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Ich werde nächste Woche am Bein operiert und bekomme eine Vollnarkose, nun denke ich ständig daran, wie mich das Op Personal auf die Op Liege bekommen soll und wieder zurück...wie machen die das?
Erschreckend, daß ich mir darüber mehr Gedanken mache, als das andere "Drumherum" wie Narkose etc....:-) :-o
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„Emmerich am Rhein“ (Pseudonym)
Ich wurde 2014 operiert, nicht am Bein, aber vor der Op musste ich noch selbst die Liege wechseln.
Danach weiß ich natürlich nicht, aber irgendwie haben die es geschafft und ich lag im Aufwachraum wieder im Bett.
Mein Anästhesist war allerdings ein Arsch und meinte im Vorgespräch, man könne schlecht einen Zugang legen und Sodbrennen hätte ich sicherlich auch. Bis auf den waren alle sehr nett.
Ich drücke die Daumen für die Op!
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hallo Zazou...kann ich dir sagen als Chirurgieschwester ;)
beim "einschleusen" in den Op, gibt es so ein elektrichen Band, da drehst du dich seitlich das fährt unter dir drunter, wenn du das im Rücken spürst drehst du dich nur auf den Rücken dann und dann geht das automatisch...wie so ein Förderband an der Kasse, nur halt grösser ;)
beim "ausschleusen" nimmt man sich ein Rollboard zur Hilfe, ist vom Prinzip wie das elektrische, nur, dass dann das Personal dich dann quasi in dein Bett zieht...
Ich hoffe ich hab es einigermassen verständlich erklärt ;)
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„Norden“ (Pseudonym)
@ Zazou
Ich habe 2011 2 unterschiedliche Techniken kennen gelernt. In dem einen Krankenhaus hatte man mein Bett neben den OP-Tisch geschoben und hochgebockt, bis die Liegefläche auf einer Höhe mit dem OP-Tisch war. Dann musste ich nur rüberrutschen und lag auf dem OP-Tisch.
Kurz danach lag ich in einem anderen Krankenhaus. Da gab es in der Schleuse eine Art Tisch, den man senkrecht zur Liegefläche des Bettes aufstellen konnte. Ich musste mich dann auf die Seite drehen und dann wurde mir die Tischplatte in den Rücken geschoben. Anschließend wurde die Tischplatte langsam bis in die Waagerechte gekippt und ich lag darauf. Dann wurde ich über die Platte auf die andere Seite geschoben, an der der OP-Tisch schon stand.
Beide Möglichkeiten funktionierten relativ unkompliziert, obwohl ich schon damals 166 kg wog. Wenn ich mir deine Fotos angucke, dann liegst du deutlich unter meinem Gewicht. Du solltest dir also darum keine Gedanken machen.
Ich wünsche dir alles Gute für die OP. :-)
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Nein, mach Dir wirklich keine Gedanken. Ich bin mit 127 kg komplett ohne Probleme mehrmals verlagert worden, ohne dass ich Mithilfe leisten musste.
Ich frage mich, wie das bewerkstelligt wurde, aber es hat problemlos geklappt:-))
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Komme ebenfalls aus dem medizinischen Bereich und kenne es auch nur so, wie Rala es beschrieben hat.
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„Sonneberg“ (Pseudonym)
Ich werde jedes Jahr zwei mal operiert und hatte 2014 sogar sechs Vollnarkosen. ich kann Deine Bedenken gut verstehen, aber es wird schon klappen.
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„Bad Homburg“ (Pseudonym)
Keine Angst! Es funktioniert; habe es schon mehrmals mitgemacht.
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„Wallenhorst“ (Pseudonym)
Mich hat man in der Narkose sogar vom Rücken auf den Bauch gedreht und hernach offenbar auch wieder zurück, weil ich wieder auf dem Rücken liegend aufgewacht bin. Da gibt es offenbar Mittel und Wege damit sich niemand einen Bruch heben muss, also mach dir keine Sorgen ;-)
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Jetzt wo du es sagst, habe ich mir zum 1. Mal Gedanken darüber gemacht.
Vom Bett auf die kalte OpLiege bin ich noch selbst gewechselt, das weiß ich. Im Bett bin ich wieder aufgewacht und irgendwie werde ich dort hingekommen sein. Keine Ahnung wie! Hat mich bis heute auch nicht wirklich beschäftigt.
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vielen Dank für eure Informationen, dann wird es wohl klappen!
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Mach dir darüber keine Gedanken. Sie haben schon schwerere Patienten gehabt. Good luck für die Op!
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„Metzingen“ (Pseudonym)
Huhu, und wie ist die OP gelaufen - bzw. das Umbetten? :0)