kosmetische, medizinische oder podologische Fußpflege

in „Gesundheit & Wellness“

Zu diesem Thema gibt es 41 Antworten

Ich gehe seit meinem 20. Lebensjahr zur medizinischen Fußpflege. Ich musste früher viel stehen und da war die Fußpflege immer eine Wohltat. Aber auch jetzt genieße ich sie nach wie vor.

Als ich jung war ging ich einmal im Quartal, dann im zwei Monatsrythmus, alle 6 Wochen und nun gehe ich jeden Monat. Ich genieße, es mich in dem bequemen Stuhl zurück zu lehnen und ganz besonders die Fußmassage danach.

Was bevorzugt Ihr: Pflegt Ihr Eure Füße selbst oder lasst Ihr sie pflegen?

„Wachtberg“ (Pseudonym)

Ich gehe seit über 10 Jahren regelmässig alle 4 Wochen zur Fußpflege zu einer Podologin.

Podologin deshalb, weil ich sie auch privat persönlich kenne und nicht weil ich "Problemfüße" habe ;-)

Ich genieße diese Zeit immer sehr, da gibts dann meist auch noch einen leckeren Prosecco und ein "tratschendes Weibergequatsche"

„Dorsten“ (Pseudonym)

Es gibt nichts schöneres als frisch vom Hufschmied zukommen :O) man läuft wie auf Wolke Sieben :O)

„Verden“ (Pseudonym)

Ich geh einmal im Jahr zur Fußpflege. Und zwar im Frühjahr vor der Barfuß-Saison. Mir gibt das ein gutes Gefühl und man läuft einfach besser barfuß in den Schuhen, wenn da jedes kleine "störende" Eckel abgesäbelt ist.

Das reicht mir dann aber für das ganze Jahr. Ich habe äußerlich auch keine Problemfüße. Bei mir sind die Problemfüße innerlich. :(

Ich geh alle 4 Wochen zum Podologen und das seit ca. 5 Jahren.
Angefangen damit hab ich wegen eines Problems der Nägel meiner großen Zehen das kein Anderer in den Griff bekommen hat und nur mit einem Schulterzucken abgetan hat. Seither trage ich Spangen und alles ist gut. Es ist einfach toll immer gepflegte Füße zu haben und entspannend ist es obendrein.
Ich möchte es nicht mehr missen ;.)

„Westpfalz“ (Pseudonym)

darf ich mal fragen was das kostet bei der podologin??

„Wachtberg“ (Pseudonym)

Meine Podologin berechnet 22,50 €... da sie eine gute Bekannte von mir ist, zahle ich aber nur 15 €

„Vogelsberg“ (Pseudonym)

wow... sind die Damen bei euch teuer.... zahle nur nur 18,00€ mit Bad, mit kleiner Massage beim eincremen und Nagellack. Aber es ist immer wieder herrlich... muss wieder hin, fällt mir dabei ein :-)))

„Neckar-Odenwald-Kreis“ (Pseudonym)

Ich finde generell die Preise für Fusspflege viel zu niedrig.
Wenn man bedenkt, dass man mind. 30 Min beschäftigt ist.
Da ist das ein Hungerlohn wenn man selbständig ist und Materialien und Nebenkosten davon zahlen soll.

„Neckar-Odenwald-Kreis“ (Pseudonym)

Diese Preise werden auch berechnet wenn die Fusspflegerin z.B. nach Hause kommt.
Und es geht ja in erster Linie um die Zeit, nicht um das was in der Zeit gemacht wird.
Und ich glaube kaum, dass eine Fusspflegerin so ausbucht ist, dass sie 8 Std. pro Tag 3 Kunden pro Stunde hat.

Also mein Podologe ist meist immer ausgebucht und wenn ich schon mal einen Termin wegen Krankheit absagen musste hab ich manchmal erst 2 Wochen später einen Termin bekommen. Und er startet morgens um 6:30 Uhr bis 18 Uhr. In der Regel braucht alles komplett ca. 30 min. Wenn ich meine Spangen versetzt bekomme dauerts 1 Stunde. Und dann bezahl ich nochmal 18 € pro Spange dazu.

„Vogelsberg“ (Pseudonym)

....mal eine Frage habe, was sind Spangen an den Füssen/Zehen?

„Vogelsberg“ (Pseudonym)

@netg...danke....tut es nicht weh?

Ich habe Rollnägel und war bei Hinz und Kunz und alle sagten mir das man da zwar was probieren könnte, also Nagel ziehen oder oben eine Nut einfräsen etc. aber es würde wohl immer wiederkommen da ich eben die Veranlagung dazu habe. Meine Großen Zehen waren am Ende so druckempfindlich das ich manchmal sogar enge Socken wieder ausziehen musste wegen der Schmerzen, geschweige denn ich bin irgendwo angestossen.
Bei mir war es die ersten paar Mal schon sehr unangenehm da die Rollnägel sehr ausgeprägt waren. Heute ist das nicht mehr so. Aber vor allem, Spangen waren drauf und meine Beschwerden waren weg. Und heute bin ich nur froh diese Methode gefunden zu haben.

„Vogelsberg“ (Pseudonym)

@netg...kann ich mir vorstellen, klasse, dass es dafür inzwischen Hilfsmittel gibt. Ist aber widerrumschade, dass nicht jeder Podologe davon kenntnis hat und es dann anwendet.

Ich war vorher bei Ärzten und keiner gab mir mal den Tipp es bei einem kundigen Podologen zu versuchen.
Den gab mir dann Omma, da kommt schon seit Jahren die kosm. Fußpflege ins Haus und die hat sie gefragt. Ich wollte mich eben keiner OP unterziehen, da mir keiner garantieren konnte das hinterher alles gut ist. ;-))

„Vogelsberg“ (Pseudonym)

jaja...die Omas...haben doch immer wieder eine guten Rat... hatte meine Oma auch... und es ist doch schön für dich, dass es jetzt so ganz ohne Schmerzen ist.

„Westpfalz“ (Pseudonym)

mal ne ganz blöde frage.....was genau macht denn die podologin? ich hab unter dem ballen eine ziemliche hornhaut. ich trau mich da nicht hin, weil ich denke, dass sie das mit einem hobel, also mit messer wegmacht und das uuuuaaarrrgg könnt ich glaub ich nicht ertragen....

Ein Podologe macht nix mit einem Hobel mit Messer. Er behandelt deine Füsse mit einem Fräser der verschiedene Aufsätze hat, je nach Stärkegrad der Verhornung. Und er kürzt die Nägel und befreit Sie von abgestorbener Haut etc.
Da tut im Normalfall nix weh. Es kitzelt sogar manchmal ;-)))

„Westpfalz“ (Pseudonym)

Oh na dann werde ich mal schauen und mich trauen :-)