@ Seaangel

Danke :-)


@ Paul - chilled - NeumannGeprüfter Benutzer

Es geht um einen Zahn, der überkront war. Allerdings hält die Krone nicht mehr. Morgen sollen die Reste des Zahns gezogen werden und dann will ich direkt entscheiden, wie die Lücke gefüllt werden soll, um alles möglichst schnell hinter mich bringen zu können.


@ Herz1967

Ja, es ist richtig, wie du es schon geschrieben hast, dass bei jedem Menschen die Wundheilung unterschiedlich verläuft. Bei meiner Vorgeschichte (Krebs-OPs, 3,5 Monate Krankenhausaufenthalt und anschließender Dauer von weiteren 13 Monaten, bis die Bauchwunde verheilt war) ist jeder Arzt eher vorsichtig.

Wie gesagt, Mizi, es ist bei jedem anders. Artemis wird sich sicherlich informiert haben, was bei ihr sinnvoll und angebracht ist.

dann bleibt ja nur noch die brücke ich bin mit meiner sehr zu frieden wenn man einen guten techniker hat der die macht da drückt nix meine klammern sind so hoch die kommen garnicht bis ans zahnfleisch und die hällt trozdem super gut und bei mir mussten keine zähne abgeschliffen weden für die brücke

Implantate sind bei Diabetikern schwierig, weil oftmals ein enormer Knochenabbau vorhanden ist.
Hinzu kommen eventuelle Heilungsschwierigkeiten.
Aber dazu wird sie der Zahnarzt sicherlich beraten haben.
Auch jeder Diabetiker hat einen anderen Krankheitsverlauf.

die frage wär für mich auch wie groß ist deine lücke den und warumgeht das implant nicht???

alsofür meine brücke musten keine zähne abgeschliffen werden und meine brücke greift weder die andern zähne an oder zahnfleischda die klammern relativ weit oben sitzen und doch gut fest sind gute arbeit des technikers der sie gemacht hat

und wieso musst du dich entschieden haben?

Das ist doch wohl Deine ureigenste Entscheidung, wann Du Dich festlegst.
Es mag Umstände machen wegen eines neuen Termines rtc, aber sonst?
Sicher nix was später nicht genauso gut gemacht werden kann.

Wie auch immer @Die Artemis...ich wünsch dir alles Gute für dein Vorhaben!

nach demmeine medikamente meine zähe so angegriffen haben und das nicht besser wurde hat mein zahnarzt entschieden oben alles raus und unten eine brücke hab jetzt super schöne zähne ....die brücke hält super gut und die haftcrems sind heute so gut das mein gebiss oben super gut hält bin glücklich damit
hab schon viele komplimente bekommen für meine schönen zähne ;-)))

@ Seaangel

Mit der Entscheidung, die ich jetzt erst mal getroffen habe, mache ich nichts falsch, weil ich mich anschließend noch immer umentscheiden könnte. Ich verliere im schlimmsten Fall Geld, aber mehr nicht.

Aufgrund meiner gesundheitlichen Probleme weiß ich jetzt noch nicht mal, ob ich morgen früh in der Lage sein werde, den Zahnarzttermin wahrzunehmen. Deshalb bin ich an einer schnellen und möglichst unkomplizierten Lösung interessiert.

Wolle eben auch das gleiche schreiben, wie B-Engel - ich sehe das genau so.

Es ist eine schwere weitreichende Entscheidung, dafür muss soviel Zeit sein, verschiedene Ärzte zu Rate zu ziehen.

Ich habe im Backenzahn-Bereich ein Implantat und bin sehr zufrieden damit.

Ich danke euch allen, die mir hier und auch per PN ihre Meinung/Erfahrung geschrieben haben. :-) Momentan tendiere ich dazu, einen herausnehmbaren Zahnersatz anfertigen zu lassen. Damit schone ich erst mal meine gesunden Zähne.

Sollte ich Probleme bekommen oder merken, dass ich meine gesunden Zähne beschädige, kann ich mich noch immer umentscheiden und eine feste Brücke einsetzen lassen.

Ich werde das morgen früh mit meiner Zahnärztin besprechen.

Ausserdem ist die Wundheilung in Schleimhäuten nicht vergleichbar mit "normaler Wundheilung". Sprich evtl. auch mit Deinem Diabetologen. Ich habe übrigens beides: Eine "Klickprothese" (ohne Gaumen), die an vorhandenen Zähnen befestigt ist und zwei feste Brücken. Mit beidem komme ich sehr gut klar.

Aus der Schilderung geht nicht hervor ob die beratende Zahnärztin Fachfrau im Bereich Implantologie ist. Ich würde auf jedem Fall einen Facharzt für Implantologie zu Rate ziehen, gegebenenfalls auch einen Oralchirugen.
Beim setzen eines normalen Implantates entsteht normalerweise nur eine Wunde die mit max. 2 Fäden vernäht wird. So eine Wunde entseht z.B. auch bei der Zahnextraktion.

Ich hatte auch überlegt, ob das ständige Entfernen und Einsetzen eines herausnehmbaren Zahnersatzes die gesunden (Befestigungs)Zähne nicht auf Dauer schädigt. Aber ich frage mich, wie das dann bei dem Mann meiner Podologin seit 30 Jahren problemlos funktioniert?

Der Aufwand, eine fest sitzende Brücke sauer zu halten, ist beträchtlich. Man muss extrem sorgfältig sein, gerade, damit am Zahnfleischrand der überklebten, abgeschliffenen Zähne keine Parodontose ensteht.

Trotzdem würde ich das immer einer herausnehmbaren Brücke vorziehen. Wirklich alle, die ich kenne, haben nach und nach die Brücke erweitern müssen, weil die jeweiligen Haltezähne durch die Klammern geschädigt wurden und/oder sich die Lage im Kiefer stark verändert hatte, was immer wieder zu schmerzhaften Druckstellen und Aphten führte.

Ich habe mit einer herausnehmbaren Teil Brücke keine guten Erfahrungen gemacht.
2 Backenzähne die fehlten ersetzt durch die Brücke die dann mit Klammern befestigt wurde an gesunde Zähne.
Im laufe der Zeit musst die Brücke immer wieder nach gezogen werden weil durch Bewegung sie sich lockerte an den den gesunden Zähnen und der Halt nicht da war!
Fazit ..Die Klammer sass stramm und die heilen Backzähnen litten.
Nie wieder.
Ich liess die Zähne abschleifen und eine Brücke wurde fest eingesetzt!
Damit bin ich sehr zufrieden!

Von einem Implantat hat meine Zahnärztin dringend abgeraten, weil ich Diabetikerin bin und eine extrem schlechte Wundheilung habe. Sie sagte, dass die Wahrscheinlichkeit nicht gering sei, dass es Komplikationen bei dem Heilungsprozess geben könnte. Dann müsste das Implantat wieder raus und ich müsste aber trotzdem die Kosten, die ca. 1.100,- Euro betragen, trotzdem bezahlen.

Ich hatte mich vor ein paar Tagen mit meiner Podologin über die anstehende Brücke unterhalten. Dabei sagte ich ihr, dass ich mich sehr darüber ärgern würde, dass ich für die Brücke gesunde Zähne abschleifen lassen müsse. Sie sagte mir, dass ich es wie ihr Mann machen sollte. Er hätte sich aus den gleichen Gründen vor 30 Jahren eine herausnehmbare Prothese anfertigen lassen. Diese würde nur an die gesunden Zähne angeklemmt, ohne die Zähne beschädigen zu müssen.

Er würde die Prothese jeden Abend vor dem Schlafengehen herausnehmen, gründlich reinigen und danach direkt wieder einsetzen. Er schläft also nicht ohne seine Zähne. :-D Die Prothese würde schon seit 30 Jahren halten.

Von daher tendiere ich eher zu Pauls Meinung. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es eventuell doch Nachteile bei einem herausnehmbaren Zahnersatz gibt. Ich habe morgen früh den Termin und muss mich dann entschieden haben. :-/

Dann immer herausnehmbar, zum einen kann man rausnehmbares sehr gut reinigen, zum anderen käme es für mich nicht in Frage Gesunde Zähne als Sockel zu verschrotten.
Ausserdem kannst Du bei herausnehmbarem, wenn es wirklich aus irgendeinem Grund nix taugt später immernoch die feste Variante wählen.

Ich bin zwar nicht in der Situation, aber falls Implantate nicht in Frage kommen, würde ich immer einen fest sitzenden Zahnersatz vorziehen. Ich möchte nicht getrennt von meinen Zähnen schlafen.

Würdet ihr euch für eine fest eingesetzte Brücke oder eine herausnehmbare Lösung entscheiden, wenn ihr eine Zahnlücke schließen müsstet? Ein Implantat kommt leider nicht infrage. Bei einer Brücke müssten gesunde Zähne zur Befestigung abgeschliffen werden.

Wie würdet ihr euch entscheiden?