@lUckyLUcy das freut mich... Ich drücke dir weiterhin ganz fest die Daumen!

hallo ihr lieben
als kleine rückmeldung und als dickes dankeschön für die vielen tipps
bin ganz happy,denn seit fast 2 monaten hab ich ruhe :-)*glücklich strahl :-)
mir persönlich hat wohl v.a. ne mega kombi aus der homöo geholfen,jetzt 6 versch produkte.aber am besten und auch relativ schnell waren
cantharis c 30 -- DANKE TAMMY!!! und
sarsaparill d 12 (aus nem andern forum)

für all die andern geplagten,vielleicht hilft es euch auch! :-)

Meine Tochter hat ständig Blasen- und Nierenbeckenentzündungen (jetzt die 7. in diesem Jahr)
Helfen tut eigentlich nix mehr so richtig, Uvalisat (Bärentraubenblätterextrakt), Cranberry-Produkte, verschieden hömopatische Produkte, Blasen-u. Nierentee - alles schon durch.
Jetzt ist der Nephrologe der Meinung (da im Urin nur wenig Bakterien sind, aber Blut nachgewiesen wurde), daß sie unter Nierengrieß leidet und wenn der abgeht wird die Blase und die Harnröhre gereizt und daher kommen die Entzündungen.
Vielleicht ist es bei dir @LuLu ja auch so?

Eine gute Bekannte von mir hat immer wieder Blasenentzündungen bekommen, weil bei ihr der Abstand zwischen Vagina und After verkürzt war, und so Bakterien immer wieder eine Infektion auslösten. Jetzt nutzt sie auch eine Fettcreme als Schutz und achtet auf die Hygiene, und seitdem läuft es besser.

Es gibt einige pflanzliche Mittel gegen Harnwegsinfekte, die man als Alternative zu Antibiotika mal ausprobieren sollte. Die kann man gut länger anwenden, weil es meistens kaum Nebenwirkungen gibt.

Ich habe jetzt nicht alles nochmal durchgelesen, also sorry falls das schon gepostet wurde aber ich habe heute in einer Medizinzeitung Folgendes gelesen:

Jede Harnwegsinfektion sollte sofort behandelt werden. Geeignet sei z.B. der Wirkstoff Arbutin in Bärentraubenblättern (höchstdosiert in Arctuvan aus der Apotheke), als schonende Alternative zu Antibiotika.

was mir auch noch geholfen hat: Die komplette Wäsche inkl. Handtüchern mit Hygienespüler waschen, abends die Harnröhre mit dem heißen Strahl der Dusche 1 Minute abspülen, direkt danach Multigyn Aktigel, viel trinken, Ursinol Tropfen (helfen gut bei Blasenentleerungsstörungen und scheinen auch vorzubeugen), wenn es doch ziept, schnell viel Tee trinken und eine heiße Wärmeflaschen an den Steiss legen, keinerlei Getränke mit Kohlensäure mehr trinken, kein Rotwein, wenig scharfes essen.

Auf das Anästethetikum, das wurde vor Jahren schon ausgetestet. Das hat mit dem Gel an sich nichts zu tun, rein mit dem Betäubungsstoff.

Ich bekomme auch beim Zanharzt eine Alternative, die allerdings keine gefäßverengende Wirkung hat, sprich: ich könnte es auch gleich lassen oder die Behandlung muß innerhalb von wenigen Minuten beendet werden (zumindest das, was schmerzt).

Bei kleineren Operationen ist es schwer, deshalb bekomme ich immer eine Vollnarkose.

Allerdings bin ich dazu übergegangen, die ganz, ganz kleinen Eingriffe wie einige beim Zahnarzt, etwas wegschnibbeln, Magenspiegelungen (da gibts auch ein Betäubungsmittel auf den Schlauch) oder kleinere Laserarbeiten ganz ohne zu machen, denn die Kosten-Nutzen-Rechnung mit der Alternative zu den gängigen Lokalen Betäubungsmitteln ist für mich ganz klar.

das ist dann allerdings echt fies :-((( man selber kann es ja leider nie beobachten,was die dann so machen ( oder wie bei dir eben leider nicht machen ) klingt mir vom beschreiben her aber auch fast so,als ob die damals einen zu großen katheter verwendet haben?
bist du auf das anästhetikum selber allergisch oder auf die zusammensetzung in den gels?weißt du das?

Mir hatte mal ein naturheilkundlicher Arzt empfohlen, schon bei den ersten Anzeichen einer Blasenentzündung mehrmals täglich ne Tasse Brennesseltee zu trinken. Anscheinend spült die größere Harnmenge die verursachenden Bakterien mit raus.

Ich hab das, nach ner Zeit mit immer wiederkehrenden Blasenentzündungen, von mir aus einfach mal ein paar Wochen lang gemacht. Seither hatte ich keine Blasengeschichten mehr und das ist jetzt immerhin ein paar Jahre her.

Nein, eine Blasenspiegelung schmerzt nicht und ja, Betäubungsgels werden gängig verwendet.

Ich hatte den Tipp gegeben, weil ich es ohne das Betäubungsgel gemacht hatte und hinterher 1 Tag lang massive Schmerzen beim Urinieren hatte.

Deshalb würde ich nicht mehr darauf verzichten und nächstes Mal (Gott bewahre) auf eine Alternative umstellen, denn gegen die Gängigen (Ultracain und ähnliche) bin ich allergisch und es kann ja sein, daß das noch Jemandem so geht.

Ich gebe solche Tipps nie ohne Grund.

also eigentlich schmerzt eine blasenspiegelung nicht ...außer natürlich es ist grad akut ne entzündung da... bei nem guten urologen wird das anästhetikum aber eh regulär verwendet also keine sorge...
ansonsten nimm doch vorher RESCUE-tropfen,die beruhigen und machen auch müüüüüüüüde ;-)

oder du tust es dir selbst drauf, es gibt Salben die ein Lokalanästhetikum enthalten, hab ich auch so gemacht

Na bei mir hat das alles n bisschen tiefergehende Ursachen (Nierenversagen).... Wenn die Keime noch länger da sind kann das alles andere schlimmer machen, deswegen eigentlich der Entschluss es doch zu machen.

@Amora
Danke für den Tip... ich nehm im Grunde eh alles was man mir an Beruhigung/Betäubung anbietet - bin ja n Schisser *lach*

RedSun,

wenn ich Dir einen Tipp geben darf: solltest Du zur Blasenspiegelung gehen, dann verzichte NICHT auf das Betäubungsgel auf dem Schlauch, der Dir in die Harnröhre eingeführt wird!

Lucky Multigyn aktigel ist gut, 2 mal täglich äusserlich anwenden, wirkt auch antibakteriell und beugt auch Pilzen vor

ich hab schon 3 hinter mir, ist halb so wild, nur bringen tuts nicht wirklich was und du hast das Gefühl, du pieselst auf den Stuhl, die Urologin kann dann halt in der Blase sehen, ob da ein Tumor ist, bzw. wenn die Blase rot ist, dass eine Entzündung vorliegt. Sonografie hab ich übrigens auch schon hinter mir.

Hm... ich weiß nicht ob es was hilft, aber ich hab grad von meiner Ärztin den Rat bekommen mal ne Blasenspiegelung zu machen (ich freu mich *hmpf*), weil ich seit Jahren immer ne gewisse Keimbelastung aufweise, die aber von mir schon gar nicht mehr bemerkt wird (hab das alles schon so lange ich denken kann *g*).

Scheint wohl irgendwas zu sein was sich in/an der Blasenwand festsetzen kann. Hab ich auch zum ersten Mal von gehört. Wär vielleicht n anderer Denkansatz. Genaueres weiß ich auch nicht, hab mir erstmal nen Beratungstermin beim passenden Doc geholt. Aber ich bin gespannt.

Der Tipp ist nicht mal verkehrt LuLu. Jetzt wo ich das lese erinnere ich mich, als ich in meiner 2. Reha war.

Da hatten wir Wassergymnastik und eine Mitpatientin hat sich einen fetten Pilz eingefangen (sie hatte ihre Periode und durch den Bändel des Tampons kamen die Pilze nach oben). Sorry wenn es detaillierter beschrieben ist, ich wußte nicht, wie eleganter umschreiben.

Der Tipp der ortsansässigen Gynäkologin: vor dem Schwimmen den vaginalen Eingang dick mit einer Fettcreme eincremen, dann hätten es die Pilze schwerer, durchzukommen oder eben gar nicht.

Das paßt ja zu dem, was Du geschrieben hast. Ich hatte das völlig vergessen.

vielleicht kann ich heut mal einen tip weitergeben...
hab nochmal mit meiner gyn gesprochen und sie meint,dass es duch die hormonelle verhütung auch ein problem der trockenen haut im dammbereich sein kann.sie empfiehlt dort mit ner vaseline einzureiben zur pflege aber auch um sozusag eine barriere für das nette keimchen aufzubauen...ich gebs euch mal weiter!

Lucky es gibt hunderte von Foren zu diesem Thema im Internet, es hängt halt auch viel mit dem Immunsystem zusammen, ich hab mir jetzt noch ester c gekauft, das ist eine Kombination von Ascorbinsäure und Calcium, um das Immunsystem zu stärken und ich hab mir Ursinol Tropfen gekauft, da ich die Blase nicht richtig entleeren kann und 8 Mal ein paar Tröpfchen kommen, momentan schlägt das super an und ich bin schmerzfrei. Hatte aber auch 4 Packungen Tavanic verputzen müssen und hoffe, es hält jetzt etwas länger an.

bernd ich hab deinen tip schon auch richtig verstanden :-) aber die ursache ist halt immer der gleiche böse keim und wieso der der schuldige ist wissen wir ja auch alle :-)
ich hab nur keine lust mehr auf die ewige antibiose,das kann doch auch nicht die lösung sein...und da das nun mal ein eher weibliches problem ist,hatte ich auch eher sie angesprochen.was aber nicht heißt,dass die männer nix dazu wissen ;-)
was mich erschreckt und zugleich beruhigt,ist,dass ich nicht alleine bin mit meinem problem.

Buecherwurm, ich sehe das genauso.

Bernd, ich finde es gut, daß Du Dich zu Wort gemeldet hast und die Art war respektvoll.

Ich hatte, so ganz nebenbei bemerkt falls sich jemand frägt was ich in dem Thread hier zu suchen habe, fast das ganze letzte Jahr mit dem Thema zu tun und habe die Tipps aufgeschrieben, falls es bei mir wieder losgeht.

Einen eigenen, effektiveren Tipp habe ich selbst nicht, sonst hätte ich ihn gepostet; die meisten Betroffenen hier wissen viel mehr als ich.

Ich finds ehrlich gesagt schön, dass auch ein Mann sich dieser Zusammenhänge mal bewusst zeigt. Es ist es doch oft so, dass der Partner ganz entsetzt jede mögliche Beteiligung an gesundheitlichen Problemen der Frau wie z. B. wiederkehrenden Scheidenpilzinfektionen von sich weist.

@kullerpfirsich
Unter all den Mitteln, die hier mittlerweile genannt wurden habe ich den von mir gegebenen "Tipp" vermißt. Und manchmal sucht man den Fehler immer bei sich und schaut nicht über den Tellerrand.
Da ich hier mit erwachsenen Frauen schreibe habe ich auch "gaaaaanz vorsichtig angemerkt" voran gesetzt - oder was meinst Du, aus welchem Grund?
Sollte ich Dir oder jemanden anders damit zu Nahe getreten sein so war es nicht beabsichtigt.

Ne Kuller, diesen Tip muss Frau von einem Mann bekommen ^^