Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2013
Ja, und wenn du auch noch fit genug dafür bist, ist alles gut...ich hab mich in einen Teufelskreis katapultiert...mit diesem Körper ist Sport nur bedingt möglich, geh so oft wie möglich schwimmen und erledige viel zu Fuß - habe eh kein Auto...für meine Gewichtszunahme ist natürlich ein erhöhter Input an Kalorien verantwortlich, die wiederum durch eine Nebenwirkung von Medikamenten zustande kam...schlan war ich nie..aber dass ich tatsächlich noch zunehmen könnte, hatte ich damals nicht glauben können, aber frei nach dem Motto: Schlimmer gehts immer!
Aber genug gejammert..ich für mich bin an dem Thema dran...nur fehlt mir zwischendurch immer mal ein Portiönchen Geduld...
Aber genug gejammert..ich für mich bin an dem Thema dran...nur fehlt mir zwischendurch immer mal ein Portiönchen Geduld...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2013
Wenn ich stark unter Druck stehe , habe ich schon Heißhunger auf Schockolade oder ähnliches .
Passiert leider oft genug , das eine ganze Tafel inerhalb von 15 min verputzt ist .
Ich habe aber eine körperlich anstrengende Arbeit und in meiner Freizeit spule ich noch einige Kilometer ab , was den Ausgleich bringt .
Passiert leider oft genug , das eine ganze Tafel inerhalb von 15 min verputzt ist .
Ich habe aber eine körperlich anstrengende Arbeit und in meiner Freizeit spule ich noch einige Kilometer ab , was den Ausgleich bringt .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2013
also, mit dem Stress habe ich das gar nicht so erlebt...den hatte ich in früheren Zeiten viel akuter...bei mir ist das erst ab einem bestimmten BMI gekommen...da bricht dann irgendwann der Körper zusammen...klar, da kommt die Frage:"Warum ist sie dann so dick geworden..und noch schlimmer: ist es immer noch?".....ja, da habe ich keine Ausreden....bin essgestört..und versuche, abzunehmen...aber besser ist es, wenn man das früh genug in den Griff bekommt....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
31.01.2013
Ich glaube aber auch, dass man da aktiv etwas gegen Unternehmen kann. Das liegt doch alles in deiner eigenen Hand. Klar kann man nicht jedem Stress entkommen, aber man kann sich an freien Tagen versuchen, auch wirklich FREI zu halten. Und ab und an mal etwas Sport wird wohl jeder irgendwie reinzwängen können, immer in Gedanken halten, dass es um die eigenen Gesundheit geht und nicht vergessen, wenn man sich in den schleichenden Tod stresst, dann bringt es einem wahrscheinlich auch nichts mehr, für was man sich gestresst hatte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2013
Kann sein das wir das schon mal hatten .
Ich lese mir aber vorher nicht alle Themen durch bevor ich eins eröffne .
Ich lese mir aber vorher nicht alle Themen durch bevor ich eins eröffne .
willi...das hatten wir schom mal...nachzulesen hier:
http://www.rubensfan.de/forum/gesundheit_und_wellness/metabolisches_syndrom_-_ein_horrorszenario
http://www.rubensfan.de/forum/gesundheit_und_wellness/metabolisches_syndrom_-_ein_horrorszenario
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2013
Ich würde mich bei den Thema "Alltagsstress" noch nicht einmal auf das Metabolische Syndrom beschränken, sondern mal generell über Wohlstanderkrankungen (körperliche und psychische) philosophieren.
Seitdem ich in Köln lebe, die Menschen und ihr Lebensumfeld beobachte, denke ich öfter darüber nach, ob Großstädte die Menschen, die in ihnen leben, krank machen ... kränker als ihre Artgenossen, die auf dem Land leben.
Ich habe das Gefühl, dass Großstädte mit enger Wohnbebauung wie Gefängnisse sind. Fast alle Flächen sind versiegelt, es gibt kaum Grünflächen, keine unberührte Natur. Die Menschen haben keinen Auslauf. Rückzugsmöglichkeiten gibt es nur in den eigenen vier Wänden. Fast alle Orte sind unglaublich laut, hektisch und mit Menschen überfüllt. Manchmal befürchte ich, dass Menschen, die auf so engem Raum leben müssen, mal einen "Lagerkoller" bekommen.
Wenn ich in ländlicheren Regionen Deutschlands (z.B. nach Thüringen oder Sachsen) fahre, fällt mir immer sofort auf:
Die Uhren ticken anders. Es wird Tempo rausgenommen. Ruhe. Frische Luft. Natur. Keine Menschenansammlungen. Keine Dauergeräusche (Autobahn/ Straßenlärm). Kein verbauter Blick, keine Häuserfassaden, Fernsicht über Felder und Wälder. Du bist einfach mal für Dich allein.
Was mir noch aufgefallen ist: Kinder in Großstädten spielen nicht mehr wie früher Räuber und Gendarme, Radrennen, sammeln Kastanien und bewegen sich in der Natur ... wo denn auch, wenn man direkt an einer stark befahrenen Bundesstraße wohnt, um die Ecke die Autobahn verläuft, in jede freie Ecke ein Haus gebaut wurde und die Nachbarschaft sowieso kinderfeindlich ist??? Bei Großstadtkindern habe ich das Gefühl, die sind in Kinderzimmern und Kinderläden gefangen. Und zum Kinderladen werden sie eh mit dem Auto gefahren, ist ja klar ...
Alles in Allem vermute ich aber, dass die Entstehung und die Häufung von Wohlstanderkrankungen ganz viel mit dem Wohnumfeld (s. meine Ausführungen) , mit dem Bildungshintergrund, mit dem sozialen/ familiären Gefüge, mit der Art des Berufes und mit dem Einkommen zusammenhängen. Wenn etwas in diesen Punkten nicht funktioniert, wird es zum Stressor - der sich auf Dauer negativ auf die Gesundeit des Menschen auswirkt.
Seitdem ich in Köln lebe, die Menschen und ihr Lebensumfeld beobachte, denke ich öfter darüber nach, ob Großstädte die Menschen, die in ihnen leben, krank machen ... kränker als ihre Artgenossen, die auf dem Land leben.
Ich habe das Gefühl, dass Großstädte mit enger Wohnbebauung wie Gefängnisse sind. Fast alle Flächen sind versiegelt, es gibt kaum Grünflächen, keine unberührte Natur. Die Menschen haben keinen Auslauf. Rückzugsmöglichkeiten gibt es nur in den eigenen vier Wänden. Fast alle Orte sind unglaublich laut, hektisch und mit Menschen überfüllt. Manchmal befürchte ich, dass Menschen, die auf so engem Raum leben müssen, mal einen "Lagerkoller" bekommen.
Wenn ich in ländlicheren Regionen Deutschlands (z.B. nach Thüringen oder Sachsen) fahre, fällt mir immer sofort auf:
Die Uhren ticken anders. Es wird Tempo rausgenommen. Ruhe. Frische Luft. Natur. Keine Menschenansammlungen. Keine Dauergeräusche (Autobahn/ Straßenlärm). Kein verbauter Blick, keine Häuserfassaden, Fernsicht über Felder und Wälder. Du bist einfach mal für Dich allein.
Was mir noch aufgefallen ist: Kinder in Großstädten spielen nicht mehr wie früher Räuber und Gendarme, Radrennen, sammeln Kastanien und bewegen sich in der Natur ... wo denn auch, wenn man direkt an einer stark befahrenen Bundesstraße wohnt, um die Ecke die Autobahn verläuft, in jede freie Ecke ein Haus gebaut wurde und die Nachbarschaft sowieso kinderfeindlich ist??? Bei Großstadtkindern habe ich das Gefühl, die sind in Kinderzimmern und Kinderläden gefangen. Und zum Kinderladen werden sie eh mit dem Auto gefahren, ist ja klar ...
Alles in Allem vermute ich aber, dass die Entstehung und die Häufung von Wohlstanderkrankungen ganz viel mit dem Wohnumfeld (s. meine Ausführungen) , mit dem Bildungshintergrund, mit dem sozialen/ familiären Gefüge, mit der Art des Berufes und mit dem Einkommen zusammenhängen. Wenn etwas in diesen Punkten nicht funktioniert, wird es zum Stressor - der sich auf Dauer negativ auf die Gesundeit des Menschen auswirkt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2013
In meinem Bekanntenkreis sind in den letzten Jahren einige daran erkrankt .
Mein Neffe , gerade mal 18 , ist auf dem besten Wege .
Mein Neffe , gerade mal 18 , ist auf dem besten Wege .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2013
Willi, du dürftest doch nicht betroffen sein..denke, man kann präventiv schon eine Menge machen...wenn es einmal da ist, wird es schwierig...ich bin an 1000 Baustellen gleichzeitig...aber meinst du, jeder weiß, was das ist? Füge noch einen link ein, der das gut erklärt, wie ich finde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Metabolisches_Syndrom
http://de.wikipedia.org/wiki/Metabolisches_Syndrom
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2013
Ist das sogenannte tödliche Quartett in den Industrie und Schwellenländern Schicksal ?
Hat man überhaupt eine Chance bei einem Alltag voller Stress dem zu entgehen ?
Hat man überhaupt eine Chance bei einem Alltag voller Stress dem zu entgehen ?