Zucker oder Fett - was schadet mehr?
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Gesundheit & Wellness

Hier mal ein sehr interessanter Beitrag, leider 53 Minuten lang, aber es lohnt sich, den anzuschaun:

http://www.arte.tv/guide/de/plus7/?em=053418-000

Im Wesentlichen geht es darum, dass sich am Ende zeigt, dass weder Zucker noch Fett einzeln besonders schädlich sind, sondern in erster Linie Lebensmittel, die beides im 50:50 Verhältnis beinhalten. Auch alle industriell gefertigten Nahrungsmittel scheinen uns mehr zu schaden als zu nutzen.

Und Bewegung, Museklaufbau und -erhalt sind der Gesundheit und Lebensqualität besonders einträglich.
Das mit den industriell gefertigten Nahrungsmitteln ist aber wirklich schon seit einigen Jahren bekannt...
Die Zutaten werden nämlich nicht nach Nährgehalt und Sinnhaftigkeit ausgewählt, sondern nach Preis und Tauglichkeit bzw. Handhabbarkeit in der Massenproduktion.

Und jeder gut geschulte Diabetiker mit ein wenig Compliance weiss, dass er mit moderater Bewegung und bewusster Ernährung sogar von den Medikamenten wieder weg kommen kann :-)
Es ist wie so oft: Die Dosis macht das Gift.

Manchmal aber wird das etwas einseitig gesehen, zuungunsten von Fett zum Beispiel.
Das erinnert mich an meine Zeiten mit der einen Abnehmpille, die dafür sorgt, dass man Fett nicht so gut aufnehmen kann. Nur so viel: Es war ja zu jenen Zeiten reine Verzweiflung, damit zu arbeiten.
Zurück zu dem, was ich sagen möchte: Fett wird dabei verteufelt, erlaubt sind 30g Fett am Tag. Nun, wer das mal durch hat, der weiß, wie schwer das ist.
Was allerdings das Seltsame dabei ist: Die Nahrungsmittel werden da rein nach dem Fettgehalt beurteilt. Jetzt kann ich also bei den Süßigkeiten gucken und sehen: Gummibärchen haben ja so gut wie kein Fett, super! Moment mal, kein Fett, ja. Vergessen wir da nicht den Zucker?
Das führt das Ganze irgendwie doch ad absurdum.

Sollte also schon ausgewogen sein.
Blöderweise enthält Vieles, was gut schmeckt, meist von beiden Sachen sehr viel ;).
Da hilft oft nur Disziplin.
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@Peppermint: Dann eben viele kleine Dosen... Gibt es ja mit 50g, 100g, 200g...
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zuviel.....egal wovon
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Die Zwillinge sehen nett aus.. :-D :-)
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Also zum einreiben ist Fett besser.
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Zucker
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Hatte grade indisches Essen - beides drin - Fett und Zucker - beides leider lecker :-p
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*lach*

...ich sage meinem hausarzt immer:

"ich werde lieber >total glücklich 65< !!!"

"... >als völlig verbittert 85< !!!"


-.-
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Wäre ja irgendwie Ressourcenverschwendung..... ;o)
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Es hängt vom Stoffwechsel ab. Bei manchen wird Cholesterol mangelhaft abgebaut, bei manchen passiert das mit der Glukose. Dabei bestimmt die reine Existenz vom Fett oder Zucker in eurem Essen nicht unbedingt die Art, in der euer Körper danach reagiert, oder die langfristigen Auswirkungen. Erkundigt euch in Richtung Vegetarier und Vegane und dessen Gesundheitsprobleme, um eine andere Perspektive zu sehen.

Auf jeden Fall scheinen die ganzen Geschichten von "X:Y:Z=Gesund" Müll zu sein. Im Körper werden alle Stoffe automatisch geregelt. In kaum einer "Gesundheitswebseite" wird irgendwas dazu erwähnt. Ein Problem mit Essen hat man nur, wenn die körperlichen Mechanismen "kaputt" sind oder ihnen fehlen "Kraftstoffe". Lange Rede, kurzer Sinn - versucht mehr frisches (auch Fleisch, vor allem Fisch) in ihre Diät einmischen und dann werden eure Körper sicher mehr abkönnen und länger leben.
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Mit Fett habe ich nicht so das Problem - außer, mit dem an Bauch, Schenkeln, Po...haha..ZUCKER halte ich für eine echte Droge..aber vl ist das auch nur mein subjektives Empfinden..mich erschreckt oft, wo er überall drin ist..da denke ich oft: Hä?? was hat der denn darin zu suchen? Z:B;sogar in Katzenfutter! Gut, dass ich mir den Genuss soeben abgewöhnt habe!
Du hast bis dato Katzenfutter gegessen und gewöhnst es dir jetzt ab?? Nun konnte ich mir ein Grinsen aber nicht verkneifen
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Ja, das kommt davon, wenn man jedes Wort glaubt..aber MIst, wollte ich euch ja eigentlich in dem Glauben lassen :)
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Am gefährlichsten sind die versteckten Zucker und Fette in der Nahrung und Selbige sind zumeist auch noch minderwertig. Beispiel : Croissant, schön leicht, aber die totale Transfettbombe!!
Ale erfahrender (auch leider zu dicker) Ernährungsberater achte ich möglichst darauf gesunde Fette zu verzehren und den Zucker zu begrenzen. Wer mehr Infos zu diesem Thread-Thema haben möchte darf mich gerne anschreiben; alle Antworten sind gratis, da ich mein Geld mit meinem Beruf verdiene. Somit helfe ich gerne.

Durch die vielen Lobbyisten in unseren Entscheidungscremien gibt es hier ja auch noch keine Ampeln(Fett/Zucker) auf unseren Lebensmitteln, wie z.B. in Dänemark!
@Käsemann54...mir ging es um einen bestimmten Fernsehbeitrag, den ich euch nicht vorenthalten wollte...leider steht er nicht mehr zur Verfügung...

Auch wenn es vom Thema abweicht: Ich bin sehr froh, dass die verwirrende Ampel in Deutschland nicht eingeführt wurde. Die Ernährungsnavigation, die ja zwischenzeitlich Pflicht ist, finde ich viel besser, sie gibt ein umfassendes Bild ab.
zucker ist einfach der tod. man nimmt genug kohlenhydrate durch andere lebensmittel auf. zucker dient also nur als genussmittel, auf das man verzichten sollte. auch wenn süßstoffe angebelich krebs auslösen sind sie einfach die bessere alternative um sich beispielsweise seine getränke zu versüßen. und nein, bei einnahme von süßstoffen wird vom körper kein insulin gebildet, wie es gerne gehaupted wird. macht der körper bei fructose ja auch nicht.

die fettverteufelung ist auch wieder kompletter schwachsinn. das ging in den 50ern los mit einer gefälschten studie und es geht seitdem nicht mehr aus den köpfen heraus. bei ner guten ernährung werden alle 3 stoffe (fette, proteine, kohlenhydrate) in einem guten verhältnis gegessen. body builder sind auf dem gebiet ja die reinsten ernährungnazis.
Bei den künstl. Süssstoffen und Fruktose wird - so wie Zemm schreibt - offenbar kein Insulin gebildet. Die Insulinbildung ist davon unabhängig, aber ausgeschüttet wird das Insulin vom Körper sehr wohl, und zwar ab dem Zeitpunkt, wo die Zunge "süss" meldet. Welches "süss" das jetzt ist, ob vom Zucker, den Süssstoffen oder von der Fruktose ist nebensächlich.
Und das ist der Teufelskreis, denn bei den Süsstoffen ist dann kein Zucker da, den das Insulin abbauen könnte/sollte.
Somit ist das der beste Weg in die Insulinresistenz!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Noch ein Tipp zum Zucker: Am besten aus dem Internet 100 % tiges Stevia(pulver) besorgen und dieses verwenden! Aber sehr sehr gering dosieren sonst wird es bitter!
Bitter!!! Da kann man den Janker auf Zucker mit Bitterstern (Tropfen) stoppen!