11.11.2024
Also ich weiß nicht, warum man unter einer inneren Stimme leiden sollte. Da hat man doch endlich mal einen adäquaten Gesprächspartner ;D
Ehrlich, mein permanentes Denken nervt mich nicht, sondern lässt mich immer wieder in faszinierende Interpolationen vorstoßen.
Ob man etwas als "gut" oder "schlecht" empfindet liegt im Denken des Betrachters, also der Wahrnehmung.
Dazu gibts ein empfehlenswertes Video von Gedankentanken:
https://www.youtube.com/watch?v=Otgl6Kw7dxU
Ehrlich, mein permanentes Denken nervt mich nicht, sondern lässt mich immer wieder in faszinierende Interpolationen vorstoßen.
Ob man etwas als "gut" oder "schlecht" empfindet liegt im Denken des Betrachters, also der Wahrnehmung.
Dazu gibts ein empfehlenswertes Video von Gedankentanken:
https://www.youtube.com/watch?v=Otgl6Kw7dxU
Meine Denkprozesse werden i.d.R. nicht nochmal durch eine innere Stimme verbalisiert. Meine innere Stimme ist mehr ein Kommentator, der Vieles ausspricht, was ich nicht laut sage. Oder sie kommt zum Einsatz, wenn ich bewußt "einen inneren Dialog führe", weil es verschiedene Optionen gibt weiterzumachen. Das ist also ganz ähnlich wie bei dir.
Ich empfinde die Traum- oder Denkphasen in denen die Gedanken "frei fliegen" eigentlich als große Entspannung, um Erlebtes oder Gelerntes zu verarbeiten. Mein Kopf ist dann quasi mit der "Aktenablage" der ganzen Dinge beschäftigt, die ihm so vor den Latz geknallt wurden. Merkt man z.B. weil in Stress- oder Krisephasen man einfach mehr Zeit zum Ausruhen, Träumen und Denken braucht, weil es eben nicht nur erlebt, sondern auch verarbeitet werden muss. Früher nannte man das ja auch mal Muse und es ist letztendlich auch die Grundlage von Kreativität. Vielleicht ist bei dir ja was passiert oder etwas beschäftigt dich so sehr, dass dein Kopf einfach im Moment länger für die "Aktenablage" braucht.
Ansonsten empfinde ich es auch als ganz normal und gesund sich hin und wieder mal (innerlich/per innerer Stimme) einen Arschtritt zu verpassen. Apropo...ich muss arbeiten 😜
Ich empfinde die Traum- oder Denkphasen in denen die Gedanken "frei fliegen" eigentlich als große Entspannung, um Erlebtes oder Gelerntes zu verarbeiten. Mein Kopf ist dann quasi mit der "Aktenablage" der ganzen Dinge beschäftigt, die ihm so vor den Latz geknallt wurden. Merkt man z.B. weil in Stress- oder Krisephasen man einfach mehr Zeit zum Ausruhen, Träumen und Denken braucht, weil es eben nicht nur erlebt, sondern auch verarbeitet werden muss. Früher nannte man das ja auch mal Muse und es ist letztendlich auch die Grundlage von Kreativität. Vielleicht ist bei dir ja was passiert oder etwas beschäftigt dich so sehr, dass dein Kopf einfach im Moment länger für die "Aktenablage" braucht.
Ansonsten empfinde ich es auch als ganz normal und gesund sich hin und wieder mal (innerlich/per innerer Stimme) einen Arschtritt zu verpassen. Apropo...ich muss arbeiten 😜
Hallo Teja, vielen Dank für deinen Beitrag, schade, dass sonst niemand, was dazu geschrieben hat. Viele Grüße, Annette
Hmm. Also wenn du andere Stimmen, (vor allem drängende Stimmen ) außer deiner eigenen im Kopf hörst, dann hast du ein Problem, ein ziemliches 😎😇💊💉🩺👩⚕️👨⚕️
Ich glaube diese innere Stimme kennt jeder ich sich, ebenso dieses ständige Denken, das kaum ruhig zu bekommen ist und oft in den unmöglichsten Situationen nervt und nervt....
Angeblich soll man ja bei vielen Mediationstechniken lernen, daß der Geist mal frei / ruhig ist und so die Entspannung stattfindet.
Angeblich. Ich bin da ne Niete 🙄😉
Zu diesem Thema diskutieren wohl viele:
Wissenschaftler der verschiedensten Fachrichtungen, Esoteriker, Philosophen, Neurologen/Psychiater und nicht zu vergessen sind alle mgl Geistlichen, Theologen und Mitglieder verschiedenster Glaubensrichtungen.
Ob es da "eine Wahrheit" gibt ??? Oder nur viele Theorien, Haltungen und Glaubenssätze 😉😀
Inder Psychologie kommt dann noch die Frage dazu. Ist das wirklich deine Stimme, oder wen hörst du da wirklich ??? 😉😈
Spannend bleibt das Thema immer.
Ich glaube diese innere Stimme kennt jeder ich sich, ebenso dieses ständige Denken, das kaum ruhig zu bekommen ist und oft in den unmöglichsten Situationen nervt und nervt....
Angeblich soll man ja bei vielen Mediationstechniken lernen, daß der Geist mal frei / ruhig ist und so die Entspannung stattfindet.
Angeblich. Ich bin da ne Niete 🙄😉
Zu diesem Thema diskutieren wohl viele:
Wissenschaftler der verschiedensten Fachrichtungen, Esoteriker, Philosophen, Neurologen/Psychiater und nicht zu vergessen sind alle mgl Geistlichen, Theologen und Mitglieder verschiedenster Glaubensrichtungen.
Ob es da "eine Wahrheit" gibt ??? Oder nur viele Theorien, Haltungen und Glaubenssätze 😉😀
Inder Psychologie kommt dann noch die Frage dazu. Ist das wirklich deine Stimme, oder wen hörst du da wirklich ??? 😉😈
Spannend bleibt das Thema immer.
Hallo,
Der Anstoß für diesen Beitrag gab ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Ohne meine innere Stimme im Kopf würde ich glaube ich gar nichts schaffen. So lautet die Überschrift des Artikels über Innere Stimmen.
Offenbar haben Menschen unterschiedliche Arten von inneren Stimmen. Es soll auch Menschen geben, die keine inneren Stimmen haben. Zudem gibt es noch das Denken. Auch dies soll bei den Menschen sehr unterschiedlich sein.
Da ich seit einiger Zeit unter permanenten, automatisierten Denken leide, habe ich den Artikel mit großem Interesse gelesen. Leider bleibt für mich der Artikel die Antwort Antwort schuldig, was überhaupt unter innerer Stimme verstanden wird, welche Arten es genau gibt und wie die innere Stimme vom Denken abgegrenzt wird.
Nun, meine Fragen an euch:
Habt ihr eine innere Stimme? Sprecht ihr mit euch selbst? Sprecht ihr ständig mit euch selbst oder nur, wenn ihr das bewusst macht? Hört ihr dabei eine Stimme?
Wie ist das mit dem Denken? Denkt ihr permanent oder nur, wenn ihr es wollt? Kennt ihr auch ein permanentes Denken, dass euch nicht loslässt? Leidet ihr auch darunter?
Ich habe schon versucht mehr im Hier und Jetzt zu sein, schweife aber immer ab und bin bei unangenehmen Gedanken und Themen. Auch versuche ich bewusst an positive Dinge zu denken. Aber immer wieder setzt das automatische Denken ein.
Ich würde meine innere Stimme wie folgt beschreiben:
Meine innere Stimme ist nicht permanent aktiv. Es ist ein bewusstes mit mir selber sprechen. Ich mache das sehr selten. Komm, Annette, komm jetzt in die Puschen, auf geht’s.
Meistens denke ich nur. Ich kann auch denken, Annette. Komm jetzt in die puschen, auf geht’s. Aber das ist nicht das selbe wie mit mir selbst zu sprechen.
Meine innere Stimme höre ich akustisch nicht. Ich breche mit mir selbst, höre aber nichts. Dennoch hat meine innere Stimme einen Ton, der etwas dunkler ist als meine eigene Stimme.
Wenn ich denke, höre ich auch nichts und das Denken hat auch keinen Ton.
Zum einen interessiert mich also habt ihr eine innere Stimme? Wie denkt ihr und hat jemand eine Idee, wie man das permanente Denken stoppen kann?
Viele Grüße, Annette
Der Anstoß für diesen Beitrag gab ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung. Ohne meine innere Stimme im Kopf würde ich glaube ich gar nichts schaffen. So lautet die Überschrift des Artikels über Innere Stimmen.
Offenbar haben Menschen unterschiedliche Arten von inneren Stimmen. Es soll auch Menschen geben, die keine inneren Stimmen haben. Zudem gibt es noch das Denken. Auch dies soll bei den Menschen sehr unterschiedlich sein.
Da ich seit einiger Zeit unter permanenten, automatisierten Denken leide, habe ich den Artikel mit großem Interesse gelesen. Leider bleibt für mich der Artikel die Antwort Antwort schuldig, was überhaupt unter innerer Stimme verstanden wird, welche Arten es genau gibt und wie die innere Stimme vom Denken abgegrenzt wird.
Nun, meine Fragen an euch:
Habt ihr eine innere Stimme? Sprecht ihr mit euch selbst? Sprecht ihr ständig mit euch selbst oder nur, wenn ihr das bewusst macht? Hört ihr dabei eine Stimme?
Wie ist das mit dem Denken? Denkt ihr permanent oder nur, wenn ihr es wollt? Kennt ihr auch ein permanentes Denken, dass euch nicht loslässt? Leidet ihr auch darunter?
Ich habe schon versucht mehr im Hier und Jetzt zu sein, schweife aber immer ab und bin bei unangenehmen Gedanken und Themen. Auch versuche ich bewusst an positive Dinge zu denken. Aber immer wieder setzt das automatische Denken ein.
Ich würde meine innere Stimme wie folgt beschreiben:
Meine innere Stimme ist nicht permanent aktiv. Es ist ein bewusstes mit mir selber sprechen. Ich mache das sehr selten. Komm, Annette, komm jetzt in die Puschen, auf geht’s.
Meistens denke ich nur. Ich kann auch denken, Annette. Komm jetzt in die puschen, auf geht’s. Aber das ist nicht das selbe wie mit mir selbst zu sprechen.
Meine innere Stimme höre ich akustisch nicht. Ich breche mit mir selbst, höre aber nichts. Dennoch hat meine innere Stimme einen Ton, der etwas dunkler ist als meine eigene Stimme.
Wenn ich denke, höre ich auch nichts und das Denken hat auch keinen Ton.
Zum einen interessiert mich also habt ihr eine innere Stimme? Wie denkt ihr und hat jemand eine Idee, wie man das permanente Denken stoppen kann?
Viele Grüße, Annette