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in „Gesundheit & Wellness“

Zu diesem Thema gibt es 117 Antworten

@ Harmonie

ShadowCop Deine Behauptungen meine Fragen !
Wo jammere ich ?
Wo verlasse ich die Diskussion?
Wo bin ich nicht gefestigt ?
Wo kann man mich nicht ernst nehmen ?
Und wo hebe ich mein eigenes wohl hervor ?

--> Harmonie Gestern, 21:01

Ich habe zwar nicht darum gebeten, aber du musstest die Punkte nicht alle noch einmal selbst bestätigen.

Alles weitere ist ein Abbild meiner persönlichen Meinung und meiner Ausbildung.
Es gibt beim Thema Burnout scheinbar ein paar wesentliche Probleme und auch Unterschiede.
Die landläufige Meinung, dass Burnout durch zu "viel" Arbeit entsteht können wir hoffentlich hier mal als Quatsch abtun, oder? Die Menge an Arbeit ist kein Indiz dafür, ob jemand Burnout hat oder nicht. Wir mussten leider durch immer mehr Fälle in unserem Unternehmen mal eine Schulung zu dem Thema machen.

Ein Kernpunkt war, dass es Burnout durch interne und externe Trigger gibt.
Bei den Externen Triggern wird z.B. von einem Arbeitnehmer eine Leistung gefordert, die er entweder kapazitiv oder mit den Mitteln, die ihm zu Verfügung stehen nicht erbringen kann.
Das bedeutet er hat im Grunde gar nicht die Chance seine Arbeit zufriedenstellend zu erledigen. Auch passiert dies oft in Großbetrieben, wo man von der Arbeit einer anderen Person oder schlimmer noch Abteilung abhängig ist. Egal wie viel man selbst arbeitet, man wird das Arbeitsergebnis nie selbst bestimmen können. Dieser Faktor macht engagierte Leute dann kaputt, weil sie wie in einem Hamsterrad schuften, aber keinen Erfolg sehen.
Das führt bei einigen nur zu "Gleichgültigkeit" und andere reiben ihre Energie völlig an so etwas auf! Wichtig ist in dem Fall den Druck dahin zurück zu geben, wo er entsteht. Wenn eine Planung mangelhaft ist oder das Management Zeiten und Kapazitäten falsch plant, dann muss man das kommunizieren. Man muss den Druck dahin zurück geben, wo er angebracht ist. Nämlich meist eine Etage höher. Macht man dies sachlich und mit entsprechender Begründung hat man meist auch die volle Solidarität vom eigenen Chef oder der Abteilung. Hier stecken viel mehr Menschen in der gleichen Zwickmühle als man denkt.

Die andere Seite sind aber Menschen, die sich intern triggern, so wie Harmonie in meinen Augen. Sie bezieht schnell alles auf sich und bezieht ja auch das Wort Empathie lediglich darauf, dass man IHREN persönlichen Gemütszustand nicht deuten und berücksichtigen kann.
Empathie ist eine Empfindung, die meiner Meinung nach dazu da ist um die Empfindungen und das Leid seiner Umwelt wahrzunehmen und entsprechend darauf zu reagieren. Ich muss aber nicht auf jeden der zetert und schreit reagieren. Das hat auch nicht mit Empathie zu tun. Erst recht dann nicht, wenn ich diese Menschen zu einem Großteil für ihr "Leiden" selsbt verantwortlich mache. In dem Falle ist auch meine Empathie sehr stark eingeschränkt.
Es ist auch nicht die Aufgabe von Empathie Menschen mit PTBS ihren Gemütszustand durchgehen zu lassen. Sonst habe ich ganz schnell ein eigenes Problem. Auch hier liegt nahe, dass die eigene Baustelle das größte Problem ist und man muss das in 1. Linie erkennen und dann auch eine Lösung dafür erarbeiten. Ich bin kein Mediziner und das gibt es sicherlich Fachkräfte, bei denen man sich da in Betreuung geben kann oder eben auch befindet. Es wäre vielleicht hilfreich die Situation dort in einem ruhigen Rahmen mit einem Dritten mal durch zu sprechen. Ich wäre gespannt, was dieser dann sagt...


Daher kann man auch festhalten, dass unser Pflegepersonal einmal durch die mangelnde Kapazität und die immer weiter steigenden Ansprüche der Patienten ebenfalls in so einer Burnout Tretmühle sitzt. Natürlich kann man als Patient den Standpunkt vertreten, dass die eigenen Interessen immer an 1. Stelle stehen und man einfach 100 AK mehr braucht um die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, aber man könnte sich auch ein wenig in maßvollem Verhalten üben und vielleicht BEIDE Seiten als Problem sehen und auch anpacken.
Ich denke damit wäre den Patienten, dem Arbeitsklima und vor allem dem Pflegepersonal am Meisten geholfen. Das bedeutet im Umkehrschluss übrigens nicht, dass ein Arzt sich gegenüber einem Patienten alles raus nehmen darf. Hier sollte es wohl auch möglich sein aus BEIDEN Richtungen einen vernünftigen Umgang zu pflegen, oder?

„Gotha“ (Pseudonym)

Jetzt macht er auch noch einen auf Psychologen ....

An PTBS bin ich erkrankt durch -Sexueller Missbrauch in der Kindheit !

Und mein Burnout kam dazu weil ich in dem letzten Jahr 3 meiner liebsteh Menschen, zu Grabetragen musste wegen Krebs !

Du mit Deiner Lebensweisheit aus www und google bis verletzende als eine SkalpellKlinge .
Jeder der dir auch nur ansatzweise Unterstützung in deinem tum gibt ist genau so verletzten und .....

Ich könnte gerade kotzen !!


Darüber hinaus sind Menschen wie ich Harmonie nicht dazu gedacht Dein Persönlicher Spiel Ball zu sein !
Ich bin besser Therapiert und selbstreflektiert als Du .. Ich habe schon Menschen geholfen , die du nie zusehen bekommen wirst und war schon an Orten die dich nicht reinlassen würden .

Ja ich bin richtig sauer und ärgere mich über mich selbst daß ich mich immer wider auf, das Prinzip - Hoffnung begebe .. Menschen die null soziale Empathie in sich tragen ... Zu bekehren !!

„Gotha“ (Pseudonym)

Wenn @Harmonie da steht muss ich , das ja wohl ernst nehem !

Und was ist Deine intension ? Mich @Harmonie an zu sabbern ?
Kleiner Erziehung versuch oder Trittbrettfahrerin ?

„Gotha“ (Pseudonym)

Genau nett gemeint in dem Du Cop eine gute Darstellung bescheinigt . Bist Du Psychologin oder Landmeinerin ?
Ich kenne ja Fähnchen von Anhängern vermeintlich klugen Menschen aber tue Dir selbst einen gefallen über Denke mal ob Du so behandelt werden möchtest wie ich gerade von Cop !!
Wenn ja dann mach weiter wenn nein dann schütze Dich vor solchen Wesen !

Mein letzter Versuch hier an Menschlichkeit zu appellieren !

„Hameln“ (Pseudonym)

Wahrnehmung ist subjektiv......nicht mehr und nicht weniger....
Und deine hat gerade nichts mit der Rettung der Menschheit zu tun.
Wünsche dir noch einen schönen Tag....
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen..

„Zülpich“ (Pseudonym)

Harmonie, du hast mein Mitgefühl - es muss einem Menschen wohl extrem schlecht gehen in jeglicher Hinsicht, dass derjenige so wild um sich schlagen muss.

Alles Gute!

„Hörstel“ (Pseudonym)

Traurig* mehr fällt mir dazu nicht ein.

„Nürnberg“ (Pseudonym)

schlimm was hier abgelaufen ist!

„Weyhe“ (Pseudonym)

Ja. Aber nicht nur von einer Seite.

Ich musste auch kurz schlucken bei einigen Beiträgen von medizinischem Personal hier, aber finde, dass sie zum Großteil versucht haben, ihre Sicht differenziert darzustellen. So ist es zumindest bei mir angekommen. Obschon ich nach wie vor kein Fan des inflationären Gebrauchs von Ausrufe- und Fragezeichen bin.

Harmonie hat das leider nicht so wahrgenommen und wirklich ziemlich um sich geschlagen. Leuten zu raten, sie sollten ihren Job wechseln, ist schon ne Nummer. Mir tut es sehr leid, dass sie jetzt weg ist, aber ich glaube, es ist richtig für sie, sich hier erst einmal rauszuziehen. Insbesondere vor dem Eindruck von Cops "eingehender Analyse" ihres Verhaltens...

„Castrop-Rauxel“ (Pseudonym)

Ach Leute ... es berührt mich immer, wenn Diskurse so eskalieren und am Ende entgleisen. Muss das so sein?

Dass Cop hier der Böse sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Im Gegenteil erscheinen mir seine Beiträge in letzter Zeit mit deutlich mehr Bedacht geschrieben und an Respekt gereift. So auch hier im Thread. Dass er an Themen eher "analytisch" herangeht, ist kein Sachverhalt, der einen Vorwurf rechtfertigt.

Finde ich.

Ich wünsche mir auch - im Sinne eines fruchtbaren, nicht verletzenden Austausches - eine sorgfältigere Art zu lesen.

Wenn Harmonie so "um sich schlägt" verlangt das auch Empathie und Verständnis - das sollte aber jedem zu Teil werden.

„Hameln“ (Pseudonym)

Sorry Leute.
Aber wären viele Beiträge von Harmonie nicht von einer Frau , sondern vom Cop oder einem anderen Kerl gekommen, wäre schon Seiten vorher ein massiver Aufschrei durch die Gemeinde hier gegangen...von Sperren und Björn "anrufen" usw.
Ich finde es nicht gut, wenn dann mit zwerlei Maß gemessen wird.

Und auch eine Erkrankung ist kein Freischein für schlechtes Benehmen. Auch keine "schwere Kindheit" und andere Schicksalsschläge. Denn mein Gegenüber kann nichts für mein "Drama" in meinem Leben.
Meinungen können immer verschieden sein, aber ich mag nicht beschimpft werden....
Da grenze ich mich klar ab.

„Kevelaer“ (Pseudonym)

ganz ehrlich so ein internetdoc find ich ganz scheiße der kennt mich nicht persönlich ich bin nicht vor ort wie soll der eine diagnosse stellen vor allem wenn ich körperlich krank bin...in meinen augen geht garnicht