20.05.2019
@Einzelstückerl, das kann ich mir gut vorstellen, dass an deinem Ansatz was dran ist. Frustration, die "weggegessen" wird - auch das stete Verlangen nach Süßem als Kind und auch später noch, kann damit zusammenhängen. 🙄
@ Patty:
Vieles, was dagmar in ihrem Beitrag geschrieben hat, war bei mir auch so.
Ich hatte bei der Geburt grade mal 2,5 kg und musste grade nicht in den Brutkasten. Daheim bekam ich dann genau alle 2 Stunden was zu "trinken", auch wenn ich davor schon eine halbe Stunde gebrüllt hab wie am Spiess...
Als meine Mutter und ich dann vor 10 Jahren eine Babysitterausbildung absolviert haben, erfuhren wir, dass das Schreien eines Säuglings ernst zu nehmen ist und dass es dafür mehrere, verschiedenste Ursachen gibt. Es sei aber sicher nicht der Fall, dass man ein Kind dadurch verwöhnen würde, wenn man auf sein Geschrei zeitnah reagiert.
Meine Mutter sass dann ziemlich verloren in der Gruppe und meinte, ihr hätte man das so gesagt, dass sie mich schreien lassen solle, bis eben die 2 Stunden um sind, zudem würden sich dadruch die Lunge gut ausbilden...
Dazu sollte man vielleicht erwähnen, dass meine Mutter damals schon Ärztin war, den Hinweisen der anderen jedoch leider mehr folgte, als ihrem Herzen!
Was mich aber damals sehr berührt hat und es heute teilweise immer noch tut, war die Tatsache dass mich die Psychologin, die damals diese Ausbildung geleitet hat, in einer Pause auf diese "Fütterungszeiten" angesprochen hat.
Sie meinte sinngemäss, dass nicht nur das Intervall von 2 Stunden sondern auch der Umstand, dass auf mein Schreien - aus welchem Grund auch immer - nicht schnell reagiert worden ist, in mir schon in meiner frühesten Kindheit das Gefühl des Mangels vermittelt bzw. ausgelöst hat und das kann für so ein kleines Wesen ganz schön prägend sein...
Mangel an Nahrung, Mangel an Aufmerksamkeit und Mangel an Zuwendung, Nähe , Zärtlichkeit, etc.
Vielleicht kannst du ja auch mit diesem Gedanken/Ansatz auch was anfangen?
Vieles, was dagmar in ihrem Beitrag geschrieben hat, war bei mir auch so.
Ich hatte bei der Geburt grade mal 2,5 kg und musste grade nicht in den Brutkasten. Daheim bekam ich dann genau alle 2 Stunden was zu "trinken", auch wenn ich davor schon eine halbe Stunde gebrüllt hab wie am Spiess...
Als meine Mutter und ich dann vor 10 Jahren eine Babysitterausbildung absolviert haben, erfuhren wir, dass das Schreien eines Säuglings ernst zu nehmen ist und dass es dafür mehrere, verschiedenste Ursachen gibt. Es sei aber sicher nicht der Fall, dass man ein Kind dadurch verwöhnen würde, wenn man auf sein Geschrei zeitnah reagiert.
Meine Mutter sass dann ziemlich verloren in der Gruppe und meinte, ihr hätte man das so gesagt, dass sie mich schreien lassen solle, bis eben die 2 Stunden um sind, zudem würden sich dadruch die Lunge gut ausbilden...
Dazu sollte man vielleicht erwähnen, dass meine Mutter damals schon Ärztin war, den Hinweisen der anderen jedoch leider mehr folgte, als ihrem Herzen!
Was mich aber damals sehr berührt hat und es heute teilweise immer noch tut, war die Tatsache dass mich die Psychologin, die damals diese Ausbildung geleitet hat, in einer Pause auf diese "Fütterungszeiten" angesprochen hat.
Sie meinte sinngemäss, dass nicht nur das Intervall von 2 Stunden sondern auch der Umstand, dass auf mein Schreien - aus welchem Grund auch immer - nicht schnell reagiert worden ist, in mir schon in meiner frühesten Kindheit das Gefühl des Mangels vermittelt bzw. ausgelöst hat und das kann für so ein kleines Wesen ganz schön prägend sein...
Mangel an Nahrung, Mangel an Aufmerksamkeit und Mangel an Zuwendung, Nähe , Zärtlichkeit, etc.
Vielleicht kannst du ja auch mit diesem Gedanken/Ansatz auch was anfangen?
17.05.2019
@dagmar, diese doppelten Botschaften kamen von meiner Mutter auch - und kamen auch noch bis vor kurzem von ihr. Einerseits die Frage, ob ich nicht mal wieder abnehmen wollte 🙈 und andererseits beleidigt sein, weil ich bei ihr grundsätzlich nichts mehr esse, auch nicht den „schönen Kuchen“...
Ich glaube auch, dieses „Füttern nach Uhrzeit“ ist nicht förderlich für die Entwicklung eines Sättigungsgefühls. 🤔
Ich glaube auch, dieses „Füttern nach Uhrzeit“ ist nicht förderlich für die Entwicklung eines Sättigungsgefühls. 🤔
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2019
Ich habe extra nochmal nachgefragt. Bei mir war es APTAMIL und MILUPA, welches ich zugefüttert bekam.
Da ich zu klein und leicht auf die Welt kam , verbrachte ich die ersten 4 Wochen im Krankenhaus und bekam abgepumpte Muttermilch und diese Fertignahrung dazu.
Lt Hebamme sollte ich zuhause ruhig ordentlich gefüttert werden, da ich zuhause mehr "geschrien" habe. "Satter" von Schmelzflocken hielt ich eben mehr die Klappe.
Ein propperes Kind mit Babyspeck galt als gut....nicht bedenklich. Da hat die Nachkriegszeit noch deutlich ihre Auswirkungen gezeigt.
Es wurde nach Uhrzeit gefüttert, nicht nach Hunger. Meine Mutter war 21, ich das erste Kind und sie hörte natürlich auf den Rat der Älteren Frauen in der Familie.
Und wenn man als Säugling "alleine" im Krankenhaus im Bettchen lag, war Essen sicherlich schon eine Prägung.....Sättigungsgefühle beruhigen. Konditionierung halt.
Wenig körperlicher Kontakt zu den Neugeborenen gehörte früher auch noch zur geläufigen Handhabung. Nix mit Rooming in . Sauber, "steril" und hinter Glas im Säuglingszimmer.
Später kann ich mich an so doppeldeutige Botschaften meiner Großmutter erinnern :" Esse nicht so viel, du wirst zu dick.......aber esse den Teller leer...".
Da ich zu klein und leicht auf die Welt kam , verbrachte ich die ersten 4 Wochen im Krankenhaus und bekam abgepumpte Muttermilch und diese Fertignahrung dazu.
Lt Hebamme sollte ich zuhause ruhig ordentlich gefüttert werden, da ich zuhause mehr "geschrien" habe. "Satter" von Schmelzflocken hielt ich eben mehr die Klappe.
Ein propperes Kind mit Babyspeck galt als gut....nicht bedenklich. Da hat die Nachkriegszeit noch deutlich ihre Auswirkungen gezeigt.
Es wurde nach Uhrzeit gefüttert, nicht nach Hunger. Meine Mutter war 21, ich das erste Kind und sie hörte natürlich auf den Rat der Älteren Frauen in der Familie.
Und wenn man als Säugling "alleine" im Krankenhaus im Bettchen lag, war Essen sicherlich schon eine Prägung.....Sättigungsgefühle beruhigen. Konditionierung halt.
Wenig körperlicher Kontakt zu den Neugeborenen gehörte früher auch noch zur geläufigen Handhabung. Nix mit Rooming in . Sauber, "steril" und hinter Glas im Säuglingszimmer.
Später kann ich mich an so doppeldeutige Botschaften meiner Großmutter erinnern :" Esse nicht so viel, du wirst zu dick.......aber esse den Teller leer...".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2019
Die Menschen in den 50ern waren noch stark von der Nachkriegszeit geprägt. Ein aufpeppen der Nahrung mit Schmelzflocken könnte auch dem allgemeinen Trend nach üppiger Nahrung und der Angst vor Unterversorgung des Kindes geschuldet sein.
Wenn ich mir die Aufstellung von der Kaffee-Pause so durchlesen, dann schreckt mich gleich einmal der Gehalt an KH ab
Ich weiß nicht - ohne Experte zu sein - glaube ich, dass man mit dem vorschnellen Urteil in dieser Richtung vorsichtig sein sollte. Es geht um die Ernährung eines heranwachsenden Kindes nicht um die Vorgaben für Erwachsene.
Milchzucker ist auch in Muttermilch üppig vorhanden - doppelt so viel wie in Kuhmilch und sie hat auch viele Kohenhydrate.
Moderne Babynahrung hat pro 100 g Pulver 56,9 g Kohlehydrate (davon 47,7g aus Zucker) , 23,6 Fett und 10,2 g Eiweiss - das unterscheidet sich in den reinen Werten nicht so bedeutetnd zumindest in Bezug auf die Kohlehydrate (bei den Inhaltsstoffen natürlich schon) - oder täusche ich mich da? (Gut möglich, ich bin kein Rechenkünstler und habe es nur Pi mal Daumen geschätzt)
https://short1.link/h1mcHF
Sicher wird heute hoffentlich nicht noch zusätzlich Rübenzucker in der Babynahrung sein, soweit ich weiß ist aber Nährzucker nicht verpönt, sondern einfach eine Zuckerart die leichter verdaulich ist und die deshalb z.B. auch in Heilnahrung für Babies (z.B. bei Durchfall) verarbeitet wird.
Das hebelt die Vermutung, dass Kinder von klein an auf "süßer" konditioniert werden als die Muttermilch wäre ja dennoch nicht aus.
Wenn ich mir die Aufstellung von der Kaffee-Pause so durchlesen, dann schreckt mich gleich einmal der Gehalt an KH ab
Ich weiß nicht - ohne Experte zu sein - glaube ich, dass man mit dem vorschnellen Urteil in dieser Richtung vorsichtig sein sollte. Es geht um die Ernährung eines heranwachsenden Kindes nicht um die Vorgaben für Erwachsene.
Milchzucker ist auch in Muttermilch üppig vorhanden - doppelt so viel wie in Kuhmilch und sie hat auch viele Kohenhydrate.
Moderne Babynahrung hat pro 100 g Pulver 56,9 g Kohlehydrate (davon 47,7g aus Zucker) , 23,6 Fett und 10,2 g Eiweiss - das unterscheidet sich in den reinen Werten nicht so bedeutetnd zumindest in Bezug auf die Kohlehydrate (bei den Inhaltsstoffen natürlich schon) - oder täusche ich mich da? (Gut möglich, ich bin kein Rechenkünstler und habe es nur Pi mal Daumen geschätzt)
https://short1.link/h1mcHF
Sicher wird heute hoffentlich nicht noch zusätzlich Rübenzucker in der Babynahrung sein, soweit ich weiß ist aber Nährzucker nicht verpönt, sondern einfach eine Zuckerart die leichter verdaulich ist und die deshalb z.B. auch in Heilnahrung für Babies (z.B. bei Durchfall) verarbeitet wird.
Das hebelt die Vermutung, dass Kinder von klein an auf "süßer" konditioniert werden als die Muttermilch wäre ja dennoch nicht aus.
Ich bin keine Expertin auf dem Gebiet, allerdings habe ich selbst als Baby die Muttermilch nicht vertragen (!) und weil meine Mutter damals Ende der 60-er Jahre quasi an der Quelle war, bekam sie die "neuesten" Milchersatzpräparate für mich, wie man sie eben auch im Spital verwendet hat.
Bei meiner Kinderbetreuerausbildung und auch im Biologieunterricht haben wir den Begriff Konditionierung vermittelt bekommen, den es auch im Bereich des Geschmacks gibt. Speziell bei Babys kann diese - was den Geschmack betrifft - durchaus prägend sein.
Wenn ich mir die Aufstellung von der Kaffee-Pause so durchlesen, dann schreckt mich gleich einmal der Gehalt an KH ab, vor allem weil es sich um die üblichen Zuckerarten handelt, die heute mehr oder weniger verpönt sind, leere Kalorien liefern, aber sehr wohl an der Konditionierung auf "süss" massgeblich beteiligt sein könn(t)en. Zudem machen die KH in Form von diversen Zuckerarten fast die Hälfte des Pulvergewichts aus...
Dir Patty noch viel Erfolg bei deinen weiteren Recherchen!
Bei meiner Kinderbetreuerausbildung und auch im Biologieunterricht haben wir den Begriff Konditionierung vermittelt bekommen, den es auch im Bereich des Geschmacks gibt. Speziell bei Babys kann diese - was den Geschmack betrifft - durchaus prägend sein.
Wenn ich mir die Aufstellung von der Kaffee-Pause so durchlesen, dann schreckt mich gleich einmal der Gehalt an KH ab, vor allem weil es sich um die üblichen Zuckerarten handelt, die heute mehr oder weniger verpönt sind, leere Kalorien liefern, aber sehr wohl an der Konditionierung auf "süss" massgeblich beteiligt sein könn(t)en. Zudem machen die KH in Form von diversen Zuckerarten fast die Hälfte des Pulvergewichts aus...
Dir Patty noch viel Erfolg bei deinen weiteren Recherchen!
14.05.2019
Danke euch beiden für die Erklärungen und für den Link zum Foto, @Kaffee-Pause. Ich habe noch weiter geforscht - und es ergibt sich ein sehr weites Feld, was Kinderernährung in Deutschland in den letzten hundert Jahren angeht. Anscheinend war es in den Fünfzigern auch noch üblich, "Schmelzflocken" in die Flasche zu geben, "damit das Kind satt wird" - auf Deutsch, dass es die Klappe hält. Eigentlich recht verständlich - in der Gesellschaft der 1950er bis 60er Jahre. Kinder waren am besten so pflegeleicht wie Nyltest - *seufz*.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.05.2019
Bei der Formulierung "diätetische Nahrung bei der Neigung zu Dystrophie" vermute ich, dass damit eine Nahrungsergänzung bei Unter- & Mangelernährung gemeint war. Möglicherweise waren also nicht nur Babies die Zielgruppe und es wurde auch als Roborans für ältere Kinder und Erwachsene empfohlen. Genaueres zu Pelargon ist mir leider nicht bekannt.
Der eher unspezifische Begriff "Dystrophie" wurde in der Medizin der Nachkriegszeit auf ein ganzes Bündel an gesundheitlichen Problemen angewendet, die damals als Folge von Kriegserfahrung und Mangelernährung auftraten. Allgemeine körperliche Schwäche, Untergewicht und Infektanfälligkeit waren ebenso darunter wie ein Symptomkomplex, den man heute als Posttraumatische Belastungsstörung bezeichnet.
Der eher unspezifische Begriff "Dystrophie" wurde in der Medizin der Nachkriegszeit auf ein ganzes Bündel an gesundheitlichen Problemen angewendet, die damals als Folge von Kriegserfahrung und Mangelernährung auftraten. Allgemeine körperliche Schwäche, Untergewicht und Infektanfälligkeit waren ebenso darunter wie ein Symptomkomplex, den man heute als Posttraumatische Belastungsstörung bezeichnet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.05.2019
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.05.2019
Zur Sache kann ich aus persönlicher Erfahrung nichts sagen, denke aber, dass ein so großer Konzern in einer so heiklen Sache vermutlich viel tun würde, um einen solchen Zusammenhang unter den Teppich zu kehren.
Auf der (alten) Dose steht 107 g trinkfertige Nahrung (mit 17 g Pulver hergestellt) enthält: 2,5 g Fett, 2,4 g Eiweiß, 8,5 g lösliche Kohlehydrate (bestehend aus 3,5 g Milchzucker, 2,5 g Nährzucker, 2,5 g Rübenzucker), 2,0 g Stärke, 0,6 g Mineralstoffe, 0,3 g freie Milchsäure, 90,7 g Wasser
Als Menge wird bei einem Ausgangsgewicht von 2200 g in der 1. Woche empfohlen 5 Fläschchen à 1/2 (zu Beginn der Woche) bis 1,5 Messbecher (zu Ende der Woche) zu füttern. Ein Messbecher enthält 5 g Pulver.
Da müsste mal jemand mit mehr Erfahrung mit Babynahrung, Fütterungsmengen und deren Zusammensetzung einen Blick drauf werfen, ob sich das wesentlich von heutigen Empfehlungen unterscheidet ...
Ich denke die Ursache könnte vielleicht auch in der Portionierung zu finden sein?
Interessant ist, dass auf der Dose vermerkt ist, dass es für das gesunde und das "schwächliche" Kind geeignet ist und auch darauf steht, dass es als diätetische Nahrung bei der Neigung zu Dystrophie geeignet ist (was ich als Nahrung bei untergewichtigen Babies interpretiere(?) ).
Möglich wäre, dass die Angaben zur Portionierung darauf eher zu hoch für normalgewichtige Babies angegeben waren ...?
Es gibt eine Studie, die besagt, dass sich die Menge der Nahrung von Anfang an auf die Programmierung des Stoffwechsels und das spätere Gewicht auswirken kann (die Studie bezog sich allerdings auf die Fütterung mit Muttermilch).
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2005/daz-5-2005/uid-13373
Ich gebe zu bedenken, dass Nahrung und Bewegung bei weitem nicht die einzigen Faktoren sind, die einen Einfluß auf unser Gewicht haben können...
Auf der (alten) Dose steht 107 g trinkfertige Nahrung (mit 17 g Pulver hergestellt) enthält: 2,5 g Fett, 2,4 g Eiweiß, 8,5 g lösliche Kohlehydrate (bestehend aus 3,5 g Milchzucker, 2,5 g Nährzucker, 2,5 g Rübenzucker), 2,0 g Stärke, 0,6 g Mineralstoffe, 0,3 g freie Milchsäure, 90,7 g Wasser
Als Menge wird bei einem Ausgangsgewicht von 2200 g in der 1. Woche empfohlen 5 Fläschchen à 1/2 (zu Beginn der Woche) bis 1,5 Messbecher (zu Ende der Woche) zu füttern. Ein Messbecher enthält 5 g Pulver.
Da müsste mal jemand mit mehr Erfahrung mit Babynahrung, Fütterungsmengen und deren Zusammensetzung einen Blick drauf werfen, ob sich das wesentlich von heutigen Empfehlungen unterscheidet ...
Ich denke die Ursache könnte vielleicht auch in der Portionierung zu finden sein?
Interessant ist, dass auf der Dose vermerkt ist, dass es für das gesunde und das "schwächliche" Kind geeignet ist und auch darauf steht, dass es als diätetische Nahrung bei der Neigung zu Dystrophie geeignet ist (was ich als Nahrung bei untergewichtigen Babies interpretiere(?) ).
Möglich wäre, dass die Angaben zur Portionierung darauf eher zu hoch für normalgewichtige Babies angegeben waren ...?
Es gibt eine Studie, die besagt, dass sich die Menge der Nahrung von Anfang an auf die Programmierung des Stoffwechsels und das spätere Gewicht auswirken kann (die Studie bezog sich allerdings auf die Fütterung mit Muttermilch).
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2005/daz-5-2005/uid-13373
Ich gebe zu bedenken, dass Nahrung und Bewegung bei weitem nicht die einzigen Faktoren sind, die einen Einfluß auf unser Gewicht haben können...
12.05.2019
Ich bin dick seit Babytagen. Abgesehen davon, dass meine Mutter es bei der Dosierung der Babynahrung vielleicht nicht so genau genommen hat, habe ich bei der Recherche zu dem verwendeten Milchpulver zwei Äußerungen gelesen, dass die Verfasser ihr Leben lang mit Übergewicht zu kämpfen hatten.
http://www.memoreal.de/mus/node/163
Hat jemand von euch - geboren in den 50er bis frühen 60er Jahren auch diese Milchnahrung bekommen und war von Anfang an übergewichtig? Ich wüsste auch gerne, wie die Zusammensetzung des Pulvers war.
Das soll jetzt kein Mütter-Bashing sein, ich frage mich jedoch, wie es sein kann, dass man als Kind mit viel Bewegung und normaler Ernährung trotzdem so dick werden kann... :-(
http://www.memoreal.de/mus/node/163
Hat jemand von euch - geboren in den 50er bis frühen 60er Jahren auch diese Milchnahrung bekommen und war von Anfang an übergewichtig? Ich wüsste auch gerne, wie die Zusammensetzung des Pulvers war.
Das soll jetzt kein Mütter-Bashing sein, ich frage mich jedoch, wie es sein kann, dass man als Kind mit viel Bewegung und normaler Ernährung trotzdem so dick werden kann... :-(