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Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.08.2010
Aber es ist trotz allem unverschämt, wie man abgestempelt wird. Wo soll das noch alles hin führen ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.08.2010
Musstest du für den Zuschlag selber aufkommen, oder hat das die Krankenkasse übernommen ?
hi, nun ja als ich mich nicht mehr bewegen konnte und mit einem tragetuch von der wohnung in den krankenwagen transportiert werden musste, mussten zwei zusätzliche träger angefordert werden .... das kostet dann schon mehr geld
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.08.2010
Wenn ich das hier lese :

Eine Nachträgliche Beitagserhöhnug........
Bei Bergungen ist Mehraufwand nötig...... etc.

Da kann es einem ja nur schlecht werden. Ich finde es unverschämt, wie die Dicken abgestempelt werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.08.2010
Das wäre ja wirklich die Krönung! Ist schon schlimm genug, dass man als Übergewichtiger - ohne sonstige Erkrankungen oder Einschränkungen - nicht verbeamtet wird. Eigentlich auch diskrimminierend ohne Ende oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2010
Außerdem, wo fängt dick an?
Sollen die Leute dann bei der Krankenkasse erst gewogen und vermessen werden???
Dicke machen, wie von KnusperCrunchy schon angesprochen, keine gefährligen Sportarten, also wo liegen die Kosten denn nun höher? Oder suchen die mal wieder ein Klischee auszugraben, um den Dicken das Leben noch schwerer zu machen?
Mit diesem Thema könnte ich und ich denke viele von euch auch, den Rahmen hier Sprengen, denn ich für meinen Teil könnte einen Roman verfassen, um meine Meinung zu diesem Thema kunt zu tun!
Aber ich halte/fasse mich kurz!
Ich könnte so kotzen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2010
Also die Bergungskosten sind garantiert bei hageren, mageren und zähen Bergsteigern, Drachenfliegern, Freeclimbern und Fallschirmspringern nochmal was höher. Nicht zu vergessen Taucher, Sportbootfahrer, Segler, Skiläufer, Mountainbiker und Wanderer. Da müssten in der Unfallversicherung die Dcken einen Rabatt bekommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.07.2010
Private Versicherungen suchen ja auch nach jedem Argument, den Beitrag zu erhöhen. Kam denn das ca.-Gewicht wenigstens deinem nahe? Oder hat er "aufgerundet"? Dann würde ich den Beitrag wieder runterhandeln. :-))
Also ich habe bei meiner zusätzlichen Unfallversicherung eine nachträgliche Beitragserhöhung bekommen.
Grund: Übergewicht!
Der Versicherungsvertreter mußte ein ca. Gewicht angeben und so wurde der Beitrag um einige Cent erhöht. (Bei viel mehr hätte ich auch sofort wieder gekündigt.)
Das ganze ist jetzt auch schon 7 Jahre her und diese Versicherung wurde von mir noch nie in Anspruch genommen.
Begründet wird so eine Kostenerhöhung mit: Bei evtl. Bergungen ist halt Mehraufwand nötig.......
Lach..... dann kommt bestimmt statt dem Krankenwagen ein Elefantentransporter. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2010
ich frage mich immer besorgt wo die ganzen millionen geblieben sind, die man an der praxisgebühr gut gemacht hat ... ach, beinah vergessen, damit hat man sich ja die managergehälter erhöht ... irgendwo muss doch auch mal schluss sein ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2010
:-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2010
... demnächst werden noch alle Donnerstags Geborenen zur Kasse gebeten, da sie ein höheres Risiko haben, in den chilenischen Anden vom Blitz getroffen zu werden. Da kann man nur den Kopf schütteln ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2010
Na hoffentlich hast du recht, @Sirona!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2010
Habe es heute in der Zeitung gelesen, ich finde es unverschämt.
Da ich selbst im medizinischen Bereich tätig bin, kann ich Euch versichern, dass dieser politische Vorstoß nicht realisierbar ist. Wer legt denn fest, wer mehr bezahlen soll ? Jder der sich dabei auf den Schlips getreten fühlt kann deswegen vor dem Bundesverfassungsgestz klagen, da das eindeutig gegen das Grundgesetz verstößt. Also: keine Sorge !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2010
mir geht es wie Hora-Li, ausser den normalen Vorsorgeuntersuchungen, war ich das letzte mal beim Arzt Anfang 2008, und noch nie hatte irgendein Arztbesuch etwas mit Übergewicht zu tun!
Meistens bin ich dort, wenn ich im Kindergarten mal wieder einer besonders riesigen Portion Viren ausgesetzt bin und selbst da bin ich mittlerweile ziemlich resistent.
Viele meiner "dünnen" KollegInnen rennen ständig zum Arzt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2010
Ich würde mich in dem Fall an das Hinterteil von Milchmädchen ranhängen und denke da ähnlich wie lavender... typische Schlagzeile für das Sommerloch.

Mein letzter Arztbesuch aufgrund einer akuten Krankheit ist am 4. Mai 2009 gewesen (weiß ich zufällig noch haargenau), danach nur noch die übliche Vorsorge beim Gyn. und Zahnarzt. Letzterer hat bei mir seit 33 Jahren kein Loch gefunden und entsprechend wenig zu tun gehabt. Also ICH bin es nicht, die trotz jahrelangem Übergewicht mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat.

Was aber der Witz in meinem Fall ist - als ich noch zu normalgewichtigen Zeiten viel Sport getrieben habe (u. a. Handball, Reiten, Tennis, schwimmen) war ich STÄNDIG beim Arzt. Bänderrisse, Knochenbrüche, Sehnscheidenentzündungen, ausgrenkte Rückenwirbel, kaputtes Knie, kaputte Schulter, mehrere OP's. Und das wenigste davon kam vom "Risikosport" Reiten...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2010
Diese Sau wird alljährlich durchs Dorf getrieben, wenn Sommerloch ist. Die gesetzliche Krankenkasse ist ein reines Solidarsystem, Beiträge richten sich nach dem Einkommen. Die private Krankenkasse ist eine reine Versicherung, die Beiträge richten sich nach dem Risiko. Wenn die Politik nicht in den letzten Jahren alles dafür getan hätte, immer mehr Menschen in die gesetzlichen Kassen zu zwingen (ständige Erhöhung der Versicherungspflichtgrenzen, Einführung einer Mindest"verdienstdauer" von drei Jahren, ...), könnte ich das vielleicht nachvollziehen. So ist das aber nur heuchlerisch. Viele Dicke würden sich gerne privat, also risikobezogen, versichern.

Da außerdem nicht Übergewicht an sich kostentreibend ist, wünsche ich viel Spaß bei der Finanzierung all der Armeen von Gutachtern, Sachverständigen und Sachbearbeitern, die entscheiden sollen, ob Krankheit X oder Behandlung Y auf das Übergewicht zurückzuführen ist. Nicht jeder dicke Mensch hat das metabolische Syndrom, oder Gelenkerkrankungen usw., und ein dünner Mensch, der sich zB nur von Dosenfraß ernährt und nichts für sich tut, kann viel teurer sein als ein gesunder engagierter dicker Mensch...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2010
Falls es jemals so weit kommt, sieht mich Deutschland von hinten!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2010
..ich finde ... vor allem die komasaufenden Teenes sollten mal ihre Kosten abarbeiten... was so ein Einsatz kostet...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.07.2010
ein mal im jahr stürzen sich hinterbänkler, hervortuer und wichtigmacher auf dieses thema, pauschalisieren und werfen alles in einen topf. ein mal im jahr ist eben sommerloch!