Regel noch mit 60 🥴
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Gesundheit & Wellness

22.03.2024
Laut der 35-Jahres-Rechnung wäre ich schon 10 Jahre drüber. Dann falle ich voll aus der "Norm". Ich werd nun dieses Jahr schon 57 und bin immer noch nicht fertig mit dem Scheiss. Ende des letzten Jahres hatte ich mal eine Zeitlang mit Hitzewallungen zu tun und hatte 4 Monate keine Regel. Aber seit Januar ist der Zyklus wieder da. Ich wiege jetzt 76 kg und hoffe nun inzwischen wirklich händeringend auf ein Ende. Aber aktuell fühlt es sich so an, als würde es nie enden. Niemand in meinem Umfeld hatte so lange damit zu tun. Ich bin schwer genervt, dass ich diese berühmte Ausnahme bin.
@ Sarahlina,

Ausnahmen bestätigen die Regel! 😉
Die 35 Jahre sind durchaus variabel.
Ob adipös oder nicht, spielt da nicht (immer) zwingend eine Rolle.
(s. die vorherigen Beiträge zum Thema)
Jede Frau ist individuell und somit auch ihr Körper, von daher es kann die Periode auch schon relativ früh ausbleiben oder eben deutlich später. 🤷🏼‍♀️
Es war als Durchschnittswert angedacht.
also dann bin ich die berühmte Ausnahme. Ich hatte schon mit 43 keine Regel mehr und nie mehr eine bekommen. ich bin auch übergewichtig, hatte aber die Jahre vorher endlose schmerzen wegen Endometriose. für mich war es eine Erleichterung ,dass es schon so bald vorbei war. endlich wieder Lebensqualität.
Waren halt gut abgezählt, bzw. vorab bestellt, würde ich jetzt mal in meinem jugendlichen Leichtsinn behaupten?! 😇😄

Ne, aber mal Spaß bei Seite. Dass war so ein ungefähr Richtwert. Jede Frau, ebenfalls wie schon vorher berichtet mit Adipositas, und-/ oder genetischen Vorgeschichten, hat evtl. noch länger etwas 'davon'.
Leider fällt mir nicht mehr ein, wo genau ich das gelesen habe, sonst würde ich es verlinken, sofern es ein Artikel aus dem Netz gewesen ist.

Es gibt einen ungefähren Richtwert;
eine circa Durchschnittsrechnung zu der Menstruationsdauer im Leben einer
cisgeschlechtlichen Frau beträgt inetwa, ab Einsetzen der ersten Regelblutung, rund 35 Jahre bis die Anzahl der Eizellen versiegt ist.

Natürlich kommen noch andere Faktoren zum tragen, aber das, war so das, wodran ich mich entsinnen kann.
Also wenn ich das hier lese bin ich unendlich dankbar. Ich bin, seit ich 45 war, mein Zeugs endgültig los. Davor hatte ich einmal ein Jahr Pause und dann noch einmal einen Absacker. Meine Ärztin meinte das geht nicht, ich wäre zu jung. Nach der Untersuchung: da ist alles tot. Ich hatte einfach Glück. Habe allerdings meine Periode schon mit 11 Jahren bekommen. Und ich bin auch eine übergewichtige Frau. Kann, muss also nichts heißen. Durchhalten ihr Lieben, der Tag wird kommen! 🍀😜
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2024
Ich hatte damit auch ewig zu tun 🙄

Erst mit 57 verließ mich meine Periode und ich war von heute auf morgen befreit von Fressattacken, Migräne und allem, was ich so an Hygieneartikeln kaufen musste.

Für mich war das eine Befreiung hoch 10... Echt gut!
Seufz, bin nun auch schon 50 Jahre alt und die Mens nervt immer noch.
Die Symptome vor und wären der Tage sind bei mir schrecklich und ich bin schnell abgestochen wie ein gasgefüllter Ballon,da ist ein HB Männchen noch ruhig.
Ich nehme nun Mönchspfeffer und es schwächt doch einiges ab.
Trotzdem hoffe ich bald die letzte Binde bestatten zu können
14.12.2022
Ich bin 55 Jahre alt, wiege 84 kg una mein Zyklus funktioniert wie ein schweizer Uhrwerk.

Ich gehe nicht davon aus, dass irgendwas nicht stimmt bei mir. Ich bin schwer genervt von dem Kram, aber man muss es ja nehmen, wie es ist.
Beim Polyzystischen Ovar Syndrom wird gerne schon lange vor der Menopause der Zyklus unterbrochen mit speziellen Hormonen bzw "Minipille" usw, um das Risiko von Blutungen im Eileiter zu minimieren. Weil jedesmal ne OP, Bauchspiegelung, Ausschabung usw sind nicht erstrebenswert.
( Kann ich ein Lied von singen, nerv)

Übrigens. Eine Veranlagung zum Übergewicht und vermehrte Behaarung an nicht gewünschten Körperstellen macht das Polyzystische Ovar Syndrom.
Gerne auch ein höheres Risiko zur Insulinrestistens.
So herum wird ein Schuh draus 😏

Ich war schon so lange "hormonell trocken gelegt", daß ich nur anhand eines Hormone Spiegels beim Gynäkologen abschätzen konnte, ob ich nun in den Wechseljahren bin, oder nicht.
Oder waren alle komischen vegetativen Symptome und Stimmungsschwankungen usw nun "Psyche "????🤔😵😖🙄😁
Ich konnte es nie an Blutungen festmachen.

Letztlich kann Frau nur mehr Klarheit bekommen, wenn Laborwerte überprüft werden. Und auch dann bieten diese nur einen groben Anhalt.
Eine genetische Komponente kommt wohl auch mit hinein.
Mal Mütter, Großmütter fragen, wenn mgl.
Ich lese mal sehr interessiert mit. Ich bin 54 und ich bin seit 6 Jahren im Wechsel.

Immer mal wieder denke ich, nun bin ich durch mit den Blutungen und dann setzt wieder eine ein. Dieses Jahr mal im Juli und vor ein paar Tagen. Davor 1,5 Jahre nicht.

Ich kann mir gut vorstellen, daß die vergrößerten Fettzellen einen großen Einfluss auf den Hormonhaushalt haben.
Das Hormon Östrogen wird in den Fettzellen vermehrt gebildet und kann es begünstigen, dass die Regelblutung noch andauern kann. Hat jedoch auch einen gewissen Vorteil, weil dann auch deine Knochendichte besser erhalten bleibt!
Bist du in regelmässiger Kontrolle bei einem entsprechenden Arzt/Ärztin?

Wie lange sind denn die Abstände zwischen deinen Blutungen bzw. hattest du in der Zwischenzeit schon mal längere Pausen ohne Blutungen? Wenn es so ist, dass du immer noch sehr starke Blutungen hast, dann sollte das bitte fachlich abgeklärt werden...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.11.2022
Hallo,
nun bin ich schon seit 12 Jahren in den Wechseljahren und habe das leidige Thema Periode immer noch nicht hinter mir!
Ich bin jetzt 60 und war einigermaßen erstaunt, als mir jemand erzählte, dass das bei stark übergewichtigen Frauen normal sei mit diesen langen und starken Blutungen, da in den Fettzellen irgendein bestimmtes Hormon gebildet wird das das begünstigt.
Hat einer von Euch davon schon mal etwas gehört?