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Gesundheit & Wellness

Ach Mädels 41 Jahre sollten mit diesem "Segen", echt reichen.
Gestern konnte ich glatt eine Atombombe zünden und heute hatte ich den ganzen Tag das Gefühl eine Packung Schlaftabletten geschluckt zu haben und dann heute Mittag verschlang ich eine Packung Toffifee und eine Tüte Gummis. Grrrr man gönnt sich ja sonst nichts
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2023
Oh jeh, wenn ich das hier so lese, dann habe ich bei dem Thema ja richtig Glück gehabt.
Seit knapp 10 Jahren bin ich schon "fertig". Hatte aber zuvor starke Beschwerden ausgelöst durch eine Zyste. Nachdem sie operativ entfernt wurde, verschwand sie innerhalb eines Jahres in Etappen. Danach bis heute nichts mehr. Für mich das einzig positive am älter werden. 🙄
Na ja, mal so ganz generell gesehen;

welche Frau menstruierte schon jemals gerne vor sich hin? 🤷🏼‍♀️
Weder als Teen, noch im bestehen des Wechsels, wurde es einst mit dem langsamen Einsetzen der ersten Periode oder dann eben mit dem endgültigen Ausklingen der
Monats🩸ungen "schöner"🥴😮‍💨?!?!
Schöne_grüne_Augen, es gibt hier die Möglichkeit, Themenbereiche für sich auszublenden, dann kann man nicht "versehentlich" mitlesen.
Das erspart einem somit auch die Notwendigkeit, einen markigen Seitenhieb, wie deinen, zu verfassen und abzusetzen.
Übrigens, für dieses Thema eben nicht zu viel Information, Wechseljahre und ihre Begleiterscheinungen sind nichts, was man verhuscht und verschämt verstecken müsste ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2023
Zuviel Informationen
So langsam fühle ich mich echt veralbert.

Sechs Wochen hatte ich keine Mens, dann kam sie verstärkt,daß man schon was denken könnte, dann zwei Tage Pause und nun kommt sie seit fünf Tage und ein Schlachtfeld würde schön aussehen.
Grrrrr ich bin genervt
Bin nun echt gespannt.
Eigentlich bin ich nun knapp vor der Menswoche.
Einige Symptome sind schon da und teilweise sehe ich schon rot lol.
Aber nix
Na ich hoffe mal es bleibt beim nix.

Was mich besonders nervt ist:
ich könnte jetzt die ganze Zeit füttern.
Gestern habe ich schon sehr gut gegessen, aber nun könnte ich doch zum Kühlschrank gehen und....
Neee das machen wir nun aber sowas von nicht. seufz
28.05.2023
Ja, tatsächlich muss ich dir da zustimmen. Noch gehts mir auch immer besser, wenn es "geregelt" abläuft. Mein Körper reagiert seltsam, wenn der Zyklus nicht stimmt und die Regel ausfällt. Er verhält sich im Grunde so, als wollte er alles erledigen. Aber das funktioniert dann eben nicht. Es ist bei mir so ähnlich, wie Supermollige schreibt.

Da ich meinen Körper recht gut kenne, weiß ich zum Beispiel, dass dieses Mal wieder alles ausfallen wird. Kein Eisprung, keine Gewichtszunahme, kein Mittelschmerz...etc.

Alles irgendwie seltsam. Naja, ich muss eh mal wieder Anlauf für einen Gynäkologenbesuch starten. Da werd ich das alles mal besprechen. Ich gehe davon aus, dass alles normal ist. Aber man kann ja mal drüber quatschen. 😅😅
Meine Regel ist mittlerweile unregelmäßig, mir geht es besser wenn ich sie gehabt habe, als wenn sie ausfällt, sehs als Entgiftung von meinem Körper, und hab nach der Blutung wieder mehr Kraft. Hab meine Stimmungs Schwankungen auf Stress geschoben, wahrscheinlich sind es dann doch die Hormone. Oder kombination aus beiden.
Tuppi Schleife@
In unserem Alter ist wohl fast jede Frau glücklich,wenn die Mens. Geschichte ist.

Seit diesem Monat habe ich keine Regel bekommen und hoffe es kommt daher das es dir Wechseljahre sind und nicht nur eine Unregelmäßigkeit weil ich vor ein paar Wochen krank war* daumendrück.

Das komische ist , dass ich die Symptome hatte die Mens käme bald : Stimmungsschwankungen ,Unruhe, Durchfall, Körperanspannung usw halt die ganze Palette.
Nur die Regel blieb weg .
27.05.2023
Ich hab gerade mal bissel auf euren Profilen gestöbert. Ich wollte mal wissen, wie alt ihr seid. Ich konnte es nicht einschätzen, weil ihr alle so bombe ausseht. :)

Ich werde dieses Jahr noch 56 Jahre alt und dachte bis vor kurzem, dass ich wohl nie in die Wechseljahre komme. Ich hatte wenig Symptome und einen Zyklus, der wie ein schweizer Uhrwerk funktioniert hat. Aber dann hat sich seit ca. Dezember letzten Jahres nun doch endlich eine Unregelmäßig eingeschlichen. Ich hab so sehr darauf gewartet. Ich werde echt 3 Kreuze schlagen, wenn ich DAS endlich hinter mir habe. Mal sehen, wie lange es jetzt noch trödelt, bis es sich endlich komplett verabschiedet hat.

Ich hab glücklicherweise kaum weitere Probleme. Meine Schwester leidet seit Jahren an schlimmen Hitzewallungen. Sie hat jedoch sogar mit Hormoncreme angefangen und ist damit endlich etwas erleichtert. Ihre Gynokologin hat ihr dazu geraten und sie hat es bisher nicht bereut. Davon bin ich beinahe komplett verschont. Da bin ich nicht böse drüber. Aber Stimmungsschwankungen hab ich auch ab und zu. Jedoch, wenns weiter nichts ist, dann soll es mir egal sein. Ich hab wirklich das Gefühl, dass ich bisher gut weggekommen bin. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt.

Emotional hab ich mit dem Ende der Fruchbarkeit keinerlei Probleme. Ich hatte seit 3 Jahrzehnten keinen Kinderwunsch mehr und wäre echt dankbar, wenn mein Körper endlich aufhört, mir erzählen, dass ich Kinder kriegen könnte. BIs vor kurzem hatte ich noch total regelmäßig einen Eisprung. Selbst mit weit über 50. OK, die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ist selbst mit Eisprung in dem Alter eher gering, aber wer will dafür schon seine Hände ins Feuer legen. Auf jeden Fall bin ich maximal genervt von diesem Zyklus inzwischen gewesen.

Irgendwer hat mir mal erklärt, dass es für die Knochen eher besser ist, wenn man später in die Menopause kommt. Ok, ich habs noch nicht geprüft, ob diese Infos stimmen, aber falls ja, dann hätte es schon mal bissel was Gutes.

Aber nichts destotrotz möchte ich echt gern mit diesem Kapitel abschließen.
Hatte Drehschwindel, bei mir waren die
d 3 Tropfen der Auslöser, hab wahrscheinlich zuviel genommen.
@Teja: An diese emotionalen Stress-Situationen und die Dünnhäutigkeit, die Du beschreibst, erinnere ich mich auch noch. Ich konnte mich dann – nicht immer, aber manchmal – etwas zurückziehen und Leuten aus dem Weg gehen, das machte es für mich erträglicher. Aber das kann eben nicht jede Frau. Gerade wenn man beruflich viel unter Menschen sein muss oder gar mit ungeduldigen Patienten arbeitet, wird es schon sehr schwierig.

Eine Freundin von mir hatte damals ebensolche sehr heftigen Probleme. Sie hat dann eine Homöopathin gefunden, die für sie ganz individuell die richtigen Medikamente verordnet hat (die Suche danach hat eine ganze Weile gedauert) – und die haben ihr tatsächlich sehr geholfen, diese Zeit zu überstehen.

Meine jahrelange medizinische Problematik, die letztlich in der Total-OP endete, hat diese Phase dann für mich positiv beendet und ich war auch froh, alles endlich hinter mir zu haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2023
Meine Mutter (damals Nur-Hausfrau) hat aus dieser Lebens-Phase (schon ab Ende 30!) eine mind. 25 Jahre währende „Riesen-Tragödie“ veranstaltet, die gut und gern für 3-4 Frauen-Generationen gereicht hätte. Ich war also abgehärtet und fest entschlossen, diesen natürlichen Vorgang als ganz normale Entwicklung zu behandeln.


Ach herje mit einer solchen Mama ist man da echt etwas vorgeschädigt.

Meine Mutter ging damit etwas ruhiger mit um obwohl sie auch Probleme damit hatte.
Aber in ihrem Elternhaus sagte man einfach: die Beschwerden sind natürlich,da muss man durch und dann wurde nicht weiter gesagt.


Mal ehrlich: Über Beschwerden anderer, auch die der eigenen Mutter ist schnell geurteilt. Auch Schmerzen und Krämpfe während der Periode z.B. sind "natürlich" - und doch sind sie für jede anders. Für manche lästig aber auszuhalten und für manche Frauen fast unerträglich schlimm.

Keine steckt im Körper der anderen und weiß, ob die andere wirklich nur wehleidig ist, oder es tatsächlich viel schlimmer ist, als das, was man selbst durchlebt.

Einerseits soll mehr darüber geredet werden, andererseits kommt doch wieder schnell die uralte Einstellung durch von: Alles hauptsächlich Einstellungssache, wer ordentlich viel zu tun hat, hat gar keine Zeit, sich um Wehwehchen einen Kopf zu machen.
Das sind Aussagen einer zutiefst patriarchalen Gesellschaft, die die Beschwerden schlicht nicht ernst nicht und den Wert von Frauen nach ihrer Gebärfähigkeit misst.
Was danach kommt interessiert nicht (auch die Medizin) und soll bitte möglichst still durchlitten werden.

So gesehen ist vieles natürlich - trotzdem muss nicht dazu geschwiegen werden und ich würde mir da oft etwas weniger Wertung der Probleme anderer und eher ein sich konzentrieren auf eigene Symptome wünschen.
Meiner Periode habe ich nie nachgetrauert. Sie hat mir immer nur Beschwerden gemacht. Eierstockzysten, mehrfach gyn. OPs.
Gut, daß das Thema durch ist.

Wenn es nur das Schwitzen gewesen wäre....geschenkt.
Aber dieses emotionale Auf und ab und Dünnhäutige 🙄😵😫 und das über Jahre.... nö. Nicht angenehm. Sehr nervig und auch belastend.
Naja. Das Austrocknen der Schleimhäute ist auch nicht spaßig. Aua, aua. Egal, was man cremt und ölt und pflegt und lokal Hormone zufügt.
Darauf könnte ich auch gerne verzichten.

Wie das mit den Frauen in meiner Familie war: Keine Ahnung.
Der mütterliche Zweig war früh total operiert und war früh in der Hormonumstellung, schon mit Anfang 30. Da war es mit Hormon Zusätzen dann ein ganz anderer Prozess. Der väterlichen Teil hat nie darüber geredet. Hat man ja blöderweise früher auch kaum gemacht.