Maskentheater :-(
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Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2022
Danke, Teja.
Ich fände es gut, wenn jeder wenigstens seine OP Maske anständig tragen würde.
Da wäre schon viel erreicht.
Das Ding ist zwar lästig, aber damit arbeiten Menschen in OPs schon seit Jahrzehnten stundenlang hochkonzentriert.
Auf der Covid Intensivstation arbeiten sie z.T stundenlang mit FFP3 !!! Masken und das auch teilweise schwer körperlich.
Wenn man selber schwer erkrankt, "erwartet" man ja auch "gut" intensiv versorgt zu werden, obwohl dem medizinischen Personal sicherlich auch mal die Luft ausgeht und sie die Masken gerne sich vom Gesicht reißen möchten.

Es wäre schon allen viel geholfen, wenn jeder seinen Ausstoß von ( eben evtl unbemerkt infektösen) Aerosolen durch korrekt getragene OP Masken massiv reduzieren würde. Durch die bekommt man genug Luft, wenn sie geschlossen anliegt. Das ist mittlerweile wissenschaftlich belegt. Alles andere ist schlicht die "Psyche".


Wer sich selber noch zusätzlich schützen will, trägt FFP2 Masken. Vor allem in Aufzügen und anderen schlecht belüfteten, bzw geschlossenen Räumen.

Es gibt auch sehr leichte Masken, die wirken, aber in denen man noch gut Luft bekommt. Selbst meine Herzkranke Mutter mit geringem Lungenvolumen kann sie gut tragen.
Zumal die wenigsten ja die Masken über 8 Std amTag tragen müssen.
( s.Foto. Soll keine Werbung sein. Aber diese Masken sind wirklich gut zu tragen, auch etwas "breiter")

In asiatischen Ländern wurde immer Maske getragen, selbst bei "nur" einem Schnupfen. Das hat was mit Höflichkeit und Achtung anderer zu tun.

Gereizheit und Genervt sein ist verständlich. Jedem geht es auf den Keks.
Und jeder setzt ja seine persönliche Prioritäten, was für ihn "geht" und was " nicht geht".
Aber in meinen 4 Wänden habe ich "Hausrecht".
Und wenn andere sich nicht an meine Regel in meiner Wohnung halten, ist das schlicht und ergreifend übergriffig und egoistisch.
Vor allem, wenn man auf ihre Hilfe angewiesen ist oder ihre Dienstleistung bezahlt.
Zumal ja solche Menschen im Rahmen ihres Berufes tgl sehr viele Menschen treffen oder Wohnungen betreten. Sie sind dann sozusagen eine potentielle "Virenschleuder". Da haben sie schlicht und ergreifend eine Verantwortung im Rahmen ihrer Tätigkeit.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.01.2022
@Tuppi Schleife

Ich antworte Dir mal stellvertretend, da ja hier tendenziell mehrere User:innen ähnlich denken.

Zunächst mal:
Hast Du evtl mal versucht versch Masken zu testen?
Gerade in der Anfangszeit (aber leider bis heute) kursierten Masken die häufig mit irgendnem obskuren Zeug bedampft waren (für den Transport aus China zb).
Ist nur eine laienhafte Theorie, dass eher die Dämpfe dieser Rückstände zu Deinen Augenproblemen geführt haben könnten. .?

Bezüglich der Atmung wiederhole ich mich gerne nochmal:
Es gibt Masken die einen besseren Komfort bieten, ohne dass sie quasi nur als Deko mit großen Luftlöchern getragen werden.

Was die "Maskenpolizei" betrifft, kann ich von mir sagen, dass ich das für völlig aussichtslos halte.
Angesichts der allgemeinen Gereiztheit und FRustration bewirkt das wohl eher das Gegenteil.
Allerdings ging es mir in diesem Thread auch um einen sehr begrenzten Bereich, nämlich Besucher meiner Wohnung und/oder Menschen, die im ambulanten Pflegebereich arbeiten .

Nein kein Bashing dieser völlig überlasteten Helfer, sondern meine Frage wie ich bei (absolut verständlicher!) Maskenmüdigkeit reagieren könnte.

Selbstverständlich schütze ich mich ...alles andere wäre ja auch absurd.
Und ja ich trage in meiner Wohnung FFP2 wenn unvermeidbarer Besuch da ist plus geöffnete Fenster plus Abstand etc.
Und auch (wie schon eine andere Userin schrieb) im hauseigenen Fahrstuhl.....auch und vorallem weil hier so einige Menschen leben, die auf Schutzmassnahmen pfeiffen.

Und sollte ich trotz 3-fach-Impfung dennoch das Pech eines schweren Verlaufes haben, dann hätten das auch 3 übereinandergezogene Masken nicht verhindert.

DAS sehe ich, wie Du Dir denken kannst, komplett anders.
Aber natürlich muss das jede:r für sich selbst entscheiden.
Ich verstehe warum wir sie tragen müssen und Mascha das natürlich auch wobei mich auch schon die OP-Maske stresst aber egal. Mein Chiropraktiker besteht auf FFP2. Spätestens wenn ich bäuchlings auf der Liege liege bleibt mir da die Luft weg. Ich habe wirklich Verständnis dafür aber es ist so unglaublich anstrengend für mich. 😞
29.01.2022
Oh Gott, das Thema Maske ist inzwischen ein echter Triggerthema für mich. Natürlich ziehe ich sie auf, wo es verlangt wird. Aber keinen Meter laufe ich dort mit Maske, wo ich nicht unbedingt muss. Ich hasse das Teil. Ich schwitze wie ne Blöde unter dem Ding und hab mir im Laufe der Zeit bereits 2 fette Augenentzündungen eingehandelt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit (vom Arzt bestätigt) auf die Maske zurückzuführen sind.

Ich "bewundere" Menschen, die das Teil tragen, wie ein geliebtes Kleidungsstück. Am besten fast noch bin in die Stirn gezogen. Ich hab immer das Gefühl, ich verrecke unter dem Ding. Sobald ich aus einem Laden raus bin, reiße ich mir die Maske vom Gesicht und atme erstmal richtig durch.

Hier bei uns im Haus weiß ich, tragen sogar einige Leute in den eigenen 4 Wänden die Maske. Persönlich finde ich das sehr übertrieben. Aber ggf. gibt es hierfür ja gute Gründe, daher will ich das nicht so wirklich beurteilen.

Besonders schlimm finde ich, dass viele Menschen sich inzwischen als so eine Art Maskenpolizei betrachten und andere Menschen meinen maßregeln zu müssen, wenn die Maske nicht zu 100 % sitzt.

Wer sich selber als krassen Risikopatienten sieht, muss vor allem sich selber schützen. Das ist bei jeder anderen Erkrankung und der diesbezüglichen Risikogruppe auch so.

Wir werden Corona nicht durch Masken von der Backe kriegen. Wir werden es vermutlich nie wieder komplett los kriegen. Daher sollte man beginnen sich etwas zu entspannen. Wir werden mit hoher Wahrscheinlichkeit alle irgendwann damit infiziert. Geimpft und geboostert fühle ich mich "relativ sicher", nicht auf der Intensivstation zu laden, sollte es mich erwischen. Und sollte ich trotz 3-fach-Impfung dennoch das Pech eines schweren Verlaufes haben, dann hätten das auch 3 übereinandergezogene Masken nicht verhindert.
Nach 2 Jahren ist es mir schleierhaft, warum man um die Maske immer noch so ein Theater machen muss, bzw sie nicht einfach nutzt und fertig. Ja,sie hilft und verschafft vielen ein Gefühl von Sicherheit. Kinder tragen sie völlig selbstverständlich und haben sie als Bestandteil ihrer Schulzeit akzeptiert. Sie haben anderes zu tun,als sich ständig eingeschränkt zu fühlen.
Anderen Menschen den Respekt entgegen zu bringen und zu akzeptieren, dass denen wichtig ist, daß sie getragen wird, ist irgendwie ausser Mode gekommen. Nur das eigene Empfinden ist relevant. Doch diese Art von Egoismus ist leider ein Problem unserer Zeit.
Was ist so schwer daran, wenn ich als Dienstleister ein Haus betrete,davon auszugehen, dass die Menschen darin ihren Schutzraum nicht gestört sehen wollen.
Zumindest sollte die einfache Aufforderung: in diesem Haus legen wir Wert darauf, bitte tragen Sie...... akzeptiert werden.
Warum muss immer diskutiert werden? Die Wirksamkeit ist belegt.
Schon vor Jahren habe ich in Pflege und Arbeit in einer Gemeinschaftsküche selbstverständlich eine Maske getragen, wenn ich schniefig war. Und manchen blöden Blick erhalten- auch von Fach-pflegepersonal.

Zum Thema FFP2- Masken: bei der Arbeit tragen wir die Entenschnäbel. In gelb wären sie überzeugender. In denen lässt es sich besser atmen und sie liegen deutlich besser an,besonders gut für Brillenträger. Leider kann ich keinen Link beisteuern. Doch die sind top. Die Falz ist halt waagerecht und nicht senkrecht. Das Gummiband liegt hinter dem Nacken und Hinterkopf und sorgt für die Schonung der Ohren. Super!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2022
Seeangel: lol

Du schreibst Quatsch.
Nun Supermollige...dein Artikel ist von 2018...sicher weißt du, dass ich in Punkto Hygiene und Vorsicht seit 2020 viiieeeel getan hat...zwangsweise....

Das medizinische Personal, egal ob Pflege oder Ärzte verdienen unseren allergrößten Respekt...derart dummes Geschwätz ist völlig daneben...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2022
Für mich ist es ganz klar, dass korrekt getragene (mind.) FFP2 Masken der wichtigste Faktor sind um eine Infektion weitestgehend zu vermeiden.
Sowohl Schnell-wie auch Antigentests haben in meinem Bekanntenkreis schon versagt (bei 3fach Geimpften) und erst ein PCR-Test hat Covid bestätigt :-(
Für mich bedeutet dies, dass ich mich darauf nicht verlasse.

Die Einschätzung Hochrisiko setzt sich ja aus unterschiedlichen Faktoren zusammen zb Alter, BMI, Vorerkrankungen etc.
In meinem Fall kommt da einiges zusammen und ich will (wenn irgendwie vermeidbar) auch keinen "leichten" Verlauf.
Wenn ich es richtig gelesen habe, ist es sogar möglich sich mehrfach zu infizieren .
Für mich gibts da keinen Anlass mich zu entspannen ...und tatsächlich sollen FFP2 Masken auch gegen andere Viren hilfreich sein (Grippe zb) 😏

Ich würde aber nochmals gerne wissen ob ihr hilfreiche Tipps habt um bei Kontakten die unvermeidbar sind, die "lässigen" Maskenträger:innen möglichst freundlich dazu zu bringen mir/euch zuliebe die Maske korrekt anzulegen..
Mir fehlen da einfach oft die (zielbringenden) Worte.🤷‍♀️
Das stimmt @Silberdistel, auf andere kann man sich nicht verlassen. Jeder muss alles tun, was ihm möglich ist.

@Moaning Myrtle...danke für den Link, aber ich habe schon so viele Masken gekauft und noch bestimmt 15 oder 20 auf Vorrat, da möcht ich jetzt nicht nochmal Geld ausgeben. Ich lebe noch in der Hoffnung, dass derzeit der Spuk vorüber ist *g*

@Supermollige...40.000 weniger Tote, wenn Ärzte sich die Hände waschen würden??? Wo kommt den diese Weißheit her? Bitte nenne dazu mal die Quelle...

Den Arzt möchte ich sehen, der sich nicht die Hände wäscht, desinfiziert, Handschuhe, Maske und sonst was alles trägt...
Aerosole sind bekanntermaßen das wesentliche Medium der Übertragung des Virus. Es ist mir vollkommen unverständlich, dass noch immer so viele Menschen entweder ganz ohne Maske oder mit "Maske auf Halbmast" unterwegs sind. Ich käme z. B. gar nicht auf die Idee, den Aufzug in meinem Wohnhaus ohne Maske zu betreten – Aufzugskabinen sind ein wahres Eldorado für virenverseuchte Aerosole – bin damit aber nur eine von ganz wenigen, die sich angemessen verhalten. Mich verwundert nur, dass nicht noch viel mehr Leute im Krankenhaus liegen. Offenbar wirkt die Impfung und die Infektionen verlaufen schon bei Vielen weitgehend unbemerkt. Trotzdem schütze ich mich weiterhin und passe höllisch auf, denn auf Andere darf man sich ja nicht verlassen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2022
Seeangel : tja so oder so finde ich ,dass es langsam es reicht.
Das Leben ist nun mal tödlich und wenn die Ärzte sich öfters nur mal die Händchen waschen würden ,hätten wir schon mal pro Jahr 40.000 Tote weniger .
Man wäre da noch Platz in den Intensivstationen.
Ist halt nun mal nicht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2022
Zum Thema Tragekomfort und Atemwiderstand gibt es einen Test der Stiftung Warentest:

https://www.focus.de/gesundheit/stiftung-warentest-ffp2-masken-im-test-nur-eine-von-zehn-besteht_id_13022544.html

Die 3M Maske meinte ich auch mit den Masken, die ich Helfern anbiete.
Mir selbst fällt das Atmen mit anderen Masken auch sehr schwer, diese Maske bietet wirklich deutlich mehr Komfort.
Das empfinde ich selbst so und auch Diejenigen, denen ich sie angeboten habe.
(Nein, ich beziehe keine Provision)
Seaangel, noch dürfen wir hier mit OP Masken einkaufen. Im Rathaus, Kreishaus, Ämtern herrscht FFP2 Maskenpflicht.
Ich kann unter den Dingern auch nicht atmen und würde wohl gar nicht einkaufen gehen, wenn die Masken Pflicht bei uns würden.
@Apfel...da hast du Glück...bei uns sind FFP2-Masken überall Pflicht, sogar auf dem Friedhof, da verstehe ich es ja gar nicht. Ich sehe immer zu, dass ich aus jedem Geschäft schnell wieder rauskomme und möglichst alles in einem Laden kaufe, weil ich das Gefühl habe, unter der Maske fast zu ersticken.

Ich wünsche mir, dass das möglichst bald vorbei ist...das geht aber nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Deshalb nervt mich das ganze Gegengequatsche entsetzlich...
Wo ich Maske tragen muss, trage ich sie. Allerdings "nur" medizinische OP Masken. FFP2 Masken meide ich, wo ich nur kann.
Paketboten kommen hier grundsätzlich ohne Masken die Treppen hoch. Meine Podologin trägt nur medizinische OP Masken.

Ich bin Hochrisikopatientin.
Aber ganz ehrlich, mittlerweile sehe ich das alles auch etwas entspannter.
Wir hatten hier alle Omikron, es ist bei uns allen harmloser als eine gewöhnliche Erkältung gelaufen.
Und ich habe mich als Geboosterte auch relativ sicher vor einem schweren Verlauf geschützt gefühlt.
Und da für uns "normalsterbliche" Bürger die PCR Tests ja wegrationiert werden sollen, wird uns eh nichts anderes übrig bleiben, als es langsam wie eine Grippe (die für mich als Hochrisikopatientin genau so gefährlich werden kann) im Leben zu integrieren. Auf die Schnelltests kann man mMn getrost verzichten.
Die waren bei mir und zweien meiner Kinder nämlich trotz Infektion immer negativ. Für immer mit Masken leben? Nein Danke. Das habe ich als Hochrisikopatientin vor Corona ja auch nicht getan, obwohl ich mir da Grippe und andere Nettigkeiten hätte fangen können (und auch gefangen habe)

Jetzt steht ja ein Medikament von Pfizer (Paxlovid) unmittelbar vor der Zulassung. In Kombination mit der Impfung ist das doch eine gute Rüstung gegen Covid, um endlich wieder normal zu leben.
Sorry @Supermollige...es ist per Gesetz vorgeschrieben und jeder hat sich daran zu halten...da gibt es nichts rumzudeuteln...

Solche Aussagen sind echt zum kotzen...wie lange sollen wir denn noch unter Einschränkungen leben?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2022
Jeder der eine Maske tragen möchte ist ok und wenn er keine trägt ist es auch nicht schlimm.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2022
Eigene (einzelverschweisste) FFP2 habe ich auch schon mal angeboten.
Dabei handelt es sich um welche, die laut Stiftung Warentest besonders wenig Atemwiderstand leisten....somit also nicht so stark belasten und trotzdem weitestgehend dicht sind.

Ich verstehe sehr gut, dass Menschen, die in diesen Berufen arbeiten, die Maskenpflicht als besonders belastend empfinden.
(Manche von ihnen haben auch mittlerweile Hautprobleme davon)
Ich biete auch gerne eine Halbzeit-Pause auf dem Balkon an..
Die, die sich darauf (oder direkte Ansprache) einlassen sind auch weniger das Problem.

Der Zulieferer des Sanitätshauses hat heute so reagiert, dass er doch mittlerweile 3x geimpft sei und jetzt "auch mal gut sein muss"
Tatsächlich gibt es ja immer mehr diese Tendenz :-(
Ich verstehe und teile diese Frustration...und DENNOCH muss ich mich schützen, da in mehrere Hinsicht Risikopatientin :-(
Außenkontakte kann ich locker vermeiden, doch im 2. Jahr der Pandemie sind bestimmte med. Verordnungen unumgänglich bzw nicht weiter aufschiebbar :-(

Diese ganze Berichterstattung über "harmlose" Verläufe PLUS die nicht verlässlichen Testergebnisse (bei 3fach Geimpften) bewirken bzw fördern -nach meiner Ansicht- die Nachlässigkeit.
Es ist echt schwer da ruhige Überzeugungsarbeit zu leisten :-(
Zumal wir alle -aber insbesondere die Pflegenden - unter großer Anspannung und eben auch Erschöpfung leiden.
Schwierig.
In meinem persönlichen Bereich spreche ich dies direkt an, damit mein Gegenüber die Maske richtig aufsetzt.
Ich verweise auf das Problem von Hochrisiko Personen im Haus....
Und an der Haustür liegen immer Masken,notfalls auch zum "ausleihen".
Bisher hat mir das noch kein Handwerker oder Lieferant o.ä krumm genommen.
Leider kann man nicht einfach nur auf "Rücksichtnahme" hoffen.
Es geht oft im Leben nicht ohne klare/ sachliche Äußerungen zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen.
Diese kann ja keiner von meiner Stirn ablesen.
Manche Orte, bei( in) denen häufig Menschen anzutreffen sind, die die Hygiene Regeln nicht so genau nehmen, die meide ich mittlerweile, wenn es mgl ist.
Im Zug setze ich mich weg, Cafés, Geschäfte, Dienstleister o.ä. nutze ich dann nicht mehr und suche mir andere Möglichkeiten.

In der Öffentlichkeit kommt es auf meine tgl Stimmung an, ob ich was sage oder nicht.
Ich bin allerdings generell eher eine "direkte" Person, die oft nicht die Klappe halten kann.
Bisher ist es immer gut gegangen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2022
Ich habe den Eindruck, dass es immer mehr Menschen (leider auch im Bereich der Pflege) gibt, die den korrekten Sitz einer FFP Maske (zB) nicht besonders wichtig finden...
Es geht mir nicht um Impfgegner und Menschen, die die AHA-Regeln grundsätzlich ablehnen, sondern um grundsätzlich vernünftige, geimpfte und regelkonforme Leute, die aus den verschiedensten Gründen ihre Masken nicht so tragen, dass diese eine echte Schutzwirkung haben.
Angefangen damit, dass die Maske oben an der Nase nicht angedrückt wird....bis dahin, dass sie zwischendurch immer mal wieder runterrutscht.
(nein, nicht einmalig bzw aus Versehen, sondern immer..)

Heute brachte der Auslieferer eines Sanitätshauses ein Hilfsmittel mit einfachem Mundschutz unter dem Kinn 😖

Wie geht Ihr mit solchen Situationen um?
Wenn also Dienstleistungen auf die ihr möglicherweise gesundheitlich angewiesen seid, erbracht werden ohne dass ausreichend auf Schutzmassnahmen geachtet wird?
Klar, man kann sich beschweren und/oder es direkt ansprechen, doch verliert man dann möglicherweise einen wichtigen Kontakt.
Die Podologin mit sehr speziellen Ansichten zum Thema zb...-es gibt in meiner Gegend fast keine Auswahl mehr wenn es um Hausbesuche geht.

Habt ihr einen Kniff/Methode/Idee wie man wichtige Kontakte dazu ermuntern (??) kann, das eigene Schutzbedürfnis ernstzunehmen ohne Widerstand oder gar Aggression zu verursachen?