potenzprobleme

in „Gesundheit & Wellness“

Zu diesem Thema gibt es 55 Antworten

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würde mich mal interessieren wie ihr damit umgeht, wenn der mann den ihr neu kennen lernt mit protenzproblemen zu kämpfen hat?

mich würde eine antwort sowohl aus der sicht der frauen als auch der männer interessieren. wie wäre das für euch, welche empfindungen hättet ihr, wie würdet ihr euch verhalten und was würdet ihr weiter tun?

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Das käme auf den Mann an...wenn es ansonsten der Richtige wäre, wär's für mich kein Problem. Ich würde ihm Zeit lassen, keinen Druck machen und versuchen, ihm zu helfen und ihn zu unterstützten, so weit es geht - oft ist ja auch die Versagensangst das grösste Problem...und wenn es organische Gründe sind, muss man schauen, ob es medizinische Hilfe gibt. Wenn nicht, gibt es, wenn man sich wirklich liebt, auch andere Möglichkeiten, Zärtlichkeit und Intimität zu teilen - es muss ja nicht unbedingt der klassische GV sein...

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Da kann ich Spirit nur zustimmen.
Wenn es der richtige ist,spielt es keine so große Rolle.Gibt gute alternativen.

aus Erfahrung weiß ich, daß man Anfangs wie Spirit reagiert-auf lange Sicht jedoch wird das zum wirklichen Problem,auf beiden Seiten.Es gibt verschiedene *Behandlungsweisen*-von chin.Naturpillchen(bei Interesse bei mir melden ;-)) bis hin zur Psychotherapie...ist also ein breites Feld....

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tja blöd nur wenn der männliche part nicht mitspielt! heisst nicht zum arzt geht und einfach ignoriert und sich in sein schneckenhaus zurück zieht, dann wirds eng

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im übrigen bin ich auch der meinung, dass sowas einfach keine rolle spielt weil wenn man sich mag, dann gibt es immer einen ausweg

Bei jemand den ich neu kennenlerne?...Also ich weiß ja nicht, ich glaube nicht ,dass das was werden würde im Sinne von Beziehung, wenn ich diese Phase den anfänglichen übereinander-Herfallens nicht hätte, ich glaube ich würde mich nicht richtig verlieben können... ja, ich verliebe mich nicht in Menschen, mit denen ich (noch) keinen Sex hatte, gehört bei mir irgendwie dazu, auch zum kennen lernen...und ich finde das nicht oberflächlich, denn für mich ist Sex prinzipiell nichts Oberflächliches, sondern eher das Gegenteil, wenn man "echt" ist zumindest...
Alternativen hat es klar, aber: ist dann derjenige für den Sex irgendwie ja "problembehaftet" ist, dann wirklich auch da so richtig dabei, will das auch, oder will diese Person dann lieber gar nichts, weil die Alternativen ja immer an das eigentlich Problem(chen) erinnern?...Davon würde auch wieder viel abhängen...
...und ich rede jetzt nicht von einer Person mit der ich schon zusammen bin und dann! ist irgendwas, das ist eine ganz andere Baustelle!

wenn er selbst keine Anstalten macht an das Problem ranzugehen, kannst du es vergessen!!
Ich bin der Meinung,dass gerade in einer *echten *Beziehung der GV eine große Rolle spielt-nicht die Bedürfnisbefriedigung sondern das ganz nah sein,das vereint sein...und das funktioniert eben nur durch GV...Alle anderen *Alternativen* können dies nicht erreichen.

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Dass er das Problem selbst angehen will, setzte ich voraus, wenn es "der Richtige" ist. Denn ich könnte mit einem Menschen der nur den Kopf in den Sand steckt, statt sich dem Leben zu stellen, auch im Alltag nicht gut klarkommen. Dass beide Partner Alles ihnen mögliche tun, um den Anderen glücklich zu machen - und dazu gehört natürlich auch irgendwie körperliche Intimität welcher Art auch immer - erwarte ich einfach in einer funktionierenden, von Liebe getragenen Partnerschaft.

Ich glaube, ob man eine Beziehung auch ohne klassischen GV leben kann, ist individuell sehr verschieden. Mir persönlich ist das nicht das Wichtigste in einer Beziehung. Aber es ist natürlich auch völlig o.k. wenn jemand da stärkere Bedürfnisse hat und nicht darauf verzichten kann oder will. Wenn das so ist, finde ich es auf jeden Fall besser ehrlich zu sein und dazu zu stehen. Denn ohne Ehrlichkeit und Respekt hat eine Beziehung sowieso keine Perspektive.

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Boah ehrlich?

Ich glaube ich würd erstmal in Selbstzweifel verfallen ... klingt doof, ist aber so.

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Endlich mal ein interessanter Thread! Da kriegt man einen Einblick, wie Frauen mit dem "Thema Nr. 1" umgehen.
Tendenziell teile ich Kesharans Meinung.
Wenn's mit dem "Liebe machen" nicht klappt, dann ist die gesamte Beziehung auf die Dauer unbefriedigend. Schließlich dreht es sich um ein menschliches Grundbedürfnis.
Madame Butterfly: jeder Mann hat nachts unbewußt und manchmal auch ungewollt Erektionen. Teile einfach mal eine Nacht mit Deinem Schatzi (und versuch nicht die ganze Nacht zu ratzen) und Du wirst sehen, daß neben Dir vielleicht sogar ein Vulkan schlummert :o)

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Liebe machen ist nicht alles -
aber ohne Liebe machen ist alles nix!

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Danke LaLunaBln. Was ein glück das es noch mehr gibt. Und dann kann man immer noch gucken was hilft. Mein letzter Partner war z.b. falsch eingestellt mit seinen Blutdruck Medikamenten und konnte seinen besten Freund nicht in gang bringen. Nach umstellung der Medis war es kein problem mehr, Man(n) und Frau müssen nur darüber sprechen.

„“ (Pseudonym)

Klar gibt's viele Möglichkeiten. Aber vielleicht gibt es ja auch die eine oder andere, die noch einen Kinderwunsch hegt?

Außerdem geht es nicht um rein/raus, sondern um die psychische Belastung, die mit Sicherheit genauso ist, wie bei einem Paar, dass vergeblich versucht, Kinder zu zeugen. Es geht da nicht um den Akt an sich, sondern dem Umgang mit dem Gefühl des Versagens, nicht richtig Funktionierens und dergleichen.

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als ich 25 war lernte ich einen mann(48) kennen, er war so gar nicht mein typ anfangs. er war lustig und meine freundin und sein freund bildeten eine clicke die sich jeden abend gesehen haben. nach so 2 monaten lud er mich zu sich nach hause ein da hat es gefunkt. wir waren ein paar. irgend wann sagte er zu mir schatz ich hab da ein potenz problem. mh supi jackpott, dachte ich aber ich hatte ihn so lieb gewonnen, das es mir nicht so viel aus machte. es gibt ja auch noch andere möglichkeiten.ihm machte es mehr zu schaffen das er damit probleme hatte und die beziehung hielt 3 jahre bis meine biologische uhr tickte.
da gab es massive probleme, da er dann sagte schatz wenn nicht such dir einen liebhaber, der das kann. das wollte ich nicht da ich diesen mann liebte so wie er war.
das war dann der anfang vom ende.

eine beziehung mit einem impotenten mann kann nur mit viel offenheit und bewußtsein geführt werden.
und es kommt auch auf die ursache drauf an warum er impotent ist. alkoholismus, psyche, medikamente, diabetis,....
bei manchen ursachen kann man da was machen.

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Ich lebe in einer solchen Beziehung und füreinander sind wir die Richtigen. Mein Mann steht beruflich ziemlich unter Stress und das "Problem" ist sozusagen schleichend aufgetreten. Als Frau kann ich sagen, es ist für mich nicht schlimm, denn wie schon geschrieben, es gibt viele Möglichkeiten, zärtlich zueinander zu sein.
Man sollte aber nicht aufhören zu kommunizieren, besonders dann, wenn der Partner sich phasenweise in sein Schneckenhaus zurückzieht. Und natürlich mache ich mir als Frau manchmal Gedanken darüber, ob es nicht vielleicht doch mit mir zu tun hat. Da ist es wichtig, einen guten Draht zueinander zu haben.

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nun ja es ist auf jeden fall nicht so angenehm weil es doch das selbstbewusstsein der frau ziemlich anknackt.

und wenn du dir denkst - man dem muss es ja total vor dir grausen - ist das alles andere als toll.

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Auch auf die Gefahr hin, hier als oberflächlich hingestellt zu werden: ich mag nicht mit Gummitieren spielen und ein harter Sch.... gehört für mich einfach dazu, weils mich anmacht ;o)

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bravo esbjergerin - von der seite hab ich es eigentlich noch gar nicht gesehen :-) - danke!

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Ich ziehe vor jedem Partner/Frau den Hut, der durch sowas durchgeht. Habs schon mal erlebt und es war echt kein Spass. Aus meiner Sicht ist das absolute Königsklasse, durch sowas durchzugehen. Nicht jeder hat das Super-Selbstbewusstsein! Und: es kommt bei mehr Männern vor, als man denkt. Und hört auch wieder auf!...manchmal ;-)

„“ (Pseudonym)

Hej Madame,

ich finde, grad von dieser Seite, der eigenen, sollte man es auch sehen, es geht hier doch auch um mein Wohlbefinden.

Ich bin mittlerweile egoistisch genug, Dinge einzufordern, die mir früher entgangen sind ;o)

„“ (Pseudonym)

ich habe so etwas im Umfeld erlebt, sie hatte Scheidenkrebs, er verließ sie fast schneller als man sehen konnte, er hatte ratz fatz eine neue Partnerin, doch seine Potenz ließ dann zu wünschen übrig. Zu größeren Problemen kam es, da er auch nicht gewillt war, sie zufrieden zu halten, keine Zärtlichkeiten, keine Küsse mehr, da er ja nichts davon hatte. Seiner Meinung nach hat Frau das zu wuppen, von einem Mann kann frau so etwas nicht verlangen

„“ (Pseudonym)

Die zarte Psyche eines Mannes kann manchmal schneller einen Mann mit solchen Problemen konfrontieren, als man annimmt. In meinem Bekanntenkreis gab es einen, der sehr glücklich verheiratet war (schien). Aus dem Nichts gingen seine Ehefrau und sein bester Kumpel miteinander fremd. Am Anfang, beschrieb er mal, dachte er über Selbstmord nach. Dann gab es so kleine Rachephantasien. In seinem Auto baumelte so eine Hochzeitstortenfigur mit einem Brautpaar an einem Strick. Na ja, er hat es so schlecht verpackt, dass er jahrelang erst mal Frauen nur "verarxxxt" hat und dann sein kleiner Freund versagte. Auch die kleinen blauen Pillen brachten nichts mehr. Organisch war auch alles supi, so dass sein Arzt ihm dazu riet, in eine Gesprächstherapie zu gehen. Irgendwann fand er dann auch noch eine sehr liebe, verständnisvolle Freundin, mit der er reden konnte und die kein großes Aufhebens davon machte. Es hat wohl einige Jahre gedauert und er sagte mal, es ist auch nicht mehr wie bei einem 20jährigen, aber er kommt wieder klar.

Interessant, wenn Männer selbst darüber reden können, denn die anderen Bekannten fanden es eher als Makel und würden darüber nicht so offen reden.

Wir sind immer noch eine sehr komische Gesellschaft, was das betrifft.