Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Alles begann schon vor vielen Jahren.
Aufgrund von ganz viel Stress, wenig Schlaf und totaler eigener Überforderung landete ich 1997 auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Ich dachte, ich sehe meine Kinder nie wieder. Ich war erst 29 Jahre. 230 Puls, Tachikarde Arrhythmie, 11 Stunden wollte das Herz nicht wieder in seinen Rhythmus. Ich dachte, das war's, so sieht ein letztes Stündchen also aus.
Danach musste ich meine Umschulung abbrechen. Habe dann ein Jahr gebraucht, wieder vor die Tür zu gehen. In meinem Kopf war klar: Du bist auf dem Weg zu sterben.
Dann immer wieder Ärztewechsel. Ich habe nie wirkliche Erklärungen bekommen. Ich habe Betablocker bekommen. Hin und wieder landete ich auf einer Notaufnahme. Beim Hausarzt gab es ein kleines EKG, das war's. Keine weiteren Kontrollen. Immer mal wieder ging es mir grottenschlecht. Ich machte trotzdem eine neue Umschulung, zog meine Kinder groß, ging vollzeit arbeiten, hielt alle Stricke zusammen und riss mich einfach zusammen, wenn es mir schlecht ging. (Ich bin kein Jammer-Typ und dachte immer, es wäre nicht gut, denn die Ärzte müssten es ja wissen, wenn alles soweit okay wäre).
Den letzten großen Schuß bekam ich erst mal 2009. Ich war in Frankfurt auf der Durchreise und wurde direkt vom Bahnhof ins Krankenhaus auf die Notaufnahme gebracht. Dort traf ich einen Kardiologen, der mich erstens total auseinander nahm und dann noch Fragen stellte, die ich nicht beantworten konnte. Warum wurde nie eine Kathederuntersuchung gemacht? Warum ist ihnen nie eine Maze OP vorgeschlagen worden? Was ist denn da genau mit ihrem Herz? Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass ihre Lungenvene auffällig ist? Leider hat er nichts von all dem in seinen Bericht geschrieben. Ich war nach einigen Stunden wieder "stabil" und konnte gehen. Zuhause gab es keine weiteren Untersuchungen. Die damalige Ärztin sagte nichts zu dem Bericht.
Im November 2010 begann eine schwere Zeit mit tiefen Depressionen. Ich hatte im Oktober meinen Job verloren wegen Auftragsmangel und hatte es darauf zurückgeführt, auch wenn der Job nicht mal in meinen Gedanken war. Ich fühlte mich leer, alt, kam nicht mal mehr die Treppen hoch und vermied somit jeden Gang aus dem Haus, es sei denn ich musste Müll runter bringen, nach Post gucken oder einkaufen. Ich zog Vorhänge zu und verkroch mich in eine Ecke. Ich beantwortete keine Anrufe und zog mich völlig zurück.
Im Dezember 2010 ging ich zu meinem damaligen Hausarzt. Er stellte fest, dass ich pupperlgesund wäre. Ein wenig erhöhe Harnwerte, erhöhter Blutdruck. Beim Lungenabhören war alles ok, angeblich.
Mein Zustand wurde immer schlimmer. Ich dachte immer öfter darüber nach, wie schön es wäre, morgens nicht mehr aufzuwachen. Ich hatte so viel erlebt und es war alles jetzt so egal. Dennoch hatte ich einen lichten Moment und suchte mir eine Therapeutin. Sowas hatte ich noch nie und wollte es mal versuchen. Diese Therapeutin bat mich meinen Arzt zu wechseln. Ich bekam einen Termin im April 2011 bei einem neuen Arzt. Dort wurde nach einem Lungencheck Asthma Bronchiale festgestellt. Ich bekam ein Notfallspray (Salbutalol), was sich mit meinen Betablockern (Sotalol 80) nicht vertrug. Der Arzt sagte, ich müsse die Betablocker absetzen. Ein anderes Medikament bekam ich nicht. Ich sollte bis zu meinem Kardiologentermin warten, der erst Ende Mai folgte. In der Wartezeit endete ich bisher vier Mal in Krankenhaus und Notaufnahme.
Als mein Kardiologentermin folgte, flippte der Kardiolog völig aus. Ich wäre neun Jahre zu keiner Untersuchung überwiesen worden. Er würde lediglich das abschreiben, was damals vorlag. (Ich war so geschockt, weil er mich so angebrüllt hatte, dass mir die Tränen liefen. Ich bin eigentlich eine gestandene Frau, aber irgendwie auch langsam am Ende meiner Kräfte). Dort wurde ein Langzeit EKG, ein Langzeit-Blutdruckmessen und ein Herz-Scan gemacht. Die Ergebnisse kenne ich nicht. Es gab kein Vor- oder Nachgespräch. Die Unterlagen würden meinem Hausarzt zugehen.
Ich versuchte mehrfach, seit dem Anfangsgespräch im April, mit meinem Hausarzt zu reden. Wenn ich kam, wurde ich immer von den Arzthelferinnen weggeschickt mit Krankenhauseinweisungen. Ich habe diesen Arzt nicht wieder gesehen. Ich konnte ihm weder meinen Zustand schildern, noch ihm die Dinge beim Kardiologen schildern. Als dann der nächste Termin bei ihm zur Besprechung auch erst noch Mitte Juni 2011 sein sollte, warf ich die Flinte ins Korn. Ich bat um Rausgabe aller Befunde, damit ich mir erneut einen neuen Hausarzt suchen kann. Darauf warte ich immer noch.
Inzwischen war ich bei der Krankenkasse, um mir dort Rat zu holen. Sie gaben mir eine weitere Adresse eines anderen Kardiologen mit und einige Empfehlungen für weitere Hausärzte. Es bleibt somit spannend.
Ich finde es seltsam, nein, sogar bedenklich, dass jemand, der über 14 Jahre Betablocker bekommen hat, diese ersatzlos absetzen muss ohne ärztliche Kontrolluntersuchungen. Es sind ja keine Hustenbonbons, sondern machten in den vielen Jahren Sinn. Die Notaufnahmen und der Hausarzt verliessen sich auf den Kardiologen, der keinen Bock hatte, den Ist-Zustand einmal vernünftig zu ermitteln. Als Patient ist man doch wirklich hilflos in solchen Momenten. Was soll man auch machen? Ja, durchsetzen wäre gut, aber ich bin da echt kraftlos inzwischen.
Ich bin gespannt, wie meine Geschichte weiter geht.
Habt ihr auch solche Erfahrungen schon machen müssen?
Aufgrund von ganz viel Stress, wenig Schlaf und totaler eigener Überforderung landete ich 1997 auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Ich dachte, ich sehe meine Kinder nie wieder. Ich war erst 29 Jahre. 230 Puls, Tachikarde Arrhythmie, 11 Stunden wollte das Herz nicht wieder in seinen Rhythmus. Ich dachte, das war's, so sieht ein letztes Stündchen also aus.
Danach musste ich meine Umschulung abbrechen. Habe dann ein Jahr gebraucht, wieder vor die Tür zu gehen. In meinem Kopf war klar: Du bist auf dem Weg zu sterben.
Dann immer wieder Ärztewechsel. Ich habe nie wirkliche Erklärungen bekommen. Ich habe Betablocker bekommen. Hin und wieder landete ich auf einer Notaufnahme. Beim Hausarzt gab es ein kleines EKG, das war's. Keine weiteren Kontrollen. Immer mal wieder ging es mir grottenschlecht. Ich machte trotzdem eine neue Umschulung, zog meine Kinder groß, ging vollzeit arbeiten, hielt alle Stricke zusammen und riss mich einfach zusammen, wenn es mir schlecht ging. (Ich bin kein Jammer-Typ und dachte immer, es wäre nicht gut, denn die Ärzte müssten es ja wissen, wenn alles soweit okay wäre).
Den letzten großen Schuß bekam ich erst mal 2009. Ich war in Frankfurt auf der Durchreise und wurde direkt vom Bahnhof ins Krankenhaus auf die Notaufnahme gebracht. Dort traf ich einen Kardiologen, der mich erstens total auseinander nahm und dann noch Fragen stellte, die ich nicht beantworten konnte. Warum wurde nie eine Kathederuntersuchung gemacht? Warum ist ihnen nie eine Maze OP vorgeschlagen worden? Was ist denn da genau mit ihrem Herz? Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass ihre Lungenvene auffällig ist? Leider hat er nichts von all dem in seinen Bericht geschrieben. Ich war nach einigen Stunden wieder "stabil" und konnte gehen. Zuhause gab es keine weiteren Untersuchungen. Die damalige Ärztin sagte nichts zu dem Bericht.
Im November 2010 begann eine schwere Zeit mit tiefen Depressionen. Ich hatte im Oktober meinen Job verloren wegen Auftragsmangel und hatte es darauf zurückgeführt, auch wenn der Job nicht mal in meinen Gedanken war. Ich fühlte mich leer, alt, kam nicht mal mehr die Treppen hoch und vermied somit jeden Gang aus dem Haus, es sei denn ich musste Müll runter bringen, nach Post gucken oder einkaufen. Ich zog Vorhänge zu und verkroch mich in eine Ecke. Ich beantwortete keine Anrufe und zog mich völlig zurück.
Im Dezember 2010 ging ich zu meinem damaligen Hausarzt. Er stellte fest, dass ich pupperlgesund wäre. Ein wenig erhöhe Harnwerte, erhöhter Blutdruck. Beim Lungenabhören war alles ok, angeblich.
Mein Zustand wurde immer schlimmer. Ich dachte immer öfter darüber nach, wie schön es wäre, morgens nicht mehr aufzuwachen. Ich hatte so viel erlebt und es war alles jetzt so egal. Dennoch hatte ich einen lichten Moment und suchte mir eine Therapeutin. Sowas hatte ich noch nie und wollte es mal versuchen. Diese Therapeutin bat mich meinen Arzt zu wechseln. Ich bekam einen Termin im April 2011 bei einem neuen Arzt. Dort wurde nach einem Lungencheck Asthma Bronchiale festgestellt. Ich bekam ein Notfallspray (Salbutalol), was sich mit meinen Betablockern (Sotalol 80) nicht vertrug. Der Arzt sagte, ich müsse die Betablocker absetzen. Ein anderes Medikament bekam ich nicht. Ich sollte bis zu meinem Kardiologentermin warten, der erst Ende Mai folgte. In der Wartezeit endete ich bisher vier Mal in Krankenhaus und Notaufnahme.
Als mein Kardiologentermin folgte, flippte der Kardiolog völig aus. Ich wäre neun Jahre zu keiner Untersuchung überwiesen worden. Er würde lediglich das abschreiben, was damals vorlag. (Ich war so geschockt, weil er mich so angebrüllt hatte, dass mir die Tränen liefen. Ich bin eigentlich eine gestandene Frau, aber irgendwie auch langsam am Ende meiner Kräfte). Dort wurde ein Langzeit EKG, ein Langzeit-Blutdruckmessen und ein Herz-Scan gemacht. Die Ergebnisse kenne ich nicht. Es gab kein Vor- oder Nachgespräch. Die Unterlagen würden meinem Hausarzt zugehen.
Ich versuchte mehrfach, seit dem Anfangsgespräch im April, mit meinem Hausarzt zu reden. Wenn ich kam, wurde ich immer von den Arzthelferinnen weggeschickt mit Krankenhauseinweisungen. Ich habe diesen Arzt nicht wieder gesehen. Ich konnte ihm weder meinen Zustand schildern, noch ihm die Dinge beim Kardiologen schildern. Als dann der nächste Termin bei ihm zur Besprechung auch erst noch Mitte Juni 2011 sein sollte, warf ich die Flinte ins Korn. Ich bat um Rausgabe aller Befunde, damit ich mir erneut einen neuen Hausarzt suchen kann. Darauf warte ich immer noch.
Inzwischen war ich bei der Krankenkasse, um mir dort Rat zu holen. Sie gaben mir eine weitere Adresse eines anderen Kardiologen mit und einige Empfehlungen für weitere Hausärzte. Es bleibt somit spannend.
Ich finde es seltsam, nein, sogar bedenklich, dass jemand, der über 14 Jahre Betablocker bekommen hat, diese ersatzlos absetzen muss ohne ärztliche Kontrolluntersuchungen. Es sind ja keine Hustenbonbons, sondern machten in den vielen Jahren Sinn. Die Notaufnahmen und der Hausarzt verliessen sich auf den Kardiologen, der keinen Bock hatte, den Ist-Zustand einmal vernünftig zu ermitteln. Als Patient ist man doch wirklich hilflos in solchen Momenten. Was soll man auch machen? Ja, durchsetzen wäre gut, aber ich bin da echt kraftlos inzwischen.
Ich bin gespannt, wie meine Geschichte weiter geht.
Habt ihr auch solche Erfahrungen schon machen müssen?
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Also um ehrlich zu sein, möchte ich auch nie krank werden. Jedenfalls habe ich bei Ärzten auch nicht gerade das Gefühl, gut aufgehoben zu sein. Um wieviel schlimmer muss es sein, wenn man dann wirklich krank wird, mag gar nicht daran denken.
Bei dir habe ich das Gefühl, dass du vor allem zu sehr gestresst bist von alledem und deshalb gibt es erstmal nur eins: zur Ruhe kommen. Lass dich fallen, entspanne, tu dir was Gutes und gönn dir was. Finde wieder Freude am Leben und vor allem dein Gleichgewicht. Ich wünsche dir viel Kraft dabei!
Bei dir habe ich das Gefühl, dass du vor allem zu sehr gestresst bist von alledem und deshalb gibt es erstmal nur eins: zur Ruhe kommen. Lass dich fallen, entspanne, tu dir was Gutes und gönn dir was. Finde wieder Freude am Leben und vor allem dein Gleichgewicht. Ich wünsche dir viel Kraft dabei!
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riedel, ich hangel mich seit letztem Jahr von Tag zu Tag. Ich habe Ruhe, so viel ich will, aber ich ende regelmäßig auf der Notaufnahme. So einfach ist es dann wohl doch nicht. Eigentlich brauchte ich Hilfe.
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@venus Versuch dich doch mal in der nächsten Uniklinik vorzustellen, bzw. da alles zu schildern, was dir passiert ist. Ich hatte auch mal ein rätselhaftes gesundheitliches Problem und man konnte mir dort zumindestens den "rechten Weg" weisen d.h. einen Facharzt empfehlen und aufzeigen, wie sowas normalerweise untersucht und behandelt wird. Heute ist das alles im Griff, sogar ohne,d as ich regelmäßig Medikamente nehmen muß, weil man die Ursache erkannt hat.
Ich drück dir mal die Daumen!
Ich drück dir mal die Daumen!
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Bist du wegen deinem Puls regelmässig in der Notaufnahme?
Das ist wirklich heftig, wie die Ärzte mit dir umgehen !! Die müssen dir doch was sagen können ! Hast du es mal mit einer Beschwerde bei der Ärztekammer probiert?
Das ist wirklich heftig, wie die Ärzte mit dir umgehen !! Die müssen dir doch was sagen können ! Hast du es mal mit einer Beschwerde bei der Ärztekammer probiert?
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Duisburg hat eine der fünf besten Herzzentren in Deutschland. Auf der Notaufnahme wurde ich darauf hingewiesen, dass man mich nicht stationär aufnehmen wird, weil meine Erkrankung ja schon 14 Jahre bekannt ist. Ich wurde an den Kardiologen verwiesen. Soviel für mein inzwischen ein wenig verlorenes Vertrauen in Kliniken.
Ehrlich gesagt, ich habe einfach Schiss, dass irgendeine dieser sich immer mehr häufenden Attacken irgendwann mal die letzte ist.
p.s.: Den vielen Forumlesern, die hier nicht posten möchten und die mir geschrieben haben, bitte ich um ein wenig Geduld. Ich werde jede Mail beantworten und danke euch ganz herzlich für Anteilnahme, Schicksale und Tipps. Ich habe nicht gedacht, dass ich damit etwas so anticke. Es kann ein wenig dauern. Also, ein wenig Geduld, ich melde mich natürlich bei jedem ausführlich zurück. Danke euch allen! :-)
Ehrlich gesagt, ich habe einfach Schiss, dass irgendeine dieser sich immer mehr häufenden Attacken irgendwann mal die letzte ist.
p.s.: Den vielen Forumlesern, die hier nicht posten möchten und die mir geschrieben haben, bitte ich um ein wenig Geduld. Ich werde jede Mail beantworten und danke euch ganz herzlich für Anteilnahme, Schicksale und Tipps. Ich habe nicht gedacht, dass ich damit etwas so anticke. Es kann ein wenig dauern. Also, ein wenig Geduld, ich melde mich natürlich bei jedem ausführlich zurück. Danke euch allen! :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich kenne das überhaupt nicht.Mein Hausarzt (seit meiner Kindheit!!,ok mittlerweile neuer Arzt,gleiche Praxis) ist bei allen Problemen sehr bemüht.Ich bin in diesem Fall leider eher der Leichtfuß, da ich mir krank sein als Alleinerziehende kaum leisten kann.
Mein Arzt ist wirklich für all meine Belange da und gibt auch Hilfestellung bei nicht medizinischen Problemen.
Höre Dich im Freundeskreis mal nach guten Ärzten um.
Leider wohnst Du zu weit weg von uns.
Drück Dir aber ganz fest die Daumen.
Mein Arzt ist wirklich für all meine Belange da und gibt auch Hilfestellung bei nicht medizinischen Problemen.
Höre Dich im Freundeskreis mal nach guten Ärzten um.
Leider wohnst Du zu weit weg von uns.
Drück Dir aber ganz fest die Daumen.
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Elefäntchen: Ich bin seit Wochen mit meiner Krankenkasse an einer Lösung. Gegen ein Krankenhaus habe ich eine Beschwerde geführt. Dort wurde ich auf ein Zimmer gelegt und drei Tage nicht mehr gesehen. Man hatte auch glatt ein EKG vergessen. Ich bin am Abend des dritten Tages ohne Entlassung aus der Station geflüchtet. Die Krankenkasse ist echt super am Ball mit diesen Dingen und ich hoffe, ich kriege bald alle nötigen Unterlagen, damit ich weiter machen kann. Aufgeben war nie mein Ding. Noch nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@venusherz: wenn ich lese, wie die in der klinik mit dir umgehen, kriege ich plaque !
Venusherz, ich hoffe wirklich für Dich, dass du noch einen tollen Kardiologen findest der dich auch BEHANDELT !! Ich drücke dir jedenfalls ganz fest die Daumen.
Angst vor etwas zu haben, bei dem man nicht weiß, wann es wie in welcher Intension eintritt, ist nervenaufreibend.
Alles Gute
Venusherz, ich hoffe wirklich für Dich, dass du noch einen tollen Kardiologen findest der dich auch BEHANDELT !! Ich drücke dir jedenfalls ganz fest die Daumen.
Angst vor etwas zu haben, bei dem man nicht weiß, wann es wie in welcher Intension eintritt, ist nervenaufreibend.
Alles Gute
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ich würde beim hausarzt aufmarschieren und fordern, dass sie dir SÄMTLICHE arztberichte in kopie aushändigen. sollte das nicht geschehen, drohe mit der einschaltung eines patientenanwaltes.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Venusherz, ich kann grubenpony nur zustimmen. Geh zu deinem Hausarzt und werde mal deutlich und wenn's sein muss auch laut. Du hast ein Recht auf Akteneinsicht. Stelle dich an die Theke und mache klar, dass du nicht eher gehst, ehe du die Unterlagen hast. Das ist nicht nur wichtig, weil du die Unterlagen für eine Weiterbehandlung brauchst, sondern auch, weil es wichtig ist, einmal ein wenig von deiner Wut da anzubringen, wo sie hingehört.
Kardiovaskuläre Erkrankungen haben eine hochgradige psychosomatische Komponente, deshalb kannst du eine ganze Menge tun, um dafür zu sorgen, dass du in der Zeit, bis ein anderer Kardiologe die körperliche Ursache deiner Beschwerden abgeklärt hat, nicht nochmal im Krankenhaus landest. Stress und unerdrückte Wut sind ausgesprochen schädlich für Herz und Blutdruck. Also versuch dich in der Zwischenzeit zu entspannen und deine Wut richtig zu adressieren. Durch Biofeedback kannst du beispielsweise lernen, deinen Puls und die Atmung zu beeinflussen.
Kardiovaskuläre Erkrankungen haben eine hochgradige psychosomatische Komponente, deshalb kannst du eine ganze Menge tun, um dafür zu sorgen, dass du in der Zeit, bis ein anderer Kardiologe die körperliche Ursache deiner Beschwerden abgeklärt hat, nicht nochmal im Krankenhaus landest. Stress und unerdrückte Wut sind ausgesprochen schädlich für Herz und Blutdruck. Also versuch dich in der Zwischenzeit zu entspannen und deine Wut richtig zu adressieren. Durch Biofeedback kannst du beispielsweise lernen, deinen Puls und die Atmung zu beeinflussen.
Venusherz, solche Arztodysseen sind nervenaufreibend - das kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich wünsche dir, dass du bald gute Ärzte findest, bei denen du in guten Händen bist und dich aufgehoben fühlst.
Es gibt in Internet übrigens auch Bewertungsseiten für Ärzte (leider taugen viele nix). Gute Listen kannst du über deiner Krankheit entsprechende Foren finden. Hier gibt es eine kleine, aber gute Liste (nicht nur mit SD-Ärzten): http://www.top-docs.de/include.php?path=start.php
Es gibt in Internet übrigens auch Bewertungsseiten für Ärzte (leider taugen viele nix). Gute Listen kannst du über deiner Krankheit entsprechende Foren finden. Hier gibt es eine kleine, aber gute Liste (nicht nur mit SD-Ärzten): http://www.top-docs.de/include.php?path=start.php
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ihr seid echt lieb.
Durch viele Arztwechsel in 14 Jahren sammle ich natürlich Befunde, wie andere Briefmarken. Die Befunde sagen nur leider nicht viel aus, weil sie meist nicht zu einem Zeitpunkt entstanden, als ich diese doofen Attaken hatte.
Bezeichnend ist soweit, dass ich sehr hohe Blutdruckwerte hatte (um die 180/100) und im Dezember einen hohen Harnstoffwert, der nicht erklärbar war. Seit November kommen diese sehr ungewöhnlichen Depressionsschübe, die ich nicht erklären kann. Sie verebben auch wieder, schränken mich aber dabei endlos ein.
Asthma wurde im April entdeckt. Ich hatte das aber schon als Kind und weiß nicht, ob es neu ist, oder einfach 30 Jahre unbehandelt weiter vorhanden, weil sich da auch nie wieder jemand mit befasst hatte.
Im Moment ist es einfach die hohe Frequenz mit der die Herzrhythmusstörungen auftreten (früher war es ein-zwei Mal im Jahr, seit einiger Zeit fast täglich).
Morgen geht es wieder zu einem neuen Hausarzt. Ich bin echt gespannt, ob er mir helfen kann.
Ja, diese Sache ist ärgerlich. Aber das Schlimmste ist, dass man irgendwann denkt, man hat sie nicht alle. Man wird schwächer, schlapper und quält sich durch den Tag. Es fällt mir schwer, einkaufen zu gehen und ich hab das auf einmal die Woche reduziert. Ich bin unfitter als meine 75 jährige Mutter. Das ist Hammer, nachdem ich im letzten Jahr noch voll berufstätig und in Action war.
Und es ist einfach irre, ständig in Angst zu leben, dass ich immer wieder auf der Notaufnahme lande. Die Attacken sind denkbar heftig und man fürchtet jedes Mal, dass das Herz irgendwann aufgibt. Es ist ein Leidensdruck, den ich nicht beschreiben kann.
Ich habe lange Jahre Autogenes Training gemacht und da ich das seit 14 Jahren habe, habe ich gelernt, wie ich damit umgehe. Aber die hohe Anzahl an Vorfällen macht mich fertig.
Also, mal schauen, was der neue Arzt davon hält. Bin selbst gespannt...
Durch viele Arztwechsel in 14 Jahren sammle ich natürlich Befunde, wie andere Briefmarken. Die Befunde sagen nur leider nicht viel aus, weil sie meist nicht zu einem Zeitpunkt entstanden, als ich diese doofen Attaken hatte.
Bezeichnend ist soweit, dass ich sehr hohe Blutdruckwerte hatte (um die 180/100) und im Dezember einen hohen Harnstoffwert, der nicht erklärbar war. Seit November kommen diese sehr ungewöhnlichen Depressionsschübe, die ich nicht erklären kann. Sie verebben auch wieder, schränken mich aber dabei endlos ein.
Asthma wurde im April entdeckt. Ich hatte das aber schon als Kind und weiß nicht, ob es neu ist, oder einfach 30 Jahre unbehandelt weiter vorhanden, weil sich da auch nie wieder jemand mit befasst hatte.
Im Moment ist es einfach die hohe Frequenz mit der die Herzrhythmusstörungen auftreten (früher war es ein-zwei Mal im Jahr, seit einiger Zeit fast täglich).
Morgen geht es wieder zu einem neuen Hausarzt. Ich bin echt gespannt, ob er mir helfen kann.
Ja, diese Sache ist ärgerlich. Aber das Schlimmste ist, dass man irgendwann denkt, man hat sie nicht alle. Man wird schwächer, schlapper und quält sich durch den Tag. Es fällt mir schwer, einkaufen zu gehen und ich hab das auf einmal die Woche reduziert. Ich bin unfitter als meine 75 jährige Mutter. Das ist Hammer, nachdem ich im letzten Jahr noch voll berufstätig und in Action war.
Und es ist einfach irre, ständig in Angst zu leben, dass ich immer wieder auf der Notaufnahme lande. Die Attacken sind denkbar heftig und man fürchtet jedes Mal, dass das Herz irgendwann aufgibt. Es ist ein Leidensdruck, den ich nicht beschreiben kann.
Ich habe lange Jahre Autogenes Training gemacht und da ich das seit 14 Jahren habe, habe ich gelernt, wie ich damit umgehe. Aber die hohe Anzahl an Vorfällen macht mich fertig.
Also, mal schauen, was der neue Arzt davon hält. Bin selbst gespannt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Ich drücke dir alle verfügbaren Daumen, dass dieser Arzt dir helfen kann, bzw. wenigstens die Fäden in die Hand nimmt und dich zu den richtigen Ärzten überweist.
Du hättest Dich schon viel eher auf die Hinterfüße stellen und wehren sollen. Ich hatte diesen Winter große Lungenprobleme. Aber so lang hab ich nicht mit mir rumspielen lassen. Ich hatte Asthmaanfälle. Erstickungs- und wirklich Todesangst.
Aber da war mir klar, sofort zum Facharzt und nicht locker lassen. In der heutigen Zeit kann man seinem Arzt nicht mehr die Verantwortung übergeben.
Man muss sich echt selbst um alles kümmern.
Aber da war mir klar, sofort zum Facharzt und nicht locker lassen. In der heutigen Zeit kann man seinem Arzt nicht mehr die Verantwortung übergeben.
Man muss sich echt selbst um alles kümmern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@venusherz: Hast du schon mal abgeklärt, ob es sich eventuell um Panikattacken handelt? Die depressiven Episoden, die Antriebslosigkeit und die Erschöpfung sowie das Wiederauftreten von Asthma sprechen schon dafür, dass es sich bei dir um eine psychosomatische Erkrankung handeln könnte. Das heißt nicht, dass deine Symptome wie hoher Blutdruck und Herzrhytmusstörungen nicht real wären, sondern nur, dass die Auslöser psychischer Natur sind, z.B. im Rahmen eines Burnouts.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@spirit-cologne
Du kannst dir vorstellen, dass alles mal angepiekst wurde in 14 Jahren und ich auch immer wieder gebeten habe, dass man das bei mir abklärt.
Erst Ende letzten Jahres habe ich diese Therapeutin selbst gesucht, weil ich mir irgendwie sagte, wenn es nicht so ist, ist es ja nicht schlimm, aber wenn es psychischer Natur ist, hab ich wenigstens nicht nichts getan.
Durch die vielen Jahre des allein erziehens meiner nicht grade einfachen zwei Söhne, die inzwischen aber erwachsen und außer Haus sind, habe ich natürlich eine wahnsinnige Belastung erfahren. Ich habe in den Zeiten eine komplette Ausbildung nachgeholt, mit wahnsinnig schnell karrieremäßig nach oben katapultiert und echt alle Bälle in er Luft gehalten. Eigentlich wie bei allen Frauen, dieser furchtbare Perfektionismus und diese immer noch ein Schüppchen drauf legen.
Aber diese Situation war längst passè. Ich habe schon seit Jahren diesen Druck nicht mehr und auch meine Kinder sind längst in ihrem eigenen Leben gelandet. Also hatte ich Zeit, es ruhiger anzugehen.
Heute war ich übrigens bei einem neuen Arzt. Der sagt: Bloß nicht die Betablocker absetzen, das wäre gefährlich (ach, weiß ich ja, weil ich ja schon seitdem vier mal im KH war). Er hat mir ein neues Präparat gegeben zur Blutdrucksenkung. Ich muss noch einmal zur Nuklearmedizin wegen der Schilddrüse. Dann will er mit meiner Therapeutin zusammen ansteuern, dass ich Reha-Sport machen kann, evtl. auch eine Kur bekomme. Es ist wichtig, dass ich Gewicht reduziere und er will mir dabei helfen. Das Herz hat es sonst zu schwer, zu arbeiten. (Kann ich auch verstehen, nur nach einem Leben voller Diäten weiß ich noch nicht wie er das machen will). Ich lass mich überraschen.
Du kannst dir vorstellen, dass alles mal angepiekst wurde in 14 Jahren und ich auch immer wieder gebeten habe, dass man das bei mir abklärt.
Erst Ende letzten Jahres habe ich diese Therapeutin selbst gesucht, weil ich mir irgendwie sagte, wenn es nicht so ist, ist es ja nicht schlimm, aber wenn es psychischer Natur ist, hab ich wenigstens nicht nichts getan.
Durch die vielen Jahre des allein erziehens meiner nicht grade einfachen zwei Söhne, die inzwischen aber erwachsen und außer Haus sind, habe ich natürlich eine wahnsinnige Belastung erfahren. Ich habe in den Zeiten eine komplette Ausbildung nachgeholt, mit wahnsinnig schnell karrieremäßig nach oben katapultiert und echt alle Bälle in er Luft gehalten. Eigentlich wie bei allen Frauen, dieser furchtbare Perfektionismus und diese immer noch ein Schüppchen drauf legen.
Aber diese Situation war längst passè. Ich habe schon seit Jahren diesen Druck nicht mehr und auch meine Kinder sind längst in ihrem eigenen Leben gelandet. Also hatte ich Zeit, es ruhiger anzugehen.
Heute war ich übrigens bei einem neuen Arzt. Der sagt: Bloß nicht die Betablocker absetzen, das wäre gefährlich (ach, weiß ich ja, weil ich ja schon seitdem vier mal im KH war). Er hat mir ein neues Präparat gegeben zur Blutdrucksenkung. Ich muss noch einmal zur Nuklearmedizin wegen der Schilddrüse. Dann will er mit meiner Therapeutin zusammen ansteuern, dass ich Reha-Sport machen kann, evtl. auch eine Kur bekomme. Es ist wichtig, dass ich Gewicht reduziere und er will mir dabei helfen. Das Herz hat es sonst zu schwer, zu arbeiten. (Kann ich auch verstehen, nur nach einem Leben voller Diäten weiß ich noch nicht wie er das machen will). Ich lass mich überraschen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@venusherz: Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Burnout-Problematik erst ausbricht, wenn der schlimmst Druck vorbei ist...
Sprich doch mal mit deinem neuen Arzt ob er dich nicht zur Abklärung der ganzen Sache in eine psychosomatische Akutklinik einweisen kann. Dort arbeiten dann Therapeuten und Ärzte der unterschiedlichen Disziplinen zusammen und du wirst dort direkt aufgenommen. Bis du einen Reha-Antrag durch hast, dauert es oft relativ lange und deine Problematik ist ja akut.
Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute!
Sprich doch mal mit deinem neuen Arzt ob er dich nicht zur Abklärung der ganzen Sache in eine psychosomatische Akutklinik einweisen kann. Dort arbeiten dann Therapeuten und Ärzte der unterschiedlichen Disziplinen zusammen und du wirst dort direkt aufgenommen. Bis du einen Reha-Antrag durch hast, dauert es oft relativ lange und deine Problematik ist ja akut.
Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Weißt du, wie schwammig der Ausdruck "Burnout" behandelt wird? Ich habe das mal erwähnt und wurde müde belächelt.
Es gilt als "Manager-Krankheit". Na rate mal, wer so am meisten vor sich hin-managed? Nein, falsch, Frauen haben da nichts zu suchen. ;o)
Ich sollte zu einem Psychiater. Da hab ich dann mal meine Therapeutin gefragt und sie sagte, wenn ich gerne Psychopharmaka nehme, ist das ne tolle Idee. Ansonsten kann sie mir das auch bescheinigen. ;o)
Aber dies Burnout hat mit dem Herz nichts zu tun. Ich habe die Tachikardie bereits seit 1997.
Es gilt als "Manager-Krankheit". Na rate mal, wer so am meisten vor sich hin-managed? Nein, falsch, Frauen haben da nichts zu suchen. ;o)
Ich sollte zu einem Psychiater. Da hab ich dann mal meine Therapeutin gefragt und sie sagte, wenn ich gerne Psychopharmaka nehme, ist das ne tolle Idee. Ansonsten kann sie mir das auch bescheinigen. ;o)
Aber dies Burnout hat mit dem Herz nichts zu tun. Ich habe die Tachikardie bereits seit 1997.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
@venusherz: "burnout" ist natürlich keine Diagnose sondern eine eher populärwissenschaftliche Bezeichnung für eine häufige Ursache von psychischen und psychosomatischen Beschwerden, die ich wegen der besseren Verständlichkeit verwendet habe.
Die "Familien-Managerin" ist davon genauso häufig betroffen wie Pflegepersonal oder auch Lehrer.
Die Aussage deiner Therapeutin kann ich nicht nachvollziehen. Nicht jeder Psychiater verschreibt dir direkt Medikamente und beissen tun die auch nicht. Natürlich gibt es da wie bei allen Ärzten gute und schlechte, aber keiner kann dich dazu zwingen Medikamente zu nehmen, die du nicht nehmen willst, also hast du doch nichts zu verlieren...Aber wenn du Glück hast, kann er dir recht unkompliziert eine Einweisung für die Psychosomatik oder evtl. auch eine Tagesklinik geben.
Wenn du an eine Reha-Maßnahme (= Kur) denkst, musst du eh vorher zur psychiatrischen Begutachtung und glaube mir, die Gutachter von der RV sind oft nicht gerade patientenfreundlich eingestellt, weil die RV meist erstmal versucht, deinen Reha-Antrag abzuschmettern.
Die "Familien-Managerin" ist davon genauso häufig betroffen wie Pflegepersonal oder auch Lehrer.
Die Aussage deiner Therapeutin kann ich nicht nachvollziehen. Nicht jeder Psychiater verschreibt dir direkt Medikamente und beissen tun die auch nicht. Natürlich gibt es da wie bei allen Ärzten gute und schlechte, aber keiner kann dich dazu zwingen Medikamente zu nehmen, die du nicht nehmen willst, also hast du doch nichts zu verlieren...Aber wenn du Glück hast, kann er dir recht unkompliziert eine Einweisung für die Psychosomatik oder evtl. auch eine Tagesklinik geben.
Wenn du an eine Reha-Maßnahme (= Kur) denkst, musst du eh vorher zur psychiatrischen Begutachtung und glaube mir, die Gutachter von der RV sind oft nicht gerade patientenfreundlich eingestellt, weil die RV meist erstmal versucht, deinen Reha-Antrag abzuschmettern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Oh, super Idee mit der Tagesklinik, aber nix für Mama. Davon geht meine Tachikardie nicht weg. ;o)
Ich war vor 14 Jahren auf der Intensivstation. Nicht weil ich eine Panikattacke hatte, sondern weil mir fast die Lichter aus gingen. Ich weiß, dass es psychosomatische Zusammenhänge gibt, aber das ist bei mir einfach nicht die Ursache.
Ich brauche einen eindeutigen Befund eine Kardiologen, der Bock hat mich mal vernünftig zu untersuchen. Bisher hatte das scheinbar niemand. Darauf warte ich jetzt mal.
Der neue Arzt hat auf jeden Fall heute schon was bewirkt. Die blutdrucksenkenden Mittel sind klasse und ich habe einen guten Tag. :-)
Ich war vor 14 Jahren auf der Intensivstation. Nicht weil ich eine Panikattacke hatte, sondern weil mir fast die Lichter aus gingen. Ich weiß, dass es psychosomatische Zusammenhänge gibt, aber das ist bei mir einfach nicht die Ursache.
Ich brauche einen eindeutigen Befund eine Kardiologen, der Bock hat mich mal vernünftig zu untersuchen. Bisher hatte das scheinbar niemand. Darauf warte ich jetzt mal.
Der neue Arzt hat auf jeden Fall heute schon was bewirkt. Die blutdrucksenkenden Mittel sind klasse und ich habe einen guten Tag. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
schön, dass es dir besser geht venusherz *mal lieb drück*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Saphira_78, ja, es ist mal wieder ein guter Tag nach langer Zeit. Ich glaub, der neue Doc ist auf dem richtigen Weg. :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
so beim Abnehmen könnte ich dich unterstützen. ich kann dich verstehen, hab mal einen arzt versucht zu verklagen ging leider daneben. ich muss mit den folgen leben nicht er.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
Bein Abnehmen unterstützen? Wolltest du mich anfeuern? *lach* ;o)
Wie gesagt, ich habe 39 Jahre Diät-Erfahrung. Ich bin selbst gespannt, wie das gehen soll, nachdem ich alles schon mal gemacht habe.
Und Ärzte verklagen ist sehr schwer, das weiß der Volksmund mit dem Satz "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus" zu erklären. Aber man hat eben die Möglichkeit, die Krankkasse ins Feld zu schicken. Wenn schon nicht verklagen, dann eben beobachten lassen.
Übrigens sind Ärzte auch nur Menschen. Wenn man das erst mal entdeckt, geht es ein wenig einfacher.
Ich habe das erste Mal seit Monaten durchgepennt und mein ganzer Körper fühlt sich an, als hätte ich Muskelkater. Mein Herz ist das erste mal ruhig. Wenn es so weiter geht, reiße ich bald wieder Bäume aus. ;o)
Wie gesagt, ich habe 39 Jahre Diät-Erfahrung. Ich bin selbst gespannt, wie das gehen soll, nachdem ich alles schon mal gemacht habe.
Und Ärzte verklagen ist sehr schwer, das weiß der Volksmund mit dem Satz "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus" zu erklären. Aber man hat eben die Möglichkeit, die Krankkasse ins Feld zu schicken. Wenn schon nicht verklagen, dann eben beobachten lassen.
Übrigens sind Ärzte auch nur Menschen. Wenn man das erst mal entdeckt, geht es ein wenig einfacher.
Ich habe das erste Mal seit Monaten durchgepennt und mein ganzer Körper fühlt sich an, als hätte ich Muskelkater. Mein Herz ist das erste mal ruhig. Wenn es so weiter geht, reiße ich bald wieder Bäume aus. ;o)