Lymphödeme (auch Lipödeme ), Erfahrungsaustausch !

in „Gesundheit & Wellness“

Zu diesem Thema gibt es 67 Antworten

„Kempen“ (Pseudonym)

Ich nahm an, hier sollte es um einen Erfahrungsaustausch zum Thema ---Lymphödeme (auch Lipödeme ), Erfahrungsaustausch!--- gehen!?

Nun ist man bei Ernährung angekommen. Sicher ist ein Tipp für dies oder das nicht unerwünscht, doch könnte man nicht beim eigentlichen Thema bleiben?

„Fränkisches Seenland“ (Pseudonym)

Mir macht das Wetter zur Zeit arg Probleme , zur Zeit wenn es wieder wämer wird , brennen die Beine schon Morgens wie Feuer ! So schön das Sommerliche Wetter ist mit einer Lympherkrankung ist es an manchen Tagen eine arge Quälerei ,wenn es ganz schlimm ist lege ich Nachts kalte nasse Handtücher um die waden damit die Hitze rausgeht , besonders wenn es tagsüber über die 30 Grad Grenze geht .....

„Kempen“ (Pseudonym)

Das nächtliche hoch lagern (Lattenrost, wenn möglich, am Fußende so hoch einstellen, das man noch bequem schlafen kann) der Beine bewirkt bei mir zwar den einen oder anderen Gang mehr in der Nacht, dafür aber am morgen einen "schlankeren" Fuß. Und tagsüber gegen das brennen und die Hautspannung bei mehr als 30 Grad hilft mir mehrmaliges kaltes abduschen alà Kneip.

Mir ist wieder eingefallen, dass ich vor einigen Jahren regelmäßig ein mal wöchentlich zu einer Heilpraktikerin gegangen bin, seit dieser Zeit sind meine Beine viiiieeel besser...

Die Maßnahmen waren folgende:

- einmal wöchentlich Akupunktur, Nadeln im Bauch und in den Beinen
- Tumoglin H (hömopathisches Arzneimittel von Pflüger) jeden Morgen vor dem Frühstück 15 Tropfen in Wasser
- täglich Schüsslersalben Nr. 1 und Nr 11 gemischt und auf die Beine auftragen

Die Schüsslersalben habe ich beibehalten, bzw. mache diese zwischenzeitlich selber. Die Tropfen werde ich jetzt im Sommer auch mal wieder täglich nehmen...es hilft wirklich...

„Fränkisches Seenland“ (Pseudonym)

Mir macht das Wetter zur Zeit echt Probleme ........die Beine tun höllisch weh !

Ich muss feststellen, da ich davon auch betroffen bin, die einzige Maßnahme die wirklich bei mir ihre Wirkung zeigt ist Gewichtsreduzierung. Mit jedem verlorenen Pfund geht es mir besser und besser. Ich habe keine andere Chance, auch schon deswegen, damit ich wieder schmerzfrei längere Strecken gehen kann.

Wie gesagt, ich spreche hier nur für mich und möchte auch keinen bekehren, aber wir wissen alle was notwendig ist und was wir machen müssen, damit es uns gesundheitlich besser geht.

„Emsdetten“ (Pseudonym)

Hallo,
Low Carb beteutet ja nun nicht unbedingt das man nur Eiweiß essen muss.
Was leider auch oft falsch vermittelt wird.
Also, wenn ich mich nur von Eiweiß ernähre dann merke ich meine Nieren auch , aber wenn man dazu viel Salat und grünes Gemüse ist . Dann ist es nicht mehr so arg

„Kempen“ (Pseudonym)

Ich habe eine schlanke (75Kg bei 1.77m empfinde ich jetzt mal als schlank oder eben nicht als dick oder zu übergewichtig) Leidensgenossin im Bekanntenkreis und diese wird durch Gewichtsabnahme sicher noch schlanker (vermutlich dann schon dünn), aber keineswegs gesünder. Den Satz, das man nur abnehmen müsste um gesünder zu leben mag ich nicht mehr hören. Werden schlanke oder dünne Menschen nicht krank? Was tun denn die dann damit's gesundheitlich wieder besser wird? Magersucht?

Ja, ich weiß, klingt völlig unsinnig. Genauso wie der Satz man müsste nur Gewicht verlieren um gesundheitlich besser dazustehen. Ist nämlich die Erkrankung erst mal da, ist Gewichtsreduktion allein nicht das Allheilmittel.

Nur MEINE 5 Cent.

@molligefee...wenn du deine Nieren erstmal "merkst", dann ist es sowieso schon lange zu spät...Nieren haben keine Nerven, verursachen also keinen Schmerz und keine Missempfindungen, zumindest nicht direkt, sondern allenfalls durch Wassereinlagerungen und sonstige Nebenerscheinungen.

Nierenprobleme werden nur vom Arzt durch spezielle Laboruntersuchungen festgestellt, alles andere ist Hokuspokus...

Und...auch wenn man seine Ernährung so handhabt, wie du es als "nicht mehr so arg" beschreibst, ist und bleibt sowas unausgewogen...wofür sollte das dann gut sein?

@Kalisi...Daumen hoch...genau den Gedanken hatte ich beim Lesen des Beitrags auch...

„Emsdetten“ (Pseudonym)

Wieso alle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe bekommt der Körper nur nicht die Kohlenhydrate . Diese sind nun auch nicht so wichtig. Solange meine Blutwerte besser sind als mit einer "normalen" Ernährung finde ich Low Carb dann schon besser.

„Emsdetten“ (Pseudonym)

es ist keine diät
und ja ich weiß es das hier um Lymphen geht, und damit kann man sie vermindern.

„Kempen“ (Pseudonym)

Lymphödeme kann man NICHT PAUSCHAL vermindern, denn nicht für alle Betroffenen gilt; Ernähre Dich gesund und Deine Beschwerden werden kleiner oder weniger oder ...! Was für den Einen gut ist, ist für den anderen weniger gut!

Jeder Betroffene stellt letztendlich einen Einzelfall dar, der ebenso individuell auf dies oder das oder gar jenes positiv oder negativ reagiert.

Mich stören in diesem Thread nicht nur die Verallgemeinerungen mit Anspruch auf alleinige Richtigkeit, sondern auch das immer und immer wieder das Thema Ernährung/Diäten einen ZU großen Raum einnimmt.

Sicher ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung gut und richtig, das streitet ja niemand ab. Doch DAS ist hier NICHT das Thema!

Und nun habe ich keine Lust mehr mich in diesem Thread zu beteiligen, sondern werde wieder als stille Leserin, meine mal mehr - mal weniger, wertvollen ;) Gedanken für mich behalten.

„Friesoythe“ (Pseudonym)

Oh, dass Ernährung nicht ein Thema bei Lymphödeme (auch Lipödeme ) ist, dies dürfte nicht mein Arzt hören. Der weist mich immer, zwar recht freundlich, doch aber sehr eindringlich, auf eine Ernährungsumstellung und auch, jetzt kommen wir zum leidlichen Thema -Gewichtsreduzierung- und viel Bewegung hin.

Eine gesunde Ernährung, individuell auf die Person zugeschnitten, kann niemanden schaden und kann nur behilflich sein, auch betreffend Lymphödeme. Aber dies hören wir Dicke sehr ungern, und da bin ich keine Ausnahme.

Ich denke hier schreibt jeder seine Erfahrungswerte mit dieser Krankheit nieder und pauschalisiert nicht ... aber wie schon oben erwähnt -jeder Betroffene stellt letztendlich einen Einzelfall dar-.

„Werra-Meißner-Kreis“ (Pseudonym)

Inzwischen weiß man aus etlichen Erfahrungsberichten von Betroffenen und Ärzten, dass die Ernährung oder auch sportliche Betätigung überhaupt keinen Einfluss auf das Lipödem selbst haben. Auf den übrigen Körper allerdings schon. Man sollte sich natürlich gesund und abwechslungsreich ernähren und auch Sport treiben (jedoch nur mit Kompression!), nur lässt sich das Lipödem davon so gar nicht beeindrucken


http://www.lipoedem-hilfe-ev.de/die-krankheit-lipoedem.html

„Werra-Meißner-Kreis“ (Pseudonym)

schaut mal rtl 2 an!!!

„Garmisch-Partenkirchen“ (Pseudonym)

Danke für den Link... wenn er auch die Illusion nimmt das man mit Essen was verbessern kann :-(

„Havel“ (Pseudonym)

Ein zirkuläres Medicaltaping ( Lymphtaping ) kann sehr vielversprechend sein . Hierbei ist es wichtig , dass man einen Therapeuten findet der mit Medical Taping Concept vertraut ist .