Niemand hier hat behauptet, Übergewichtige würden ihr Leben nicht auf die Kette bekommen. Es gibt lediglich ein paar Leute (mich eingeschlossen) die Übergewicht nicht rosarot sehen und ihre Augen vor möglichen Risiken, Komplikationen und Problemen verschließen.

Und der Einwand mit den Nachbarn hat sehr wohl auch etwas mit dem Thema zu tun. Auch bei Armut und Süchten kann man von Risikofaktoren sprechen. Aber auch hier wird scheinbar wieder mit zweierlei Maß gemessen...

Oh lala....contenance*

Wäre ja auch noch schöner, wenn du, oder irgendwer
anderes daher gelaufenes das zu verbieten hätte.

"Zum anderen wenn ich die Nachbarn von einem Freund sehe wie sie wie wild Kinder in die Welt setzen Wo beide keine Arbeit haben er an der Flasche hängt kein Geld für Essen da ist. Welche Zukunft hat das/die Kind(er). "

Am Thread Thema vorbei, setzen 6!

Nochmal und zum 10000000001 x ich verbiete keiner Dame mit Übergewicht ein Kind in die Welt zu setzen, ich verschließe nur die Augen nicht vor möglichen Risiken.

Zum anderen wenn ich die Nachbarn von einem Freund sehe wie sie wie wild Kinder in die Welt setzen Wo beide keine Arbeit haben er an der Flasche hängt kein Geld für Essen da ist. Welche Zukunft hat das/die Kind(er).

Und immer wieder die selbe Leier, was habe ich hier zu suchen Nervt gewaltig. Bitte Entschuldigt das ich eure heile Welt durch meine Ansicht zerstöre.

PS: da setz ich mich liebend gerne ins Abseits.

Danke Murmeltier genau das dachte ich auch gerade. Was sucht so jemand hier?

Soso, Übergewichtige bekommen also ihr Leben nicht auf die Kette.....
Schön, wie manche Männer sich hier selber ins aus schiessen.

Meinen und Schreiben kann man viel. Aber es obliegt sowieso niemandem von uns, vorzuschreiben, wer unter welchen Umständen Kinder in die Welt setzen "darf" und wer nicht ;o)


Übrigens bin ich mitnichten der Meinung, dass man gleich auf alles pfeifen kann nur weil man per sé nicht alle Risiken unterbinden kann. Aber dass Nikotin und Alkohol den Fötus direkt schädigen sollte fast jedem bekannt sein und auch die unmittelbaren Auswirkungen, egal ob eine oder 10 Zigaretten, 1 Glas oder 4 Glas Bier am Tag. Ohne Wenn und Aber. Beim Thema Gewicht spielen aber noch sehr viele andere Faktoren mit ein wie persönliche Konstitution. Und, wie so oft, ist es auch hier ein sehr schwammiges und dehnbares Spektrum. Wieviel zuviel ist "zuviel" für eine risikolose Schwangerschaft? An welcher Kilozahl macht man das fest? 10 Kilo Übergewicht = 20% Risiko? 30 Kilo Übergewicht = 50% Risiko?

Zitat: Er hat lediglich gesagt, dass es selbst für seine Schwester eine anstrengende und fordernde Zeit war. So lese ich das zumindest... (Berichtige mich bitte, wenn ich es falsch verstanden habe)

das ist es!

und zu dir Aberakadabera

leider ist es keiner rationalen Denkweise unterworfen... auch wenn es OT ist und hart klingt aber ich gehe so weit zu behaupten das Personen die ihr Leben nicht auf die Kette kriegen keine Kinder in die Welt setzen dürften. Brisantes Thema bei dem ich nicht alles schreibe und mir just in diesem Moment auf die Finger beiße.... besser ist das ;)

Genau das meinte ich, Birdie. Und da ist es selbstverständlich...

Rauchen, trinken... hört man ja auch auf. sehe ich genauso MademoiselleMoi.

Eine Zeit lang war ich auch sehr getrieben von dem Thema Kinderwunsch und habe übergewichtige Frauen teils einfach angesprochen, wie die Schwangerschaft verlief bzw. ob sie flott schwanger wurde. Und die meisten hatte keine Probleme. Außer so Sachen wie schwere Beine, Müdigkeit nicht mehr an die Füße dran kommen usw...

Andere Risikofaktoren in der Schwangerschaft schalten ja auch die meisten zum Glück aus... Aber bei starkem Übergewicht ist es dann nicht notwendig?

ich kann mit der Argumentation: Risiken gibt es immer
nichts anfangen...
Dann müsste man ja im Leben auf nichts achtgeben.
Irgendwie verstehe ich das nicht...

ich glaube in keiner Gewichtsklasse ist eine Schwangerschaft ein Spaziergang. Bei dem einen geht sie besser rum, beim anderen weniger besser, aber das liegt nicht am Gewicht, sondern einfach auch wie kommt der Körper mit dem Winzling in sich und den Hormonen klar.

Ich hatte fast diese Gewichtsklasse als wir uns entschieden haben ein Kind zu bekommen. Gedanken machte ich mir um mein damaliges Alter, 30 Jahre, und das durch mein jahrelanges einnehmen der Pille, die Hormone bis zu einem Jahr gespeichert werden können. Also habe ich sie abgesetzt.
Das ich dann schon 2 Monate später Schwanger war, war wohl pures Glück ;-)

die Schwangerschaft verlief, bis auf Übelkeit sehr gut und die Geburt verlief wie bei vielen Damen auch , auf normalem Weg.
Welches Problem ich nicht hatte, im Gegensatz zu normal BMI Damen: Ich hatte immer Bauch , mich hat er nicht mehr gestört wie sonst auch, bei dünnbauch Damen schon anders, wenn sie ihre "Plautze" rumschieben ;-)

Öh ja...Päckchen tragen? Risiken gibt es immer, ausschließen kann man gar nichts, bei niemandem, unabhängig vom Gewicht.

Es gibt sowohl normalgewichtige als auch übergewichtige Frauen die schlicht Probleme haben, auf natürlichem Wege schwanger zu werden. Kann am Partner aber auch an der Frau oder fatalerweise sogar an beiden liegen. Das ist hart.
Aber ich finde es schon ziemlich unfair da ans Gewissen zu appellieren und hintergründig das Verantwortungsgefühl gegenüber dem Kind in Zweifel zu ziehen wenn eine dicke Frau ein Baby bekommt/bekommen will. Dann redet sich auch jeder rauchende Vater, jede Biokostverächterin, jeder "mit dem Auto die Luft Verpester", jeder Biertrinker, jede Rohwurstliebhaberin und jede Katzenfreundin "was schön"?

Ganz im Inneren ist das Thema Kinder kriegen wohl keiner rationalen Denkweise unterworfen...denn wenn das so wäre, wäre die Menschheit wohl schon ausgestorben ;o)

Also ich sehe es so wie Birdie und Fightclub... DASS eine Schwangerschaft bei dem Gewicht ein erhebliches Risiko für Kind und Mutter darstellt, steht außer Frage. Und mir ist es ehrlich gesagt schleierhaft, wie man, wenn man sich doch schon Gedanken macht, ob das alles so gut ist bei dem Gewicht, dann noch nachfragen und die Augen vor dem Problem verschließen kann... Natürlich ist es möglich, auch mit Adipositas schwanger zu werden. Aber wenn man doch schon die Frage stellt, sich also darüber Gedanken macht, zeigt das doch schon, dass man da ein grundlegendes Problem sieht.
Und Hauptstadtfrau: Fightclub hat mit keinem Wort gesagt, dass alle Frauen jetzt abnehmen müssen. Er hat lediglich gesagt, dass es selbst für seine Schwester eine anstrengende und fordernde Zeit war. So lese ich das zumindest... (Berichtige mich bitte, wenn ich es falsch verstanden habe)

Weil eine 65 Kilo Frau massive Probleme mit der Schwangerschaft hatte müssen alle fetten Frauen jetzt abnehmen ah ja... yeah.

@hora-li

ja. das kann ich nachvollziehen :)

@Birdie
Ich kann Dich in gewisser Weise schon verstehen und schätze Dich jetzt auch nicht als "Abnehm-Extremisten" ein :-). Aber dass es der TE nichts bringt, wenn man Positivbeispiele anbringt, sehe ich nicht so: Es macht Ihr nämlich u. U. auch Mut und möglicherweise baut es auch emotional auf, wenn man erfährt, dass es sehr wohl auch mit einem hohem Gewicht klappen kann. Und wenn es nur hilfreiche Tipps sind, wie es eben trotz hohem Gewicht besser klappen könnte, bzw. welchen Weg (von starker Gewichtsreduktion mal abgesehen) andere übergewichtige Frauen gegangen sind, bis es geklappt hat.

Dass es trotzdem ein Risiko birgt und dass auch das hohe Gewicht ein Grund des "nicht klappens" sein kann, ist (so denke ich mal) den meisten Frauen bewusst... auch der TE, sonst hätte sie die Frage vermutlich gar nicht gestellt. Zumindest bin ich für meinen Teil davon ausgegangen ;-).

So ein unerfüllter Kinderwunsch kann aber auch sehr viel emotionalen Druck bedeuten, es haben hier ja auch schon einige angesprochen, dass der Kopf da eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielt. Und nehmen wir mal an, dass es im Fall der TE tatsächlich nicht hauptsächlich(!) am Gewicht liegt, sondern ggf. der emotionale Druck da mit reinspielt... da macht es das nicht leichter, wenn sie auch an dieser Stelle noch lesen muss, dass ohne abnehmen "nix geht" und der Druck sich mal eben flugs vervielfacht. Möglicherweise nehmen da ein paar Positivbeispiele auch ein wenig Druck raus. Auch nur so eine Idee von mir ;-)

@fightclub - für die fehlinterpretation muss ich mich wohl entschuldigen

also erstens hat Fightclub NICHT geschrieben dass sie auf gesunde 70kg abnehmen soll, sondern dass schwangerschaften mit +-70 weniger risiko bergen.

und zweiten, Hora-Li (auch nicht böse gemeint) bekomme ich das auch die ganze Zeit im Alltag vorgebetet bekomme.
Immer und immer wieder. Bei jedem Arzt und überall, wie die meisten hier kennen wir das alle.
Dass das totaler Mist ist wissen wir doch.

Es geht hier um die Thematik Schwangerschaft und hohes Gewicht.
Wenn man hier jedesmal sagt, dass das nichts miteinander zutun hat, dann braucht man dieses Thema nicht mehr diskutieren.

Es ging bei meinen ersten Posts nicht um Gesundheit im allegemeinen.
Positivbeispiele von Frauen die mit 150 kg schwanger werden nutzen der TE nichts (meiner Meinung nach...sie kann da anderer sein) denn sie versucht ja schwanger zu werden und es klappt ja offensichtlich nicht.

Was nutzt es wenn es bei anderen positiverweise klappte?
richtig, - nichts.



Ich will hier niemanden angreifen, vielleicht bin ich da zu emotional.
Ich finde deine Beiträge immer sehr gut und informativ Hora und lese die auch wirklich oft.
Ich sollte mir in nächster Zeit ein bischen die Hand vor den Mund halten :)

Da hast du schon recht. Aber es beschäftigt mich halt schon sehr.

Ich habe nie behauptet das jemand auf 70 Kilo abnehmen muss, wenn du mich zitierst dann auch richtig.

Nur ist eine Schwangerschaft mit 150 kg kein Abendspaziergang. Ich habe es bei meiner Schwester gesehen Welches Päckchen sie tragen musste und sie brachte 65 Kilo auf die Wage.

Hier etwas schön reden ist Unverantwortlich für Mutter und Kind.

@Birdie
Ist nicht böse gemeint und auch ich gehöre zu jenen, die weiss, dass die Welt nicht rosarot ist mit Übergewicht. Ich denke zwar, dass man sehr wohl auch mit hohem Gewicht mit sich zufrieden und gesund sein kann (und halte das dann auch in keinster Weise für Resignation!), aber ganz klar kollidiert das Übergewicht immer wieder gerade im Bereich Gedundheit... bei manchen mehr, bei manchen weniger.

Aber könnte es vielleicht sein, dass Deine Beiträge gerade deshalb hier so anecken, weil jede(r) Dicke genau das zu Hauf im "Alltag" immer wieder vorgebetet bekommt und froh ist, wenn es hier mal nicht so ist? Und damit muss man ja nix verharmlosen, aber einfach auch mal Positivbeispiele lesen und NICHT immer den erhobenen"ja aber-Finger" tut vielleicht auch mal gut. Du erwähnst immer wieder wie sehr viel besser es Dir jetzt geht und wie bescheiden es vorher war, das freut mich persönlich sehr für Dich und ja, ich wäre auch froh drum, wenn ich 20 kg los wäre. Aber das heisst doch nicht, dass es bei anderen genauso sein muss und vielleicht ist der ein oder andere es einfach leid, es immer wieder zwischen den Zeilen aus Deinen Beiträgen zu lesen. Nur so als Denkanstoss.

ich habe nicht abgestritten, dass massives übergewicht gesundheitliche probleme bereitet. das macht schon mit weit weniger gewicht probleme, im zunehmenden alter noch mehr.

was mich nervt, wenn hier ein user schreibt, frauen mit 150 kg sollten erst mal auf gesunde 70!! abnehmen. das empfinde ich als affront. zumal in einem rubensforum. zumal vermutlich jede gerne abnehmen würde, wenns denn so leicht wäre. wenn das denn so leicht wäre, hätte vermutlich kaum eine frau hier überhaupt extremes übergewicht zugelegt. auch du birdie warst schließlich in dieser gewichtsklasse und du bist sehr jung. werte das nun bitte nicht als angriff. es ist eine feststellung.

die TE wollte meines erachtens hören, welche erfahrungen andere stark übergewichtige frauen in bezug auf schangerschaft machten und keine belehrungen a la. nimm doch ab.

da gäbe es noch mehr zu sagen, das würde in ironie ausarten, deshalb ist das thema für mich durch.

Symptome bei einem hashimoto-Thyreoiditis


niedrige Körpertemperatur, erhöhte Kälteempfindlichkeit, Ödeme (Schwellungen durch Wassereinlagerungen, besonders an Lidern, Gesicht, Extremitäten), Kloß im Hals, Druckgefühl am oder im Hals, Strangulationsgefühl (auch nur phasenweise), häufiges Räuspern und Hüsteln, heisere oder belegte Stimme (Stimmbandödem), depressive Verstimmung, Motivationslosigkeit, Antriebslosigkeit, Muskelschwäche, Muskelverhärtungen, trockene, rissige Haut und damit verbundener Juckreiz, trockene Schleimhäute, brüchige Haare und Fingernägel, Haarausfall, schnelle und starke (fast unkontrollierbare) Gewichtszunahme, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Wachstumsstörungen, Herzvergrößerung, verlangsamter Herzschlag, verringerte Libido, veränderter Zyklus (bei Frauen), Augenerkrankung (endokrine Orbitopathie), Gelenkschmerzen, Konzentrations- u. Gedächtnisstörungen, Müdigkeit

auch dies kann ein grund sein und einen unregelmässigen Zyklus und Übergewicht verursachen. ich hoffe sehr das du es nicht hast aber ich würde es testen lassen