Impingementsyndrom
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Gesundheit & Wellness

Hallo Caramia, das Röntgen war völlig unauffällig. Ich habe auch ansonsten keinerlei Gelenkprobleme.
Auch meine Leber- wie alle sonstigen Werte sind gut, wenn da ein organisches Problem vorliegen sollte, versteckt es sich gut.
Er sprach von einem Mobilitätsverlust der Leber und davon, dass es durch die strukturellen Beziehungen über Bindegewebsketten häufig zu einem IS käme.

Wenn's hilft, gern - eigentlich...!
Leider hab' ich mich nicht so ganz wohl dabei gefühlt, er hat schon arg an der Leber bzw. diesem Bereich herumgedrückt.
Tat schon richtig weh.
Fuß wär mir lieber gewesen..:o/
Impingementsyndron ist ja ein Engesyndrom und das kann ja viele Ursachen haben, hast Du vielleicht ein Kalkdepot in der Schulter?
Die Osteopathen sehen ja nicht nur die schmerzende Stelle, sondern den Köper als Ganzes. Vielleicht hast Du ja wirklich organisch Probleme, die sich dann so bemerkbar machen.
Ich find das bei der Fußreflexzonen-Massage immer so faszinierend, wenn meine Therapeutin eine Stelle trifft, die tierisch weh tut und sie mir dann sagt, das ist dies oder jenes Organ. So sehen das auch die Osteopathen.
Ich würde immer erst alles ausreizen, bevor ich mich unters Messer lege.
So.. nach dem ersten Termin beim Physiotherapeuten bin ich verwirrter als vorher.
Der hat nach eingehender Befragung und Untersuchung von Körperhaltung, Bewegungsmuster..etc. den Verdacht, dass es sich um ein sekundäres IS handelt, und hat sich osteopathisch mit meiner Leber beschäftigt.
Und was soll ich sagen.. unmittelbar danach war es tatsächlich etwas besser, der Effekt ist aber inzwischen vorbei.

Jemand hier, der was zum IS bzw. den entsprechenden Beschwerden und den Möglichkeiten der Osteopathie sagen kann?
Hallo Wundertüte, danke! :o)

@Traumkugel: wie gut ist denn "besser"? Wie lange bist du therapiert worden, und in welchem Intervall?

Mein Orthopäde sprach von einem - abzuwartenden - Klimax nach etwa einem halben Jahr (da scheine ich angekommen zu sein, im April ist nochmal ein Kontrolltermin), dem eine lange Plateauphase auf gleichbleibend starkem Beschwerdeniveau folgt.
Er meinte, dass es mit Physiotherapie mindestens 2, eher 3 Jahre dauert, bis die Beschwerden sich laaangsam (auch wieder über ein bis 2 Jahre) verabschieden. :o(
Ohne Physio bleibt es so. :o((

Bei einer OP könne hingegen viel kaputt gemacht werden, was dann gar nicht mehr gut wird. Andererseits ist bei Erfolg etwa nach einem halben Jahr der Kuchen gegessen.

Bin natürlich hin- und hergerissen, aber tendiere im Moment eher zur OP. :o/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.02.2013
Trotz zusätzlichem Acromionsporn bin ich rein physiotherapeutisch mit Übungen behandelt worden, die zwar zunächst die Hölle waren, mich aber letztendlich besser wieder hergestellt haben, als es prognostiziert wurde.

Heute mache ich die entsprechenden Übungen beim geringsten Anzeichen und habe seit damals (jetzt 8 Jahre her) keinen Rückfall erlitten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.02.2013
Die Lehrerin meines Sohnes hatte das, ist operiert und sagt, es geht ihr wieder blendend.

gute Besserung!!!
Hat jemand hier Erfahrung mit dem Impingementsyndrom?

Andere Namen dafür sind:
• Schulter- Armsyndrom
• Schulterengpasssyndrom
• Supraspinatus Syndrom
• subacromiales Engesyndrom
• Rotatorenmanschettenengpass- Syndrom
• Humeruskopf- Hochstand

Wie werdet/wurdet ihr behandelt? Wie lange?
OP? Gab es Komplikationen, wie lange dauerte die Heilung, wie ist der Erfolg?
Sollte man bei der Klinikwahl etwas beachten? Empfehlungen?
Links?

Würde mich über eure Hilfe bei einer Entscheidungsfindung freuen. :o)