Mandel-OP
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Gesundheit & Wellness

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.11.2017
3 Ärzte, 3 Meinungen. Am Ende ist man auch nicht schlauer oder hört auf sein Bauchgefühl.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.11.2017
Zitat *Steffi* Sehr nachdenklich macht mich allerdings nach wie vor der erste Arzt. Ohne Not rät er mir zu einer unnötigen OP. Seine Untersuchung aus nem Meter Entfernung war im Vergleich ein Witz. Ich finde sowas so ätzend. Dem gings nur um die Kohle. Sowas geht mir ziemlich auf die Nerven. Zitat Ende

Das wundert mich nicht, dass Dir ein Arzt sozusagen "von Weitem" zu dieser OP riet. 1. bringt so eine OP mehr Geld als ein ambulanter Eingriff und 2. hat dieser Arzt anscheinend keinerlei Ahnung von Mandeln-Probleme und schlug eine Standard-Holzhammer-Methode vor.

Es freut mich dass Du eine Ärztin gefunden hast, die nicht nach "Schema F" vorging und dass alles gut gelaufen ist :-)

Generell kann ich nur dazu raten, sich heutzutage zu wirklich JEDEM medizinischen Problem mehrere Meinungen einzuholen, bzw mindestens eine Zweitmeinung.
15.11.2017
Kleines Update:

Mein Alien ist raus. Er wurde heute ambulant entfernt. Es war keine sehr große Sache.

Ich bin an eine ausgesprochen tolle HNO-Ärztin geraten. Sie hatte schon beim ersten Termin, nachdem sie gründlich untersucht und begutachtet hatte gemeint, dass sie keinen Grund für eine komplette Entfernung der Mandeln sieht.

Sie hat geschnippelt und am Schluss verödet. Jetzt wird das Gewebe eingeschickt, nur zur Sicherheit. Sie meint aber, ich solle mir keine Sorgen machen, es sei sicher Narbengewebe.

Jetzt zwiebelt es bissel im Hals, aber ansonsten bin ich erstmal total froh, dass Ding los zu sein.

Sehr nachdenklich macht mich allerdings nach wie vor der erste Arzt. Ohne Not rät er mir zu einer unnötigen OP. Seine Untersuchung aus nem Meter Entfernung war im Vergleich ein Witz. Ich finde sowas so ätzend. Dem gings nur um die Kohle. Sowas geht mir ziemlich auf die Nerven.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.10.2017
@Steffi
Ach herje....lasse dich nicht "jeck machen", wie man so schön im Rheinland sagt.

Klar ist die Mandel OP nicht wirklich angenehm. Als Erwachsener auch unangenehmer, als als Kind.
Aber sooooo unsäglich schlimm ist sie auch nicht. Braucht kein Mensch, definitiv nicht.
Genau so wenig, wie Zahn-Wurzel Entzündungen, Blinddarm oder einen heftigen grippalen Infekt.
;-))
Wird schon gut gehen. Ist ein Routine Eingriff und die Quote an Komplikationen recht gering.


Zumal das "Alien im Hals" ja auch schon massiv nervig ist. Was soll da noch wesentlich schlimmer werden ?
Viel Glück beim HNO.
23.10.2017
Trotz bitten betteln und nörgeln, war es mir nicht möglich einen Termin vor Donnerstag zu erhalten. Hatte mir ja 3 HNO´s rausgesucht. Donnerstag ist frühester Termin. Als weiter durchhalten.

Wenigstens hat mein Arbeitgeber gut reagiert. Ich darf vorübergehend die Klappe halten. 😂😂

Sprechen ist am nervigsten, da bewegt sich das Alien im Hals.

Jeder mit dem ich rede, hat schreckliche Horrorstorys bzgl. Mandelentfernung auf Lager. Das macht mich ganz kirre. Meine Chefin beglückte mich auch direkt mit der Info, dass ihre beste Freundin fast daran gestorben wäre. Ja, solche Infos helfen mir wirklich weiter im Moment. 😱
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.10.2017
Hallo Steffi, hab meine Mandeln auch erst im Erwachsenenalter raus bekommen. Mit etwa 30 Jahren, obwohl ich als Kind auch dauernd eine Mandelentzündung hatte. Es ist alles super gelaufen und ich hatte keine Beschwerden im Nachhinein. Das einzig unschöne sind die Schluckbeschwerden beim Essen, da bekam man vorweg ein Lutschtablette womit die ganze Sache erträglicher wurde. Ich wünsche Dir alles Gute und das Du für Dich die richtige OP Methode findest. L.G. Hilla
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.10.2017
Ok, stimmt. Ein 5mm Rest ist echt was anderes. Da braucht es wohl eher nur einen kurzen Cut. Das dürfte auch ambulant gehen.
Ja, mache das, löchere den HNO mit Fragen, lach.
22.10.2017
Danke für eure Antworten.

Natürlich würde ich anders auf die Aussage mit der Mandel-OP reagieren, wenn ich tatsächlich so eine Leidensgeschichte hätte wie ihr hier beschreibt. Ich hab aber keine Probleme mit den Mandeln. Ich hab nur sehr selten mal ne Angina. An die Letzte kann ich mich gar nicht erinnern.

Die Vernarbungen sind locker 25 Jahre alt und haben bisher nie Probleme gemacht. Wobei die linke Seite überhaupt nicht betroffen ist. Da sind auch keine Vernarbungen.

Und eben darum kann ich nicht so richtig akzeptieren, dass ich diese Mandel-OP brauche. Das Stück Gewebe hängt auf ca. 5 mm am restlichen Hals.

Ich find jetzt schon, dass dies ein Unterschied ist, ob ich jetzt beidseitig die Mandeln rausgeschält oder eben nur diesen Hautfetzen entfernt bekomme.

Aber ich bin eben auch nur ein Laie und versuch mir das natürlich zu meinen Gunsten schön zu reden.

Ich geh morgen direkt nochmal zum HNO. Diesmal werd ich alles genauer hinterfragen.

Wenn auch hier die Entscheidung fällt, dass die Dinger raus müssen, dann soll es eben so sein. Aber noch hoffe ich auf eine schnelle Alternative.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.10.2017
Ich habe sie mir mit Mitte 30 rausnehmen lassen. Weil ständig Entzündungen und Antibiotika mehrfach im Jahr ..... Nicht gut, auch wegen Resistenzen und so.
Außerdem können die ständigen Entzündungen massiv das Herz schädigen.

"Schön" ist die OP nicht, bzw die ersten zwei Tage danach sind schon "blöd" ;-/
Aber welche OP ist das schon.Komplikationen gab es keine.
Ich glaube, ich war auch deswegen mental so schräg drauf, weil ich dann nicht mehr geraucht habe (von Kette auf Null....nicht gut, seufz)
Und ich hatte ein Kleinkind mit im Zimmer (Belegbetten halt) , bzw die " anstregnede" Mutter, die den ganzen Tag im Zimmer hockte, raubt mir den letzten Nerv. Daher fand ich die OP "unschön".

Aber langfristig war es ein gute Entscheidung, eine sehr gute sogar. Seither habe ich nur noch ein mal Antibiotika überhaupt gebraucht in 16 Jahren.

Ob eine "Teil-Op" mit Laser da so einen großen Unterschied macht, wage ich zu bezweifeln. Es ist dann einfach eine Wunde im Hals....die Größe macht da nicht sooo viel aus. Zumal eitrige Tonsillen ja auch fies weh tun und Schluckbeschwerden machen.

Nur Mut. Geht auch vorbei.
Ich hatte übrigens damals 5kg abgenommen, so als "Trostpreis".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.10.2017
Meine Freundin Kirstin ist Apothekerin.Eigentlich vom Fach.
Sie schaffte es auf 8 Mandelentzündungen in einem Jahr.
Antibiotika half nichts mehr .Weder homöopatische Arznei noch die dicke Chemie Keule es half nix.
Mandelentzündung kam immer wieder....und die Streptokokken dazu.
Sie war richtig krank nahm ab und ging sogar in die leichte Depression!
Mit 47 ging sie in die Universität Klinik um sich die Mandeln entfernen zu lassen.Sie hatte wirklich eine Palette an Ärzten durch und entschied sich dann zu diesen Schritt!
Bilderbuch OP.
Kein Nachbluten nach 4 Tagen nach Hause.
Sie sagte sie hat ihre Lebensqualität wieder....und würde es sofort wieder tun!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.10.2017
Mein Gesangslehrer hat mir von einer Mandelop abgraten er hat auch war auch bevor Er zur Musik kam Arzt Er meinte die Mandeln fangen viele Krankheiten ab und fragte mich ob Ich Nachts durch die Nase Atme Oder den Mund und Er hatte recht Ich war im Schaflabor Heute atme Ich Nachts durch die Nase und hatte nie wieder eine Mandelentzündung hatte Ich davor ständig ,weil Ich durch mein übergewicht Nachts durch die Nase zu wenig Luft bekommen habe,hab Ich durch den Mund geatmet ,Mandeln ewig entzündet , durch den Druck der Atemmaske mit der ich jetzt schlafe bekomme Ich jetzt, genug Luft über die Nase in der Nacht Ich schlafe besser bin erholter,bin froh das Ich im Schlaflabor war
@ *Steffi*: Ich habe auch öfter Probleme im HNO-Bereich gehabt (vor allem mit den Ohren) und bin bei uns an die Ambulanz der Uni-Klinik überwiesen worden.
Wohl aus dem Grund, weil die sehr gut eingerichtet sind (modern(st)e Geräte und auch kompetente Menschen, die sie bedienen können) und vor allem, weil man in diesen Ambulanzen an "schnellen" Lösungen vor Ort interessiert ist und dem Patienten rasch helfen möchte (--> minimalinvasiv!).
Ich war einmal dort, weil mir ein Hühnerknochenstück im Hals stecken geblieben ist (war im Fleisch nicht sichtbar und beim Beissen habe ich dann vor Schreck reflexartig geschluckt).
Die Betreuung war perfekt und nach 2 Stunden inkl. Wartezeit war ich wieder daheim.
Allerdings hatte ich dieses Fremdkörpergefühl danach noch ein paar Tage.

Leider ist es bei Fachärzten oft so - und ich habe speziell im HNO-Bereich so meine Erfahrungen - dass da jeder quasi sein Spezialgebiet/Lieblingsgebiet hat. Der eine mag gerne Mandel-OP´s, der andere hat sich auf Allergien spezialisiert, der nächste kennt sich im Innenohr aus wie in seiner Westentasche.
Wenn du jetzt an wen geratest, der jetzt nicht viel mit den Mandeln am Hut hat, wird er dir immer eine OP ans Herz legen - wohlgemerkt bei einem anderen Kollegen! ;-)
Für viele Mediziner ist immer auch der Leidensdruck des Patienten ein Entscheidungskriterium - wenn der hoch ist, dann überlegen die auch in Richtung OP, um dem Patienten rasch zu helfen. Nach deiner Schilderung wäre die OP für mich aber auch nicht indiziert! Vielleicht findest du ja wen, der ein Spezialist für Mandeln ist?

Viel Glück bei deiner Alternativensuche und falls wirklich eine OP nötig ist, mein Bruder hatte die mit 43 (weil sie nachgewachsen sind und er laufend Probleme hatte) und es ist alles gut gegangen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.10.2017
Ich bin mit 21 operiert worden. Also schon lange her (DDR). Die OP- Methoden haben sich inzwischen sicher verbessert. Meine Erfahrungen damals decken sich mit dem, was du im Internet gelesen hast. Damals habe ich das etwas leichter weggesteckt... Frage auf jeden Fall einen Facharzt!
21.10.2017
Ja, an Laser oder so, hab ich schon gedacht. Es dürfte, wenn ich das Recht beurteile, eine Schnittfläche von ca. 0,5 cm sein. Und dafür sollte ich direkt die Mandeln raus bekommen?

Ja ich werd sofort alternativorientiert auftreten. 😃😃

Ich hatte vor Jahren, als ich mal ne Angina hatte, schon mit meiner Hausärztin über die Entfernung der Mandeln gesprochen. Ok, sie ist "nur" allgemeine Ärztin, aber sie sagte damals klar, dass sie dafür keine Notwendigkeit sehe, bei meiner Erkrankungsquote. Auch sie sagte damals, dass man die Heftigkeit dieser OP nicht unterschätzen dürfe. Auch wenns immer so nach Routine klingt. Und das klingelt mir auch noch nach in den Ohren.

Aber dieses Gefühl im Hals macht mich verrückt. Es muss schnell was passieren.

@Waltraud van Wogen

Ne ne, das war ein "echter" HNO. Aber so nachträglich, mit wieder etwas klarerm Kopf, hab ich wirklich an dem gezweifelt was er recht überstürzt erzählt hat. Er hat auch nur geguckt. Nicht näher untersucht. Ich war nach 5 Minuten wieder draußen. Was mich nachträglich auch irritiert hat ist, dass er von einer geplanten OP im Frühjahr sprach. Glaubt der, dass ich jetzt ein halbes Jahr mit dieser Fremdkörpersituation im Hals durchhalte. Ich werd schon nach 3 Tagen fast verrückt. Auch muss ich auf Arbeit viel reden. Gestern hatte ich einen totalen Hustenanfall mit kurzzeitigen schlimmen Frosch im Hals-Gefühl. Da war die Stimme fast weg. Das kam definitiv von dem "Ding" im meinem Hals. Es reizt beim Sprechen. Das halt ich kein halbes Jahr mehr aus.

Ich geh das nächste Woche direkt an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.10.2017
@Steffi
Die Überlegungen von Sunny finde ich sehr hilfreich.
Es ist auch meine Erfahrung, dass wenn ich als "Kundin" mit bestimmten Vorgaben auftrete, manchmal ganz andere Varianten möglich sind...

Ich weiß ja nicht, welcher Arzt Dir die 1.Auskunft gegeben hat...ein Allgemeinmediziner? Ein HNOler? Ein Chirurg?
Ob und was genau möglich ist, erfährt frau nach meiner Erfahrung am Besten von dem der solch einen Eingriff auch konkret vornehmen kann.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du schnellstmöglich kompetente Auskunft UND Hilfe bekommst!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.10.2017
Steffi, ich kenne mich da zwar nicht aus, finde aber auch, dass man nicht immer gleich die grosse Variante machen braucht. Das sollte doch kein Problem sein, nur das Stück zu entfernen, eine zweite Meinung ist sicher gut. Warte mal ab und ich habe die Erfahrung gemacht dass so ein Gespräch von mir auch etwas beeinflusst werden kann.
Trete gleich so auf, dass Du davon ausgehst dass man nur das kleine Stück entfernen kann. Lass keinen Zweifel an deiner Vorstellung, dass das machbar ist. Ich hätte auch schon ins Spital müssen wegen einem Befund, da habe ich (keine Ahnung woher das in dem Moment kam) ganz klar nein gesagt, und dass es eine andere Möglichkeit geben muss, das käme nicht in Frage. Und dann ging das tatsächlich auch anders.
Die Ärztin meinte dann, dass die meisten Leute Angst hätten und dann immer gleich das ganze Programm wollten, daher ihr Vorschlag mit dem Spital.
Drück dir die Daumen!
Da man Mandeln prinzipiell auch lediglich verkleinern kann, sollte es möglich sein, so ein Stück weg zu lasern.
Hol dir eine zweite Meinung. Aber sprich auch mal mit deiner Krankenkasse. Vielleicht liegt es ja auch an denen, dass die nur die Kosten einer Entfernung übernehmen würden? Einfach mal nachhaken.
21.10.2017
Na ja, mein Problem ist, dass ich eigentlich gar keine Probleme habe. Ich habe durch schwere Anginen in der Kindheit zerklüftete Mandeln auf der rechten Seite. Links ist alles ok. Seit ich erwachsen bin, hab ich alle Jubeljahre mal ne Angina. Absolut im Rahmen und bin auch sonst selten krank in Bezug auf die oberen Luftwege.

Es ist nur jetzt so, dass sich rechts wo ich die Vernarbungen habe, ein Stück Gewebe gelöst hat. Es hat sich aber nicht ganz gelöst, sondern löst jetzt ständig ein Fremdkörpergefühl in meinem Hals aus. Es tut nicht weh und macht im Grunde auch nichts. Es fühlt sich nur blöd an und stört beim Sprechen.

Ich mag nicht wahrhaben wollen, dass dieses Stück Gewebe nur durch eine komplette Mandel-OP entfernt werden kann. Darum auch die 2. Meinung. Der erste Arzt hat mir keinerlei Alternativen genannt. In den Hals geschaut und sofort von Entfernung der Mandeln gesprochen und mir auch gleich das entsprechende Info-Blatt mitgegeben.

Ich hatte eher an die Entfernung dieses Stücks Gewebe gedacht, als an diese große OP.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.10.2017
Bei meiner besten Freundin wurden im Alter von 35 die Rachen- und Halsmandeln entfernt. Es lief alles ohne Probleme und ohne Nachblutungen.

Das Einzige war, dass sie in der ersten Woche danach eine etwas komische Stimme hatte, weil alles noch am Verheilen war.

Seitdem die Mandeln entfernt wurden, schnarcht sie nicht mehr und hatte seitdem auch keine akute Bronchitis mehr.

Es mag Horrorgeschichten geben, wie es sie zu jeder Art von OP gibt. Diese Nachblutungen können übrigens auch bei Kindern auftreten.

Ich denke, wenn Du Dir ein gutes Krankenhaus und Operateur dafür aussuchst und Dich danach an die Vorgaben des Arztes hälst, wirst Du höchstwahrscheinlich von dieser OP nur profitieren.

Ich wünsche Dir Alles Gute und meine Daumen sind für Dich gedrückt.
21.10.2017
Hallöchen miteinander,

ich hab diese Woche reichlich unerwartet die Info erhalten, dass mir bei meinem akut aufgetretenen Halsproblem, nur eine Entfernung der Mandeln helfen könnte.

Ich werde mir auf jeden Fall diese Woche noch eine 2. Meinung dazu holen, weil ich das im Grunde noch nicht so richtig einsehen kann, aber ich hätte gern mal paar Erfahrungen.

Das Internet ist voll von Horrorgeschichten über die Mandel-OP im Erwachsenenalter. Ich meine, ich werd Ende des Jahres 50. Hatte als Kind oft Angina. Jetzt kaum mehr. Die Letzte vor ca. 1,5 Jahren.

Meine Arbeitskollegin hat mir direkt von ihren schweren Nachblutungen erzählt, die sie erst 4 Tage für die OP und dann nochmal 10 Tage ins Krankenhaus gebracht hat.

Ich bin bestimmt kein Weichei aber die OP und die "Geschichten" machen mir total Angst.

Mein Kopf rotiert seit 3 Tagen, weil ich eben auch weiß, dass der derzeitige Zustand schnell beseitigt werden muss, weil ich sonst verrückt werde.

Wenn die 2. Meinung den ersten Arzt bestätigt, bin ich am Ar.... 😂😂

Ich hab so Panik vor dieser OP.

Hat da irgendwer Erfahrungen gemacht, wie man das wegsteckt, in meinem Alter?