Kur Diabetes II / Hypetonie

in „Gesundheit & Wellness“

Zu diesem Thema gibt es 46 Antworten

„“ (Pseudonym)

Unsere Kurse wurden direkt in der Praxis von Arzt und Ernährungstherapeutin durchgeführt, patienten regelmäßig über Neues informiert. Sollten die Patienten ihr leben nicht umstellen, folgen oft massive Begleiterkrankungen. Ein großes Problem ist dazu noch, dass der Diabetes sich langsam einschleicht, und oft erst etliche Jahre später erkannt wird.

„“ (Pseudonym)

Sorry Petra aber es ist keine Erb-, sondern eine Zivilisations- oder auch Wohlstandskrankheit.

Nachkommen von Diabetikern, die sich einigermaßen verantwortungsvoll ernähren und bewegen, werden daran nie erkranken.

Menschen ohne Diabetiker in der Ahnenreihe werden, wenn sie sich lange genug schlecht ernähren, nicht bewegen usw., mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit daran erkranken.

Und selbst, wenn "nur" die Folgen durch verantwortungsvolles Verhalten verhindert werden könnten, so würde es nichts an dem ändern, was Susi und ich über die Eigenverantwortung geschrieben haben.

Dass Krankenkassen eigene Kurse anbieten, habe ich übrigens noch nie gehört. Die bezahlen nur ggf. Kurse bei Diabetologen...

„“ (Pseudonym)

@Knusper... ich danke dir .. :-))

vielleicht sollten hier manche selber mal in so eine schulung sitzen.

@knusperCrunchy hab ich für dich im Internet herausgezogen.
Soviel zu "ist keine Erbkrankheit"

Gene und Alter
Erbfaktoren und Alter spielen bei der Entwicklung des Diabetes mellitus Typ 2 ebenfalls eine große Rolle. Mit zunehmendem Alter sinkt die Insulinproduktion. Ist ein Elternteil an Typ-2-Diabetes erkrankt, haben die Kinder ein erhöhtes Risiko, ebenfalls an Diabetes zu erkranken. Die persönlichen Lebensumstände sind für den Zeitpunkt des Krankheitsausbruchs ausschlaggebend. Übergewicht und ungenügende körperliche Bewegung (Muskelarbeit) führen dazu, dass Diabetes mellitus Typ 2 immer früher ausbricht.

„“ (Pseudonym)

...genau wie es da steht... spielen eine große Rolle... steht jedoch nicht da... dass es nur ererbt werden kann.. liebe petra, vor deiner Änderung hattest du geschrieben... dass es nur vererbt werden kann... wie ich sehe... hast du das jetzt geändert.

Wollen wir es dabei belassen, wichtig ist wrklich die Lebensweise so positiv zu beinflussen, dass ein weiteres Leben ohne massive Folgeerkrankungen möglich ist.

ja, das "nur" habe ich herausgenommen, da ich es im internet tatsächlich so nicht gefunden habe. werde aber morgen bei meinem diabetologen nochmals nachfragen. das interessiert mich jetzt doch, ob uns seine diabetesberaterin mit ihrer aussage in die irre geführt hat.
sie sagte nämlich zu uns Typ IIer, es muss jemand in eurer ahnentafel geben, der es bereits hatte. egal ob großvater oder sogar urgroßvater.

@sommersusi, da hast du schon recht, jeder muss selber etwas dazu tun, um seine werte in ordnung zu halten, um die folgeerkrankungen zu minimieren.

„“ (Pseudonym)

Ob AU Bescheinigung oder nicht (ich bin eh' immer gelackmeiert, weil ich selbständig bin), die Schulung in der Praxis beim Diabetologen war enorm hilfreich und hat mich (nach der Diagnose) noch einmal "auf den Pott" gesetzt.
Ich möchte die Diabetes mit Abnehmen, Ernährungsumstellung und Bewegung weg kriegen und nicht mit Insulin "wegspritzen". Aber genau dafür war die Schulung da. Und dann doch lieber 5 Tage AU und dafür einen vernünftigen Umgang und eine gescheite Einstellung als später chronische Krankheiten durch unsachgemäßen Umgang mit der Krankheit und jahrelanges Wegsehen und Ignorieren.
Die Schulung war ja auch keine Geburtstagsparty, sondern ein ernsthaftes Auseinandersetzen mit dem Thema. Und bei bewilligten Kuren kriegt man ja auch eine AU, oder?
Ich denke, in diesem Fall ist es moralisch zwar zu hinterfragen aber nicht unbedingt verwerflich, da gibt es ganz andere unter uns, die wegen jedem Schiß zum Arzt rennen uns mit einem gelben Schein wiederkommen und dass, weil sie nicht arbeiten wollen....

„“ (Pseudonym)

Wollen wir alle Diabetiker motivieren, ganz bewusst mit dem Diabets umzugehen, so viel Sport wie möglich zu machen, nicht mehr Insulin zu spritzen um mehr essen zu können, denn dann könnt ihr ganz bequem und ohne Einschränkungen auch sehr sehr alt werden.

„“ (Pseudonym)

Ich habe im April (ohne abzunehmen und ohne Sport!) rein durch Ernährungsumstellung den hba1c OHNE Medikamente (die habe ich seit Januar vollständig weggelassen) auf 6,0 bekommen. Soviel zum Erbe.

„“ (Pseudonym)

Das ist TOLL... Herzlichen Glückwunsch... kannst stolz auf dich sein...

„“ (Pseudonym)

Einmal Diabetiker... immer Diabetiker... wenn man es jedoch geschafft hat... ohne Medikamente auszukommen... und solch guten HBA1c zu haben... dann ist man auf einem sehr guten Weg nicht zusätzlich an Hypertonie.... Polyneuropathie... Nierenerkrankungen... usw zu erkranken.... aufpassen muss man ein Leben lang.

„“ (Pseudonym)

Ja, das ist leider ein bisschen wie bei einem Alkoholiker....
Aber zumindest kann man die Folgeerscheinungen, die Sommersusi genannt hat, reduzieren, da die meist bei unerkannter Diabetes auftauchen.
Wichtig ist, das Spritzen so lange wie möglich hinauszuzögern. Ob man sein ganzes Leben lang ohne Medikamente auskommt bleibt zu beweifeln, aber jedes Jahr zählt.
In diesem Sinne auch von mir herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erfolg. Ich bin erst von 7.7 auf 7.4 in sechs Wochen, habe also noch einen langen Weg vor mir. Freue mich aber über jeden Fortschritt.

„“ (Pseudonym)

So ist es mit den Folgeerscheinungen leider nicht, sie treten auch bei erkanntem Diabetes auf, sicher erst nach vielen Jahren, aber unter meinen Versicherten, die den Diabetes schon lange haben, gibt es sehr viele die darunter leiden. Das mag vielleicht daran liegen, dass vor 20 Jahren die Aufklärung noch nicht so gut war wie heute.

„“ (Pseudonym)

Ja in unserer Schulung sagte die Dozentin, dass - für uns unvorstellbar- vor 30 Jahren Blutzucker gar nicht gemessen werden konnte, bzw. die ersten "tragbaren" Geräte in den 80er Jahren um die 20 Kilo gewogen haben und riesige Kisten waren.

Hat einer Erfahrung mit Gliptinen, allein eingenommen? Also ohne Met?

„“ (Pseudonym)

...meinst du Glinide...Glitazone

„“ (Pseudonym)

Vildagliptin Galvus

„“ (Pseudonym)

..ist das neu... kenn ich noch nicht...

beles mich gleich mal..

„“ (Pseudonym)

...hab alles gelesen was ich so fand... habe im Moment Urlaub... wenn ich wieder arbeiten bin... frag ich meine Patienten mal.. ob sie das nehmen... und wie sie damit zurecht kommen...

„“ (Pseudonym)

hallo stefanst1971,

ich bin kein arzt, aber gegen den bluthochdruck kannst du auch ohne kur sofort was tun.

es gibt eine neue technologie von mir und auch von meinem mitbewerb, die dem arzt sagt welche medikamenten - wirkstoffgruppe für dich am besten geeignet ist.

keine sorge ich will dir nichts andrehen, ich verkaufe nur an ärzte und spitäler.

wenn du mir sagst wo du wohnst, dann kann ich gucken ob ein arzt in deiner nähe ist. die verrechnen aber nach igel, die gesetzlichen kassen bezahlen das noch nicht.

dein diabetes problem ist damit aber nicht gelöst.

lg

g