Schlafstörungen
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Ich gehöre auch zu den eher unruhigen Schläfern. Wohl auch bedingt durch mehr als 30 Jahre Schichtdienst.
Meist muß ich nachts mehrfach raus, weil die Blase drückt ;-))
Je nach Situation schlafe ich zwar meist wieder ein, aber wache so alle 2 Std auf. Sehr nervig.
Vor allem, wenn mir viel durch den Kopf kreist und ich schlecht abschalten kann.
(Oder Schiß habe den Frühdienst zu verschlafen, lach.) Ich bin keine Lerche, Never ever, stöhn.

Mit Baldrian plus Hopfen habe ich gute Erfahrungen gemacht, dann aber auch hoch dosiert, so 1200 bis 1500mg .
Lavendel Tropfen aufs Kopfkissen und mich vom Duft beruhigen lassen.
Die Kapseln (Lasea z.B) mag ich nicht schlucken, die gehen mir auf den Magen und ich habe das Gefühl, wie Motten Kugeln zu riechen. Sollen aber gut helfen, sagenmir Patienten.

Generell kann ich Gott sei Dank gut in Etappen schlafen.
Eben auch mal mit einer Siesta wieder mein Schlafdepot aufstocken.
Oder morgens früh wach werden und mich nach 1-2 Std nochmal umdrehen und weiter schlafen.
Das muß ich mich allerdings manchmal mental regelrecht "erlauben", also einen Vormittag zu "verschlafen".

Wenn ich über eine länger Zeit nur noch sehr schlecht schlafen kann, dann weiß ich, daß es höchste Eisenbahn wird, gut für mich zu sorgen und mal genauer hin zuschauen, was los ist
.....und ob ich was ändern kann, oder sogar Hilfe und Unterstützung brauche.
Die "Warnung" sollte ich dann erfahrungsgemäß ernst nehmen..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Versuch es mal mit Baldrian Tinktur aus der Apotheke. In ausreichend großer Dosierung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Ich habe keine Einschlafprobleme, brauche aber leider sehr viel Schlaf. Unter der Woche sind 9-10 Stunden ideal. Bekomme ich weniger Schlaf, weil ich z.B. abends noch unterwegs bin, muss ich das am nächsten Tag büßen, indem ich einfach nur müde und überhaupt nicht leistungsfähig bin.

Am Wochenende, wenn ich ausschlafen kann, werden es unter Umständen schon mal 12-13 Stunden. Leider ist es manchmal auch so, dass wenn ich am Freitagnachmittag von der Arbeit nach Hause komme, mich erst für ein paar Stunden hinlegen muss, bevor ich den Haushalt erledigen kann. Da hilft auch kein "Ich reiß mich jetzt zusammen und erledige das!", weil ich einfach nicht mehr in die Puschen komme. Nach einem Nickerchen geht's dann deutlich besser...

Bestimmt hängt das u.a. mit meiner Hashimoto Thyreoiditis (Autoimmunerkrankung, die zu einer Schilddrüsenunterfunktion führt) zusammen, wobei ich sagen muss, dass ich schon immer viel und gerne geschlafen habe. Am liebsten bei kühlen 15-18 Grad, stockdunkel, mit Regen-Geräusch! :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Interessantes Thema :-)

Für mich funktioniert "personalisiertes Schäfchen zählen", sprich entspannende Gedanken worauf ich mich ganz gezielt konzentriere, um meinen Kopf ansonsten abzuschalten. Außerdem schlafe ich bereits seit über 10 Jahren mit Ohropax, einmal daran gewöhnt ist es himmlisch einfach die Umgebungsgeräusche "auszuknipsen", so kann ich problemlos in fremden Umgebungen schlafen, das ist Gold wert.
Kopfrechnen hilft mir oft beim einschlafen. Man hat die Zahlen im Kopf und nicht den *Mist* des Tages.
Das tut mir echt leid, dass ihr Einschlafprobleme habt. Ich schlafe meist schon, bevor mein Kopf aufs Kissen sinkt.
Meine Oma hat immer einen Espresso im Bett getrunken; angeblich das beste bei Schlaflosigkeit :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
ich trink gern schlaftee mit lavendel und hofen und hör nachts in endlosschleife musik zum schlafen tut mir richtig gut
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Bei innerer Unruhe, und wenn die Gedanken kreisen und einen nicht zur Ruhe kommen lassen, mache ich ein Kneipp'sches Armbad. Dazu das Waschbecken mit kühlem, nur leicht temperiertem Wasser füllen und beide Arme bis zum Ellbogen eintauchen. Langsam bis 10 zählen, dann die Arme für 5 Sekunden aus dem Wasser nehmen. Das Ganze 3x wiederholen. Zum Schluß nicht abtrocknen, sondern das Wasser nur von den Armen abstreifen, dann ins Bett und dort wieder durchwärmen lassen. Wirkt auf das vegetative Nervensystem und beruhigt.

https://www.youtube.com/watch?v=TE_EHEPeXWM

Mir hilft es wunderbar, sowohl beim Einschlafen als auch, wenn das Durchschlafen mal Probleme bereitet. Zum Glück brauche ich es aber nur selten anzuwenden.
Ich bin eine eher unruhige Schläferin, die sich viel hin und her dreht. Am besten einschlafen kann ich abends vorm Fernseher oder mit einem Buch in der Hand.
Das gilt aber nur für´s einschlafen, durchschlafen ist bei mir eher selten der Fall, aber das liegt nicht am "nicht abschalten" können...

Zum Glück habe ich mit Schlafapnoe keine Probleme und weiß nicht, ob ich mit einer Maske nachts zurecht käme, denke dafür bin ich zu unruhig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Ja, das stimmt wohl.@Fr.Smilla
Das wird oft unterschätzt. "...ach, das bißchen schnarchen"...Der Sauerstoffmangel ist oft enorm. Und der macht erhebliche körperliche, wie auch psychische Symptome, puh.

Zumal ich im Job im Nachtdienst auch oft junge, schlanke Personen sehe (bzw höre) und Atemaussetzer mitbekomme.
Ist also nicht immer nur durch Übergewicht, Alkoholkonsum und das typische Ärzte Bla Bla begründet.
Habe mich vor 3 Jahren auch mal im Schlaflabor checken lassen.
Aber ich "säge" nur....und auch nur ab und zu ;-))
Hausarzt ansprechen und Termin machen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Ich oute mich mal als Maskenschläfer. Das 7. jahr habe ich sie jetzt wegen massiver Schlafapnoe und kann gar nicht mehr ohne schlafen. Mir gehts diesbezüglich viel viel besser! Ich schleppe sie auch in jeden Urlaub mit.
Vorher war meine Sauerstoffsättigung bei 60%, alle Organe haben gelitten, tags war ich nur noch müde, bin zeitweise zombiemäßig rumgelaufen. Das wünsche ich niemandem!
Also wer solche Sympthome hat, geht ins Schlaflabor und lasst euren Schlaf testen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2017
Mal eine Nacht nicht gut schlafen kennt sicherlich jeder.
Aber sich häufig hin und her wälzen, schlecht einschlafen können,
häufiger nachts wach werden /liegen,
nicht abschalten können.....
usw.
Auf Dauer macht schlechter Schlaf einfach mürbe.

Wie sind Eure Erfahrungen?
Was hilft euch ?
Erfahrungen mit Hausmittelchen oder Ritualen ?
Was brachte Euch garnichts ?


Ggf bringt ja ein Erfahrungsaustausch neue Anregungen und Sichtweisen.
Und ggf auch besseren Schlaf ;-))


Mein Partner z.B kann hervorragend bei laufendem Fernseher schlafen.
Mich nervt die laufende Glotze, ich kann besser bei leiser Musik z.B einschlafen.
Ein stockdunkeles Schlafzimmer beunruhigt mich, eine Freundin verabscheut auch nur die kleinste Lichtquelle.
Eine andere Freundin hört Hörspiele zum einschlafen und pennt so im wuseligsten Trubel weg, lach.

So verschieden sind halt auch die Schlafrituale.

Ach ja....Ich werde heute fürs nicht schlafen bezahlt, schmunzel.
Ich hoffe dann, daß es morgens dann auch klappt mit dem Schlaf "nachholen" ;-D