Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.06.2018
Deutsche, bei mir hat es auch lange gedauert bis ich dahinter stieg dass meine ganzen Probleme von diesen Medikamenten kam.
Auf den Cholesterinsenker brachte mich meine Psychotherapeutin zu der ich von meiner neuen Hausärztin geschickt wurde, als die Nebenwirkungen voll durchschlugen, sie es aber selbst nicht auf diese Medikamente zurück führte.
Auf den Betablocker kam ich durch eine Arbeitskollegin die selbst auch heftige Probleme damit hatte und aufgrund dessen googelte ich ein bißchen rum. Dann fiel mir die Kinnlade runter.
Der Erfolg, alleine schon beim Körperumfang, die immense Verbesserung meines Allgemeinzustandes und der konstant niedrige Blutdruck gibt mir recht, dass das Ausschleichen dieses Medikaments das Beste war was ich hätte tun können.
Auf den Cholesterinsenker brachte mich meine Psychotherapeutin zu der ich von meiner neuen Hausärztin geschickt wurde, als die Nebenwirkungen voll durchschlugen, sie es aber selbst nicht auf diese Medikamente zurück führte.
Auf den Betablocker kam ich durch eine Arbeitskollegin die selbst auch heftige Probleme damit hatte und aufgrund dessen googelte ich ein bißchen rum. Dann fiel mir die Kinnlade runter.
Der Erfolg, alleine schon beim Körperumfang, die immense Verbesserung meines Allgemeinzustandes und der konstant niedrige Blutdruck gibt mir recht, dass das Ausschleichen dieses Medikaments das Beste war was ich hätte tun können.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.06.2018
Ach du meine Güte, mir wird ja allein vom lesen deines Berichtes ganz blümerant, Cheshire-Cat, aber gut, das es dir auch wieder besser geht.
Sachen gibt´s... ;-)
Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich bisher nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt, es ging mir ja immer gut und warum soll ich einem mitteljungen Arzt nicht vertrauen, wenn er mir solche Medikamente verschreibt?
Irgendwie will man ja nicht wahrhaben, das mit zunehmenden Alter auch mehr Zipperlein kommen und ich bin eher jemand, der relativ sorglos durchs Leben stolpert, bisher ganz gut, wie ich meine ;-).
Schaun wir mal, wie sich alles entwickelt, ich bin zuversichtlich, das sich alles zum Guten wendet.
Sachen gibt´s... ;-)
Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich bisher nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt, es ging mir ja immer gut und warum soll ich einem mitteljungen Arzt nicht vertrauen, wenn er mir solche Medikamente verschreibt?
Irgendwie will man ja nicht wahrhaben, das mit zunehmenden Alter auch mehr Zipperlein kommen und ich bin eher jemand, der relativ sorglos durchs Leben stolpert, bisher ganz gut, wie ich meine ;-).
Schaun wir mal, wie sich alles entwickelt, ich bin zuversichtlich, das sich alles zum Guten wendet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.06.2018
Liebe DiN2,
ich hatte extrem unter den Nebenwirkungen vom Beta-Blocker Bisoprolol gelitten. So extrem dass meine Lebensqualität sehr stark eingeschränkt war und ich in eine Depression rutschte.
Die Nebenwirkungen unter denen ich litt waren: Dauerhusten, mal trocken mal feucht, pfeifender und/oder rasselnde Atemgeräusche wenn ich mich hinlegte, extreme Wassereinlagerungen/Ödeme, Gewichtszunahme, Haarausfall, Atemnot und daraus resultierende Angstzustände und Panikattacken, Muskelschmerzen, Muskelverhärtungen und Muskelschwäche die so weit ging, das ich kaum noch laufen konnte, lebhafte merkwürdige Träume bis hin zu Albträumen und Schlafstörungen.
Egal was ich im Alltag machte, es fühlte sich an wie ein ständiger Kampf gegen meinen erschöpften Körper. Selbst die einfachsten Handgriffe fielen mir schwer, teilweise konnte ich nicht mal mehr den Fön lange genug halten um mir die Haare zu trocknen! Selbst Duschen war so anstrengend, dass ich mich immer wieder auf den Duschhocker setzen und ausruhen musste!
Und das Ganze über 5 Jahre lang.
Ursprünglich hatte mir mein alter Hausarzt dieses Zeug verpasst, weil mein Ruhepuls wohl mehrfach bei über 90 lag. Mein Blutdruck an sich war i. O.
Während der Betablocker-Zeit hatte ich Werte meistens um 125/70 Puls 65. Anfang Februar fing ich an, das Zeug ganz langsam auszuschleichen. Meine Tagesdosis war übrigens 5mg.
Als ich bei der Hälfte der Tagesdosis ankam, SANK mein Blutdruck auf Werte um 110/60. Aber der Puls ging langsam rauf und hat sich dann auf Werte zwischen 70 und 75 eingependelt.
Selbst beim (neuen) Hausarzt war mein Wert 110/60 und vom Puls war gar keine Rede!
Die Symptome sind allesamt nach und nach fast komplett verschwunden. Meine Kompressionsstrumpfhose schlabberte irgendwann fürchterlich und ich ließ meine Beine im Sanitätshaus neu vermessen. Die Verkäuferin war total aus dem Häuschen als sie die neuen und alten Werte mit einander verglich! Alleine an den Oberschenkeln hatte ich über 3 cm Umfang verloren! An den Waden über 2 cm!
Das Atmen fällt mir wieder viel leichter. Ich bin nicht mehr dauererschöpft. Von einer Depression ist nichts mehr zu spüren. Keine Angst- und/oder Panikattacken mehr. Ich schaffe auch wieder meine Hausarbeit usw usw usw.
Versteh mich nicht falsch: Beta-Blocker und natürlich auch Blutdrucksenker (ACE-Hemmer) haben ihre Daseinsberechtigung. ABER, falls Du einen Betablocker nimmst, überlege Dir gut wie es Dir in der Zeit als der Puls erhöht war, ging. Warst Du da gerade in einer stressigen Situation? Kann es sein dass diese Situation nun beendet ist und sich Deine Werte von selbst wieder gebessert haben?
Oder verträgst Du "nur" das jetzige Mittel nicht? Dann kannst Du mit Deinem Arzt reden, denn es gibt auch Beta-Blocker die anders wirken als z. B. Bisoprolol. Es wäre möglich, dass Du einen anderen Beta-Blocker besser verträgst.
Dasselbe gilt auch für ACE-Hemmer, aber mit dieser Art von Blutdrucksenkern habe ich keine Erfahrung.
Alles Gute und viel Glück bei der Ursachensuche!
ich hatte extrem unter den Nebenwirkungen vom Beta-Blocker Bisoprolol gelitten. So extrem dass meine Lebensqualität sehr stark eingeschränkt war und ich in eine Depression rutschte.
Die Nebenwirkungen unter denen ich litt waren: Dauerhusten, mal trocken mal feucht, pfeifender und/oder rasselnde Atemgeräusche wenn ich mich hinlegte, extreme Wassereinlagerungen/Ödeme, Gewichtszunahme, Haarausfall, Atemnot und daraus resultierende Angstzustände und Panikattacken, Muskelschmerzen, Muskelverhärtungen und Muskelschwäche die so weit ging, das ich kaum noch laufen konnte, lebhafte merkwürdige Träume bis hin zu Albträumen und Schlafstörungen.
Egal was ich im Alltag machte, es fühlte sich an wie ein ständiger Kampf gegen meinen erschöpften Körper. Selbst die einfachsten Handgriffe fielen mir schwer, teilweise konnte ich nicht mal mehr den Fön lange genug halten um mir die Haare zu trocknen! Selbst Duschen war so anstrengend, dass ich mich immer wieder auf den Duschhocker setzen und ausruhen musste!
Und das Ganze über 5 Jahre lang.
Ursprünglich hatte mir mein alter Hausarzt dieses Zeug verpasst, weil mein Ruhepuls wohl mehrfach bei über 90 lag. Mein Blutdruck an sich war i. O.
Während der Betablocker-Zeit hatte ich Werte meistens um 125/70 Puls 65. Anfang Februar fing ich an, das Zeug ganz langsam auszuschleichen. Meine Tagesdosis war übrigens 5mg.
Als ich bei der Hälfte der Tagesdosis ankam, SANK mein Blutdruck auf Werte um 110/60. Aber der Puls ging langsam rauf und hat sich dann auf Werte zwischen 70 und 75 eingependelt.
Selbst beim (neuen) Hausarzt war mein Wert 110/60 und vom Puls war gar keine Rede!
Die Symptome sind allesamt nach und nach fast komplett verschwunden. Meine Kompressionsstrumpfhose schlabberte irgendwann fürchterlich und ich ließ meine Beine im Sanitätshaus neu vermessen. Die Verkäuferin war total aus dem Häuschen als sie die neuen und alten Werte mit einander verglich! Alleine an den Oberschenkeln hatte ich über 3 cm Umfang verloren! An den Waden über 2 cm!
Das Atmen fällt mir wieder viel leichter. Ich bin nicht mehr dauererschöpft. Von einer Depression ist nichts mehr zu spüren. Keine Angst- und/oder Panikattacken mehr. Ich schaffe auch wieder meine Hausarbeit usw usw usw.
Versteh mich nicht falsch: Beta-Blocker und natürlich auch Blutdrucksenker (ACE-Hemmer) haben ihre Daseinsberechtigung. ABER, falls Du einen Betablocker nimmst, überlege Dir gut wie es Dir in der Zeit als der Puls erhöht war, ging. Warst Du da gerade in einer stressigen Situation? Kann es sein dass diese Situation nun beendet ist und sich Deine Werte von selbst wieder gebessert haben?
Oder verträgst Du "nur" das jetzige Mittel nicht? Dann kannst Du mit Deinem Arzt reden, denn es gibt auch Beta-Blocker die anders wirken als z. B. Bisoprolol. Es wäre möglich, dass Du einen anderen Beta-Blocker besser verträgst.
Dasselbe gilt auch für ACE-Hemmer, aber mit dieser Art von Blutdrucksenkern habe ich keine Erfahrung.
Alles Gute und viel Glück bei der Ursachensuche!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2018
Danke Anette☺
Ich drücke Dir die Daumen daß jetzt alles gut wird .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.06.2018
Der Arzt meint, ich solle weiterhin einen Senker nehmen, allerdings soll ich Candesartan weglassen, das Mittel wäre wohl der Auslöser für den Husten, es bleibt spannend.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2018
Ich hatte nachts so schlimmen Reizhusten, vorher furchtabre Schmerzen nachts und bin zum Arzt und hatte Reflux, Medikamente bekommen und es hatte nichts mit meinen Betablockern zu tun. Jetzt habe ich gar nichts mehr, bei mir war es Stress bedingt und seit ich keinen Freund mehr habe, habe ich in dieser Form gar keine Probleme mehr. :)))) Hatte vorher noch nie sowas gehabt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.06.2018
Ich habe mal einen Selbstversuch gemacht, bzw. bin noch dabei, meckert nicht mit mir ;-)
Donnerstag nahm ich das letzte Mal die Senker, ich kontrolliere mehrmals täglich den Blutdruck, habe ein gutes Gerät, wie es auch in der Apotheke verwendet wird, und was soll ich sagen, er ist im grünen Bereich, der Husten fast weg, das grässliche knistern und rasseln im Hals ebenso.
Keine Ahnung, ob die Mittel eine Art Depotwirkung haben, aber so lange die Werte so sind und bleiben, werde ich das Zeug nicht mehr nehmen, was aber nicht heißt, das ich morgen nicht darüber mit meinem Arzt sprechen werde und für den Fall der Fälle ein anderes Mittel im Haus habe.
Donnerstag nahm ich das letzte Mal die Senker, ich kontrolliere mehrmals täglich den Blutdruck, habe ein gutes Gerät, wie es auch in der Apotheke verwendet wird, und was soll ich sagen, er ist im grünen Bereich, der Husten fast weg, das grässliche knistern und rasseln im Hals ebenso.
Keine Ahnung, ob die Mittel eine Art Depotwirkung haben, aber so lange die Werte so sind und bleiben, werde ich das Zeug nicht mehr nehmen, was aber nicht heißt, das ich morgen nicht darüber mit meinem Arzt sprechen werde und für den Fall der Fälle ein anderes Mittel im Haus habe.
Mit Ramipril hatte ich auch große Probleme, mit Kombipräparaten zwar nicht so stark aber auch. Seit ich Candesartan als Monopräparat nehme, ist alles im grünen Bereich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.06.2018
Es gibt noch eine andere Wechselwirkung zwischen Husten und Blutdruck. Denn gerade häufiger und regelmässiger Husten treibt den Blutdruck hoch. Wenn der Husten also nachlässt oder verschwindet sollte man überprüfen ob man dann überhaupt noch nen Blutdrucksenker-Medikament braucht. Denn ohne Husten sinkt der Blutdruck meist von alleine. Vorsichtig testen !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2018
Die Dinge, die die Nachtmahrin aufgeführt hat, sind abgeklärt, alles ok.
Am Dienstag spreche ich mit dem Arzt, dann sehen wir weiter.
Am Dienstag spreche ich mit dem Arzt, dann sehen wir weiter.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2018
Lasse den Husten und die Luftnot bitte abklären. Dringend.
Da kann alles mgl hinter stecken. Nicht nur Nebenwirkungen...
Von zunehmender Herzinsuffizienz, zu hoher "Lungendruck" bis hin zu verschleppter Bonchitis, Borreliose von den Zecken, Schimmel in der Bude, Ausdünstungen von Holzschutzmitteln....usw. Streß, Allergie...was auch immer.
Röntgen und Lungenfunktionstest kann auch ein Hausarzt machen.... und mal Blut abnehmen....
Nicht schleifen lassen. Besser checken lassen und dann beruhigt sein...
Wünsche alles Gute und schnelle Aufklärung.
Da kann alles mgl hinter stecken. Nicht nur Nebenwirkungen...
Von zunehmender Herzinsuffizienz, zu hoher "Lungendruck" bis hin zu verschleppter Bonchitis, Borreliose von den Zecken, Schimmel in der Bude, Ausdünstungen von Holzschutzmitteln....usw. Streß, Allergie...was auch immer.
Röntgen und Lungenfunktionstest kann auch ein Hausarzt machen.... und mal Blut abnehmen....
Nicht schleifen lassen. Besser checken lassen und dann beruhigt sein...
Wünsche alles Gute und schnelle Aufklärung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2018
In der Stiftung Warentest vom Mai gibt es einen guten umfassenden Bericht zu Bluthochdruck und Medikamentenoptionen...
Hallo Deutsche in Norwegen2! Sind andere Untersuchungen zur Abklärung gelaufen? Ich denke an Röntgen der Lunge, ein Lungenfuntionstest ggf Echokardiographie (Herzultraschall) und Ergometrie (Belastungs-EKG) - um den Blutdruckanstieg unter Belastung zu prüfen? Du musst natürlich hier öffentlich nicht ins Detail gehen, aber unerwünschte Medikamentenwirkung wäre nicht das erste woran ich denken würde um Husten und Belastungsluftnot abzuklären. Zumal deine beiden Medis weder ACE-Hemmer noch Betablocker sind (die wie schon beschrieben, ganz gerne mal diese Nebenwirkung machen). LG und gute Besserung!
Ja leider DiN, und einige davon sogar morgens und abends, Moxonidin sogar morgens 2 und abends 1. Es ist schon heftig, zumal ich auch noch andere Medis für andere "Wehwehchen" neben muss. Der Westflügel der Apotheke gehört schon mir.
Aber so ein ausufernder Blutdruck kann einem schon Angst machen, ich kenne das nur allzugut.
Aber so ein ausufernder Blutdruck kann einem schon Angst machen, ich kenne das nur allzugut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2018
Alle zusammen, Angie? Das erschreckt mich irgendwie.
Bis vor ca. 2 Jahren habe ich keinerlei Medikamente nehmen müssen und als ich dann wegen extrem hohen Blutdruck zum Tiefencheck eingewiesen wurde, ging mir der Hintern auf Grundeis, damit hätte ich nie gerechnet.
Mit Amlodipin und Candesartan habe ich ihn super im Griff, nur eben dieser verdammte Husten und Atemnot machen mir wirklich zu schaffen, ich komm ja kaum 10 Schritte voran, ohne zu japsen, das kann´s doch nicht sein.
Bis vor ca. 2 Jahren habe ich keinerlei Medikamente nehmen müssen und als ich dann wegen extrem hohen Blutdruck zum Tiefencheck eingewiesen wurde, ging mir der Hintern auf Grundeis, damit hätte ich nie gerechnet.
Mit Amlodipin und Candesartan habe ich ihn super im Griff, nur eben dieser verdammte Husten und Atemnot machen mir wirklich zu schaffen, ich komm ja kaum 10 Schritte voran, ohne zu japsen, das kann´s doch nicht sein.
Ich hatte auch wegen des Betablockers massive Hustenanfälle. Mittlerweile nehme ich Amlodipin, Moxonidin, Ramipril und Doxazosin, dazu noch Triarese und Furosemid. Der Blutdruck ist damit im Griff, Hustenanfälle habe ich seit einiger Zeit aber auch wieder und werde jetzt einen Termin beim Kardiologen machen, weil mein Hausarzt auch nicht mehr weiter weiß :-(
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.06.2018
Ich bin erstaunt, das dieser Husten bei so vielen auftritt, hörte es jetzt auch aus meinem Bekanntenkreis in D.
Hoffentlich ist es so, das ich nur die Marke wechseln muss, dann erspare ich mir als erstes den Gang zum HNO Arzt, der nächste ist um die 130 KM entfernt, das ist dann immer eine Tagesreise ;-)
Danke schonmal für die Rückmeldungen, meine Unsicherheit ist so gut wie weg.
Hoffentlich ist es so, das ich nur die Marke wechseln muss, dann erspare ich mir als erstes den Gang zum HNO Arzt, der nächste ist um die 130 KM entfernt, das ist dann immer eine Tagesreise ;-)
Danke schonmal für die Rückmeldungen, meine Unsicherheit ist so gut wie weg.
Bei mir war es auch Ramipril.
Ich habe irgendwo mal den Spruch gelesen
"Wir sterben nicht an unseren Krankheiten, sondern an den Nebenwirkungen der Medikamente, die wir dagegen nehmen!"
Sorry, ist jetzt kein sonderlich aufbauender Spruch, aber ich denke, da ist wirklich was dran.
Ich nehme Ramipril 2 x täglich, das ich sehr gut vertrage. Vor ein paar Wochen wurde mir dazu noch Amlodipin verschrieben, was ich anfangs problemlos vertragen habe. Letzte Woche bekam ich dann schlagartig massive Beinödeme, ich hatte vom Mittelfuß ab bis zur mittleren Wade erheblich Wasser eingelagert. Ich habe normalerweise nichtmal bei 35° geschwollene Knöchel oder so, es war wirklich heftig.
Meine Hausärztin hat am Montag das Amlodipin sofort abgesetzt und berichtete, dass das bei einigen Leuten eine heftige Nebenwirkung sei. Jetzt werde ich gerade auf Doxazosin umgestellt, mal sehen, was das so bringen wird ;o)
Kürzlich hatte ich eine OP und habe anschließend eine Nesselsucht am ganzen Körper entwickelt, dauerte gute 1,5 Wochen. Laut meiner Hausärztin habe ich irgendwas im Rahmen der Narkose oder evtl. ein während der OP gegebenes Antibiotikum nicht vertragen.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich kann mir gut vorstellen, dass Dein Husten mit dem Amlodipin zusammenhängt und vermute, dass Dein Arzt Dich auf ein anderes Mittel umstellen wird.
Ich wünsche Dir gute Besserung!
"Wir sterben nicht an unseren Krankheiten, sondern an den Nebenwirkungen der Medikamente, die wir dagegen nehmen!"
Sorry, ist jetzt kein sonderlich aufbauender Spruch, aber ich denke, da ist wirklich was dran.
Ich nehme Ramipril 2 x täglich, das ich sehr gut vertrage. Vor ein paar Wochen wurde mir dazu noch Amlodipin verschrieben, was ich anfangs problemlos vertragen habe. Letzte Woche bekam ich dann schlagartig massive Beinödeme, ich hatte vom Mittelfuß ab bis zur mittleren Wade erheblich Wasser eingelagert. Ich habe normalerweise nichtmal bei 35° geschwollene Knöchel oder so, es war wirklich heftig.
Meine Hausärztin hat am Montag das Amlodipin sofort abgesetzt und berichtete, dass das bei einigen Leuten eine heftige Nebenwirkung sei. Jetzt werde ich gerade auf Doxazosin umgestellt, mal sehen, was das so bringen wird ;o)
Kürzlich hatte ich eine OP und habe anschließend eine Nesselsucht am ganzen Körper entwickelt, dauerte gute 1,5 Wochen. Laut meiner Hausärztin habe ich irgendwas im Rahmen der Narkose oder evtl. ein während der OP gegebenes Antibiotikum nicht vertragen.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich kann mir gut vorstellen, dass Dein Husten mit dem Amlodipin zusammenhängt und vermute, dass Dein Arzt Dich auf ein anderes Mittel umstellen wird.
Ich wünsche Dir gute Besserung!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2018
Ich vertrage auch nicht alle Blutdrucksenker, reagiere ebenso mit andauerndem Reizhusten. Seit ich ein Medikament aus der Gruppe der Valsartane nehme ist es gut. Meines hat einen entwässenden Anteil dazu. Valsartan 80/12,50
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.06.2018
Gerade wenn man mehrere Blutdrucksenker einnehmen muss, kommt es oft zu den genannten Nebenwirkungen. Ich habe bis vor einem Jahr nur Sartane mit HCT nehmen müssen, dann kam ein Betablocker dazu und jetzt sogar noch Amlodipin. Seit dem Betablocker verspüre ich leider auch vermehrt Nebenwirkungen, dafür ist der Blutdruck jetzt fast immer im unteren Normbereich.
Ich hatte das auch und zusätzlich an den Unterarmen starken Juckreiz.. mit einem neuen Medikament ales weg😃
06.06.2018
Ich hatte auch Reizhusten vom Betablocker bekommen. Mein Internist kannte das Problem von anderen Patienten. Anderer Betablocker eingenommen und nach kurzer Zeit war der Reizhusten weg.
Bei mir war ein Reflux der Auslöser für nächtlichen und morgendlichen Reizhusten, eine Bronchitis die nicht verging und Kratzen im Hals.
Draufgekommen ist aber erst der HNO-Arzt an Hand der Spuren in der Luft- und Speiseröhre, alle anderen typischen Anzeichen für einen Reflux haben nämlich gefehlt. Als ich dann ständig Bronchitis hatte und nicht einmal ein Antibiotikum Besserung gebracht hat, wurden die Atemwege gespiegelt. --> Reflux und nach einer Woche war Ruhe.
Draufgekommen ist aber erst der HNO-Arzt an Hand der Spuren in der Luft- und Speiseröhre, alle anderen typischen Anzeichen für einen Reflux haben nämlich gefehlt. Als ich dann ständig Bronchitis hatte und nicht einmal ein Antibiotikum Besserung gebracht hat, wurden die Atemwege gespiegelt. --> Reflux und nach einer Woche war Ruhe.