt wird, aber es macht einem schon irgendwie Angst, wenn man merkt, durch ein Medikament reagiert der ganze Körper irgendwie "komisch" - auch die eigene Wahrnehmung ist irgendwie anders. Und die möglichen Unterzuckerungen, die ich beim ersten Mal hatte, sind ja auch wirklich gefährlich - es wurde ja inzwischen schon berichtet, dass auch Leute auf Semaglutid die für Diabetiker üblichen Augenschäden bekommen haben.
Die Medis sind definitiv eine Hilfe, aber auch nicht ohne und auch kein Ersatz für Disziplin.
Ich habe mit Wegovy von Februar bis Oktober 2024 25 kg abgenommen, meine Intention war die anstehende Knie TEP, um das Risiko Übergewicht vor der OP so gut wie möglich reduzieren. Durch die Nebenwirkungen wie Übelkeit und Verstopfung habe ich viele Wochen erst 0,5 mg und anschließend 1 mg gespritzt. Bin mit diesen Nebenwirkungen aber gut zurecht gekommen, da mich die stetige Abnahme immer wieder positiv gestimmt hat.
Mittlerweile versuche ich mit zwei Fastentagen in der Woche das Gewicht zu halten. Es ist nach absetzen der Spritze nicht einfach, nicht wieder in alte Essgewohnheiten zurück zu fallen. Dem versuche ich mit den Fastentagen gegenzuhalten. Mir meinem Arzt habe ich besprochen, nach überstandener OP und Genesung, wieder damit anzufangen. Aber das lasse ich definitiv auf mich zukommen.
Meine Erfahrung mit Wegovy ist für mich trotz Nebenwirkungen positiv.
Mittlerweile versuche ich mit zwei Fastentagen in der Woche das Gewicht zu halten. Es ist nach absetzen der Spritze nicht einfach, nicht wieder in alte Essgewohnheiten zurück zu fallen. Dem versuche ich mit den Fastentagen gegenzuhalten. Mir meinem Arzt habe ich besprochen, nach überstandener OP und Genesung, wieder damit anzufangen. Aber das lasse ich definitiv auf mich zukommen.
Meine Erfahrung mit Wegovy ist für mich trotz Nebenwirkungen positiv.