Psychische Erkrankung und Kontaktanzeige

in „Gesundheit & Wellness“

Zu diesem Thema gibt es 58 Antworten

„Wertheim“ (Pseudonym)

nochmals einen Kommentar von mir dazu.
Ich spreche niemanden das recht auf eine Beziehung oder Partnerschaft ab. Leider erhoffen sich sehr viele mit einem Partner/Partnerschaft/Beziehung die Erkrankung heilen zu können. Was aus meiner Sicht nicht funktioniert.
Was ich aber erwarten würde, ist einfach damit offen umzugehen. So hat der potenzielle Partner, die Chance vorab zu entscheiden ob er das will oder nicht.
Eine psychische Erkrankung ist meist nicht zu erkennen.
Gerade deswegen halte ich die Information für absolut wichtig.
Und die Kernfrage war und ist hier, obs bereits im Inserat genannt werden soll.

Wenn lang und breit auf eine psychische Erkrankung im Inserat eingegangen wird klingt das für mich als würde nicht nur ein Partner sondern auch ein Therapeut gesucht. Würde mich abschrecken. Ich bin klar für Transparenz und Offenheit aber etwas so Persönliches kann man vielleicht nach 5 Stunden Chat, 100 Sätzen per Email, beim 2. Date oder so ansprechen wenn man schon etwas warm geworden ist.

„Gummersbach“ (Pseudonym)

AdMM... stimme Dir in jedem Punkt zu! :-)

„Radolfzell am Bodensee“ (Pseudonym)

Leider gibt es ja psychische Erkrankungen, wie Schizophrenie oder Manische-Depressionen z.B., die die Betroffenen für längere Zeit bzw. lebenslang quälen.
Den Betroffenen darf und sollte man auf keinen Fall eine Beziehung absprechen.

Auch denke ich nicht, dass eine Beziehung zu einer psychisch erkrankten Person automatisch schlecht sein muss oder zum Scheitern verurteilt ist. Im Gegenteil, sofern beide Partner einen guten Weg gefunden haben damit umzugehen, kann auch solch eine Beziehung gut gehen.

Wichtig ist in jedem Fall, dass sich der nicht erkrankte Partner freiwillig und wohlüberlegt auf die Beziehung einlässt und dass in dieser Beziehung bestimmte Grenzen gewahrt bleiben, sodass sie nicht in eine Therapeuten-Patient-Beziehung verwandelt.

Mich würde wirklich interessieren, welches Feedback du, evis78, bisher auf deine Kontaktanzeige bekommen hast.

Ich habe hin und her überlegt,ob ich was schreibe.Aber ich würde gerne aus meiner Sicht was dazu posten.
Ich hab vor einigen Monaten mich in einem anderen Thema hier geoutet.Es ging um die Supernanny,aber das nur nebenbei.
Ich bin Borderlinerin vom emotionalen,instabilen Typ.
Für Borderliner ist es sehr schwer Beziehungen zu führen oder zu halten,dennoch ist es nicht unmöglich.Nachdem ich endlich meine große Liebe gefunden habe und wir sehr glücklich waren,ist er leider vor fast 2 Jahren verstorben.Er war so verständnisvoll und ist voll auf mich eingegangen.Er wußte von Anfang an,das ich "Krank" bin..hat sich damit auseinander gesetzt.Und gelernt mich zu verstehen.
Ich habe eine 3monatige spezielle Therapie für Bordis gemacht und seit 11/2 Jahren geht es nur noch bergauf.
Mein Thomas wird immer ein Platz in meinem Herzen haben,aber ich möchte mich auch neu verlieben.
Ich habe hier schon einige Männer via Flirt/Mail kennen gelernt.Bei zweien wurde der Mail Kontakt intensiver.Als ich dann dachte,der eine könnte es erfahren,hat er danach sofort den Kontakt abgebrochen.Er hat mich aufs übelste beschimpft.ich fand das nicht sehr fair,denn wir hatten vorher schöne Mails ausgetauscht und uns gut verstanden..also ich meine,dass die Kommunikation stimmte.
Es muß ja nicht jeder damit klar kommen und das erwarte ich ja auch gar nicht.
Ich mochte nur eine Chance bekommen zu zeigen,dass ich auch "LIEBENSWERT" bin
LG

„Wülfrath“ (Pseudonym)

Chapeau für so viel Offenheit Däumeline.

„Bocholt“ (Pseudonym)

Vor vielen Jahren...fast noch vor den Zeiten des Internets...verliebte ich mich in einen Mann und war viele Jahre mit ihm zusammen. Erst vor dem sehr tragischen Ende unserer Beziehung erfuhr ich von seiner psychischen Erkrankung. Weder er noch seine Familie hatten mir in acht Jahren erzählt, dass er Psychosen hatte. Dieses Nicht-Wissen hat ganz sicher die Beziehung beeinflußt und es hat ganz sicher auch zum Ende geführt (unter anderem...es gab viele Gründe).
Tragisch ist u.a. dass er an einem Hirntumor erkrankte und ich dies nicht erkennen konnte, bzw. falsch eingeschätzt habe. Wäre ich über seine Vorgeschichte informiert gewesen...vielleicht wäre ich sensibler, aufmerksamer gewesen...es wäre auf jeden Fall sehr vieles anders geworden.

Man muss dem etwaigen Partner nicht beim ersten Date seine Krankenakte auf den Tisch legen...aber auf Dauer verschweigen...NEIN (falls es überhaupt möglich wäre...das kommt ja sehr auf die Erkrankung an...mein Freund z.B. hatte jahrelang keine psychotischen Schübe...) Man muss die Chance bekommen, mit der Krankheit des Partners umgehen zu können...und man muss die Chance bekommen, gehen zu können-ohne zu verletzen und ohne verletzt zu werden...

...ein sehr schwieriges Thema...ich weiß nicht, was RICHTIG ist...ich GLAUBE aber, dass VERSCHWEIGEN einfach FALSCH ist.

SMarie

„Göttingen“ (Pseudonym)

@ SMarie
hatte nicht den eindruck, dass es hier um verschweigen geht...

die meisten derer, die sich geäußert haben waren doch ebenso, wie du auch sagst, zwar nicht dafür sich gleich mit einer anzeige oder beim ersten date zu outen, aber doch nach einigen malen. so dass das unbedarfte kennenlernen seinen platz hat, aber dann eben auch die ehrlichkeit gegenüber dem möglichen neuen partner.

@evis78
wär echt fein, du würdest nach so vielen postings vielleicht mal sagen, wie es dir jetzt damit geht. Seville hatte auch ne frage. aber natürlich musst du nix sagen, wenn du nicht magst...

lg
Cleo

„Niedersachsen“ (Pseudonym)

Seville, das Recht auf eine Beziehung hat in diesem Fred doch niemand den Betroffenen abgesprochen. Nur darauf hingewiesen, dass es gerade bei sehr erheblichen und dauerhaften Störungen/Problemen/Erkrankungen so massiv sein kann, dass es den potentiellen Partner ganz erheblich betrifft.

Daumeline hat es sehr schön verständlich dargestellt. Sie hat einen Traumpartner gefunden, der ist "voll auf sie eingegangen" und hat offensichtlich nicht nur in erheblichem Maß Rücksicht genommen, sondern sich auch voll engagiert und konnte damit umgehen.

(Nur) so dürfte eine Partnerschaft funktionieren. Weil es aber dem Partner auch eine Menge abverlangt, muss man sich darüber klar sein, dass es eine zusätzliche Hürde bei der Partnerwahl und Partnerfindung ist, denn weder kann jeder Mensch damit so ideal umgehen, noch möchte das jeder. So, wie auch manche Menschen nicht mit einem (trockenen) Alkoholiker klar kämen oder es für manche ein Zuviel an Rücksicht oder an Aufwand wäre, einem Partner im Rollstuhl gerecht zu werden, so kann sicher auch nicht jeder mit Borderlinern, manisch Depressiven usw. umgehen. Je stärker oder je "schlimmer" eine psychische Erkrankung, desto größer die Anforderungen an einen Partner. Das ist traurig, aber verständlich.

„Radolfzell am Bodensee“ (Pseudonym)

@KnusperCrunchy: Wieso kommst du drauf, dass ich annehme bzw. geschrieben hätte, hier hätte irgendjemand Betroffenen ein Recht auf Beziehungen abgesprochen?

Habe ich nicht geschrieben, nicht angenommen und erst recht auch nicht ausgedrückt in meinem Post.

Ich fand es nur wichtig dies anzumerken, da es mit 100%iger Sicherheit bestimmt einige Menschen gibt, die dies denken und von denen bestimmt auch jemand mitliest.

OT: Wie hast du vor kurzem im Forum so ähnlich geschrieben: "dieser Absatz war unnötig"(nichts für ungut)

„Niedersachsen“ (Pseudonym)

"Seville am 14.10.2010 um 04:17
Leider gibt es ja psychische Erkrankungen, wie Schizophrenie oder Manische-Depressionen z.B., die die Betroffenen für längere Zeit bzw. lebenslang quälen.
Den Betroffenen darf und sollte man auf keinen Fall eine Beziehung absprechen."

Dann hat Dein anderes Ich das wohl geschrieben.

„Trier-Saarburg“ (Pseudonym)

Ich denke, man darf nicht alle psychischen Krankheiten über einen Kamm scheren. Und dann noch die Menschen, die an einer Krankheit leiden.
Ich habe in meinem Leben Menschen mit Psychosen erlebt, denen man gar nichts anmerkte und andere, die ständig über ihr Leid und ihre Medis reden mußten.
Über Borderline habe ich mal eine Arbeit geschrieben und dabei erfahren, daß Borderliner gar nicht beziehungsfähig sind.
Trockene Alkoholiker habe ich immer als besonders weise Menschen erlebt. Doch leider erlebte ich "nasse" Alkoholiker stets uneinsichtigig und mußte immer wieder die Erfahrung machen, daß man ihnen wirklich nur hilft, wenn man sie fallen läßt und sie irgendwann so "in der Scheiße" sitzen, daß sie selbst auf den Gedanken kommen, doch ihr Trinkverhalten/ Leben zu ändern. Aber kann man das bei einem Menschen, den man liebt?
Unter Therapeuten heißt es, daß Menschen mit Depressionen nerven.

Und wie ist es mit den vielen Menschen, die sich für völlig gesund halten und von anderen verlangen, daß nach Besuch die Toilette desinfiziert wird, sich vor einem Seifenstück ekeln oder andere Menschen kontrollieren müssen.

Ist es dann okay mit so einem Menschen eine Beziehung einzugehen, auch wenn man davon ausgehen muß ständig kontrolliert zu werden und mit jemanden, der seine Sucht überwunden hat nicht? Das kann meiner Meinung nach nicht sein.

@Antje...
So,Du hast also über Borderliner eine "Arbeit" geschrieben.War das eine Doktorarbeit oder eher was wissenschaftliches????
Mit welchem Recht behauptest Du hier,dass Bordis nicht Beziehungsfähig sind???
Wie in meinem Beitrag zu lesen ist,ist es für Bordis schwer Beziehungen zu führen aber dennoch nicht unmöglich...
Sicherlich gibt es welche,die es nicht schaffen..aber das ist in allen lagen des Lebens so..ebenso bei den Alkohlikern...es gibt welche,die es schaffen trocken zu bleiben und leider welche die es nicht schaffen.
Wenn Du soetwas in den Raum wirfst und auch noch ein Arbeit darüber geschrieben hast...dann hast nicht viele Bordis "erforscht".Also vorsicht mit solchen Äusserungen

„Trier-Saarburg“ (Pseudonym)

@ Daumeline33
Schade, daß Du Dich angegriffen fühlst! Das lag nicht in meiner Intension!
Zu meiner Arbeit nutze ich eine Reihe von 8-10 Disserationen und fand in allen die gleiche Aussage. Doch wie immer gibt es natürlich Ausnahmen! Und vielleicht haben sich die Dokoranten, die die Arbeiten geschrieben haben auch geirrt.
Tut mir leid, ich wollte Dir nicht zu Nahe treten.

„Radolfzell am Bodensee“ (Pseudonym)

@KnusperCrunchy:
"Seville am 14.10.2010 um 04:17
"Leider gibt es ja psychische Erkrankungen, wie Schizophrenie oder Manische-Depressionen z.B., die die Betroffenen für längere Zeit bzw. lebenslang quälen.
Den Betroffenen darf und sollte man auf keinen Fall eine Beziehung absprechen."

Dann hat Dein anderes Ich das wohl geschrieben."

Also erst einmal steht in diesem Abschnitt niergendwo, dass ich jemanden vorwerfe, er hätte dieses Recht einem anderen abgesprochen und zweitens habe ich bereits erklärt, warum ich es anführte.
Es wäre wirklich sinnvoll, wenn du nicht irgendetwas in die Beiträge anderer hinein interpretieren würdest, das dann auch noch falsch als auch überflüssig ist.
Aber ich schätze du kannst einfach diesbezüglich nicht einfach mal einsehen, dass du dich verrannt hast.

Auch finde ich es vollkommen unangebracht in einem Thread, indem es um das Thema psychische Erkrankung und dem Umgang damit geht, anderen lächerliche Dinge wie:
"Dann hat Dein anderes Ich das wohl geschrieben."
zu unterstellen. Damit trägst du nicht zur sachlichen Diskussion bei und trivialisierst das Thema damit.
Bleib sachlich und bitte auch höflich! *kopfschüttel*

„Göttingen“ (Pseudonym)

sorry, wollt hier gar nix mehr dazu sagen... :)

„Niedersachsen“ (Pseudonym)

Seville, dann ist ja schön dass Du nochmal für alle zusammengefasst hast, was hier wohl allgemeiner Konsens ist - dass nämlich niemand den Betroffenen das Recht auf eine Beziehung abspricht. Sehr gut. Oder, wie die Anthros sagen "Schön, dass wir mal [bei einer Tasse Mate-Tee] darüber gesprochen haben".

„Radolfzell am Bodensee“ (Pseudonym)

OT:
@KnusperCrunchy:
Meine Güte!
Also von jemandem, der ständig betont wie intelligent und gebildet er/sie sei und wie erfolgreich, hätte ich mehr als diese unnötigen Sticheleien und seltsamen Unterstellungen erwartet!
Kannst du dir nicht endlich mal so einen Nonsinn verkneifen?!
Das ist mir nun aber echt zu doof....werd glücklich damit.

Bitte zurück zum Thema!

Ich glaube auch, dass eine Borderline-Störung super schwierig ist in Bezug auf Beziehungen. Denn immerhin richtet sich hier oft auch aggressives Verhalten, Zorn/Wut/Gewalt, auf den eigenen Partner.
Wobei man sicherlich auch bei dieser Erkrankung unterschiedliche Ausprägungen findet und in einer "leichteren Form" wird es einer funktionierenden Beziehung wohl nicht abträglich sein.
Dennoch solange der Partner rechtzeitig ins Bild gesetzt wird, kann man alles meistern, sofern man es möchte.

Ich glaube auch, dass es bei einem Outing, z.B. in einer Kontaktanzeige, wohl sehr auf die Art der Erkrankung ankommt.
Hier ist eine Borderline-Störung wohl abschreckender als eine Depression.

„Wertheim“ (Pseudonym)

Seville hat es richtig erkannt. bei einer Borderlinestörung ist der Partner der am meisten Betroffene. Das Umfeld bekommt recht wenig davon mit, wie der Bordi agiert.
Und deswegen ist es superwichtig für den potenziellen Partner darüber Bescheid zu wissen.

„Trier-Saarburg“ (Pseudonym)

Hm, ich möchte noch einmal zu meiner ursprünglichen Intention zurück kommen. Es gibt überall und natürlich auch hier super viele Menschen die sich für gesund halten, aber in Wirklichkeit einen Knacks haben.
Hm, wäre es da nicht fairer wenn man sich mit seinem evt. Partner über besondere Verhaltensweisen austauscht, als gleich eine Diagnose auf den Tisch zu legen? Und was sagen Diagnosen? 5 Ärzte 6 Diagnosen.

Und ich denke. zumindest viele Frauen hier haben eine Eßstörung, sonst würden nicht so viele ständig versuchen abzunehmen - und es hätte früher schon einmal zu durchschlagendem Erfolg geführt. Und da können wir uns an die Hände nehmen und dem potentiellen Partner erklären, daß er auf so einem Portal damit rechnen muß, Frauen mit solch einer psychischen Krankheit zu finden.

Was denkt ihr dazu?

„Niedersachsen“ (Pseudonym)

Dass es auf die Schwere und die Außenwirkung der jeweiligen Erkrankung ankommt.

„Westerwaldkreis“ (Pseudonym)

Hallo evis, deine Erkrankung muss hier nirgends stehen. Niemand schreibt hier von seinem Diabetes, seinem Bandscheibenvorfall und seiner Bindegewebsschwäche, sondern wird das zu gegebener Zeit ansprechen. So solltest Du Deine Krankheit auch behandeln, denn nix anderes als jedes andere Wehwehchen stellt sie dar ... Mit einer Depression ist man schließlich kein Härtefall für die Umgebung und schon gar keine Irre. Sicherlich hast Du schon bemerkt, dass es meist besonders tiefgründige und kluge Menschen mit Depressionen erwischt.

„Pfälzerwald“ (Pseudonym)

Ich finde auch daß man bei einem Kennenlernen andere Theman hat als Krankheiten. Schließlich sind wir alle ein bischen Bluna und Unikate und keiner ist fehlerfrei.

In den USA gehört der persönliche Psychiater zum Lifestyle und bei uns in good old Germany ist es ein absolutes Tabu.

Ich kämpfe seit 10 jahren gegen die Pfunde mit allen Methoden die am Markt sind sehr erfolgreich. Ich habe sicher schon 700 Kilo abgenommen ;-)...und wieder zu.

Nun habe ich die Diagnose Bipolare Störung (Binge Eaging) und hab mir gedacht, daß viele Freunde die mich seit Jahren kennen und meinen Kampf hautnah mitbekommen haben das auch wissen sollen und dürfen. Es ist ja wohl ohnehin offensichtlich. Und nun herrscht Schweigen und keiner kann wirklich damit umgehen...

Aber ich würde es wieder tun. Mich gibts nicht als aufgehübschte Mogelpackung sondern nur mit allen Ecken und Kanten...öhm Rundungen! ;-)

„Limburg-Weilburg“ (Pseudonym)

Beim Kennenlernen sollte das eine Rolle spielen, was dir besonders wichtig ist.:

Wenn es dir am wichtigsten ist, jemanden zu finden, der mit deinen Problemen umgehen kann, weil du z.B. gerade jetzt den Halt brauchst, dann solltest du das in einer Kontaktanzeige angeben, auch wenn es einige (vermutlich die Falschen) abschrecken wird.

Letztendlich kommt es darauf an, wie groß deineProbleme sind und wie prägend für dein Leben. Wenn dir zum Thema "die 5 wichtigsten Dinge im Leben für mich" auch noch andere Themen einfallen, die du gerne mit einem Partner teilen würdest, dann solltest du neue Menschen auf Basis dessen kennenlernen. Sollte die Wellenlänge stimmen, kannst du ihnen dann immer noch vorsichtig und frühzeitig von deinem Problem erzählen.

„Arnstadt“ (Pseudonym)

@ elleniah....schreibst du deine momentane evtl krankheiten oder sorgen in deinem profil? würdest du evtl männer anschreiben die sich über sowas in ihrem profil äussern? ich glaub kaum. man möchte doch was schönes anfangen mit der/denjenige und das kann nicht starten mit negatives. auch ich denke dass es wichtig ist es zu erwähnen, es ist ein teil vom alltag, aber ganz und gar nicht wichtig dass im ersten moment zu erwähnen. wie oben schon geschrieben wurde, es schreckt vielen ab weil sie sich damit nicht auskennen und bilder im kopf haben von den irren aus "einer flog übers kuckucksnest" was mit dem alltag von psychisch kranken nix zu tun hat.

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