Ich bin weder Rheumatikerin, noch Allergikerin, schlafe jedoch seit Jahren in Mikrofaser, das Material ist sehr gut wärmeregulierend, weder friere ich darin, noch ist mir zu heiß, es ist sehr leicht, sogar super leicht, wenn man auch noch die Bettwäsche aus Mikrofaser hat, hygienisch, geruchsfrei, preiswert, pflegeleicht und dazu noch absolut kuschelig und gemütlich. Der einzige, leicht mit Weichspüler zu behebende Nachteil ist, dass sich die Mikrofaser statisch auflädt, weichgespült gar kein Problem mehr.

Hmm, meine Mutter fand ihr Daunenbett zu warm und als sie die Beine freistrampelte, war es ihr zu kühl. Daher gehe ich mal davon aus, dass die Temperatur ausgewogen sein sollte.

Hängt ja nun auch davon ab, ob man entzündliches Rheuma hat oder eine andere Form.
Ich glaube, das muss man indivduell auswählen ob man eher kühlen oder wärmen sollte.

Danke für die Informationen, Rene. Laut Internetrecherche wird Wildseide eher mit Allergikern in Verbindung gebracht. Rheumatiker fand ich nicht explizit erwähnt. In einigen Rezensionen fand ich Hinweise auf unangenehme Gerüche der Wildseide.

Ich denke, dass ich dann doch eher zur Schurwolle tendiere.

Ich bin selber schwerer Rheumatiker, mir tuts gut. Es hat einen hervorragenden Temperatur- und Feuchtigkeitsausgleich, man schwitzt nicht. Da es 2 Lagen hat, kann man es dem Wetter anpassen. Die Sommerdecke ist fast leichter als der Bezug.

@ Mosaik

Meine Mutter kann ich leider nicht mitnehmen, weil sie stur wie ein Esel ist und nicht wollen würde, dass ich ihr die Bettdecke kaufe. Ich muss sie vor vollendete Tatsachen stellen, sonst habe ich keine Chance. *lach*


@ Rene2

Weißt du zufällig, ob diese Wildseidenfüllung auch für Rheumatiker geeignet ist? Bei den Wollfüllungen soll der große Vorteil sein, dass es dort keine Hitzestaus gibt. Wie es sich mit Wildseide verhält, müsste ich erst mal in Erfahrung bringen, sofern du es nicht weißt.

Ich habe auch das Problem gehabt und benutze seit ein paar Jahren 4-Jahreszeiten- Steppdecken mit Wildseidenfüllung.Sie sind sehr leicht, im Sommer kühl und im Winter warm und allergenfrei.

Ich bin selber von Rheuma betroffen, ich kann dir den Tipp geben die Decke darf auch nicht zu schwer werden , nimm wenn es geht deine Mutter mit zum kauf . Wenn sie ihr schon im Laden zu schwer ist könnt ihr die Decke gleich dort lasse.

Danke für dein Feedback, Caramia. Ich hatte Einzelstückerl heute schon geschrieben, dass ich in meiner Mittagspause noch ein wenig diesbezüglich gesurft bin und dabei auf Alpaka-Wolle gestoßen bin, die noch besser sein soll, weil sie leichter ist.

Aber ich muss der Sache mit dem Inlet noch mal nachgehen, um mich dann für die richtige Wolle zu entscheiden.

Ich kann mich da nur dem Tipp von Einzelstückerl anschließen, Schurwolle ist die beste Wahl.

Vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Sie helfen mir schon weiter. :-)

Merino- oder Schafswolle, wenn möglich ohne Inlett, weil das wieder die Wärme staut und den rheumatischen Prozess "anheizt"
Du hast ausführlichere Post :-)

Hallo zusammen,

meine Mutter erzählte mir heute am Telefon, dass sie letzte Nacht schlecht geschlafen hat, weil sie starke Schmerzen in den Beinen hatte. Nachdem sie die Beine von ihrer Daunen-Bettdecke befreit hatte, ließen die Schmerzen etwas nach. Aber es war ihr dann zu kühl.

Sie erzählte mir, dass sie gehört hätte, dass Daunen für Rheumatiker ungeeignet seien. Also begab ich mich heute im Internet auf die Suche nach Informationen. Ich las, dass Merinowolle oder Kamelhaar die bessere Wahl sei, weil diese Materialien keinen Wärmestau verursachen würden.

Jetzt bin ich mir trotzdem unschlüssig, welche Bettdecke die bessere Wahl für meine Mutter ist. Kann mir von euch jemand einen Tipp geben oder vielleicht sogar aus Erfahrung schreiben, worauf ich beim Kauf einer neuen Bettdecke achten sollte bzw. welches Material sich besser für einen Rheumatiker eignet?

Lieben Gruß

Nicki