
„Leverkusen“ (Pseudonym)
*grübel* Weil ich finde, dass "schön" ohne Zusatz einfach "dem Antlitz nach" schön heißt d.h. im ästhetischen Sinne.
Warum ein Adjektiv, dass für Äußerlichkeiten verwendet wird, auf innere Wert ummünzen? Die sind zweifellos wichtig, aber es ist auch nicht schlimm, dafür eigene Worte zu verwenden, die Charaktereigenschaften viel treffender beschreiben könnten.
Mir missfällt z.B. auch die aktuelle Werbung eines neuen Magazins: "A beautiful mind makes a beautiful woman.", deren Anzeigekampagne parallel dazu mit Bildern dem Antlitz nach schöner und erfolgreicher Frauen geplastert ist. Da liegt doch die Assoziation nahe, dass ein "beautiful" mind eben doch nicht ausreicht. Hätte man diese Kampagne mit aparten Frauen gemacht, hätte ich sie ernster nehmen können.

„Stuttgart“ (Pseudonym)
Das Wort "apart" finde ich gut. Das schreibe ich gleich mal in mein Profil.

„Sprockhövel“ (Pseudonym)
Und für mich ist ein Mensch schön, wenn er schön ist. Und nicht nur, weil er schön aussieht.

„Leverkusen“ (Pseudonym)
@zampano Hat dir einen Profilbesuch eingebracht (und mir das dringende Bedürfnis "obstinant" zu googeln). :) Eine Vorliebe für Mandelöl finde ich bei Männern durchaus unterstützenswürdig.

„Tönisvorst“ (Pseudonym)
Seltsamerweise halte ich mich mit zunehmendem Alter für schöner als früher. Das fällt mir besonders auf, wenn ich Fotos von mir aus früheren Zeiten anschaue.
Irgendwie finde ich mich da manchmal richtig "unfertig" , es fehlen prägende Erfahrungen, die sich im Gesicht wiederspiegeln, es lebendiger, ausdrucksvoller machen.
Da darf man dann auch ruhig sehen, dass ich keine 30 mehr bin :-))
Bin mal gespannt, wo das noch hinführt... ;-))

„Obertshausen“ (Pseudonym)
Also ich bin sicher nicht schüchtern. Und auch wenn ich dafür oft für arrogant gehalten werde: Ja, ich halte mich durchaus für attraktiv. Schönheit liegt für mich einfach im Auge des Betrachters. Und ich glaube da hat jeder eine andere Auffassung von.

Bei mir kommt das erst in der letzten Zeit, dass ich mich als "schön" empfinde. Das hat aber nicht nur mit dem Aussehen zu tun, sondern mit meiner Einstellung zu mir selber und zum Leben. Ich habe das Gefühl, dass ich in den letzten Monaten aufgeblüht bin, also dass ich insgesamt eine viel positivere Einstellung zu mir selber habe. Und ich denke, das strahle ich auch aus und langsam kommt es sogar bei mir selber an :)
Ich schminke mich täglich, aber immer nur dezent, wenn ich abends weg gehe, dann natürlich stärker und mit Farbe.
Ich habe in der letzten Zeit auch meinen Kleidungsstil geändert, bin mutiger geworden. Und es gefällt mir.

„Bad Kreuznach“ (Pseudonym)
Meine Einstellung zum Kleidungsstil ist diese: Dass ich dick bin, sieht man, egal ob ich figurbetonende oder weite verhüllende Klamotten anziehe. Also ziehe ich das an, was mir gefällt. Ist eigentlich ganz einfach!

„Fürth“ (Pseudonym)
Wie "wir" sind, weiß ich nicht.
Ich bin für mich schön, von innen und außen- schließlich möchte ich ja gern mit mir leben.
Aber es gibt auch Tage an denen ich mir selbst im Weg stehe.

„Rees“ (Pseudonym)
Bin schön..die andere Stimme sagt:"Nö, eher Biest"
Brauch 'wer eine "Briefmarke"?
Irgendwie erinnert mich das hier an eine Filmszene aus Fluch der Karibik 3 . Die Wahl des Königs der Piraten. Jeder stimmt für sich selbst und es gibt keine Einigung. *lach*

„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
ich habe das vor kurzem das kompliment "du bist einfach unmenschlich attraktiv" gesagt bekommen :-) das war ein sehr schönes kompliment *seufz*

Ich finde mich nicht schön.
Muß ich auch nicht.
Ich bin so gut wie ich bin,
mit allen Macken, Ecken und Kanten.
Auch den sichtbaren.
Schminke mich nur selten.
Stinke nicht.
Ich bin mit mir zufrieden und liebe mich selbst
und strahle das hoffentlich auch aus.

„Duisburg“ (Pseudonym)
Also mir hat vor einiger Zeit mal Einer geschrieben: "Ich find` dich einfach saugeil und wenn du meine Nachbarin wärst, würde ich dich jeden Tag so richtig ...." (ich glaub hier dürfen auch Minderjährige lesen?)
Ja, dachte ich.
Ich muss einfach schön sein.
Geht auch gar nicht anders.
Und dann dachte ich noch an Roland Kaiser und die schöne Nachbarin. Und was der manchmal so nachts buchstabieren wollte.
Umziehen werde ich in nächster Zeit nicht.

„Pulheim“ (Pseudonym)
Ob ich mich schön finde, hängt von der Tagesform ab. Ist mir mittlerweile aber ziemlich wurscht, ob mich sonstwer noch schön findet. Ich entspreche nämlich nicht dem gängigen Schönheitsideal. Nein, damit meine ich nicht das Gewicht: Rote Haare, schwarze Kleidung und dazu recht blass. Soll aber Leute geben, die das schön finden, zumindest hübsch habe ich schon gehört. Allerdings waren das keine „normalen“ Männer, muss ich dazu sagen. Aber darum geht’s ja nicht.
Also, das ist tagesformabhängig. Wenn ich zu Hause bin, finde ich mich eher nicht schön. Da bin ich halt ich, aber ansonsten…
Schon seit Jahren habe ich mir angewöhnt, nur noch geschminkt das Haus zu verlassen. Da bin ich eitel, wenn mich nämlich sowieso schon viele Leute ansehen, dann … habe ich persönlich einen Grund dazu, geschminkt zu kommen. Auch wenn das in meinem Job nur wenige tun. Richtig schön finde ich mich – ich, siehe oben, wenn ich dann tatsächlich so geschminkt bin, dass man mir ansieht, was ich bin. Früh ist es da eher dezent, was diese Richtung betrifft.
Ob ich mich schön finde, kommt auch auf die Kleidung an. Wenn ich was Eleganteres trage, fühle ich mich auch gleich „schöner“.
Auch, wenn ich Schmuck dazu trage. Habe zwar viel Modeschmuck, aber das sieht man mir nach.
Da hat sich eine gewisse Eitelkeit eingeschlichen.

Wie schön ich mich finde, hängt leider zu oft von meiner Stimmung oder äußeren Faktoren ab. Eigentlich habe ich schöne Proportionen, ein ganz hübsches Gesicht, Haare bis zur Taille, einen schönen Busen...andererseits fand ich mein Gesicht hübscher, als ich dünner war, ärger mich, wenn ich keine Hosen finde, die mir passen, mag mein Bäuchlein nicht, stehe unter dem Druck der Schönheitsideale der Medien.
Wenn man nicht ständig überall vorgehalten bekommen würde, daß man auch mit 40 noch aussehen muß wie 20, daß nur schlank schön ist, daß Frauen nicht altern dürfen, wäre das Leben einfacher. Wenn auch schöne Kleidung nicht bei Gr.42 enden und oft noch kleiner ausfallen würde, so daß man sich nicht wie ein Aussätziger fühlt, wenn man Hosen in Gr.46 braucht und in normalen Läden nichts mehr findet, wäre es leichter. Wenn es mehr mollige und dicke Models gäbe, die einem zeigen, die Vielfalt des Leben ist schön, egal, welche Kleidergröße man hat, dann könnten viele Frauen mehr Selbstbewußtsein haben.
Ich habe auch seit Jahren meinen ganz eigenen Stil, früher mehr Gothic, heute mehr Hippie, aber immer ausgefallen. Ich fahre einen Oldtimer. Ich werde sehr oft angeglotzt, aber ich weiß dann nie warum, ist es das Auto, der Kleidungsstil, findet man mich zu dick oder guckt mich etwa jemand an, weil er mich schön findet? Leider gehe ich meistens vom Negativen aus, weil ich mir oft nicht vorstellen kann, daß mich andere Menschen schön finden. Schade eigentlich, ich stehe mir selbst im Weg, aber da sieht man, was die jahrelang eingebläuten Schönheitsideale aus einem machen. Ich bin auch sehr schüchtern, würde nie jemanden ansprechen. Leider werde ich selbst auch nie angesprochen, da denke ich dann auch wieder, ich muß wohl häßlich oder zu dick sein.

„Zerbst“ (Pseudonym)
eigentlich ist jeder Mensch schön......
Ich mag es ,wenn die Menschen lachen :)
...und was mich angeht, ich finde meine Augen schön, mag die blaugraue Farbe.

„Gotha“ (Pseudonym)
Schön finde ich liz oder dita
aber ich nee
ich mag mich das finde ich wichtiger.
Und wenn ich lust habe schminke ich mich auch aber das ich auch nicht wichtig
gepfegt sein auf jeden fall.

„Oder“ (Pseudonym)
Ich mag mich mittlerweile auch, das hat lange gedauert, aber ich bin froh, das ich endlich an dem Punkt im Leben angekommen bin.
Ich finde es auch wichtig, das man gepflegt ist und sympathisch. Was bringt es einem, toll auszusehen und dann zieht der- oder diejenige ne Fresse wie 7 Tage Regenwetter. Nee, dann doch lieber lustig und witzig sein mit ein paar Kilos zu viel!

„Zerbst“ (Pseudonym)
...ich habe mir heute im Bus und im Zug viele Menschen angeschaut.
Ich finde wirklich, dass viele "schön" sind. Man darf nur nicht mit Hass erfüllt sein.
...und klar, die Körperpflege muss sein :)

„Vorpommern-Rügen“ (Pseudonym)
Was nützt eine "schöne" Hülle, wenn darin jemand steckt, der chronisch schlecht drauf und negativ ist.
Innere Schönheit strahlt nach aussen und auf die Ausstrahlung kommt es an.
Natürlich gibt es nicht immer gute Tage, aber es kommt auf die Grundhaltung an, mit der man durchs Leben geht.

„Zerbst“ (Pseudonym)
"Richtig sieht man
nur mit dem Herzen,
das Wesentliche
ist fürs Auge unsichtbar."
( Antoine de Saint-Exupery)

Die Grundhaltung und Ausstrahlung ist auch die wesentliche Eigenschaft für den Partner. Eine Schwankungsbreite kennt er von sich selber und kann damit umgehen.

„Niederösterreich“ (Pseudonym)
Ich selbst finde mich auch "schön", nicht nur weil ich äußerlich hübsch bin sondern auch innerlich mit mir zufrieden und mal mehr mal weniger im Reinen bin. Ein bißchen Selbstverliebtheit kann keinem schaden, ist gut fürs Selbstbewusstsein :) da ist es mir Schnuppe ob mich manche als eingebildet und egoistisch sehen, solange ich weiß das ich es nicht bin ist alles gut.

„Würzburg“ (Pseudonym)
Schön oder hübsch finde ich mich nicht. Ich persönlich mag solche selbst getroffenen Aussagen auch überhaupt nicht. Ich denke, man sollte lernen, sich zu akzeptieren, dann sind einem solche schalen Etikettierungen auch nicht mehr so wichtig.

Schönheit ist höchst subjektiv und selbst Menschen, die von der Natur alles andere als begünstigt wurden, haben trotz allem die Chance durch die Entwicklung besonderer Fähigkeiten und Verhaltensweisen viele der naturgegebenen Nachteile auszugleichen und damit für andere schön zu sein.
So können sie auch sich selbst akzeptieren und den Gram über das zu kurz gekommen Sein hinter sich lassen.