Pollenallergie - welche Therapien?
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Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.06.2015
@Arcadia, das ist mal wieder ein gutes Beispiel, dass man der Presse nicht trauen kann. :-)
Der Betreffende sollte mit dem Allergologen eine individuelle Lösung besprechen.
Von einer Freundin wurde mir eine Kinesiologin in meiner Gegend empfohlen, da sie selbst bereits nach 2 Behandlungen komplett beschwerdefrei ist und das jetzt schon die dritte Saison. Bei meiner Freundin lagen eine ganze Menge von Allergien vor und das hat mich ermutigt, diesen Versuch zu wagen, denn speziell in der heurigen Saison plagten mich meine Allergien und Intoleranzen so sehr wie noch nie.
Gestern war ich das erste Mal dort zur Behandlung (musste auch eine Probe von Hausstaub und Schlafzimmerstaub, den ich daheim gesammelt habe mitbringen) und in ca. 4 Wochen habe ich den nächsten Termin - danach sollte es auch bei mir soweit sein, dass ich eigentlich beschwerdefrei bin.

Was mich besonders freut ist, dass diese Behandlung auch bei meiner angeborenen Lactoseintoleranz wirkt.
Anbei das, was man mit dieser Methode bewirken kann: bei Allergien und Intoleranzen die Erreichung einer körperlichen bzw. energetischen Ausgewogenheit mittels Kinesiologie (TfH - Touch für Health und Aktivierung von Akupunkturpunkten der TCM).
Themengebiete: Pollen, Stäube, Tierhaare, Gräser, Unkraut (auch Ragweed, Springkraut), Schimmel, Lebensmittel, Feinstaub sowie Aufnahmestörungen (z.B. Eisen, Magnesium, Zink, Selen etc.) und Enzymprobleme wie Histaminintoleranz, Fructose- und Lactoseintoleranz.

Bin schon gespannt auf den nächsten Termin und werde dann wieder berichten.
Anbei noch ein Link zu einem aktuellen Artikel zur momentanen verschärften Pollenlage: http://orf.at/stories/2282164/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.06.2015
@ Morann

das stimmt so nicht, denn auch im Herbst fliegen Pollen
der Start einer Hypo richtet sich immer danach worauf der Patient allergisch reagiert
ist die jeweilige Allergen-"Saison" rum, kann im Anschluss daran mit der Behandlung begonnen werden
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2015
Du hast die Hyposensibilisierung während der Pollensaison machen lassen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.05.2015
Ich habe gerade erst bei meinem Hautarzt in Zürich eine Desensibilisierung gemacht weil meine Pollen Allergie so stark war. Bis jetzt scheint es gut geholfen zu habe, aber ich möchte noch den Sommer über abwarten bis ich es wirklich empfehlen kann. Ist aber auf jeden Fall einen Versuch wert!
Da habe ich meine Desensibilisierung in Zürich gemacht http://hautzentrum-zuerich.ch
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.05.2015
Ich habe im Fernnsehen in einem WDR Beitrag gesehen, dass Wabenhonig auch desensibilisieren soll. Am besten Wabenhonig aus der Gegend wo man lebt, weil dort dann auch die entsprechenden Pollen drin sind. Ein TL täglich. Also mit Wabe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2015
@Lady Darkness: Das ist interessant, habe ich noch nie gehört. Muss mal nachlesen...
Wie lange dauert die Therapie insgesamt? Solange die Pollen fliegen? Oder wird das prophylaktisch gemacht?
Wäre nett, wenn du meine Fragen beantwortest, evtl. auch per PN. Danke!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.05.2015
Ich bekomme 2 x die Woche Elektroakupunktur bei meinem HNO. Das dauert insgesamt nicht mal eine Minute und tut nicht weh. Mir hilft das schon seit Jahren und meine Krankenkasse bezahlt das auch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.05.2015
Akupunktur kann vielleicht auch helfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2015
in unserer Zeitung hieß es irgendwann einmal, man solle die Pflanze, sofern sie überhaupt erkennt wird, samt Wurzel ausreißen und über den Hausmüll entsorgen.
ob hochallergen oder nicht, ich reagiere im Prinzip auf alles was draußen Polle wirft und inhaliert werden kann.


ich klage aber nicht, mir geht es gut, die Hypo spricht an, was will ich also mehr *lach
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2015
Ich frage deshalb, weil man hier in Berlin die Orte melden kann, wo es wächst und es wird dann bekämpft. Die FU hat dafür ein Aktionsprogramm eingeleitet. Ambrosia gilt als hochallergen.

Über das Öl habe ich jetzt mal genauer nachgelesen. Das ist ja eine wahre "Wunderwaffe"!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2015
Ambrosia gehört ja auch zur Beifuß-Familie und das Teufelszeug kann fast überall wachsen und weil ich viel mit meinen Hunden unterwegs bin ...
mein Doc hat damals eine IgE-Bestimmung vorgenommen
Hyposensibilisierung sollte man nicht unterschätzen, aber wenn es einem immer schlechter geht, die Bronchien sich trotz Medis einfach nicht mehr beruhigen und man Schnappatmung bekommt, wägt man das Risiko gern ab
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2015
@Arcadia, wächst bei dir in der Nähe Ambrosia und bist du darauf getestet worden?

Hyposensibilisierung (!) ist sicher für manche Menschen die richtige Therapie, aber wie so vieles ist sie nicht für jeden gut. Wegen diverser anderer Erkrankungen gehe ich das Risiko nicht ein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2015
Schwarzölkapseln haben mir außer Übelkeit nichts gebracht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2015
Besser als nix
Ja, eine Desensibilisierung kann helfen. Hatte mein Bruder mal gemacht. Es hat ein paar Jahre geholfen, aber nicht dauerhaft. Nach einiger Zeit waren die Symptome dann doch wieder da, nur nicht mehr ganz so stark.

Kann helfen, ist aber auch nicht die Ultimativlösung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2015
Desensibilisierung soll helfen, habe ich gerade erfahren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2015
Danke für die ersten Beiträge! Ich hatte vergessen zu schreiben, dass ich seit 3 Jahren ein Spray nehme ("Budes"). Es hilft mir meistens ganz gut. Cetirizin habe ich jahrelang genommen, hat auch geholfen, aber es gab Nebenwirkungen, die ich nicht aushalten konnte. U.a. große Müdigkeit.

Von den Schwarzkümmelöl - Kapseln hatte ich schon mal gehört. Ich glaube, die nehme ich für die nächste Saison in mein "Programm" auf.
Eine Freundin lässt sich mit Teilerfolgen akupunktieren. Hat damit hier jemand Erfahrungen?
Hallo in die Runde .... ich gebe sehr gern den Tip weiter - je nach Bedarf , also auch ganzjährig möglich - regelmäßig und rechtzeitig ( !!! ) Schwarzkümmelöl-Kapseln
( rein und ohne Zusätze ) einzunehmen . Am Anfang stoßen einem diese Kapseln etwas auf , aber nach 2-3 Wochen ist das komplett weg und ich muss feststellen , dass es mir wirklich besser geht . Wer sehr stark auf Allergene reagiert , wird zumindest eine Linderung spüren - und auch das Asthma wird besser . Es ist sicherlich kein Wundermittel , aber eine tolle Therapie-Unterstützung ohne Nebenwirkungen . Der Tagesbedarf sollte bei ca. 6 Stück liegen ..... man kann aber auch mehr nehmen , wenn man sie gut veträgt . Ich nehme 2 x 3 Kapseln zum Essen dazu . Und es dauert schon ein paar Wochen bis man die Wirkung merkt - also immer rechtzeitig vor der Pollenzeit damit beginnen :-)
Ich hatte (besonders als Jugendlicher) auch immer an meiner Pollenallergie zu leiden. War meist wirklich sehr schlimm. Eine Therapie habe ich nie gemacht, doch seit einigen Jahren spüre ich trotzdem gar nichts mehr zu dieser Zeit, habe keinerlei Symptome mehr. Es ist praktisch von heute auf morgen verschwunden.

Wünsche allen Betroffenen, dass ihr nicht zu sehr leiden müsst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2015
Nachdem meine Amalgamfüllungen entfernt waren, dauerte es kein halbes Jahr und aus schwerem allergischem Asthma von Februar bis Oktober war moderater Heuschnupfen von April bis September geworden. Bei der Amalgamentfernung ist aber entscheidend, dass der Arzt die Füllung(en) so entfernt, dass du nicht das ganze Zeug erst Recht einatmest/schluckst.

Inzwischen reicht mir eine 100erPackung Zyrtec/ Ceterizin im Jahr, früher musste ich bis zu 70mg Kortison täglich plus Naldecol und Hismanal und anderes Zeug schlucken, plus Inhalator plus Spray usw.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2015
ich habe praktisch das ganze Jahr Saison - von Dezember (Hasel) bis Oktober (Ambrosia/Beifuß).
Neben den von dir bereits genannten Tipps, nehme ich noch verschreibungspflichtige Medis ein (Tabletten und Inhalator) und mache jetzt zusätzlich im zweiten Jahr eine Hyposensibilisierung und endlich kommt ein bisschen Land in Sicht.
Ich mag die Pollen immer noch nicht, aber verstecken geht nicht, vor allem bei zwei Hunden im Haus und draußen ist es einfach viel zu schön ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.05.2015
Hallo an alle Leidensgenossen!
Ich habe meine Pollenallergie (von Haselnuss bis Birke) seit 30 Jahren und wer weiß wieviele Therapien ausprobiert.
Trotz allem leide ich jedes Frühjahr und habe keine Freude am Frühlingswetter, weil es bei Sonnenschein und Trockenheit am schlimmsten ist.
Ich kenne alle Tipps von abends Haare waschen bis Pollenfilter im Auto usw.
Ich würde gern wissen, welche Therapien ihr nutzt und was sie bringen.