Ungesund ist männlich
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Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2018
Ich erlebe beide Seiten.
Von Hypochonder bis alter Westernheld ;-))
Scheint aber auch was mit dem Alter und dem Vorbild der Väter /anderen Männer zu tun zu haben.

Seufz....gerade beim Thema Prostata sind Männer meist echt komisch. Da dröppelt der Hahn auf dem Klo schon gewaltig und seit Jahren. Aber zur Untersuchung geht "Mann" nicht, weil ja wohl ein Finger in den Po gesteckt wird.
Hallo. Müssen wir Mädels auch immer durch bei jeder Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen.. .
..also mindestens einmal im Jahr ....dort zumindest ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2018
Naja...ich halte es für übertrieben, dass Männer so wenig auf ihre Gesundheit achten würden. Vielleicht war das Mal...ich sehe ganz andere Generationen von Männern, die sich bewegen, die auf ihre Ernährung achten, die ein gutes soziales Leben haben.

Und die vielen Arzttermine und Vorsorgeuntersuchungen reduzieren nicht unbedingt die Mortalität. Es ist eher nervig wie viele Menschen denken, dass sie ständig wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen und somit den Weg versperren für wirklich kranke Menschen. Ich kenne mittlerweile mehr Menschen, die ständig zum Arzt rennen als umgekehrt - auch Männer.

Interessanter Bericht im Spiegel und ein noch interessanteres Buch dazu-> http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/abwarten-statt-gleich-zum-arzt-zu-gehen-jan-schweitzer-a-1148155.html

Ich denke die Geschlechter gleichen sich an...Männer werden gesundheitsbewußter und Frauen haben ein immer stressigeres Leben und achten weniger auf sich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2018
"Lieber lungenkranker Alki am Rollator mit 50, als so ne Transgender Schwuppe (er meinte Metrosexuell)."

Zitat eines Arbeitskollegen (45, Knie verschhlissen) zum Thema Rauchen, Bier und Gesundheitsschutz bei der Arbeit.

Das Weibsvolk geht mit achtsamen Männer allerdings auch bescheiden um,
Mann wird doch meistens belächelt wenn man zB. seinen Lehrling nach Schutzbrille/Gehörschutz/Atemschutz/ Handschuhe/ Knieschutz, Absturzsicherung (bei Dacharbeiten), sichere Leitern (keine klapprigen Hausfrauenleitern) etc. pp. fragt und benutzung fordert.

Klettere ungesichert ich über Balkone um aufs Dach zu kommen, ist mir das Weibsvolk schon wesentlich zugänglicher.

Alltag.
@ Schoggi: aus meinem männlichen Umfeld (30 bis 70 Jahre) kann ich das leider nur bestätigen und es schlagen immer wieder schwere Erkrankungen ganz plötzlich ein. Wenn man nachfragt, war der Mann trotz Problemen nie beim Arzt...
Es gibt auch eine sehr auffällige Häufung von Problemen und schwierigen Diagnosen im Uro-Genital-Bereich, das wäre mit einer regelmässigen Vorsorgeuntersuchung beim Urologen in den meisten Fällen zu verhindern gewesen, bzw. hätte man rechtzeitig was unternehmen können, bevor der Krebs gestreut hat.
Auch mein Bruder redet nicht gerne über seine Gesundheit und wo es zwickt oder zwackt. Aus eigener Erfahrung sind die männlichen Ärzte bei sich selbst fast am schlimmsten unterwegs, bevor sie aktiv werden(müssen).
Für mich hängt das leider alles mit den angeführten Punkten zusammen...sehr schade, denn es würden den Männern selbst und ihren Angehörigen viel Leid und Kummer ersparen.
Und mir persönlich tut es weh, das starke Geschlecht dann leider sehr häufig sehr elendig zu Grunde gehen zu sehen!
Ein Mann der regelmässig zu den Vorsorgeuntersuchungen geht, hat meinen vollen Respekt.
Wenn ich zynisch bin, bringe ich oft den Vergleich mit dem Auto. Bei dem wechselt man auch zweimal im Jahr die Reifen, macht einen Ölwechsel und fährt regelmässig durch die Waschstrasse...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2018
Aber ist das wirklich noch so, oder geht das nicht auf "altes, sehr traditionelles" Männerbild zurück? Meiner Erfahrung nach nehmen sich Männer doch heute gar nicht mehr so wahr, oder?