Wie soll sich ein Arzt verhalten?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
Leider finde ich noch immer nicht so recht einen Kompromiss. Einerseits sehe ich bei einigen eine sehr hohe Erwartungshaltung. Zur Fachkompetenz möchte ich nur noch anmerken, dass die tatsächlichen medizinischen Fakten oft von den subjektiv geschilderten Erlebnissen wenig gemeinsam haben (Was allerdings mehr ein typisch deutsches Problem zu sein scheint: Wir fühlen uns sehr schnell schlecht behandelt).
Beispielsweise obige Hashimoto-Diskussion, in der einfach vieles durcheinandergewürfelt wird.
Andererseits meine ich eine fast schon aggressive Grundstimmung gegenüber Ärzten (oder deren Ratschläge?) rauszuhören.
Ich bin ehrlich gesagt erstaunt dass einige sich allein durch die Diagnose "Adipositas" bzw das Ansprechen der Fakten so unwohl fühlen.
Übergewicht wird tatsächlich oft "vorgeschoben", genauso wie Alkoholismus oder Rauchen. Allerdings sind viele Erkrankungen ohne adäquate Gewichtsreduktion nur schlecht therapierbar (DM, Herzerkrankungen etc)
Grüße
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
LaLunaBln, das glaub ich Dir aufs Wort.....ist etwas OT geworden, das stimmt...sorry dafür, aber Du musst ja nicht gleich mit so einer Kodderschnute um Dich metzeln ;o)
Have a nice day.
Susirella, mein TSH war fast im Normbereich - und ist jetzt mit Medis stark suprimiert. Und fT3 und fT4 werden auch im großen Blutbild nicht mit untersucht, es sei denn, es gibt einen Grund - z.B. ein merkwürdiger TSH Wert. Auch die Antikörper (TPO-AK) sind ausser beim Endo nie untersucht worden - und die waren bei mir 100fach erhöht.

Dazu kommt bei mir auch noch ne Fibro, die auch lange undiagnostiziert blieb. Das Gefühl, mehr tot als lebendig kenne ich auch. Wegen Depressionen war ich auch in Behandlung, was aber nichts brachte.

Ich habe mich bei meiner Doc immer gut aufgehoben gefühlt, weil sie mir geglaubt hat - und nicht alles aufs Ü geschoben hat. Klar, die Fibro wurde durchs Ü nicht einfacher, meine WS hat geklagt und geschmerzt - aber das war es ja nicht, was mich fertig gemach hat.

Seit meinem Umzug habe ich einen neuen Hausarzt, der sich bis jetzt ganz gut anlässt. Das Ü sieht er ganz gelassen, weil er ja weiß, wieviel ich vorher gewogen habe. Er freut sich mit mir, wenn ich nicht zunehme, feiert mit mir, wenn ich abnehme - und ich glaub, er würde mich trösten, falls ich doch wieder zunehmen würde. Ich habe das Gefühl, dass er mich ernst nimmt und mir glaubt. Das finde ich wichtig und das macht für mich einen guten Arzt aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
bunte seele....wenn mein Hausarzt ein großes Blutbild gemacht hätte, wäre ihm aber auf alle Fälle mein schwindelerregend hoher TSH aufgefallen....zumindest ein allererster Anhaltspunkt, der zur Überweisung und zur Scinti geführt hätte. Mein TSH wurde ja im Zuge der Narkosevorbereitung bei der Blutabnahme auch entdeckt, er lag irgendwo gaaaaanz weit im zweistelligen Bereich (ich weiß ihn leider nicht mehr genau und will nichts Falsches sagen)

Meine Schilddrüse ist nicht mehr vorhanden, alles weg....und wenn ich an die Zeit zurückdenke, bekomme ich Gänsehaut. Ich hab mich mehr tot als lebendig gefühlt und trotzdem schoben die Ärzte es immer wieder auf mein Übergewicht oder die Psyche (Herzrhythmusstörungen z.B.)

Mittlerweile ist mein Hausarzt da auch sensibler geworden und ich fühle mich sehr gut aufgehoben bei ihm.
Susirella, dein Problem kommt mir nur zu bekannt vor. Allerdings ist die Hashi-Diagnose mit den "normalen" Blutuntersuchen nicht machbar. Darum hat meine Hausärztin mich auch immer wieder zu "Spezialisten" überwiesen -> Nuklearmediziner, Nephrologe

Meiner Doc war völlig klar, dass die extreme und untypische Gewichtszunahme bei mir, körperliche Ursachen haben musste. Nebennieren oder Schilddrüse. Der Neph hat mich gründlich untersucht, alle möglichen Bluttests gemacht und da war alles okay. Die Nuks (ich war vier verschiedenen) haben mein Ü auf das Essen geschoben, die Scintis waren angeblich okay, Blut wurde nicht untersucht.

Wenn mein damaliger Mann und ich nicht selbst im Netz recherchiert hätten und meiner Doc gesagt hätten, welche Werte sie checken soll, wäre die Krankheit bei mir wohl ein paar Jahre unentdeckt geblieben. Daraufhin gabs ne Überweisung zum Endokrinologen, der völlig entsetzt war, dass die Nuks meine SD als normal bezeichnet haben - so wenig war von der noch übrig.

Das meine Doc als Allgemeinmedizinerin keine Ahnung von speziellen SD-Erkrankungen hatte (jetzt hat sie sie), finde ich nicht tragisch. Dazu hat sie mich ja zu den Fachleuten geschickt. Aber das diese dann, ohne gründlich zu gucken, allles auf zuviel Essen schieben (obwohl Gewichtszunahme eins der ersten Symptome bei Hashi ist), das ist unfassbar. Besonders, wenn man bedenkt, dass die Krankheit unbehandelt zum Tode führt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
@venusherz
*Und woher soll ein Patient das wissen? Setzt man das auch voraus?*
wenn der patient nicht gerade taub, stumm und blind ist, kann er entweder seinen Arzt fragen oder einen Anruf bei seiner Krankenkasse starten oder auf der Internetseite seiner Krankenkasse oder des Rentenversicherungsträgers nachlesen.

Ich sag immer: Dumm ist nur der, der sich nicht zu helfen weiß.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
ahb = anschlussheilbehandlung

wer eine kur haben will, muss fragen stellen und hartnäckig bleiben. es passiert nix von alleine....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
Was ist eine AHB?

Und woher soll ein Patient das wissen? Setzt man das auch voraus?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
heutzutage bekommt man keine Erstkur weil man dick ist.
Da muss man mind. Diabtes haben ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
*daumen hoch* @LaLunaBln
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
Erst einmal:
Ja, wir können Übergewicht so gut verstecken, dass wir einen Arzt brauchen, der es uns sagt. Das schönste Erlebnis war mein letzter Krankenhausaufenthalt. Da in diesem Krankenhaus auch eine "Abnahmenklinik" (welch Blödsinn) angeschlossen war, sagte mir jeder Arzt bei jeglichen Untersuchungen, ich sei zu dick. (Man, ich habe auch alles gegeben, meine zarten 134 kg mit Klamotten wegzukaschieren. Juhuu! Es hat wohl so gut geklappt, dass man mich darauf aufmerksam machen musste).

Um eine lange Geschichte kurz zu fassen. Bereits im Januar habe ich gefragt, wie es mal mit einer Kur aussieht. Würde mir sicher mal einen Anfang geben und täte vielleicht auch meinem Burnout gut. - Nichts bis heute!

Vorschläge, wie ich das schaffen soll? Mehr bewegen, weniger essen. (Geniale Idee, wieso kommen Dicke da nicht selbst drauf?)

Es ist mir inzwischen egal, wer was sagt, es wird sich nichts ändern, dazu bin ich zuwenig Privatpatient. Also, man schlängelt sich so durch. Ich war fast mein ganzes Leben dick und es ist mir inzwischen Wurscht, was ein Arzt sagt, solange er seinem Gequatsche keine Taten folgen lässt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
Wie sich ein Arzt verhalten sollte? Ganz einfach: er sollte seinen Job gut machen. D.h. er sollte bei Beschwerden eine sorgfältige Diagnostik durchführen, die sich nicht nur oberflächlich auf das scheinbar offensichtliche beschränkt. Und wenn er nach sorgfältiger Prüfung ein bestimmtes Verhalten des Patienten als massgeblich für die Beschwerden ansieht, dann sollte er es offen, sachlich, respektvoll und höflich ansprechen. Und dabei ist es egal, ob es sich um Rauchen, Trinken, übertriebenen Leistungssport oder Übergewicht handelt.

Eine Sonderbehandlung im Sinne von "mit Samthandschuhen anfassen" weil es nun gerade um Übergewicht handelt, erwarte ich nicht, aber ich will eben auch keine Sonderbehandlung mit herablassend gerümpfter Nase und erst Recht keine Moralpredigten über "die Dicken" im Allgemeinen: Ich bin nicht "die Dicken" sondern ich und möchte auch so individuell wahrgenommen und behandelt werden. Und wenn ich Beschwerden habe, die auf das Übergewicht zurückgeführt werden können, dann möchte ich auch Ernst genommen und darauf sachlich hingewiesen werden.

Was allerdings "Tipps" zum Abnehmen angeht, so bin ich da bei den meisten Ärzten sehr skeptisch, weil leider nach meiner Erfahrung die meisten Feld-Wald-und-Wiesen-Ärzte nicht sonderlich viel Ahnung haben, zumal wenn es um extremes Übergewicht und die damit verbundenen Stoffwechselveränderungen geht. Da hat es meiner Ansicht nach nur Sinn, sich mit echten Fachleuten zu dem Thema zu unterhalten. Wenn ich einem Allgemeinmediziner erklären muss, warum es Sinn macht, bei einer größeren Gewichtsreduktion so jeweis nach 20 kg Gewichtsabnahme innerhalb relativ kurzer Zeit immer mal wieder ein Blutbild machen zu lassen, dann bin ich ganz sicher auch nicht scharf darauf, seine Vorträge zum Thema Übergewicht zu hören - soviel zum Thema größere Gewichtsabnahme in relativ kurzer Zeit nur unter ärztlicher Aufsicht...wenn sich die, wie bei den meisten Ärzten auf Wiegen und Blutdruck Messen beschränkt, dann kann ich mir die vollen Wartezimmer echt ersparen: Danke, dass kann ich auch selbst zu Hause...

Im Grunde genommen kann man bei den Ärzten mal wieder gut Dieter Nuhr zitieren:" Wenn du keine Ahnung hast, einfach mal Fresse halten!" Die Medizin ist heutzutage ein so weites Feld mit so vielen unterschiedlichen Erkrankungen und Behandlungsansätzen, da kann einfach nicht jeder Allgemeinmediziner sich überall bestens auskennen. Das finde ich auch gar nicht schlimm, aber er sollte in der Lage sein, das zu reflektieren und dann halt danach handeln und ggfs. zu einem Spezialisten überweisen.

Ich glaube, wenn man als Übergewichtiger merkt, dass man als Person wahrgenommen und nicht nur auf das Übergewicht reduziert wird, respektvoll behandelt wird und dann noch im Gespräch merkt, dass das Gegenüber weiss, vovon er oder sie spricht, dann ist man auch gerne bereit, hinzuhören - ob es dann hinterher mit der Umsetzung so klappt, ist dann natürlich eine andere Frage - denn beim Essen spielen ja nun mal psychische Aspekte auch eine grosse Rolle und auch da sollten von den Ärzten auch mal öfter einfach die Fachleute hinzugezogen werden, sprich die Psychotherapeuten...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
Selbst WENN die Beschwerden auch auf das Übergewicht zurückzuführen sind...hat denn dieser Mensch nicht trotzdem ein Recht auf adäquate Behandlung??
Wenn ein Patient mit Rückenschmerzen zum Arzt geht, bringt es ihm wenig, wenn er den guten Rat bekommt: Nehmen Sie ab, dann verschwinden auch die Schmerzen.
Eine entsprechende Schmerzbehandlung und geeignete Therapie neben einer fälligen Gewichtsabnahme sollte dann doch wohl selbstverständlich sein.

Ich selber habe mich mit allerlei Beschwerden zuletzt gar nicht mehr zum Arzt getraut, weil ich mir keine Hilfe mehr erhofft habe und keine Lust mehr hatte auf dieses ewige" Jaaaa, Ihr Übergewicht, DA müssen Sie was tun, dann gehts Ihnen auch wieder besser".
Und so habe ich mich viele Monate umsonst gequält...letztendlich ging ein guter Teil meiner Gewichtszunahme auf Kappe meiner Hashi...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
Ein Arzt sollte sich auf jeden Fall dem Patienten gegenüber loyal verhalten. Ein Vertrauensverhältnis wäre wünschenswert.
Das schließt m.E. nicht aus, dass Ursachen für Krankheiten angesprochen und möglichst auch beseitigt werden.
Wenn es denn das Übergewicht ist, dann muss auch darüber gesprochen werden.
Ein Raucher wird ganz sicher auch daraufhin angesprochen, sollte er Bronchitis haben o.ä.
Alles andere wäre Augenauswischerei.

Der Knackpunkt ist aber, dass von Ärzten zu schnell das Gewicht als Vorwand/ Ursache genommen wird, um Sympthome zu erklären. Das finde ich auch zweifelhaft. Manchmal muss man den Arzt regelrecht motivieren, bestimmte Tests zu machen, um auch in andere Richtungen zu denken.
Man möchte, wie in anderen Hinsichten auch, nicht nur aufs Gewicht reduziert werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
Meine eigene Erfahrung zu diesem Thema: Jahrelang wurden all meine Zipperlein auf mein steigendes Gewicht geschoben.......mir ging es immer schlechter, ich bekam aber immer nur dasselbe zu hören.
Im Zuge einer akuten Kolik nebst anschließender Gallen- OP kam zufällig raus, dass ich Hashimoto mit schwindelerregenden TSH Werten habe, und das nicht erst seit gestern (Bin mittlerweile mit den richtigen Tabletten sehr gut eingestellt)
Das hätte ein einfacher Bluttest zumindest schon mal im Ansatz klären können, aber auf die Idee kam keiner. Lag ja eh alles am Übergewicht ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.10.2011
Wenn eine Erkrankung durch Übergewicht verursacht ist, muss ein Arzt die Sprache darauf bringen.
Meine Erfahrung ist aber eine ganz andere, leider machen sich viele Ärzte nicht die Mühe einer gründlichen Diagnose. Sondern es kommt vom Rauchen, vom Übergewicht oder vom Alter, trifft keins davon zu, haben viele ein Problem, wie gesagt meine Erfahrung kann man auch nicht verallgemeinern.
Was mich richtig ärgert, ist wenn der Arzt/in ebenfalls nicht zu der Knochenklapperfraktion gehört mir aber was von gesunder Ernährung, Sport etc. erzählen will.
Dick = unsportlich, Dick = undisziplinert usw. usw. ich kanns nicht mehr hören. Habe topp Werte, mache regelmäßig Sport aber immer die gleiche Leier.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2011
Da muss ich nochmal nachhacken: Warum werden Hilfsangebote so oft abgeschlagen?

Übergewicht zu thematisieren soll übrigens kein "Genörgle" sein, die nahezu unmögliche Aufgabe scheint mir eher das auch so rüberzubringen.
Ich freu mich weiter über konkrete Vorschläge, wie ihr euch so ein Gespräch wünschen würdet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2011
ich denke es ist wichtig, dass der arzt einen auf die risiken des übergewichtes hinweist. kommt natürlich darauf an wie er es rüberbringt.

ich bin ehrlich gesagt froh, dass meine ärztin mich mehr oder weniger durch die hintertür zum monatlichen wiegen bewegt hat. dadurch habe ich die chance von meinen medikamenten wieder wegzukommen.

mit orthopäden hatte ich allerdings bisher immer schlechte erfahrungen. man kommt rein und bevor man noch irgendwas gesagt hat, bekommt man die diagnose man sei zu dick und deswegen habe man schmerzen. meine antwort ist dann schon programm: danke herr doktor aber wenn ich was mit den augen habe, gehe ich zum augenarzt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2011
Kommt vllt auch auf die Krankheit an...
wenn mir zB nen Psychodoc weismachen will, das meine jetzige, grad akute Depri von meinem seit 20 Jahren bestehenden Ü kommt oder meine Erkältung an meinem hohen BMI liegt, tja, dann is das wohl am Thema vorbei...
Iwie weiß ich auch, zB durch meinen Spiegel, das ich dick bin...brauch ich das noch jedesmal von nem Arzt hören?
Wenn Diäten funktionieren und abnehmen so einfach wäre... bräuchte man nur eine Diät im Leben und wär dann ma eben schlank, pffff.
Da Ärzte ja nun mal Dienstleister und hier freie Arztwahl herrscht, wechsele ich notfalls den Arzt wenn nur mein BMI und nicht meine Erkältung/Knieunfall/Migräne im Vordergrund steht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2011
Er sollte schon ehrlich sein und man selber auch den Mut dazu haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2011
... die meisten Beschwerden bei Übergewichtigen kommen nun einmal vom zu hohen Gewicht.... und den daraus entstehenden Folgeerkrankungen ... also empfinde ich es als äußerst wichtig... dass Patienten darauf angesprochen werden

es kommt immer auf die Art und Weise des Arztes an... es ist viel Taktgefühl von Nöten... denn es werden Tatsachen angesprochen... die eigentlich jeder kennt... jedoch nicht hören möchte

..die Ärzte wissen auch.. dass wir alle Tips zum Abnehmen kennen... vielen von uns jedoch die Motivation... oder das Durchhaltevermögen fehlt... daher ist es wichtig das zu unterstützen..