Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2010
wenn ich viel arbeiten muß und lange stehen, ziehe ich mir Travel- Stützstrümpfe an, die gehen nur bis zum Knie, sind im Sommer auch noch erträglich, und machen einen schlanken Fuß ;o) .... dass man vom viel rumstehen mal wasser in den beinen hat. kommt vor..........viel Bewegung hilft da auch....ist besser als Lymphdrainage und stärkt die Gefässe.............
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2010
soweit ich informiert bin, ersetzt ein Lymphomat nicht die Drainagen, kann immer nur eine Unterstützung sein.
Desweiteren darf nicht bei jedem Ödem ein Lymphomat genommen werden. Bei mir Beispielsweise ist das verboten, weil mein Lipödem überwiegt und der Lymphomat da mehr Schaden anrichtet als alles andere. Das sind die Aussagen, die ich in der Kurklinik Zechlin vom Professor bekommen habe.
Ich kann nur empfehlen, einen FACHarzt zu fragen. Und alle die wir das Ödem haben, wir wissen doch alle, das die Drainage nur teilweise hilfreich ist. Es wird nicht besser mit , aber ohne kann man nicht leben.
Warum, Sinnlichkeit76 , gehst du nicht weiter zur Lymphdrainage? Wegen dem Zeitaufwand? Kenn ich, ich gehe 3x die Woche morgens vor der Arbeit zur Drainage und ich kaempfe momentan, das auch immer hinzukriegen. Ich finde diese Krankheit zum k....n und obernervig. Aber: es gibt schlimmeres und ich möchte nicht, das die Krankheit schlimmer wird, also gehts so weiter.
Das wir das ein Leben lang machen muessen ist schwer auszuhalten, wie ich finde, aber es laesst sich nunmal nicht ändern.
Seit über 20Jahren gehe ich zur Lymphdrainage und werde das bis an mein Lebensende machen muessen.
Desweiteren darf nicht bei jedem Ödem ein Lymphomat genommen werden. Bei mir Beispielsweise ist das verboten, weil mein Lipödem überwiegt und der Lymphomat da mehr Schaden anrichtet als alles andere. Das sind die Aussagen, die ich in der Kurklinik Zechlin vom Professor bekommen habe.
Ich kann nur empfehlen, einen FACHarzt zu fragen. Und alle die wir das Ödem haben, wir wissen doch alle, das die Drainage nur teilweise hilfreich ist. Es wird nicht besser mit , aber ohne kann man nicht leben.
Warum, Sinnlichkeit76 , gehst du nicht weiter zur Lymphdrainage? Wegen dem Zeitaufwand? Kenn ich, ich gehe 3x die Woche morgens vor der Arbeit zur Drainage und ich kaempfe momentan, das auch immer hinzukriegen. Ich finde diese Krankheit zum k....n und obernervig. Aber: es gibt schlimmeres und ich möchte nicht, das die Krankheit schlimmer wird, also gehts so weiter.
Das wir das ein Leben lang machen muessen ist schwer auszuhalten, wie ich finde, aber es laesst sich nunmal nicht ändern.
Seit über 20Jahren gehe ich zur Lymphdrainage und werde das bis an mein Lebensende machen muessen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2010
obwohl keine spezialistin zu diesem thema, möchte ich mich hier mal in richtung laluna positionieren.
gewebeeinlagerungen sind nicht "nur" dieses eine problem an sich, sondern es können unzählige weitere daraus entstehen.
dieses thema gehört ganz klar in die hände eines versierten mediziners!
eigen- oder gar fremddiagnosen sind nicht angesagt!!
gewebeeinlagerungen sind nicht "nur" dieses eine problem an sich, sondern es können unzählige weitere daraus entstehen.
dieses thema gehört ganz klar in die hände eines versierten mediziners!
eigen- oder gar fremddiagnosen sind nicht angesagt!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2010
du meinst wohl bei Lymphödem...
ich dachte, dass man sich dadurch die LD sparen kann?!
ich dachte, dass man sich dadurch die LD sparen kann?!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2010
hat irgendjemand von Euch zu Hause einen Lymphomaten und wenn ja, welche Erfahrungen habt ihr damit? Ich hab im Moment keine Lymphdrainagen, weil das einfach zu wenig bringt, wenn ich da 3x die Woche für 40 min hintrabe und auf der anderen Seite 40 Std im Büro arbeite! Da ist der Effekt gleich wieder beim Teufel...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2010
Hallo zusammen....
Ich hatte grad in der Schwangerschaft und danach sehr viel Wasser In den Beinen aber mir hat nur eins geholfen.
(OHNE MEDIKAMENTE oä)
Mehr Salz zu sich nehmen!!!
Es wurde immer gesagt grade wenn man viel Wassereinlagerungen hat dann sollte man weniger Salz essen.
Ist aber Irrglaube. Meine Frauenärztin gab mir den Tip mehr Salz zu mir nehmen...
Seitdem ich mehr zu mir nehme habe ich kaum noch angeschwollene Beine bzw Wassereinlagerungen...
Salz entzieht ja dem Körper Wasser und nicht umgekehrt.
Also ich kann den Tip nur weitergeben. habe nur gute erfahrungen damit gemacht.
TOI TOI TOI an alle die das Problem haben
Ich hatte grad in der Schwangerschaft und danach sehr viel Wasser In den Beinen aber mir hat nur eins geholfen.
(OHNE MEDIKAMENTE oä)
Mehr Salz zu sich nehmen!!!
Es wurde immer gesagt grade wenn man viel Wassereinlagerungen hat dann sollte man weniger Salz essen.
Ist aber Irrglaube. Meine Frauenärztin gab mir den Tip mehr Salz zu mir nehmen...
Seitdem ich mehr zu mir nehme habe ich kaum noch angeschwollene Beine bzw Wassereinlagerungen...
Salz entzieht ja dem Körper Wasser und nicht umgekehrt.
Also ich kann den Tip nur weitergeben. habe nur gute erfahrungen damit gemacht.
TOI TOI TOI an alle die das Problem haben
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2010
@ LaLunaBln
Darum sagte ich ja nicht alles verallgemeinern oder den eigenen "Fall" als einzige Richtlinie nehmen und somit denen die sich (noch) nicht auskennen Halbwissen vermitteln.
Wichtig ist doch erst einmal wahrzunehmen das etwas anschwellig ist und darauf zu achten wie es sich verhält. Müde, etwas geschwollene Füße oder Waden können tatsächlich erst einmal nur erschöpft sein. Ständiges und sehr schnelles anschwellen gleich nach dem Aufstehen oder immer noch geschwollenes nach der nächtlichen Ruhephase deuten dann schon darauf in das etwas nicht in Ordnung ist und damit sollte man dann nicht zu lange warten.
Und ja sicher sind die vielen Seiten im Internet ganz nützlich (auch ich habe erst mal Infos gesucht), doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen das man sich mit ZU viel vorab lesen auch selbst verrückt machen kann... Also dann lieber erst einmal einen Haus- UND Facharzt aufsuchen. Die können gegebenenfalls immer noch entwarnen.
Darum sagte ich ja nicht alles verallgemeinern oder den eigenen "Fall" als einzige Richtlinie nehmen und somit denen die sich (noch) nicht auskennen Halbwissen vermitteln.
Wichtig ist doch erst einmal wahrzunehmen das etwas anschwellig ist und darauf zu achten wie es sich verhält. Müde, etwas geschwollene Füße oder Waden können tatsächlich erst einmal nur erschöpft sein. Ständiges und sehr schnelles anschwellen gleich nach dem Aufstehen oder immer noch geschwollenes nach der nächtlichen Ruhephase deuten dann schon darauf in das etwas nicht in Ordnung ist und damit sollte man dann nicht zu lange warten.
Und ja sicher sind die vielen Seiten im Internet ganz nützlich (auch ich habe erst mal Infos gesucht), doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen das man sich mit ZU viel vorab lesen auch selbst verrückt machen kann... Also dann lieber erst einmal einen Haus- UND Facharzt aufsuchen. Die können gegebenenfalls immer noch entwarnen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2010
@ Sinnlichkeit76
Es ist doch ein gutes Gefühl auf "Leidensgenossen" zu treffen. Und man kann sich doch dann auch mal ganz toll hier austauschen und runde Fraus Absicht anderen zu helfen würde auch angenommen.
Es ist doch ein gutes Gefühl auf "Leidensgenossen" zu treffen. Und man kann sich doch dann auch mal ganz toll hier austauschen und runde Fraus Absicht anderen zu helfen würde auch angenommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2010
Willkommen im Club, hab auch gleich bei beiden laut "hier" geschrien :-(((
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2010
ja stimmt - hab ich gemerkt - Überschrift ändern geht nicht ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2010
Warum denn ändern? Es ist doch super wenn durch die einfache Formulierung der Überschrift mehr Leute drauf aufmerksam werden! Das man dann nicht alles verallgemeinern soll und jeder individuell einen Arzt seines Vertrauens aufsuchen sollte, kann man ja aus unser Beider Beiträge erlesen.
Ich find's gut, wenn sowas mal zum Thema gemacht wird und ganz sicher findet sich für manchen Ahnungslosen hier das eine oder andere "ahaaa" :-)
Überschrift ändern geht nicht... ;-)
Ich find's gut, wenn sowas mal zum Thema gemacht wird und ganz sicher findet sich für manchen Ahnungslosen hier das eine oder andere "ahaaa" :-)
Überschrift ändern geht nicht... ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2010
ja - stimmt - bei jedem anders..... +++ grins ++++
danke fuer deine Beiträge...
.
ich betone nochmal: es geht mir selbst um das Lip/Lymphödem!!!
danke fuer deine Beiträge...
.
ich betone nochmal: es geht mir selbst um das Lip/Lymphödem!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2010
Hallo runde Frau.
Nun ich sagte ja, bei jedem äußern sich die Krankheitsmerkmale sehr individuell.
Ich persönlich habe eine chronische venöse Insuffizienz die zu -anfänglich habe ich das auch nicht ernst genommen- extremen Lymphödem -eben jene Wassereinlagerungen- und die damit verbundenen Schmerzen geführt hat. Erst eine zehntägige stationäre Entwässrungskur, das verschreiben von Lymphdrainagen, Kompressionsstrümpfen (die keineswegs gruselig aussehen müssen !! und die man bald gar nicht mehr missen möchte wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat) und einer richtigen Einstellung mit Entwässerungstabletten (natürlich hilft es nicht wahllos ein paar Wassertabletten einzuwerfen, doch in Absprache mit einem Arzt angewandt und dosiert unterstützen sie die Entwässerung in Form von natürlichem -wenn auch recht häufigem- Blasendruck) habe meinen Beinen wieder Form verschafft.
Du siehst also, bei Jeden anderes Krankheitsbild und andere Behandlung. Darum sagte ich ja man sollte das alles nicht unter dem Bergriff "Wasser in den Beinen" verallgemeinern. Aber Du hast recht, viele sprechen zunächst einmal nur davon und sehen nicht den Ernst der dahinter stecken kann. Darum wiederhole ich; sollten die Beine selbst über Nacht nicht mehr richtig abschwellen, ab zum Facharzt!
Nun ich sagte ja, bei jedem äußern sich die Krankheitsmerkmale sehr individuell.
Ich persönlich habe eine chronische venöse Insuffizienz die zu -anfänglich habe ich das auch nicht ernst genommen- extremen Lymphödem -eben jene Wassereinlagerungen- und die damit verbundenen Schmerzen geführt hat. Erst eine zehntägige stationäre Entwässrungskur, das verschreiben von Lymphdrainagen, Kompressionsstrümpfen (die keineswegs gruselig aussehen müssen !! und die man bald gar nicht mehr missen möchte wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat) und einer richtigen Einstellung mit Entwässerungstabletten (natürlich hilft es nicht wahllos ein paar Wassertabletten einzuwerfen, doch in Absprache mit einem Arzt angewandt und dosiert unterstützen sie die Entwässerung in Form von natürlichem -wenn auch recht häufigem- Blasendruck) habe meinen Beinen wieder Form verschafft.
Du siehst also, bei Jeden anderes Krankheitsbild und andere Behandlung. Darum sagte ich ja man sollte das alles nicht unter dem Bergriff "Wasser in den Beinen" verallgemeinern. Aber Du hast recht, viele sprechen zunächst einmal nur davon und sehen nicht den Ernst der dahinter stecken kann. Darum wiederhole ich; sollten die Beine selbst über Nacht nicht mehr richtig abschwellen, ab zum Facharzt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2010
danke Sonnenlachen64 - habe meinen Beitrag etwas abgeändert.
Und die Kombination Phleb-Lip-Lymphödem habe ich !
Bei dicken Beinen werden eben häufig die Wassereinlagerungen diagnostiziert und es wird dann keine Lymphdrainage verschrieben, sondern nur Wasser Tabletten.
Wenn die helfen, ist das ja okay.
Aber häufig eben hilft das nicht und zwar deswegen nicht, weil ein Lymphödem vorliegt. Und Lymphdrainagen wollen die Ärzte nicht verschreiben, weil die Geld kosten, deren Budget überlastet und...und....und... und da braucht es einen Facharzt....
Desweiteren geht es mir hier auch wirklich um das LIPÖDEM, das zu wenig Ärzte kennen.
Also:
ich habe als Überschrift Wassereinlagerung gewaehlt, weil jede Frau damit was anfangen kann und weiß, was man darunter versteht.
Ansonsten geht es MIR hier in aller erster Linie um das Lip/Lymphödem.
Und die Kombination Phleb-Lip-Lymphödem habe ich !
Bei dicken Beinen werden eben häufig die Wassereinlagerungen diagnostiziert und es wird dann keine Lymphdrainage verschrieben, sondern nur Wasser Tabletten.
Wenn die helfen, ist das ja okay.
Aber häufig eben hilft das nicht und zwar deswegen nicht, weil ein Lymphödem vorliegt. Und Lymphdrainagen wollen die Ärzte nicht verschreiben, weil die Geld kosten, deren Budget überlastet und...und....und... und da braucht es einen Facharzt....
Desweiteren geht es mir hier auch wirklich um das LIPÖDEM, das zu wenig Ärzte kennen.
Also:
ich habe als Überschrift Wassereinlagerung gewaehlt, weil jede Frau damit was anfangen kann und weiß, was man darunter versteht.
Ansonsten geht es MIR hier in aller erster Linie um das Lip/Lymphödem.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2010
Hallo runde Frau.
Ich kenne mich ebenfalls -weil selbst durch beschädigte Venenklappen betroffen- aus und finde Deinen Aufruf lobenswert, wenn auch etwas dramatisch in der Formulierung.
Auch sollte dieses, sehr weite Feld, nicht so verallgemeinert werden, denn man unterscheidet zwischen Lipödem, Lymphödem oder Phlebödem und findet sie nicht oder selten in Kombination vor.
Die Erscheinungsformen sind so individuell wie jeder Mensch es ist
Es ist also nicht NUR der von Dir beschriebene Frauentyp von Wassereinlagerungen im allgemeinen betroffen sondern man trennt da zwischen den oben genannten Unterschiedlichkeiten.
Ich möchte mich zu diesem sehr kompakten Thema nicht weiter allgemein äußeren, da es zu umfassend ist und jedes Krankheitsbild auch anders verläuft. (Bei mir z.b. helfen Entwässerungstabletten -in richtiger Dosierung- sehr wohl und sorgen zumindest für gewisse Erleichterung!!)
Aber zum Schluss würde ich unheilbar (was sehr bedrohlich klingt und fast automatisch beim ersten lesen eines völlig Unwissenden ungute Empfindungen auslöst die niemandem helfen) gern durch chronisch ersetzen. :-)
Hier sind ebenfalls für den Anfangsleser leicht verständliche Informationen zu finden
http://www.dr-mueck.de/HM_Selbsthilfe/Gesundheitstipps/HM_Venengesundheit.htm
Ich stimme Dir aber absolut zu, das man ständig wiederkehrende oder aber nicht vollständig durch Ruhephasen abklingende Wassereinlagerungen, egal wo im Körper, ernst nehmen und einen Venenspezialisten aufsuchen sollte!!!
Ich kenne mich ebenfalls -weil selbst durch beschädigte Venenklappen betroffen- aus und finde Deinen Aufruf lobenswert, wenn auch etwas dramatisch in der Formulierung.
Auch sollte dieses, sehr weite Feld, nicht so verallgemeinert werden, denn man unterscheidet zwischen Lipödem, Lymphödem oder Phlebödem und findet sie nicht oder selten in Kombination vor.
Die Erscheinungsformen sind so individuell wie jeder Mensch es ist
Es ist also nicht NUR der von Dir beschriebene Frauentyp von Wassereinlagerungen im allgemeinen betroffen sondern man trennt da zwischen den oben genannten Unterschiedlichkeiten.
Ich möchte mich zu diesem sehr kompakten Thema nicht weiter allgemein äußeren, da es zu umfassend ist und jedes Krankheitsbild auch anders verläuft. (Bei mir z.b. helfen Entwässerungstabletten -in richtiger Dosierung- sehr wohl und sorgen zumindest für gewisse Erleichterung!!)
Aber zum Schluss würde ich unheilbar (was sehr bedrohlich klingt und fast automatisch beim ersten lesen eines völlig Unwissenden ungute Empfindungen auslöst die niemandem helfen) gern durch chronisch ersetzen. :-)
Hier sind ebenfalls für den Anfangsleser leicht verständliche Informationen zu finden
http://www.dr-mueck.de/HM_Selbsthilfe/Gesundheitstipps/HM_Venengesundheit.htm
Ich stimme Dir aber absolut zu, das man ständig wiederkehrende oder aber nicht vollständig durch Ruhephasen abklingende Wassereinlagerungen, egal wo im Körper, ernst nehmen und einen Venenspezialisten aufsuchen sollte!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2010
Liebe Frauen,
es liegt mir auf der Seele, weil ich gerade gestern wieder eine Frau auf dem Flohmarkt hinter ihrem Stand stehen sah und sie tat mir einfach leid. Sie hatte super dicke Oberschenkel und konnte deswegen schlecht gehen, ihre Füße waren sehr dick angeschwollen, alles fiel ihr schwer und ich kenne das von mir. Ich weiß aber inzwischen, das ich eine Krankheit habe und kann etwas dagegen tun. Und ich habe das Beduerfnis, wenn ich eine Frau sehe, die sichtlich leidet, ihr mitzuteilen, das es Linderung gibt. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, das kaum ein Arzt die Krankheit Lip/Lymphödem kennt.
Ich sprach sie an und "erntete Gleichgültigkeit". Es war okay, ich mußte das aber tun.
Trotzdem bleibe ich dabei und möchte den Frauen, die Hilfe suchen und nicht finden, gern mein inzwischen erworbenes Wissen mitteilen. Frauen, die schwere Beine haben, denen die Beine weh tun und nicht wissen warum es so ist und der Arzt dann sagt, nehmen Sie erst mal 20kg ab und das Problem ist behoben etc..... Frauen , die das
Gefühl haben, bei Wärme "platzen die Beine weg" , Frauen die evtl. an offenen Beinen leiden.....
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Es gibt Frauen die haben folgende Figur:
- einen schlankeren Oberkörper
- relativ breite Hüften
- einen Bauch
- dicke Oberschenkel und manchmal schlanke Fesseln und schlanke/dicke Füsse. Viele dieser Frauen versuchen durch Diäten ihr Aussehen zu verändern , weil die Relationen
nicht so stimmig sind. Und wer will schon freiwillig breite Hueften und sehr dicke Oberschenkel haben???
Häufig versuchen Frauen mit Diäten und viel Sport diesen Teil des Koerpers "in den Griff zu bekommen " und das klappt nicht. Es kann nicht funktionieren, weil sie eine Krankheit haben und die heißt
LIPÖDEM
Es ist eine Stoffwechselerkrankung, die nur Frauen bekommen können.
Bei Interesse schau hier:
http://www.lipoedem.de/
Laßt Euch von den Fotos nicht abschrecken, die sind teilweise schrecklich, aber was ich Euch sagen kann, das ein unbehandeltes Lipödem immer schlimmer wird.
Meist kann die Krankheit in einem Zentrum für Gefäßmedizin (zB in HH) oder einen Hautarzt oder Venenspezialisten diagnostiziert werden. Einige wenige Ärzte sind sogar Lymphspezialisten. Ein Lipödem kann ! immer schlimmer werden, wenn man nichts tut.
Es hat nichts mit dem Eßverhalten zu tun!
Um ein Lipödem in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, das eine Kompressionsstrumpfhose getragen wird. Mit einer Diagnose ist es moeglich, das Ihr
alle 6 Monate Anspruch auf eine neue Strumpfhose habt.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Dieses Lipödem kann auch auftreten in Kombination mit einem Lymph Ödem. Von vielen Unwissenden auch nur "Wasser in den Beinen" genannt.
Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lymph%C3%B6dem
Hilfe verspricht eine ständige & regelmäßige "Lymphdrainage" und das Tragen von Kompressionsstrümpfen, auch und gerade in der warmen Jahreszeit.
Das ist nicht toll, aber es hilft.
Wichtig zu wissen, das Wärme (wie zB Fußbodenheizung, Autositzheizung etc.) schädlich ist, genauso wie das Tragen von engen Ringen,Uhren etc....
Vielleicht kennt die Eine oder Andere von Euch das Problem auch, das die Beine schwer sind und anschwellen und wenn Ihr beim Arzt damit seid, Wasser diagnostiziert wird.
Dann werden Wassertabletten verschrieben und häufig helfen die nicht, das Problem zu lösen.
Sollten die also nicht helfen, dann empfehle ich Euch einen Facharzt (s.o.) aufzusuchen, der dann eine richtige Diagnose stellt. Mit einer Diagnose koennt Ihr eine Kur beantragen und anfangen, die Schmerzen & die dicken Beine in den Griff zu bekommen.
Der Facharzt hat i.d.R. andere Moeglichkeiten als ein Hausarzt. Er kann bei einer diagnostizierten chronischen Krankheit die benötigten, ständigen, Lymphdrainagen verschreiben. Und der Arzt verschreibt auch eine Kompressionsstrumpfhose, die Euch alle 6 Monate zusteht !
Laßt Euch nicht abspeisen mit 6x Lymphdrainage und mehr kann der Arzt nicht verschreiben weil "ist nicht" ..... das kann passieren in der Hausarztpraxis, aber wenn Ihr zu einem Facharzt geht, duerfte so etwas nicht passieren. (als ich zur Kur war habe ich viele Frauen getroffen, die nicht regelmäßig zur Lymphdrainage gingen, weil ihr Hausarzt das Budget nicht hatte ... und deswegen verschlimmerte sich die Krankheit immer weiter, weil eben nicht kontinuierlich etwas getan wurde, sondern den Frauen jedes Quartal nur 6x Lymphdrainage verschrieben wurde. Das ist zuwenig um ein Lymphödem zu verbessern oder zumindest auf dem "Stand zu halten" ).
Weil die Krankheit weitgehend unbekannt ist, ist es schwierig jemanden zu finden, der helfen kann. Laßt Euch nicht entmutigen !
Bei Interesse schaut hier:
http://www.bundesverband-lymphselbsthilfe.de/
Ich hoffe nun, das mein Beitrag einigermaßen verständlich ist.
Ich bin selbst Betroffene und ich kenne einige Frauen, denen es ähnlich ergangen ist und denen ich in Hamburg das "Zentrum für Gefäßmedizin" empfohlen habe und denen es heute wesentlich besser geht als vorher.
Ich wünsche Euch Erfolg bei der Suche nach kompetenten Ärzten und Erfolg bei der
Behandlung der Krankheiten!
es liegt mir auf der Seele, weil ich gerade gestern wieder eine Frau auf dem Flohmarkt hinter ihrem Stand stehen sah und sie tat mir einfach leid. Sie hatte super dicke Oberschenkel und konnte deswegen schlecht gehen, ihre Füße waren sehr dick angeschwollen, alles fiel ihr schwer und ich kenne das von mir. Ich weiß aber inzwischen, das ich eine Krankheit habe und kann etwas dagegen tun. Und ich habe das Beduerfnis, wenn ich eine Frau sehe, die sichtlich leidet, ihr mitzuteilen, das es Linderung gibt. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, das kaum ein Arzt die Krankheit Lip/Lymphödem kennt.
Ich sprach sie an und "erntete Gleichgültigkeit". Es war okay, ich mußte das aber tun.
Trotzdem bleibe ich dabei und möchte den Frauen, die Hilfe suchen und nicht finden, gern mein inzwischen erworbenes Wissen mitteilen. Frauen, die schwere Beine haben, denen die Beine weh tun und nicht wissen warum es so ist und der Arzt dann sagt, nehmen Sie erst mal 20kg ab und das Problem ist behoben etc..... Frauen , die das
Gefühl haben, bei Wärme "platzen die Beine weg" , Frauen die evtl. an offenen Beinen leiden.....
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Es gibt Frauen die haben folgende Figur:
- einen schlankeren Oberkörper
- relativ breite Hüften
- einen Bauch
- dicke Oberschenkel und manchmal schlanke Fesseln und schlanke/dicke Füsse. Viele dieser Frauen versuchen durch Diäten ihr Aussehen zu verändern , weil die Relationen
nicht so stimmig sind. Und wer will schon freiwillig breite Hueften und sehr dicke Oberschenkel haben???
Häufig versuchen Frauen mit Diäten und viel Sport diesen Teil des Koerpers "in den Griff zu bekommen " und das klappt nicht. Es kann nicht funktionieren, weil sie eine Krankheit haben und die heißt
LIPÖDEM
Es ist eine Stoffwechselerkrankung, die nur Frauen bekommen können.
Bei Interesse schau hier:
http://www.lipoedem.de/
Laßt Euch von den Fotos nicht abschrecken, die sind teilweise schrecklich, aber was ich Euch sagen kann, das ein unbehandeltes Lipödem immer schlimmer wird.
Meist kann die Krankheit in einem Zentrum für Gefäßmedizin (zB in HH) oder einen Hautarzt oder Venenspezialisten diagnostiziert werden. Einige wenige Ärzte sind sogar Lymphspezialisten. Ein Lipödem kann ! immer schlimmer werden, wenn man nichts tut.
Es hat nichts mit dem Eßverhalten zu tun!
Um ein Lipödem in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, das eine Kompressionsstrumpfhose getragen wird. Mit einer Diagnose ist es moeglich, das Ihr
alle 6 Monate Anspruch auf eine neue Strumpfhose habt.
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Dieses Lipödem kann auch auftreten in Kombination mit einem Lymph Ödem. Von vielen Unwissenden auch nur "Wasser in den Beinen" genannt.
Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lymph%C3%B6dem
Hilfe verspricht eine ständige & regelmäßige "Lymphdrainage" und das Tragen von Kompressionsstrümpfen, auch und gerade in der warmen Jahreszeit.
Das ist nicht toll, aber es hilft.
Wichtig zu wissen, das Wärme (wie zB Fußbodenheizung, Autositzheizung etc.) schädlich ist, genauso wie das Tragen von engen Ringen,Uhren etc....
Vielleicht kennt die Eine oder Andere von Euch das Problem auch, das die Beine schwer sind und anschwellen und wenn Ihr beim Arzt damit seid, Wasser diagnostiziert wird.
Dann werden Wassertabletten verschrieben und häufig helfen die nicht, das Problem zu lösen.
Sollten die also nicht helfen, dann empfehle ich Euch einen Facharzt (s.o.) aufzusuchen, der dann eine richtige Diagnose stellt. Mit einer Diagnose koennt Ihr eine Kur beantragen und anfangen, die Schmerzen & die dicken Beine in den Griff zu bekommen.
Der Facharzt hat i.d.R. andere Moeglichkeiten als ein Hausarzt. Er kann bei einer diagnostizierten chronischen Krankheit die benötigten, ständigen, Lymphdrainagen verschreiben. Und der Arzt verschreibt auch eine Kompressionsstrumpfhose, die Euch alle 6 Monate zusteht !
Laßt Euch nicht abspeisen mit 6x Lymphdrainage und mehr kann der Arzt nicht verschreiben weil "ist nicht" ..... das kann passieren in der Hausarztpraxis, aber wenn Ihr zu einem Facharzt geht, duerfte so etwas nicht passieren. (als ich zur Kur war habe ich viele Frauen getroffen, die nicht regelmäßig zur Lymphdrainage gingen, weil ihr Hausarzt das Budget nicht hatte ... und deswegen verschlimmerte sich die Krankheit immer weiter, weil eben nicht kontinuierlich etwas getan wurde, sondern den Frauen jedes Quartal nur 6x Lymphdrainage verschrieben wurde. Das ist zuwenig um ein Lymphödem zu verbessern oder zumindest auf dem "Stand zu halten" ).
Weil die Krankheit weitgehend unbekannt ist, ist es schwierig jemanden zu finden, der helfen kann. Laßt Euch nicht entmutigen !
Bei Interesse schaut hier:
http://www.bundesverband-lymphselbsthilfe.de/
Ich hoffe nun, das mein Beitrag einigermaßen verständlich ist.
Ich bin selbst Betroffene und ich kenne einige Frauen, denen es ähnlich ergangen ist und denen ich in Hamburg das "Zentrum für Gefäßmedizin" empfohlen habe und denen es heute wesentlich besser geht als vorher.
Ich wünsche Euch Erfolg bei der Suche nach kompetenten Ärzten und Erfolg bei der
Behandlung der Krankheiten!