Am meisten fehlt mir die Zeiteinteilung: Eine Cigarettenlänge. Aufhören hat viele Vorteile, aber eben auch Nachteile.

@ Vanille:

Ich rauche schon seit 2004 nicht mehr. Woran ich mich erinnern kann: schon nach wenigen Tagen wurden die ersten körperlichen Verbesserungen spürbar, allein schon, dass man nicht mehr dieses pelzige Gefühl auf der Zunge hat, habe ich als große Erleichterung empfunden. Extreme Glücksgefühle im Sinne einer antidepressiven Wirkung habe ich nicht empfunden. Mal fand ich es schwer, nicht zur Zigarette zu greifen, mal war ich erleichtert, dass ich es schon eine Woche/zwei Wochen/zwei Monate geschafft habe.

Generell fand ich die Lektüre von dem Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr hilfreich, um die Sichtweise "Ich gebe etwas auf!" umzuwandeln in "Ich befreie mich von etwas!". Und am meisten hat mir geholfen, dass ich mir gemerkt habe, wie mein Körper auf die erste Zigarette reagiert hat, nachdem ich schonmal mehrere Monate nicht geraucht hatte. Er hat mir deutlich gezeigt, was er von dem Nikotin hält, ich musste husten, mir wurde sehr schwindelig, ich bekam Herzrasen... er hat sich natürlich schnell wieder dran gewöhnt, aber als ich dann das nächste Mal aufgehört habe, habe ich mir immer diese körperliche Reaktion ins Gedächtnis gerufen und mir damit deutlich gemacht, was ich mir eigentlich antue.

Falls Du aufhören möchtest, wünsche ich Dir gutes Gelingen (manchmal braucht es einfach viele Anläufe, aber irgendwann klappt es auch)!

@ Berith

Danke das du mir statt Mike ein bisschen Anti-Raucherstoff geliefert hast. Gott sei Dank trifft der erste Abschnitt nicht auf mich zu, weder räuspern, fiepsen und ich war seit 6 Jahren nichtmal mehr erkältet. Den zweiten Abschnitt kann ich schon sehr gut nachvollziehen, das mit dem schlechten Gewissen. Man weiß ja das es der letzte Scheiß ist, aber....
Ist wie mit einem tollen Schokokeks, du brauchst ihn nicht du brauchst ihn nicht, schwuppps weg ist er. Reine Kopfsache
Ich wollte es gerne von Mike hören, weil der erst seit kurzem aufgehört hat, was passiert nach einer Woche und einem Monat, wirkt es wirklich wie ein Anti-Depressiva wenn man aufhört, stellen sich irgendwann Glücksgefühle ein, sowas wäre interessant. Ich weiß ja nicht wie lange du schon vom Sargnagel los bist?

Rusisch Boulet und Eisbären mit Zöpfen sind interessante Varianten^^

- Mit dem Feuerzeug in den KFZ Tank leuchten um zu schauen ob er schon voll ist.

- Selfie im Handstand, auf Kirchturmspitzen

- Mit einer Googel Brille in einen Irischen Pub gehen.

- Mir das letzte Streuselfranzbrötchen vor der Nase wegzu schnappen und zu sagen" der eine hats, der andere hats nicht" 😈👺👹

@ Vanille:

Bis Mike Dir antwortet, kann ich zwischenzeitlich schonmal meine Erfahrung berichten - ich habe erhebliche körperliche Veränderungen gespürt, als ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Zum einen wurde meine Kondition viel besser, ich musste mich vor dem Sprechen nicht mehr räuspern, ich habe abends beim Atmen nicht mehr gefiepst und ich musste nicht mehr husten. Bei anderen Rauchern habe ich miterlebt, dass sie weniger infektanfällig wurden (Bronchitis, grippale Infekte), als sie mit dem Rauchen aufhörten.

Vom Körperlichen abgesehen finde ich es auch sehr befreiend, nicht mehr schauen zu müssen, ob ich noch genug Zigaretten habe und über den Tag/den Abend/das Wochenende komme und nicht mehr über´s Aufhören nachdenken zu müssen. Ich hatte jahrelang ein "schlechtes Gewissen" beim Rauchen, habe es einerseits gerne gemacht, wollte andererseits meinen Körper nicht so schädigen. Immer dieses "Noch eine Schachtel, dann höre ich aber wirklich auf!" fand ich im Laufe der Jahre wirklich nervig und es war so ein störendes Dauerthema.

In welcher Hinsicht lohnt es sich? Das es nicht mehr müffelt und das man Geld spart schon klar. Aber merkst du es körperlich? Ich bin neugierig

Hinter ner Kollone von H-Kennzeichen herfahren mit Schiebedach offen ist auch nicht ohne wie ich neulich feststellen durfte.
Kommt man sicher gut geräuchert weg dann =P

Aber hab seit fast nem Monat aufgehört mit den Lungentorpedos und es lohnt sich auf jeden Fall...

Die Tabakundustrie und ich sage das auch. Dabei rauche ich nur noch 2x im Jahr. Aber das schöne Dupont Feuerzeug, das silberne Cigarettenetui, die Spitze aus Schildplatt und Elfenbein...das war schon schön damals..als ich noch rauchte. ;-)

@Feucht von Lipwig DAS sagt auch nur die Tabakindustrie, die Rauchsalons und ähnliche EInrichtungen wurden damals nämlich genau deshalb etabliert, damit man vermeintlich "en vogue" bleiben konnte.

BTT:
- Sich mit nem Rasenmäher rasieren.
- Mit dem Foodtruck voller Fleisch vor die PETA-Veranstaltung um leckeres Fleisch zu verkaufen.
- Döner für einen Euro essen (Das Fleisch ist FRISCH!! - glaub ich)
- Russisches Boulet spielen (man nehme 11 frische Frikadellen und eine von vor 8 oder mehr Wochen - der Verlierer muss auch aufwischen, so er noch kann)
- Frösche ablecken

Immerhin ist Rauchen eine Kulturleistung.

Einer Frau widersprechen
Mit einem Elefanten Rüsselvergleich betreiben
Im Bikini eine Winterwanderung machen
😂🤣😂🤣

Wer möchte darf auch Heroin mit nem Teelöffel naschen, aber Fakt bleibt:
Raucher stinken und sind ... ach, das darf ich so nicht schreiben^^

@P. Neumann in Deinem Ursprungspost könnte man "Rauchen" auch gegen "regelmäßigen Alkoholgenuß" austauschen 😉

Aber es geht ja um Deine Auflistung. Also ich hätte noch folgenden Punkt hinzuzufügen:

- Als Nicht- oder Ex-Raucher dumme Sprüche über das Rauchen abzulassen 😜

Moin!
Selbstgemachtes Kugelfisch Sushi fiel mir grad ein.
Querfeldein Jogging im Kambodscha ist einen Urlaub wert und ein zwischenstop in Afganistan und dort für liberale Gesetze und Schwulen Ehe zu werben.

Einem Eisbär die Fellhaare flechten
Eine Gletscherspalte für ein erotisches Vergnügen halten und rein springen
FKK in der Arktis
Seiltanz über einem Vulkan der ausbricht
mit einem Kleid aus Fleisch (Lady Gaga) in den Löwenkäfig steigen
zwischen Ultras aus Frankfurt seine Liebe für einen "feindlichen" Verein brüllen
seinen Picknickausflug auf der A7 verbringen
Seine Körperhaare mit Spiritus und Feuerzeug los werden wollen
Eine Kerze anzünden bei einem romantischen Dinner, wenn es nach Gas riecht
Seiner Ehefrau einen Schnellkochtopf und ein Bügeleisen zum Hochzeitstag schenken
Staatsanwalt in einem Prozess gegen die Hells Angels zu sein
Pilzgerichte mit Fliegenpilzen zu lieben

In der S-Bahn auf dem Hinweg einen Schwoaßler (=ein nach Schweiß riechender Mensch und auf dem Rückweg einen Inder aus Garküche neben sich zu haben.

Da bevorzuge ich doch den Raucher, der sich gerade eine ansteckt morgens um 5 Uhr vor mir auf der Rolltreppe.

Prust :-))))))
Uhiii. Du bist ja drauf, lach.


Im Neubau tief einatmen reicht eigentlich schon.....
Dunkel frittierte Pommes und Schnitzel essen .....
Schützenfeste oder lange Partynächte mit reichlich Alk .....und allen Folgen vom Suff ;-))

Es ist modern und gesellschaftlich etabliert das Rauchen zu verteufeln, dabei wird gern übersehen das es wesentlich schädlichere Einflüsse gibt.

Beispiele:
Flüssiges Metall trinken.
Luft intravenös zu injizieren.
CO2 inhalation als Schlafmittel.
Wochenlanger Verzicht auf Nahrungsmittel.
Witze über Chuck Norris machen.
Weisse Haie streicheln.
Weltraumspaziergänge in Bademode.
Bei der Mekka Walfahrt die Mitreisenden mit Schalom zu grüßen.
Bungespringen mit Stahlseil.
Glyphosat als Salatdressing.
Base Jumping mit Pogostick anstatt Fallschirm.
Biogemüse aus Chernobyl.
Abflussreiniger gegen Darmverschluss.
Feuerwerkskörper in der Poritze starten.

Zum Wohle aller Mitleser seid so freundlich und ergänzt diese Liste mit euren Erkenntnissen.

Schönes, gesundes Wochenende^^