Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2017
In der Klinik gibt es inzwischen die Instanz der Patientenfürsprecher. Das sind meist Ärzte die schon in Rente sind und ehrenamtlich tätig sind. Sie sind komplett unanbhängig von der Klinik und da kann man schon Hilfe bekommen. Von daher ist es nicht immer so wie Du gehls72 es beschreibst.
@ Waltraud
Den Tip für das Buch von Gunter Frank hast Du glaube ich von so einer ganz schlimmen Person die nur Negatives in Dein Leben brachte, gell? ;-)
@ Waltraud
Den Tip für das Buch von Gunter Frank hast Du glaube ich von so einer ganz schlimmen Person die nur Negatives in Dein Leben brachte, gell? ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2017
Ich glaube das es heutzutage einfach generell schwierig ist einen Hausarzt zu finden der einen anständig untersucht ob jetzt mit oder ohne Übergewicht.
Die Ärzte stehen doch auch total unter Druck und schleusen einen da teilweise nur so durch weil sie ein gewisses Budget nicht überschreiten dürfen...ich glaube das dadurch einfach schon manchmal eine gewisse Zeit vergeht bis man mit seinen Beschwerden wirklich ernst genommen wird und eingehender untersucht wird.
Zumindest ist das mein Eindruck.
Allerdings hatte ich bisher noch nicht das Gefühl irgendwo schlechter behandelt worden zu sein weil ich zu dick bin. Bei manchen Erkrankungen finde ich das auch nicht dramatisch wenn mal ein Spruch bezüglich der Gewichtsreduktion kommt....Es ist ja nun mal so das man wenn man Probleme mit den Gelenken, Zucker oder Bluthochdruck etc. hat besser fährt wenn man sein Gewicht reduziert....das ist einem selbst ja auch klar wenn man ehrlich ist :)
Würde mir mein Hausarzt aber bei jedem Besuch darüber einen Vortrag halten auch wenn ich jetzt
wegen Bsp. einer Mandelentzündung da bin, würde ich mich da wohl auch umorientieren und mir einen anderen suchen.
Die Ärzte stehen doch auch total unter Druck und schleusen einen da teilweise nur so durch weil sie ein gewisses Budget nicht überschreiten dürfen...ich glaube das dadurch einfach schon manchmal eine gewisse Zeit vergeht bis man mit seinen Beschwerden wirklich ernst genommen wird und eingehender untersucht wird.
Zumindest ist das mein Eindruck.
Allerdings hatte ich bisher noch nicht das Gefühl irgendwo schlechter behandelt worden zu sein weil ich zu dick bin. Bei manchen Erkrankungen finde ich das auch nicht dramatisch wenn mal ein Spruch bezüglich der Gewichtsreduktion kommt....Es ist ja nun mal so das man wenn man Probleme mit den Gelenken, Zucker oder Bluthochdruck etc. hat besser fährt wenn man sein Gewicht reduziert....das ist einem selbst ja auch klar wenn man ehrlich ist :)
Würde mir mein Hausarzt aber bei jedem Besuch darüber einen Vortrag halten auch wenn ich jetzt
wegen Bsp. einer Mandelentzündung da bin, würde ich mich da wohl auch umorientieren und mir einen anderen suchen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2017
@jane doe
Die Beschwerdestelle kannst du Dir schenken. Denn von wem werden diese Beschwerden untersucht?-von anderen Ärzten. Entweder kennen sich die Ärzte eh schon von irgendwelchen Fachtagungen, und selbst wenn nicht "kratzen Sie sich gegenseitig kein Auge aus". Das du einen Arzt findest der bescheinigt das dein Arzt gepfuscht hast, da fällt eher Weihnachten auf Ostern samt Mittsommer auf den gleichen Tag. Das ist eine sogenannt "Solidarität" unter Ärzten. Denn wenn der andere Arzt später mal selber pfutscht, will er von seinen Kollegen ja auch gedeckt werden.
Die Beschwerdestelle kannst du Dir schenken. Denn von wem werden diese Beschwerden untersucht?-von anderen Ärzten. Entweder kennen sich die Ärzte eh schon von irgendwelchen Fachtagungen, und selbst wenn nicht "kratzen Sie sich gegenseitig kein Auge aus". Das du einen Arzt findest der bescheinigt das dein Arzt gepfuscht hast, da fällt eher Weihnachten auf Ostern samt Mittsommer auf den gleichen Tag. Das ist eine sogenannt "Solidarität" unter Ärzten. Denn wenn der andere Arzt später mal selber pfutscht, will er von seinen Kollegen ja auch gedeckt werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.05.2017
was ich total süß fand war vor kuzemwieder in der klinik nix schlimmes da kam doc sandner den kenn ich gut und mag ich sehr ich mitler weile 100 kilo leichter seit dem ersten treffen von uns da meinte er zu mir....steffi wenn du so weiter machst wirst du noch zum leichtgewichterl ....schön wenn ein arzt dir das mal sagt sonst motzen die immer ....ich bin ja in meiner stammklinik schin hausinventar und die ärzte da haben mich noch nie blöd angeredet wegen meinem gewicht .....jetzt wenn sie mich sehen freuen sie sich das ich gut abnehme machen mir mut das ich auf einen guten weg bin .....tut schon gut ...ich weiß auf jeden fall ich bin bei ihnen in guten händen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
@jane doe
Danke für die 2 richtig guten Links!
Ergänzend finde ich die Bücher von Dr. Gunter Frank immernoch und immerwieder sehr hilfreich.
Auch das Neueste das sich nicht nur an dicke Patienten richtet:
"Fragen Sie Ihren Arzt - aber richtig!"
WAS PATIENTEN STARK MACHT
Danke für die 2 richtig guten Links!
Ergänzend finde ich die Bücher von Dr. Gunter Frank immernoch und immerwieder sehr hilfreich.
Auch das Neueste das sich nicht nur an dicke Patienten richtet:
"Fragen Sie Ihren Arzt - aber richtig!"
WAS PATIENTEN STARK MACHT
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
Nach einiger Suche hatte ich vor Jahren endlich eine Ärztin gefunden, die nicht immer gleich alles auf mein Gewicht schiebt. Jetzt hat sie einen Arzt mit in der Praxis und auch der differenziert! Natürlich gibt es Beschwerden/Erkrankungen, die durch das Gewicht verursacht oder beeinflusst werden. Ich denke, dass wissen wir aber auch alle selbst...
Such dir einen vernünftigen Arzt und rate deiner Mutter auch dazu ;-)
Such dir einen vernünftigen Arzt und rate deiner Mutter auch dazu ;-)
@Urmeli
Auszug aus:
http://www.kvhh.net/kvhh/pages/index/p/809
Ansprechpartner für Ihre Beschwerden und Fragen zur medizinischen Behandlung oder ärztlichem Verhalten:
Krankenkasse
Erster Ansprechpartner für Anfragen und Beschwerden von Patienten ist grundsätzlich Ihre Krankenkasse (SGB I § 14 u. § 15). Reichen Sie Ihre Beschwerden oder Fragen schriftlich bei der Krankenkasse ein. Die Krankenkasse klärt dann Ihr Anliegen und wendet sich je nach rechtlicher Zuständigkeit an die Kassenärztliche Vereinigung, die Ärztekammer oder die Hamburgische Krankenhausgesellschaft.
Die Krankenkasse ist außerdem durch das Patientenrechtegesetz vom 25.2.2013 verpflichtet, Patienten bei der Verfolgung ihrer Interessen zu unterstützen. Die Krankenkasse ist Ansprechpartner bei:
Beschwerden über Arztpraxen, Ärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Physiotherapeuten usw.
Beschwerden über das Leistungsgeschehen in den Praxen Behandlungsfehlern
Fragen nach der Verordnungsfähigkeit eines Medikaments, eines Hilfsmittels oder eines Heilmittels
oder schau doch mal hier:
https://www.patientenbeauftragter.de/patientenrechte
in der Broschüre "Ratgeber Patientenrechte" evtl. ist auf Seite 14 oder 44 ff. etwas für dich dabei?
LG
Auszug aus:
http://www.kvhh.net/kvhh/pages/index/p/809
Ansprechpartner für Ihre Beschwerden und Fragen zur medizinischen Behandlung oder ärztlichem Verhalten:
Krankenkasse
Erster Ansprechpartner für Anfragen und Beschwerden von Patienten ist grundsätzlich Ihre Krankenkasse (SGB I § 14 u. § 15). Reichen Sie Ihre Beschwerden oder Fragen schriftlich bei der Krankenkasse ein. Die Krankenkasse klärt dann Ihr Anliegen und wendet sich je nach rechtlicher Zuständigkeit an die Kassenärztliche Vereinigung, die Ärztekammer oder die Hamburgische Krankenhausgesellschaft.
Die Krankenkasse ist außerdem durch das Patientenrechtegesetz vom 25.2.2013 verpflichtet, Patienten bei der Verfolgung ihrer Interessen zu unterstützen. Die Krankenkasse ist Ansprechpartner bei:
Beschwerden über Arztpraxen, Ärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser, Physiotherapeuten usw.
Beschwerden über das Leistungsgeschehen in den Praxen Behandlungsfehlern
Fragen nach der Verordnungsfähigkeit eines Medikaments, eines Hilfsmittels oder eines Heilmittels
oder schau doch mal hier:
https://www.patientenbeauftragter.de/patientenrechte
in der Broschüre "Ratgeber Patientenrechte" evtl. ist auf Seite 14 oder 44 ff. etwas für dich dabei?
LG
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
also mein hausarzt ist selber übergewichtig und auch am abnehmen tauschen uns immer aus wie es uns geht damit muss immer schmunzeln wenn er erzählt das seine frau soooo gut kocht ....und das er jetzt ein rudergegät hat ....er versuchts jetzt mit rudern ....wenn die frau zu gut kocht
Ich habe den Mist mit einem sogenannten Hausarzt auch gerade durch. Und ja, ich habe mir das zu lange angeschaut. Ich hatte etwa anderthalb Jahre lang immer Blut im Urin und dazu leicht erhöhte Entzündungswerte. Jedes Mal habe ich mir dann was angehört zu meinem Gewicht und dem drohenden Zucker und überhaupt und sowieso. Ich konnte leider auch nicht so einfach wechseln, da ich am Hausarztmodell teilgenommen habe. Jetzt zuletzt hat es mir aber endgültig gereicht. Ich hab en Herrgott vor seinem Studenten zusammengefaltet nachdem er meinte ich sollte doch einfach mal weniger essen. Hab ihn gefragt warum er denn nicht einfach mal mit dem rauchen aufhört und noch so einiges anderes. Der Student grinste vor sich hin.... :)
Meine neue Hausärztin hat mich sofort zum Urologen geschickt. Der hat mir dann auch erst mal erklärt, dass Übergewicht vom Essen kommt. ^^ Er hat mich dann aber auch vernünftig untersucht und siehe da. Da hatte ich einen schon seeehr großen Harnleiterstein, der drohte dort alles zu verstopfen. Gabs auch gleich wieder nen Anpfiff dafür, dass der da nicht erst seit gestern da läge und warum ich jetzt erst komm.
Ich bin den Stein jetzt nach langem Drama mit Schiene und OP und allem was dazu gehört, zusammen mit seinen beiden kleinen "Brüdern" los und überlege noch, ob und was ich mit dem alten Hausarzt machen soll. Ich habe mir mal eine Patientenquittung kommen lassen, da steht immer viel von "problemorientierten Gesprächen" drauf. Aber nix zum Urintest. Wenn Ihr Ideen habt, ich bin für alles offen.
Meine neue Hausärztin hat mich sofort zum Urologen geschickt. Der hat mir dann auch erst mal erklärt, dass Übergewicht vom Essen kommt. ^^ Er hat mich dann aber auch vernünftig untersucht und siehe da. Da hatte ich einen schon seeehr großen Harnleiterstein, der drohte dort alles zu verstopfen. Gabs auch gleich wieder nen Anpfiff dafür, dass der da nicht erst seit gestern da läge und warum ich jetzt erst komm.
Ich bin den Stein jetzt nach langem Drama mit Schiene und OP und allem was dazu gehört, zusammen mit seinen beiden kleinen "Brüdern" los und überlege noch, ob und was ich mit dem alten Hausarzt machen soll. Ich habe mir mal eine Patientenquittung kommen lassen, da steht immer viel von "problemorientierten Gesprächen" drauf. Aber nix zum Urintest. Wenn Ihr Ideen habt, ich bin für alles offen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
Ich beuge immer schon gleich vor. In dem ich nach der Schilderung meiner Beschwerden umgehend noch anführe, daß ich mein Übergewicht kenne. Da es aber nun mal gerade nicht zu ändern ist und auch nicht in den nä Tagen verschwindet...., hätte ich nun gerne die Ratschläge, die der Arzt einem nicht übergewichtigen Patienten erzählt ;-))
Zumal meine anderen Rahmenbedingungen in meinem Leben (z.B Allergien, Unverträglichkeiten, Schichtdienst, heftige psychische Belastung im Job und was da sonst noch so ist...) ja auch nicht umgehend zu ändern sind.
Ein Kardiologe hat meiner Mutter mal erzählen wollen, daß ihr (plötzlicher) Bluthochdruck und ihre massiven Herz-Rhythmusstörungen garantiert mit ihrem lebhaften Naturell zu tun haben. (Sie war da 65 und schon immer voller Power,grins)
Letztlich war der HV Und der Sinusknoten vom Herzen lebensbedrohlich geschädigt.....und wurde nach dem Besuch eines anderen Kardiologe dann relativ erfolgreich behandelt.
Ihr Hausärztin hat dem ersten Kardiologe dann eine Kopie des OP- und Bedandlungsberichtes geschickt. Mit dem Hinweis, sich seine Patienten demnächst etwas genauer anzusehen. Ansonsten würde es rechtliche Konsequenzen haben.
Jeder kann sich mal irren, unbestritten.
Aber bitte nicht diese Arroganz des Halbgottes in Weiß an den Tag legen.
Da werde ich ziemlich sauer. Sowohl als Privateperson, wie auch im Job.
Trete für dich ein....kein Arzt steht unter Naturschutz....ist definitiv keine aussterbende Spezies ;-))
Zumal meine anderen Rahmenbedingungen in meinem Leben (z.B Allergien, Unverträglichkeiten, Schichtdienst, heftige psychische Belastung im Job und was da sonst noch so ist...) ja auch nicht umgehend zu ändern sind.
Ein Kardiologe hat meiner Mutter mal erzählen wollen, daß ihr (plötzlicher) Bluthochdruck und ihre massiven Herz-Rhythmusstörungen garantiert mit ihrem lebhaften Naturell zu tun haben. (Sie war da 65 und schon immer voller Power,grins)
Letztlich war der HV Und der Sinusknoten vom Herzen lebensbedrohlich geschädigt.....und wurde nach dem Besuch eines anderen Kardiologe dann relativ erfolgreich behandelt.
Ihr Hausärztin hat dem ersten Kardiologe dann eine Kopie des OP- und Bedandlungsberichtes geschickt. Mit dem Hinweis, sich seine Patienten demnächst etwas genauer anzusehen. Ansonsten würde es rechtliche Konsequenzen haben.
Jeder kann sich mal irren, unbestritten.
Aber bitte nicht diese Arroganz des Halbgottes in Weiß an den Tag legen.
Da werde ich ziemlich sauer. Sowohl als Privateperson, wie auch im Job.
Trete für dich ein....kein Arzt steht unter Naturschutz....ist definitiv keine aussterbende Spezies ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
ja ich gebe GreenMira recht.
Ich, und alle aus meiner Familie wurden bei Verletzungen, die nichts mit dem Gewicht zu tun hatten falsch oder garnicht behandelt. Meine Schwester hatte zb einen Autounfall. Knieplatte gebrochen. Sie sollte Sport machen weil Sie zu dick ist. Nachdem die Schmerzen nur schlimmer wurden, drängte meine Mutter auf ein MRT und siehe da Knieplatte gebrochen mittlerweile flasch zusammengewachsen und Schäden und Beeinträchtigung für das ganze Leben. Ich könnte etliche dieser Krankenbehandlungs-Geschichten aufführen. Fazit: dicke Menschen sind in dieser Gesellschaft sehr oft Menschen zweiter Klasse. Das ist so unnötig, an dicken Menschen ist nichts ungewöhnlich, gäbe es dicke Menschen nicht, würde man die mit anderen "Makeln" mobben. Meine Erfahrung. LG
Ich, und alle aus meiner Familie wurden bei Verletzungen, die nichts mit dem Gewicht zu tun hatten falsch oder garnicht behandelt. Meine Schwester hatte zb einen Autounfall. Knieplatte gebrochen. Sie sollte Sport machen weil Sie zu dick ist. Nachdem die Schmerzen nur schlimmer wurden, drängte meine Mutter auf ein MRT und siehe da Knieplatte gebrochen mittlerweile flasch zusammengewachsen und Schäden und Beeinträchtigung für das ganze Leben. Ich könnte etliche dieser Krankenbehandlungs-Geschichten aufführen. Fazit: dicke Menschen sind in dieser Gesellschaft sehr oft Menschen zweiter Klasse. Das ist so unnötig, an dicken Menschen ist nichts ungewöhnlich, gäbe es dicke Menschen nicht, würde man die mit anderen "Makeln" mobben. Meine Erfahrung. LG
23.05.2017
Ob ich jemanden ernst nehme oder nicht hängt auch vom auftreten meines Gegenüber ab.
Ich finde es völlig in Ordnung wenn mich mein Arzt auf die Gefahren meines Gewichtes hinweißt. Wie in sovielen Fällen hängt es auch hier mit der Art und Weise zusammen. Ich denke nicht, dass sich mein Arzt erlauben würde eines meiner Familienmitglieder auf mein Gewicht anzusprechen- er weiß was dann für ein Halleluja in seiner Praxis los wäre.
Wenn sich ein Arzt oder auch eine andere Person mir gegenüber so verhalten würde, muss sich das Gegenüber auf einen entsprechenden Kommentar meiner Seits einstellen. Wenn ich in dem Moment nicht Schlagfertig genug bin, verlasse ich auf jedem Fall den Raum.
@GreenMira...ich verstehe Deine Verärgerung und Enttäuschung. Deinem Unmut hier Luft zu machen ist die falsche Stelle. Geh zu dem Doc sag ihm Deine Meinung und dann hat er dich zum letzten Mal gesehen. Allerdings sollte auch Deine Mutter an Ihrer Einstellung arbeiten. Sie sollte so ein Vorgehen des Arztes sofort unterbinden.
Ich finde es völlig in Ordnung wenn mich mein Arzt auf die Gefahren meines Gewichtes hinweißt. Wie in sovielen Fällen hängt es auch hier mit der Art und Weise zusammen. Ich denke nicht, dass sich mein Arzt erlauben würde eines meiner Familienmitglieder auf mein Gewicht anzusprechen- er weiß was dann für ein Halleluja in seiner Praxis los wäre.
Wenn sich ein Arzt oder auch eine andere Person mir gegenüber so verhalten würde, muss sich das Gegenüber auf einen entsprechenden Kommentar meiner Seits einstellen. Wenn ich in dem Moment nicht Schlagfertig genug bin, verlasse ich auf jedem Fall den Raum.
@GreenMira...ich verstehe Deine Verärgerung und Enttäuschung. Deinem Unmut hier Luft zu machen ist die falsche Stelle. Geh zu dem Doc sag ihm Deine Meinung und dann hat er dich zum letzten Mal gesehen. Allerdings sollte auch Deine Mutter an Ihrer Einstellung arbeiten. Sie sollte so ein Vorgehen des Arztes sofort unterbinden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
Habe da keine schlechten Erfahrungen gemacht, meine Ärztin sagt schon mal, bitte behalten sie ihr Gewicht im Auge. Das finde ich auch völlig in Ordnung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
@Buntes_Mauerblümchen
Fand ich auch, deswegen hab ich das auch aufgehoben. (-:
Fand ich auch, deswegen hab ich das auch aufgehoben. (-:
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
@Freche
"Die Patientin hat mir glaubhaft versichert, dass sie ihre berufliche Tätigkeit in aufrechter Körperhaltung und nicht im Handstand oder ähnlicher Verlagerung des Körpergewichtes auf ihre Arm-, Hand- oder Fingergelenke ausübt."
Ich schmeiß mich weg!! :-D :-D
Der war gut!!! :-)
"Die Patientin hat mir glaubhaft versichert, dass sie ihre berufliche Tätigkeit in aufrechter Körperhaltung und nicht im Handstand oder ähnlicher Verlagerung des Körpergewichtes auf ihre Arm-, Hand- oder Fingergelenke ausübt."
Ich schmeiß mich weg!! :-D :-D
Der war gut!!! :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
Wenn ich mit andauernden Knieproblemen zum Orthopäden gehe, finde ich es okay, wenn er auch anspricht, dass eine Gewichtsreduktion eine sinnvolle Unterstützung der Therapie wäre - vielleicht sogar dahingehend seine Hilfe anbietet. Es macht auch der Ton die Musik und manche Patienten müssen das gesagt bekommen, da sie es gerne ausblenden.
Mir ist es passiert, dass ich mit einem sog. Mausarm zum Orthopäden musste. Mal abgesehen davon, dass der Halbgott herablassend und arrogant auftrat, wollte er das Problem dann ernsthaft mit meinen Gewicht in Verbindung bringen. Dann sagte er noch ganz lapidar, dass man sich ja auch einen anderen Job suchen könnte.
Da ich noch nicht mal ansatzweise dicke Handgelenke oder Finger habe, wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Ich hab dann nur noch angemerkt, dass mancher sicher nicht richtig in seinem Job ist, ich mich aber nicht dazu zähle und bin gegangen. Die Frage, warum das Problem nur rechts auftritt, habe ich mir verkniffen. Ich wollte den guten Mann ja nicht noch mehr überfordern.... (-;
Mein Hausarzt hat große Augen gemacht, als ich das erzählt habe und murmelte sowas wie : "Hätte ich mir bei dem Schnösel ja denken können..."
Er hat an diesen "Facharzt" dann mal einen freundlichen Brief diktiert, mit der Bitte um Erläuterung des Zusammenhanges von Problemen in den (normal gebauten) überlasteten Fingergelenken und Übergewicht. Besonders schön fand ich den Satz: "Die Patientin hat mir glaubhaft versichert, dass sie ihre berufliche Tätigkeit in aufrechter Körperhaltung und nicht im Handstand oder ähnlicher Verlagerung des Körpergewichtes auf ihre Arm-, Hand- oder Fingergelenke ausübt."
Er bekam leider nie eine Antwort...
Den Mausarm bekamen wir dann mit Hilfe von zwei Wochen Auszeit, etwas Krankengynmastik und einer Orthese wieder in den Griff.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Man braucht wenigstens einen Arzt, dem man vertrauen kann und der einen ernst nimmt. Manchmal dauert es einige Zeit, bis man ihn gefunden hat, aber nicht aufgeben. Sei dir wichtig!
Die Bemerkungen über dein Gewicht an deine Mutter gehen gar nicht, da würde ich mich beschweren.
Als Orientierungshilfe zur Arztsuche können manchmal auch die Bewertungsportale hilfreich sein.
Mir ist es passiert, dass ich mit einem sog. Mausarm zum Orthopäden musste. Mal abgesehen davon, dass der Halbgott herablassend und arrogant auftrat, wollte er das Problem dann ernsthaft mit meinen Gewicht in Verbindung bringen. Dann sagte er noch ganz lapidar, dass man sich ja auch einen anderen Job suchen könnte.
Da ich noch nicht mal ansatzweise dicke Handgelenke oder Finger habe, wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Ich hab dann nur noch angemerkt, dass mancher sicher nicht richtig in seinem Job ist, ich mich aber nicht dazu zähle und bin gegangen. Die Frage, warum das Problem nur rechts auftritt, habe ich mir verkniffen. Ich wollte den guten Mann ja nicht noch mehr überfordern.... (-;
Mein Hausarzt hat große Augen gemacht, als ich das erzählt habe und murmelte sowas wie : "Hätte ich mir bei dem Schnösel ja denken können..."
Er hat an diesen "Facharzt" dann mal einen freundlichen Brief diktiert, mit der Bitte um Erläuterung des Zusammenhanges von Problemen in den (normal gebauten) überlasteten Fingergelenken und Übergewicht. Besonders schön fand ich den Satz: "Die Patientin hat mir glaubhaft versichert, dass sie ihre berufliche Tätigkeit in aufrechter Körperhaltung und nicht im Handstand oder ähnlicher Verlagerung des Körpergewichtes auf ihre Arm-, Hand- oder Fingergelenke ausübt."
Er bekam leider nie eine Antwort...
Den Mausarm bekamen wir dann mit Hilfe von zwei Wochen Auszeit, etwas Krankengynmastik und einer Orthese wieder in den Griff.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Man braucht wenigstens einen Arzt, dem man vertrauen kann und der einen ernst nimmt. Manchmal dauert es einige Zeit, bis man ihn gefunden hat, aber nicht aufgeben. Sei dir wichtig!
Die Bemerkungen über dein Gewicht an deine Mutter gehen gar nicht, da würde ich mich beschweren.
Als Orientierungshilfe zur Arztsuche können manchmal auch die Bewertungsportale hilfreich sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
Sollte ein Arzt meinen meine die Verschlechterung meines Gesundheit Zustandes auf mein Gewicht zu schieben wäre er die längste Zeit mein Arzt gewesen!
Ich brauche Vertrauen und auch gesunden Menschenverstand wenn ich meine Nöte vortrage ..und keine Belehrungen...
und was ich vor allem brauche wenn ich beim Arzt bin..RESPEKT!
Ich habe die freie Arztwahl...und die wähle ich auch.
Mein Arzt ist selbst übergewichtig ...und an seiner Pinnwand fliegen nur irgendwelche Flyer rum vom Pizza Service und Co!
Sollte man meinen dieser Arzt treibt es wirklich zu weit....darf man dieses gern der Krankenkasse vortragen.
Ich habe so etwas schon gemacht.
Es mag vieles gehen....aber nicht alles!!!
Mein Wohl steht für mich an erster Stelle und damit möchte ich beim Arzt auch Gehör finden!
denn dafür ist er auch Arzt!
Ich brauche Vertrauen und auch gesunden Menschenverstand wenn ich meine Nöte vortrage ..und keine Belehrungen...
und was ich vor allem brauche wenn ich beim Arzt bin..RESPEKT!
Ich habe die freie Arztwahl...und die wähle ich auch.
Mein Arzt ist selbst übergewichtig ...und an seiner Pinnwand fliegen nur irgendwelche Flyer rum vom Pizza Service und Co!
Sollte man meinen dieser Arzt treibt es wirklich zu weit....darf man dieses gern der Krankenkasse vortragen.
Ich habe so etwas schon gemacht.
Es mag vieles gehen....aber nicht alles!!!
Mein Wohl steht für mich an erster Stelle und damit möchte ich beim Arzt auch Gehör finden!
denn dafür ist er auch Arzt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
Ich kann GreenMira nur bestätigen. Ich hebe in den letzten Jahren mehrfach Ärzte kennengelernt (Krankenhaus,Facharzt, Hausarzt) die es sich so einfach machen. Egal was man für nen Problem hat, es wird gleich aufs Gewicht geschoben. Spart die Untersuchung und hält für jede Krankheit her. Wenn nen Dicker zur Tür rein kommt denken die meisten Ärzte " na Prima, da kann ich mir ja gleich die richtige Diagnose sparen!"
Noch bevor ich zu Wort kam wollte mir nen Facharzt erklären das mein geschwollener Fuss vom Gewicht kommt. Dann machte er ein blödes Gesicht als ich ihm erklärte das ich abgerutscht war und dabei mit dem Fuss gegen einen Felsen geknallt bin.
Ein anderes Mal lag ich mit hohem Fieber im Krankenhaus. Die Ursache für das lang anhaltende Fieber war unklar. Da kam ein Oberarzt mit einem Tross Ärzte rein. Einer dieser Ärzte krächte schon nach einer Minute "das liegt bestimmt an seinem Gewicht". Darauf hin fragte ich ihn seit wann Übergewicht denn Fieber verursache. Er fing an rum zu eiern bis ihn der Oberarzt vor die Tür schickte.
Noch bevor ich zu Wort kam wollte mir nen Facharzt erklären das mein geschwollener Fuss vom Gewicht kommt. Dann machte er ein blödes Gesicht als ich ihm erklärte das ich abgerutscht war und dabei mit dem Fuss gegen einen Felsen geknallt bin.
Ein anderes Mal lag ich mit hohem Fieber im Krankenhaus. Die Ursache für das lang anhaltende Fieber war unklar. Da kam ein Oberarzt mit einem Tross Ärzte rein. Einer dieser Ärzte krächte schon nach einer Minute "das liegt bestimmt an seinem Gewicht". Darauf hin fragte ich ihn seit wann Übergewicht denn Fieber verursache. Er fing an rum zu eiern bis ihn der Oberarzt vor die Tür schickte.
Ich bin sehr sehr selten beim Hausarzt, aber nur weil ich meistens Selbsttherapie mache, Krankenschwester halt ;), nur wenn ich weiss ich brauch ne AU, weil Kopf schon unterm Arm ist
Mein Hausarzt hat sowas diesbezüglich noch nie geäussert mir gegenüber, würde er auch nicht machen...vielleicht liegt es daran, dass er weiss wo ich arbeite und wir ein paar Ärzte gemeinsam kennen *grübel *fg
Okay, und ich sage ihm auch schon immer meine Vermutung und was ich dagegen unternommen, dann grinst er immer nur schon und meint dann, also nur ne AU abholen, weil es garnicht mehr geht...
Aber dafür ist meine Betriebsärztin so ne Harke, "paar Kilo weniger würden Ihnen bestimmt auch gut stehen! Aber sie haben ja einen Mann gefunden der sie so liebt wie sie sind"
Da ich einen neuen Nachnamen habe, meinte Sie dies sagen zu müssen.
Meine Antwort war nur: " Taktgefühl ist nicht Ihre Stärke, aber macht nix, keiner ist perfekt. Wegen meinem Privatleben bin ich nicht hier und muss ich auch nicht mit Ihnen erläutern. Aber um Ihre Neugierde zu befriedigen, den Mann hatte ich 9 Jahre bevor gestorben ist und ich fühl ich mich gut mit 20kg weniger auf den Hüften. Einen schönen Tag noch und Dicke können schnell sein"
Und schon war ich aus der Tür.
Mein Hausarzt hat sowas diesbezüglich noch nie geäussert mir gegenüber, würde er auch nicht machen...vielleicht liegt es daran, dass er weiss wo ich arbeite und wir ein paar Ärzte gemeinsam kennen *grübel *fg
Okay, und ich sage ihm auch schon immer meine Vermutung und was ich dagegen unternommen, dann grinst er immer nur schon und meint dann, also nur ne AU abholen, weil es garnicht mehr geht...
Aber dafür ist meine Betriebsärztin so ne Harke, "paar Kilo weniger würden Ihnen bestimmt auch gut stehen! Aber sie haben ja einen Mann gefunden der sie so liebt wie sie sind"
Da ich einen neuen Nachnamen habe, meinte Sie dies sagen zu müssen.
Meine Antwort war nur: " Taktgefühl ist nicht Ihre Stärke, aber macht nix, keiner ist perfekt. Wegen meinem Privatleben bin ich nicht hier und muss ich auch nicht mit Ihnen erläutern. Aber um Ihre Neugierde zu befriedigen, den Mann hatte ich 9 Jahre bevor gestorben ist und ich fühl ich mich gut mit 20kg weniger auf den Hüften. Einen schönen Tag noch und Dicke können schnell sein"
Und schon war ich aus der Tür.
Hallo GreenMira
ich bin arg entsetzt, was du bei deiner Hausärztin erlebt hast und noch entsetzter, dass du sie als deine Hausärztin titulierst. Diese Dame hätte mich das letzte Mal gesehen.
Ich hatte bis 2016 einen großartigen Hausarzt mit gegenseitiger Sympathie. Hin und wieder hat er mal geknirscht "du müsstest eigentlich mal... naja, weißt du ja selber". Habe zurückgeknirscht "mhh.. ich weiß..." und damit war gut. Nachdem er mit 71 in Rente ging, hat er an einen jungen Mann übergeben, mit dem ich mich mittlerweile ebenfalls gut verstehe. In einer äußerst kniffligen und langwierigen Angelegenheit hat er mir attestiert "welche Entscheidung Sie auch treffen, kein Problem, ich gehe jeden Weg mit Ihnen" Natürlich haben wir das Thema Gewicht auch mal angesprochen, aber lediglich nebensächlich.
Und das erwarte ich auch von (m)einem Hausarzt, schließlich erwartet er Vertrauen von mir und das muss er sich verdienen, indem er mich ernst nimmt. Tut er das nicht, ist er nicht der Richtige.
Wenn ein Arzt in unangemessener Weise die Grenze überschreitet, habe ich jederzeit die Möglichkeit, mich an die ärztliche Aufsichtsbehörde zu wenden - habe ich auch schon gemacht. Ich bin Patient, aber nicht Opfer.
Liebe Grüße
ich bin arg entsetzt, was du bei deiner Hausärztin erlebt hast und noch entsetzter, dass du sie als deine Hausärztin titulierst. Diese Dame hätte mich das letzte Mal gesehen.
Ich hatte bis 2016 einen großartigen Hausarzt mit gegenseitiger Sympathie. Hin und wieder hat er mal geknirscht "du müsstest eigentlich mal... naja, weißt du ja selber". Habe zurückgeknirscht "mhh.. ich weiß..." und damit war gut. Nachdem er mit 71 in Rente ging, hat er an einen jungen Mann übergeben, mit dem ich mich mittlerweile ebenfalls gut verstehe. In einer äußerst kniffligen und langwierigen Angelegenheit hat er mir attestiert "welche Entscheidung Sie auch treffen, kein Problem, ich gehe jeden Weg mit Ihnen" Natürlich haben wir das Thema Gewicht auch mal angesprochen, aber lediglich nebensächlich.
Und das erwarte ich auch von (m)einem Hausarzt, schließlich erwartet er Vertrauen von mir und das muss er sich verdienen, indem er mich ernst nimmt. Tut er das nicht, ist er nicht der Richtige.
Wenn ein Arzt in unangemessener Weise die Grenze überschreitet, habe ich jederzeit die Möglichkeit, mich an die ärztliche Aufsichtsbehörde zu wenden - habe ich auch schon gemacht. Ich bin Patient, aber nicht Opfer.
Liebe Grüße
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.05.2017
Hallo
Mich würde es mal interessieren, ob Ihr ähnliche Erfahrungen mit Ärzten gemacht habt, wie ich. Ich komme mir nämlich echt oft reichlich dämlich vor, wenn ich mal zum Doc muss.
Wenn ich mal Beschwerden hab und diese dem Arzt schildere, dann kommt grundsätzlich irgendwann der Satz: Nunja, zudem kommt, dass sie ja schon einiges an Übergewicht haben...da reagiere ich wirklich allärgisch drauf. Zum einen weiß ich das selbst. Und dass das körperliche Folgen haben kann, das ist mir durchaus bewusst. Aber ist das ein Grund alle Symptome immer auf das Übergewicht zu schieben? Ich fühle mich wirklich oft nicht ernst genommen.
Bestes Beispiel erst jetzt grad:
Vor ein paar Wochen musste ich zum Arzt, weil ich wohl eine Erkältung hatte. Dachte ich zunächst. Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen, Übelkeit, Juckreiz überall am Körper, geschwollene Lympfknoten, allgemeine Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit und körperlich absolut nicht leistungsfähig.
Diagnostiziert wurde auch eine Virusinfektion. Und gegen den Juckreiz sollte ich mir eine Hautcreme aus dem Supermarkt besorgen.
Als sich der Zustand, vor allem das "Schlapp sein", aber über Wochen hin nicht besserte, schob meine Ärztin das auf das Übergewicht und dass ich da ja sowieso nicht so leistungsfähig wäre, wie ein normalgewichtiger Mensch.
Nachdem ich mich im Internet über meine Symptome schlau gemacht hab, stand für mich fest, dass ich Pfeiffersches Drüsenfieber hab. Konnte aber laut meiner Ärztin ja gar nicht sein. Nur weil ich wirklich Druck gemacht hab, hat sie dann total genervt eine Blutprobe genommen und siehe da, ich hatte Recht. Natürlich war es dann ihre Diagnose. "Nachdem sich das so lange nicht gebessert hat, war der Bluttest ja schon nötig...gut, dass wir den gemacht haben..."
Ich hab da wirklich meine Wut bekommen. Klar bekommen die Ärzte nicht viel für Kassenpatienten. Aber es sich dann so leicht zu machen, alles auf das Übergewicht zu schieben, das finde ich schon fast grob fahrlässig. Übergewicht ist vielleicht eine Tatsache, aber in keinster Weise eine Pauschaldiagnose!
Meine Mutter ist ebenfalls Patientin bei meiner Hausärztin. Bekommt meine Mutter nicht von meiner Ärztin bei einem Besuch dort gesagt, dass wenn ich wieder gesund bin, ich doch mal was gegen das Übergewicht machen muss!?! Gehts noch? Vielleicht schreibt sie ja als nächstes noch meinen Arbeitgeber an...
Ich find sowas unverschämt und es würde mich wirklich mal interessieren, ob es euch da ähnlich geht...werdet ihr von euren Ärzten ernst genommen?
Mich würde es mal interessieren, ob Ihr ähnliche Erfahrungen mit Ärzten gemacht habt, wie ich. Ich komme mir nämlich echt oft reichlich dämlich vor, wenn ich mal zum Doc muss.
Wenn ich mal Beschwerden hab und diese dem Arzt schildere, dann kommt grundsätzlich irgendwann der Satz: Nunja, zudem kommt, dass sie ja schon einiges an Übergewicht haben...da reagiere ich wirklich allärgisch drauf. Zum einen weiß ich das selbst. Und dass das körperliche Folgen haben kann, das ist mir durchaus bewusst. Aber ist das ein Grund alle Symptome immer auf das Übergewicht zu schieben? Ich fühle mich wirklich oft nicht ernst genommen.
Bestes Beispiel erst jetzt grad:
Vor ein paar Wochen musste ich zum Arzt, weil ich wohl eine Erkältung hatte. Dachte ich zunächst. Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen, Übelkeit, Juckreiz überall am Körper, geschwollene Lympfknoten, allgemeine Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit und körperlich absolut nicht leistungsfähig.
Diagnostiziert wurde auch eine Virusinfektion. Und gegen den Juckreiz sollte ich mir eine Hautcreme aus dem Supermarkt besorgen.
Als sich der Zustand, vor allem das "Schlapp sein", aber über Wochen hin nicht besserte, schob meine Ärztin das auf das Übergewicht und dass ich da ja sowieso nicht so leistungsfähig wäre, wie ein normalgewichtiger Mensch.
Nachdem ich mich im Internet über meine Symptome schlau gemacht hab, stand für mich fest, dass ich Pfeiffersches Drüsenfieber hab. Konnte aber laut meiner Ärztin ja gar nicht sein. Nur weil ich wirklich Druck gemacht hab, hat sie dann total genervt eine Blutprobe genommen und siehe da, ich hatte Recht. Natürlich war es dann ihre Diagnose. "Nachdem sich das so lange nicht gebessert hat, war der Bluttest ja schon nötig...gut, dass wir den gemacht haben..."
Ich hab da wirklich meine Wut bekommen. Klar bekommen die Ärzte nicht viel für Kassenpatienten. Aber es sich dann so leicht zu machen, alles auf das Übergewicht zu schieben, das finde ich schon fast grob fahrlässig. Übergewicht ist vielleicht eine Tatsache, aber in keinster Weise eine Pauschaldiagnose!
Meine Mutter ist ebenfalls Patientin bei meiner Hausärztin. Bekommt meine Mutter nicht von meiner Ärztin bei einem Besuch dort gesagt, dass wenn ich wieder gesund bin, ich doch mal was gegen das Übergewicht machen muss!?! Gehts noch? Vielleicht schreibt sie ja als nächstes noch meinen Arbeitgeber an...
Ich find sowas unverschämt und es würde mich wirklich mal interessieren, ob es euch da ähnlich geht...werdet ihr von euren Ärzten ernst genommen?