Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2011
Eben, das hat mich beim Lesen auch stutzig gemacht: Krankschreiben darf nur ein Arzt, kein Psychologie.
Sprich doch mal mit der Krankenkasse. Meine kam mir mal so sehr entgegen, daß sie mit dem Medizinischen Dienst entschieden, (das war ein völlig anderer Grund aber eben auch sehr kostspielig für die Krankenkasse) ich bliebe so lange krank geschrieben, bis ich durch den damaligen Prozess gegen den Betrieb - bei dem ich damals arbeitete - durch sei. Zudem durfte ich mir eine Klinik aussuchen, in der ich erst einmal 8 Wochen lang Zeit hatte wieder Mensch zu werden.
Sprich doch mal mit der Krankenkasse. Meine kam mir mal so sehr entgegen, daß sie mit dem Medizinischen Dienst entschieden, (das war ein völlig anderer Grund aber eben auch sehr kostspielig für die Krankenkasse) ich bliebe so lange krank geschrieben, bis ich durch den damaligen Prozess gegen den Betrieb - bei dem ich damals arbeitete - durch sei. Zudem durfte ich mir eine Klinik aussuchen, in der ich erst einmal 8 Wochen lang Zeit hatte wieder Mensch zu werden.
18.02.2011
krankschreiben kann nur ein psychiater, der ja im vergleich zum psychologen arzt ist.
such dir nen guten neurologen, der dann eine akuteinweisung verordnet und dann kriegst du normalerweise innerhalb 2-3 wochen einen platz. ansonsten läuft das als reha und kann bis zu 6 monaten dauern.
such dir nen guten neurologen, der dann eine akuteinweisung verordnet und dann kriegst du normalerweise innerhalb 2-3 wochen einen platz. ansonsten läuft das als reha und kann bis zu 6 monaten dauern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2011
kein problem :) ... vielleicht kann der psychologe sie da aber entsprechend kontaktieren. sie ist sich einfach nur super unsicher und wenn von ihm die empfehlung käme, würde sie vermutlich folgen ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.02.2011
ok, termin beim psychologen habe ich zum glück noch vor dem termin, der beim mdk ansteht. und durchs hamburger modell bin ich ja eh noch krank geschrieben, obwohl der psychologe dieses nicht befürwortet. halt hauruckaktion der hausärztin ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2011
lieben dank ... die nur nicht zu viel tun haltung meiner hausärztin macht mich gerade echt mürbe :( ... sollte man den termin trotzdem wahrnehmen oder auf den neuen psychologen verweisen?
ich soll ja montag quasi wieder auf arbeit und habe schon beschlossen meinen teamleiter auch auf den stand zu bringen. denn der denkt ja sonst hurra, in spätestens zwei monaten bin ich voll einsetzbar. ich will diesen da auch nicht ins messer laufen lassen ... oder sollte man besser gar nichts zu sagen?
ich soll ja montag quasi wieder auf arbeit und habe schon beschlossen meinen teamleiter auch auf den stand zu bringen. denn der denkt ja sonst hurra, in spätestens zwei monaten bin ich voll einsetzbar. ich will diesen da auch nicht ins messer laufen lassen ... oder sollte man besser gar nichts zu sagen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.02.2011
Vielleicht hat der ein oder andere das ja schon hinter sich und hat einen Rat. Ich bin im Moment einfach ziemlich erschossen. Seit August bin ich wegen einem Burnout bzw. schwerer Depression zuhause. Die Diagnose stand recht schnell und ich habe mich zeitnah um eine Psychologin bemüht. Diese hat sich leider als Flopp erwiesen, so dass ich seit Jahresanfang neu gesucht habe und zum Glück endlich fündig wurde, was in Potsdam irgendwie ein Ding der Unmöglichkeit ist. Da die Krankenkasse doch mal nachhakte war meine Hausärztin neulich der Meinung ich solle doch mal locker flockig mit dem Hamburger Modell loslegen, was ich schon nicht begriff, denn es ist ja noch gar nichts behandelt. Sie hat auch im letzten Schreiben an die Kasse die Diagnose Depression komplett entfallen lassen und nur noch die Belastungsreaktion angeführt. Gestern hatte ich dann den ersten Termin beim neuen Psychologen und dieser meinte nur erschrocken was ich bitte schon auf Arbeit solle, es ist doch noch gar nichts passiert und man solle Erholung nicht mit Heilung verwechseln, es wäre wohl in erster Linie mal eine psychosomatische Reha nötig. Ich stecke nach wie vor in einer schweren Depression und nicht wie meine Hausärztin tat. Wie würdet Ihr Euch in den Fall verhalten. Irgendwie brummt mir doch gut der Kopf und man fühlt sich recht allein gelassen ...