Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2010
@ LaLunaBln
Natürlich ist es wichtig das zunächst einmal die Versorgung stimmt, denn sie ist das A und O und in manchem Fall sicher auch "lebenswichtig" (Lebenswichtig heißt für mich leben o. sterben). Dennoch soll es Menschen geben, denen es auf Grund Ihrer finanziellen Verhältnisse nicht gerade leicht fällt diese Zusatzleistung zu erbringen und die sich eben deshalb so orientieren das sie möglichst günstig dabei wegkommen, denn der Euro wächst ja bekanntermaßen nicht auf Bäumen. Darum ist es MIR z.b. nicht egal ob ein Sani.Haus seine Preise so kalkuliert das ich dabei - im Grunde ja völlig unnötig - drauf zahlen muss. Sollte ich Deinen letzten Post missverstanden haben, ist dieser Post von mir hinfällig. :-)
@Traumkugel
Danke für Deine Erfahrung und ja, genauso hat mir meine neue Apothekerin gestern ebenfalls erklärt warum SIE die Strümpfe ohne Aufzahlung heraus gibt. :-)
Natürlich ist es wichtig das zunächst einmal die Versorgung stimmt, denn sie ist das A und O und in manchem Fall sicher auch "lebenswichtig" (Lebenswichtig heißt für mich leben o. sterben). Dennoch soll es Menschen geben, denen es auf Grund Ihrer finanziellen Verhältnisse nicht gerade leicht fällt diese Zusatzleistung zu erbringen und die sich eben deshalb so orientieren das sie möglichst günstig dabei wegkommen, denn der Euro wächst ja bekanntermaßen nicht auf Bäumen. Darum ist es MIR z.b. nicht egal ob ein Sani.Haus seine Preise so kalkuliert das ich dabei - im Grunde ja völlig unnötig - drauf zahlen muss. Sollte ich Deinen letzten Post missverstanden haben, ist dieser Post von mir hinfällig. :-)
@Traumkugel
Danke für Deine Erfahrung und ja, genauso hat mir meine neue Apothekerin gestern ebenfalls erklärt warum SIE die Strümpfe ohne Aufzahlung heraus gibt. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.08.2010
So, also ich trage erst seit einem Jahr Kompressionsstrümpfe, habe aber auch schon meine Erfahrungen gemacht.
So habe ich lange Strümpfe von Juzo, die die dünnste Naht aller angebotenen Flachstricker haben, und bin mit Passform und Tragekomfort sehr zufrieden.
Zusätzlich habe ich noch Kniestrümpfe von Jobst, auch hier alles schön.
Zu dem Wirtschaftlichkeitsaufschlag möchte ich mal anmerken, dass Sanitätshäuser, die diesen nicht berechnen, keinesfalls "leer" ausgehen. Denn von den Krankenkassen bekommen sie einen Pauschalbetrag, den diese für jede Art von Strümpfen festgelegt haben.
Je besser also die Konditionen sind, die ein Sanitätshaus mit einem Hersteller aushandeln kann, desto größer ist auch der Gewinn.
Das fiel mir schon letztes Jahr bei meinem ersten Aufenthalt in einer Klinik auf (Zechlin), dass die zum Beispiel am liebsten nur Jobst verkaufen möchten. Hatte aber trotzdem auf Juzo bestanden ;-)
So habe ich lange Strümpfe von Juzo, die die dünnste Naht aller angebotenen Flachstricker haben, und bin mit Passform und Tragekomfort sehr zufrieden.
Zusätzlich habe ich noch Kniestrümpfe von Jobst, auch hier alles schön.
Zu dem Wirtschaftlichkeitsaufschlag möchte ich mal anmerken, dass Sanitätshäuser, die diesen nicht berechnen, keinesfalls "leer" ausgehen. Denn von den Krankenkassen bekommen sie einen Pauschalbetrag, den diese für jede Art von Strümpfen festgelegt haben.
Je besser also die Konditionen sind, die ein Sanitätshaus mit einem Hersteller aushandeln kann, desto größer ist auch der Gewinn.
Das fiel mir schon letztes Jahr bei meinem ersten Aufenthalt in einer Klinik auf (Zechlin), dass die zum Beispiel am liebsten nur Jobst verkaufen möchten. Hatte aber trotzdem auf Juzo bestanden ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.08.2010
da hab ich echt Glück, hab hier 2 Sanihäuser und bei beiden gleich viel bezahlt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.08.2010
Hallo Sinnlichkeit76
Tja, toll ist das nicht und ich muss hier auch in dem Fall mal meine KK in Schutz nehmen, denn;
*Irreführende Beratung
Vielen Versicherten ist der Unterschied zwischen gesetzlicher Zuzahlung und wirtschaftlicher Aufzahlung nicht klar. Sie zahlen, was ihnen berechnet wird, ohne nachzufragen - im Glauben, es müsse halt so sein. Schuld daran sind häufig die Verkäufer selbst. Eine Stichprobe zeigt: oft machen sie den Patienten im Beratungsgespräch nicht deutlich, wie viel sie wofür zahlen müssen. Erst auf Nachfrage wird der Wirtschaftlichkeitsaufschlag erklärt - und dann auch noch falsch. So versucht ein Verkäufer in einem Sanitätshaus, den Schwarzen Peter den Krankenkassen zuzuschieben. Er behauptet, die Kassen würden von ihm verlangen, den Zuschlag zu berechnen. Das ist schlicht falsch - die Kassen fordern, dass ihre Patienten ohne Aufzahlung behandelt werden.
Preisvorgaben von der Innung
Die Innung der Sanitätshäuser hatte Anfang 2005 Listen mit Preisempfehlungen für wirtschaftliche Zuzahlungen an ihre Mitglieder verschickt. Das sehe ganz nach einer verbotenen Preisabsprache aus, kritisierte das Bundeskartellamt - und die Innung musste zurückrudern, nach dem Motto: Alles nicht so gemeint.
Die Preisempfehlungen waren trotzdem in der Welt. Bei der Stichprobe haben sich fast alle Betriebe an die Empfehlungen gehalten und identische Zuschläge berechnet.
Nur wenige wollen keine Aufzahlung
Weil die Kassen verpflichtet sind, eine Versorgung zum Regelsatz sicherzustellen, haben sie Sanitätshäuser und Schuhmacher angeschrieben und gefragt, wer bereit ist, Einlagen ohne Aufzahlung herzustellen. Nur wenige haben sich dazu bereit erklärt; in ganz Niedersachsen etwa gerade einmal drei Betriebe. Abweichler haben einen schweren Stand
Manche Betriebe wollen das Spiel aber nicht mitspielen und verzichten auf Preisaufschläge - weil sie meinen, trotzdem zurechtzukommen, weil sie es ihren Kunden gegenüber nicht verantworten können, oder weil sie neue Kunden gewinnen wollen. Damit ziehen sie den Ärger ihrer Kollegen auf sich.*
Somit ist der schwarze Peter zu Recht bei den Sanitätshäusen!
Tja, toll ist das nicht und ich muss hier auch in dem Fall mal meine KK in Schutz nehmen, denn;
*Irreführende Beratung
Vielen Versicherten ist der Unterschied zwischen gesetzlicher Zuzahlung und wirtschaftlicher Aufzahlung nicht klar. Sie zahlen, was ihnen berechnet wird, ohne nachzufragen - im Glauben, es müsse halt so sein. Schuld daran sind häufig die Verkäufer selbst. Eine Stichprobe zeigt: oft machen sie den Patienten im Beratungsgespräch nicht deutlich, wie viel sie wofür zahlen müssen. Erst auf Nachfrage wird der Wirtschaftlichkeitsaufschlag erklärt - und dann auch noch falsch. So versucht ein Verkäufer in einem Sanitätshaus, den Schwarzen Peter den Krankenkassen zuzuschieben. Er behauptet, die Kassen würden von ihm verlangen, den Zuschlag zu berechnen. Das ist schlicht falsch - die Kassen fordern, dass ihre Patienten ohne Aufzahlung behandelt werden.
Preisvorgaben von der Innung
Die Innung der Sanitätshäuser hatte Anfang 2005 Listen mit Preisempfehlungen für wirtschaftliche Zuzahlungen an ihre Mitglieder verschickt. Das sehe ganz nach einer verbotenen Preisabsprache aus, kritisierte das Bundeskartellamt - und die Innung musste zurückrudern, nach dem Motto: Alles nicht so gemeint.
Die Preisempfehlungen waren trotzdem in der Welt. Bei der Stichprobe haben sich fast alle Betriebe an die Empfehlungen gehalten und identische Zuschläge berechnet.
Nur wenige wollen keine Aufzahlung
Weil die Kassen verpflichtet sind, eine Versorgung zum Regelsatz sicherzustellen, haben sie Sanitätshäuser und Schuhmacher angeschrieben und gefragt, wer bereit ist, Einlagen ohne Aufzahlung herzustellen. Nur wenige haben sich dazu bereit erklärt; in ganz Niedersachsen etwa gerade einmal drei Betriebe. Abweichler haben einen schweren Stand
Manche Betriebe wollen das Spiel aber nicht mitspielen und verzichten auf Preisaufschläge - weil sie meinen, trotzdem zurechtzukommen, weil sie es ihren Kunden gegenüber nicht verantworten können, oder weil sie neue Kunden gewinnen wollen. Damit ziehen sie den Ärger ihrer Kollegen auf sich.*
Somit ist der schwarze Peter zu Recht bei den Sanitätshäusen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.08.2010
Sachen gibts.... Das ist aber gemein, dass du von der KK von den Zuzahlungen befreit bist und dann aber für deine Strümpfe mehr bezahlen musst, als ich wo nicht befreit bin!
Deutsche Bürokratie eben!
OT:
Dafür zahlt meine KK meine Aquakurse nicht mehr bzw nur noch 1x jährlich 80 Euro, d.h. ich bleib auf jährlich 520 Euro sitzen, weil ich immer gleich 2 Kurse hintereinander mache! Hab den Fuzzi am Tel so zusammengefaltet und ihm gesagt, wenn er mich sehen würde, würde er sich bei mir entschuldigen, dass er mir die Kosten abgelehnt hat! Aber es gibt angeblich keine Einzelfallentscheidung :-(
Deutsche Bürokratie eben!
OT:
Dafür zahlt meine KK meine Aquakurse nicht mehr bzw nur noch 1x jährlich 80 Euro, d.h. ich bleib auf jährlich 520 Euro sitzen, weil ich immer gleich 2 Kurse hintereinander mache! Hab den Fuzzi am Tel so zusammengefaltet und ihm gesagt, wenn er mich sehen würde, würde er sich bei mir entschuldigen, dass er mir die Kosten abgelehnt hat! Aber es gibt angeblich keine Einzelfallentscheidung :-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.08.2010
Hallo Sinnlichkeit76
Nun, ich bekomme die Strümpfe verschrieben, sie werden maßgefertigt (also richtige Kompressionsstrümpfe, wegen schwerer Wassereinlagerungen und Ödembildung) und müsste für ein normales Rezept natürlich nur die Rezeptgebühr bezahlen. Da ich jedoch auf Grund der chronischen Erkrankung und eines geringen Einkommens - bis auf eine minimale Selbstbeteiligung im Jahr, die ich immer schon zum Jahresanfang bei der KK einzahle - von den Zuzahlungen befreit bin muss ich selbst diese Rezeptgebühr nicht leisten. Nun ist es aber bei Hilfsmitteln - in dem Fall eben die Strümpfe (aber z.b. gilt das auch bei Schuheinlagen ect.) so, dass das Sanitätshaus eine wirtschaftliche Aufzahlung verlangen kann. Erklärt, bzw. gerechtfertigt wird das folgendermaßen:
*Tatsächlich aber zahlen viele Patienten deutlich mehr als 10,- Euro. Der Grund: Das Sanitätshaus oder der Schuhmacher berechnet meist eine so genannte "wirtschaftliche Aufzahlung". Diesen Betrag - 10,-, 20,- Euro oder noch mehr - soll der Patient aus eigener Tasche zahlen. Dieses Geld wandert direkt in die Kasse des Anbieters. Mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Eigenanteil hat das nichts zu tun. So müssen Kassenpatienten oft dreimal mehr zahlen, als das Gesetz es vorschreibt. Immer, wenn z.b. für Einlagen auf Rezept mehr als 10,- Euro verlangt werden, liegt das an so einem "Wirtschaftlichkeitsaufschlag".*
Mein bisheriges Sanitätshaus hat pro Paar Strümpfe also eine wirtschaftliche Aufzahlung von 29,90 ? verlangt. Die Zuschläge variieren jedoch von Handel zu Handel. Macht also bei zwei Paaren pro Halbjahr 60 ? die ich trotz Verschrieb und Befreiung selbst zahlen muss. Da kommt man nicht darum herum, es sei denn man tut, wie in meinem Fall jetzt geschehen, einen Anbieter auf der diesen Aufschlag nicht verlangt weil er mit dem Hersteller so abrechnen kann, das diese Aufzahlung nicht von Nöten ist. Auch die Apotheke könnte rein theoretisch diesen Aufschlag verlangen, tut sie aber nicht. Drum wandern meine Rezepte jetzt dahin. Denn warum soll ich 120 ? im Jahr zahlen, wenn ich nicht muss. :-) Allerdings sagt Dir vorher niemand, das man selbst suchen und Preise vergleichen sollte.
Nun, ich bekomme die Strümpfe verschrieben, sie werden maßgefertigt (also richtige Kompressionsstrümpfe, wegen schwerer Wassereinlagerungen und Ödembildung) und müsste für ein normales Rezept natürlich nur die Rezeptgebühr bezahlen. Da ich jedoch auf Grund der chronischen Erkrankung und eines geringen Einkommens - bis auf eine minimale Selbstbeteiligung im Jahr, die ich immer schon zum Jahresanfang bei der KK einzahle - von den Zuzahlungen befreit bin muss ich selbst diese Rezeptgebühr nicht leisten. Nun ist es aber bei Hilfsmitteln - in dem Fall eben die Strümpfe (aber z.b. gilt das auch bei Schuheinlagen ect.) so, dass das Sanitätshaus eine wirtschaftliche Aufzahlung verlangen kann. Erklärt, bzw. gerechtfertigt wird das folgendermaßen:
*Tatsächlich aber zahlen viele Patienten deutlich mehr als 10,- Euro. Der Grund: Das Sanitätshaus oder der Schuhmacher berechnet meist eine so genannte "wirtschaftliche Aufzahlung". Diesen Betrag - 10,-, 20,- Euro oder noch mehr - soll der Patient aus eigener Tasche zahlen. Dieses Geld wandert direkt in die Kasse des Anbieters. Mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Eigenanteil hat das nichts zu tun. So müssen Kassenpatienten oft dreimal mehr zahlen, als das Gesetz es vorschreibt. Immer, wenn z.b. für Einlagen auf Rezept mehr als 10,- Euro verlangt werden, liegt das an so einem "Wirtschaftlichkeitsaufschlag".*
Mein bisheriges Sanitätshaus hat pro Paar Strümpfe also eine wirtschaftliche Aufzahlung von 29,90 ? verlangt. Die Zuschläge variieren jedoch von Handel zu Handel. Macht also bei zwei Paaren pro Halbjahr 60 ? die ich trotz Verschrieb und Befreiung selbst zahlen muss. Da kommt man nicht darum herum, es sei denn man tut, wie in meinem Fall jetzt geschehen, einen Anbieter auf der diesen Aufschlag nicht verlangt weil er mit dem Hersteller so abrechnen kann, das diese Aufzahlung nicht von Nöten ist. Auch die Apotheke könnte rein theoretisch diesen Aufschlag verlangen, tut sie aber nicht. Drum wandern meine Rezepte jetzt dahin. Denn warum soll ich 120 ? im Jahr zahlen, wenn ich nicht muss. :-) Allerdings sagt Dir vorher niemand, das man selbst suchen und Preise vergleichen sollte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.08.2010
Hey Ladies...
die Diskussion um die Kosten versteh ich nicht wirklich, tut mir leid :-)
Mrs. Bröselburger, wenn du die Strümpfe verschrieben bekommst (aufgrund von Ödemen o.ä.) musst du doch nicht 30 Euro zuzahlen, oder? Vielleicht meinst du auch nur Stützstrümpfe, um gegen "schwere Beine" vorzugehen, aber die kann man sich doch auch vom Arzt verschreiben lassen! Kostet das dann auch 30 Euro?? Wie gesagt, ich zahl 5 Euro, die Strümpfe sind aber auch maßangefertigt und vom Arzt verschrieben...
die Diskussion um die Kosten versteh ich nicht wirklich, tut mir leid :-)
Mrs. Bröselburger, wenn du die Strümpfe verschrieben bekommst (aufgrund von Ödemen o.ä.) musst du doch nicht 30 Euro zuzahlen, oder? Vielleicht meinst du auch nur Stützstrümpfe, um gegen "schwere Beine" vorzugehen, aber die kann man sich doch auch vom Arzt verschreiben lassen! Kostet das dann auch 30 Euro?? Wie gesagt, ich zahl 5 Euro, die Strümpfe sind aber auch maßangefertigt und vom Arzt verschrieben...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
@Laluna
;-) :-)
;-) :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
Hallo LaLuna.
Nun dann sind ja alle Unklarheiten beseitigt. :-) Allerdings werden Kompressionsstrümpfe ja nicht nur bei Lipödemen verordnet und somit sind Menchen mit Lip' nicht die Fachleute mit unanstastbarem Fachwissen ;-) für diese Art von Unterstützung bei Lympferkrankungen. Jede Erkrankung/Kranheitsbild ist so individuell wie der Mensch der sie hat.
@KnusperCrunchy
Ich stimme da weitestgehend mit LaLunas Ausführungen überein.
Und was Deine Fragen zum Thema "NULL Vergütung ect. für Angestellte" betrifft. Es dürfte klar sein das eine Apotheke nicht allein vom Verkauf v. Kompressionsstrümpfen lebt, gell... :-) Und wenn ich als Geschäftsmann es mir erlauben kann bei einem so breit gefächerten Angebot einen einzigen, nicht mal tagtäglich über den Ladentisch gehenden Artikel, kein Einkommen zu erzielen sondern es als Service am (vielleicht) bleibenden Kunden, der durch diese spezielle Seviceleistung mich als Apotheke (die ja im Grunde vom Verkauf von Medikamenten ect. lebt) weiterempfiehlt, betrachte ich das nicht als Ausbeutung von Personal sondern als Geschäftspolitik die mein Unternehmen einzigartig macht, was ja nicht zum Nachteil ist.
Und immer noch wäre es toll wenn sich der eine oder andere zum ursprünglichen Thema äussern würde, sofern Erfahrungen vorhanden.
Nun dann sind ja alle Unklarheiten beseitigt. :-) Allerdings werden Kompressionsstrümpfe ja nicht nur bei Lipödemen verordnet und somit sind Menchen mit Lip' nicht die Fachleute mit unanstastbarem Fachwissen ;-) für diese Art von Unterstützung bei Lympferkrankungen. Jede Erkrankung/Kranheitsbild ist so individuell wie der Mensch der sie hat.
@KnusperCrunchy
Ich stimme da weitestgehend mit LaLunas Ausführungen überein.
Und was Deine Fragen zum Thema "NULL Vergütung ect. für Angestellte" betrifft. Es dürfte klar sein das eine Apotheke nicht allein vom Verkauf v. Kompressionsstrümpfen lebt, gell... :-) Und wenn ich als Geschäftsmann es mir erlauben kann bei einem so breit gefächerten Angebot einen einzigen, nicht mal tagtäglich über den Ladentisch gehenden Artikel, kein Einkommen zu erzielen sondern es als Service am (vielleicht) bleibenden Kunden, der durch diese spezielle Seviceleistung mich als Apotheke (die ja im Grunde vom Verkauf von Medikamenten ect. lebt) weiterempfiehlt, betrachte ich das nicht als Ausbeutung von Personal sondern als Geschäftspolitik die mein Unternehmen einzigartig macht, was ja nicht zum Nachteil ist.
Und immer noch wäre es toll wenn sich der eine oder andere zum ursprünglichen Thema äussern würde, sofern Erfahrungen vorhanden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
Oh danke für den Tipp bzw. die Tipps.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
Naja von der Stange dürfte es die nicht geben, im Krankenhaus wurde jedenfalls gewickelt, mangels passender Strümpfe...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
Helfen sie auch, Wasser aus den Beinen abzutransportieren, oder verhindern sie nur "neues" Wasser? Wenn Ihr hier von Kompressionsstrümpfen schreibt, sind das diese Krankenhaus-OP-Teile? Oder eher so wie Stützstrümpfe?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
@ Luna... und beschwerst Dich sicher auch nicht, dass es Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen gibt, die für einen Hungerlohn schuften und davon trotzdem nicht leben können. Ziemlich menschenverachtende Einstellung von Dir.
Ich würde trotzdem gerne wissen, ob Kompressionsstrümpfe auch für "Nichtspeziellkranke" empfehlenswert sind, also wenn man "nur" dick ist aber höchstens mal ein wenig angeschwollene Unterschenkel hat, aber nicht lange beschwerdefrei laufen kann.
Ich würde trotzdem gerne wissen, ob Kompressionsstrümpfe auch für "Nichtspeziellkranke" empfehlenswert sind, also wenn man "nur" dick ist aber höchstens mal ein wenig angeschwollene Unterschenkel hat, aber nicht lange beschwerdefrei laufen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
Wofür bzw. wogegen sind denn die Kompressionsstrümpfe? Ausschließlich wegen Lip/Lymphödemen? Oder haben die generell auch Vorteile?
[quote LaLuna]
ich würde mir als kunde NUR sanihäuser suchen, die nicht noch an mir verdienen wollen[/quote]
Sind das karitative Einrichtungen oder darf ein Selbständiger auch für seinen Service und seine Leistung Geld verdienen und seinen Angestellten ein -angemessenes- Gehalt bezahlen? Wenn eine Apotheke die zum EK weitergibt heißt das NULL Vergütung. Wovon zahlen die dann ihre Miete, Gehälter, Versicherung, Steuern, Lebensunterhalt?
[quote LaLuna]
ich würde mir als kunde NUR sanihäuser suchen, die nicht noch an mir verdienen wollen[/quote]
Sind das karitative Einrichtungen oder darf ein Selbständiger auch für seinen Service und seine Leistung Geld verdienen und seinen Angestellten ein -angemessenes- Gehalt bezahlen? Wenn eine Apotheke die zum EK weitergibt heißt das NULL Vergütung. Wovon zahlen die dann ihre Miete, Gehälter, Versicherung, Steuern, Lebensunterhalt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2010
Hallo LaLuna.
Mit "nicht toll" ist gemeint das es nicht so schön ist wenn die Erkrankung sich so verschlechtert hat. Und das ist wohl der Fall wenn nun von Kl. 2 auf 3 gewechselt werden muss. Aber meine Frage galt ja auch nicht Dir sondern Sinnlichkeit76 und sie hat sie auch selbst beantwortet. :-) Ich persönlich würde es keineswegs als so TOLL empfinden wenn sich mein Krankheitsbild so verschlechtert das ich gezwungen wäre Kl. 3 Strümpfe zu tragen.
Ferner habe ich bereits erklärt das ich hier vor Ort nicht die große Wahl habe, das Sani.Häuser hier eben nicht wie Sand am Meer vorhanden sind, woraus sich (für den aufmerksamen Leser) bereits schlüssig erklärt das die Möglichkeiten nicht riesig sind.
Und nun zurück zum ursprünglichen Thema; der Frage nach Erfahrungen bei der Auswahl der Hersteller und eventuell unterschiedlichen Empfinden oder Tragekomfort.
Mit "nicht toll" ist gemeint das es nicht so schön ist wenn die Erkrankung sich so verschlechtert hat. Und das ist wohl der Fall wenn nun von Kl. 2 auf 3 gewechselt werden muss. Aber meine Frage galt ja auch nicht Dir sondern Sinnlichkeit76 und sie hat sie auch selbst beantwortet. :-) Ich persönlich würde es keineswegs als so TOLL empfinden wenn sich mein Krankheitsbild so verschlechtert das ich gezwungen wäre Kl. 3 Strümpfe zu tragen.
Ferner habe ich bereits erklärt das ich hier vor Ort nicht die große Wahl habe, das Sani.Häuser hier eben nicht wie Sand am Meer vorhanden sind, woraus sich (für den aufmerksamen Leser) bereits schlüssig erklärt das die Möglichkeiten nicht riesig sind.
Und nun zurück zum ursprünglichen Thema; der Frage nach Erfahrungen bei der Auswahl der Hersteller und eventuell unterschiedlichen Empfinden oder Tragekomfort.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.08.2010
und hilft das Zeugs? Ich hab heute beim Messen festgestellt, dass sich die Unterschenkel um mind. 10 cm ausgedehnt haben seit Földi, was aber bei mir auch schon ääähhh 5 Jahre her ist!
Problem ist einfach dass man dort 3x täglich LD hat und ich hier 40 Std./Woche arbeiten muss...
Problem ist einfach dass man dort 3x täglich LD hat und ich hier 40 Std./Woche arbeiten muss...